SuSE bleibt SuSE, ob nun mit KDE oder Gnome ist letztlich belanglos. Aber wenn man bei SuSE sonst keine Sorgen hat, ist das schon ein Armutszeugnis. Denn KDE4 steht genauso wie SuSE für div. Optikgimmicks, aber bei wichtigen Funktionen und Hardwareunterstützung mangelt es gegenüber anderen Distris. Nachdem ich mich von dieser grausigen SuSE 8.1 (nach 5.3 -7.3) verabschiedet hatte und nach einem kurzen Zwischenspiel von 10.1 -10.2, habe ich den Versuch auf 10.3 mit großer Enttäuschung abbrechen müssen, es klemmte an allen Ecken und Enden, was bei 10.2 noch einwandfrei ging.

Seitdem ist SuSE für mich Geschichte, ebenso KDE, wo ich nicht verstehe, wie man ein bewährtes KDE3 ohne Not über Bord wirft, anstatt es weiter zu pflegen und lieber ein ewig unfertiges Beta-KDE4 den Leuten vor die Füße wirft, welche dann auch noch nach diesem Fud lechzen. Bitte schön, soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden, es gibt ja Auswahl unter den Distries. Mit dieser Entscheidung hat SuSE sein ehrgeiziges Ziel "die beste Linux-Distribution" werden zu wollen, offenbar aufgegeben. Das können andere schon lange besser.