Nach meinem letzten Handy hab ich mir gesagt: Mein nächstes wird sicher kein Nokia mehr. Wobei das natürlich so nicht ganz passend ist: Es wird keins mehr mit diesem lausigen Symbian, das sich in einem ganzen Jahrzent null weiterentwickelt. Dieses hier scheint ganz interessant zu sein. Mal abwarten und vielleicht dann einen der Nachfolger, der dann vollständig ausgereift ist, kaufen
Von OpenMoko Killer am Do, 27. August 2009 um 20:01 #
Nachdem der Neo FreeRunner gescheiter ist, könnte das doch ein realer Nachfolger sein - und Nokia hat begriffen, das es nichts bringt, den Nutzer bei der Verwenudng seiner Geräte einzuschränken
Von Jochen Plumeyer am Do, 27. August 2009 um 20:30 #
Im Ernst, als Web-Developer benutze ich das viel ältere Modell, komplett mit Datenbank, Webserver und Firefox-Browser, um mobil Web-Applikationen zu entwickeln.
Datt Dingen hier hat ja noch viel mehr "Uuumpf", von daher: goiles Toil.
USB host mode ist praktisch, um normale ergonomische mobile USB-Tastaturen anschließen zu können, und das recht große Display der N8x0 läßt einen stundenlang ermüdungsfrei arbeiten. Da weiß ich dann nicht, ob der N900 da Nachteile mitbringt...
Da Maemo auf Debian basiert, und mit "scratchbox" eine tolle Cross-Compiling-Umgebung existiert, ist das Paketieren von nichtvorhandener Software für Maemo ein Traum.
Ich reg mich grad auf, dass ich mir ein HTC Magic zugelegt hab :( Nokia sind doch eh echt Saftsäcke. Jahrelang machen sie nur Müll (fast) und jetzt hauen se DAS raus. Unglaublich...
Mann mann, eigentlich warte ich ja schon seit Monaten auf ein anständiges Android-Gerät, aber das Ding hier kommt trotzdem in die ganz enge Auswahl, vor allem "Wie Quim Gil, der Marketing Manager für Open Source bei Nokia, versichert, vertraut der Hersteller auf die Anwender. Es sei ohne »Entsperrung« möglich, auf dem N900 Root zu werden, neue Anwendungen zu installieren, das System zu verändern und so weiter." gefällt mir als Linux-User natürlich super super gut.
Ich hoffe nur, dass das N900 auch einen enbenso einfachen Zugang zur JTAG-Schnittstelle bietet. Gerade wenn man am Kernel was ausprobieren moechte und nach einem Re-flash keinen bleibenden Oops riskieren moechte, waere das von Vorteil (ein eingeschaltetes kexec im Kernel ginge zur Not auch). Jedenfalls ist es was richtig Ordentliches von Nokia - das Ding wuerde ich sogar noch eher kaufen als ein Android-HTC oder OpenMoko.
Auch auf den Vorgaenger Nokia N810 liess sich mit einer glibc-basierten Toolchain Anwendungen cross-compilieren - so auch das komplette Fedora ARM - Projekt. Schon erstaunlich, dass es sogar OpenAFS fuer Maemo gibt (und somit ARM-Support fuer das tricky Modul).
Vielleicht wird das N900 der Renner - oder spaeter was vergleichbares aber dann mit x86-CPU.
Leider nicht wirklich linuxfreundlich out of the box. Ob und was man nachinstallieren kann, weiss ich nicht. Ich hätte gern out of the box: Audio: ogg flac Email: sync mit kmail, kaddressbook, etc. ...
Sehr lange Liste, schade, sonst hätt ich es mir überlegt
500Euro? Wucherpreis für einen Billigcomputer ohne Tastatur. Ein Touchscreen ist eine ergonomische Katastrophe. Man fühlt die Tasten nicht, kann nicht blind tippen.
Ich habe ja ein N810, kann also gewissermaßen ein paar Aussagen für nen Vergleich machen.
Folgendes ist besser und schlechter als beim N810 geworden:
Pro: + deutlich schnellere CPU, das Surfen mit dem N810 kann bei manchen aufgeblähten Webseiten schon manchmal nerven + viel mehr RAM, das N810 hat nur 128 MB. Mit 1 GB dürfte man richtig viel machen können. Traumhaft! + UMTS Chipsatz, wenn man das braucht ist es ein Vorteil. + deutlich bessere Kamera, die beim N810 war bestenfalls Spielzeug + danke besserer CPU auch für h.264 Videos geeignet
Contra: - UMTS Chipsatz der die Position verrät, zum Wardriving also ziemlich unbrauchbar. Dieses Problem hat das N810 nicht. (Die MAC kann man beim N810 übrigens ändern) - viel zu kleiner Bildschirm. Das N810 hatte noch ein 4,3" Display und das war von der Größe her gerade so ok um Webseiten im Vollbild ohne die Schrift zu klein zu machen zu lesen. Und das anpassen an die Seitenbreite macht bei einigen Webseiten leider Probleme, zumindest war das beim N810 so, von wäre ein etwas größeres Display deutlich sinnvoller. - Tastatur ist ebenfalls kleiner als beim N810, lediglich die einzelnen Tasten könnten größer geworden sein, aber das ist auf den Bildern schlecht zu erkennen. - Klavierlackgehäuse, das N810 war noch aus edlem stabilen Metall
Probleme die beide Geräte haben: - Tasten für die geschweiften Klammern fehlen. Zum C/C++ Proggen ohne USB Tastatur also nur mit sadistischer Veranlagung geeignet. - eine eigene Tastenreihe für die Ziffern fehlen. Für Taschenrechneraufgaben, vor allem mit Programmen wie z.B. bc muß man also ständig ne Shifttaste drücken
So, das war das was mir so auf die schnelle einfiel. Ideal wäre so ein Ding zum Aufklappen anstatt mit einer Schiebetastatur, denn dann könnte man auch eine halbwegs vollwertige Tastatur einbauen.
Klingt ja alles ganz nett, aber hat mal jemand auf die Apps-Seiten geschaut? Was bringt mir die Power, wenn ich damit nur Sachen wie OpenOffice bekomme? Für einige Entwickler mögen ja nette Sachen dabei sein, aber für mich als Anwender? No way! Hinzu kommt, dass das Interesse für die Entwicklung älterer Maemo-Geräte schnell nachlässt.
Ich glaube, wer eine Mischung aus Smartphone und mobilen Internet sucht, ist mit dem Android besser bedient - einfach, weil hier viel mehr Entwickler interesse dran haben und Android wesentlich breiter aufgestellt ist. Es gibt hier nicht nur ein Gerät, das damit läuft, sondern mehrere - und viele weitere wurden angekündigt. Und die Google-Bindung ist auch nicht mehr, wie bei Einführung des G1.
Ich sehe das Nokia-Gerät nur als Nischenprodukt, Android für die Masse...
Wirds eigentlich auch wieder eine Offline-Navisoftware geben, und wenn ja wirds doch hoffentlich nicht wieder Wayfinder sein wo man 90 bezahlt und keine Kartenupdates bekommt?
Nutzen vor Optik.
Datt Dingen hier hat ja noch viel mehr "Uuumpf", von daher: goiles Toil.
USB host mode ist praktisch, um normale ergonomische mobile USB-Tastaturen anschließen zu können, und das recht große Display der N8x0 läßt einen stundenlang ermüdungsfrei arbeiten. Da weiß ich dann nicht, ob der N900 da Nachteile mitbringt...
Da Maemo auf Debian basiert, und mit "scratchbox" eine tolle Cross-Compiling-Umgebung existiert, ist das Paketieren von nichtvorhandener Software für Maemo ein Traum.
Also ein Netbook für die Jackentasche. Kaufen!
Nokia sind doch eh echt Saftsäcke. Jahrelang machen sie nur Müll (fast) und jetzt hauen se DAS raus. Unglaublich...
"Wie Quim Gil, der Marketing Manager für Open Source bei Nokia, versichert, vertraut der Hersteller auf die Anwender. Es sei ohne »Entsperrung« möglich, auf dem N900 Root zu werden, neue Anwendungen zu installieren, das System zu verändern und so weiter."
gefällt mir als Linux-User natürlich super super gut.
http://maemo.nokia.com/
nach einem Re-flash keinen bleibenden Oops riskieren moechte, waere das von Vorteil (ein eingeschaltetes kexec im Kernel ginge zur Not auch).
Jedenfalls ist es was richtig Ordentliches von Nokia - das Ding wuerde ich sogar noch eher kaufen als ein Android-HTC oder OpenMoko.
Auch auf den Vorgaenger Nokia N810 liess sich mit einer glibc-basierten Toolchain Anwendungen cross-compilieren - so auch das komplette Fedora ARM -
Projekt. Schon erstaunlich, dass es sogar OpenAFS fuer Maemo gibt (und somit ARM-Support fuer das tricky Modul).
Vielleicht wird das N900 der Renner - oder spaeter was vergleichbares aber dann mit x86-CPU.
weiss ich nicht.
Ich hätte gern out of the box:
Audio: ogg flac
Email: sync mit kmail, kaddressbook, etc.
...
Sehr lange Liste, schade, sonst hätt ich es mir überlegt
Wucherpreis für einen Billigcomputer ohne Tastatur. Ein Touchscreen ist eine ergonomische Katastrophe. Man fühlt die Tasten nicht, kann nicht blind tippen.
Folgendes ist besser und schlechter als beim N810 geworden:
Pro:
+ deutlich schnellere CPU, das Surfen mit dem N810 kann bei manchen aufgeblähten Webseiten schon manchmal nerven
+ viel mehr RAM, das N810 hat nur 128 MB. Mit 1 GB dürfte man richtig viel machen können. Traumhaft!
+ UMTS Chipsatz, wenn man das braucht ist es ein Vorteil.
+ deutlich bessere Kamera, die beim N810 war bestenfalls Spielzeug
+ danke besserer CPU auch für h.264 Videos geeignet
Contra:
- UMTS Chipsatz der die Position verrät, zum Wardriving also ziemlich unbrauchbar. Dieses Problem hat das N810 nicht. (Die MAC kann man beim N810 übrigens ändern)
- viel zu kleiner Bildschirm. Das N810 hatte noch ein 4,3" Display und das war von der Größe her gerade so ok um Webseiten im Vollbild ohne die Schrift zu klein zu machen zu lesen. Und das anpassen an die Seitenbreite macht bei einigen Webseiten leider Probleme, zumindest war das beim N810 so, von wäre ein etwas größeres Display deutlich sinnvoller.
- Tastatur ist ebenfalls kleiner als beim N810, lediglich die einzelnen Tasten könnten größer geworden sein, aber das ist auf den Bildern schlecht zu erkennen.
- Klavierlackgehäuse, das N810 war noch aus edlem stabilen Metall
Probleme die beide Geräte haben:
- Tasten für die geschweiften Klammern fehlen. Zum C/C++ Proggen ohne USB Tastatur also nur mit sadistischer Veranlagung geeignet.
- eine eigene Tastenreihe für die Ziffern fehlen. Für Taschenrechneraufgaben, vor allem mit Programmen wie z.B. bc muß man also ständig ne Shifttaste drücken
So, das war das was mir so auf die schnelle einfiel.
Ideal wäre so ein Ding zum Aufklappen anstatt mit einer Schiebetastatur, denn dann könnte man auch eine halbwegs vollwertige Tastatur einbauen.
Also kein Grund vom Nokia e90 umzusteigen; zumindest für mich.
Ich glaube, wer eine Mischung aus Smartphone und mobilen Internet sucht, ist mit dem Android besser bedient - einfach, weil hier viel mehr Entwickler interesse dran haben und Android wesentlich breiter aufgestellt ist. Es gibt hier nicht nur ein Gerät, das damit läuft, sondern mehrere - und viele weitere wurden angekündigt. Und die Google-Bindung ist auch nicht mehr, wie bei Einführung des G1.
Ich sehe das Nokia-Gerät nur als Nischenprodukt, Android für die Masse...
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