Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 21:00 #
Selbiges habe ich auch schon häufiger beobachtet. Besonders nervig, wenn man MPlayer aus Versehen mit dem falschen Video-Output (-vo ...) als Root startet. Das hat schon des Öfteren meinen X-Server komplett zum Absturz gebracht.
Mit dem Framebuffer sieht es leider auch nicht besser aus, sollten daher m.E. komplett aus dem Kernel raus.
> Selbiges habe ich auch schon häufiger beobachtet. Besonders nervig, wenn man MPlayer aus Versehen mit dem falschen Video-Output > (-vo ...) als Root startet.
Wer MPlayer oder andere Userprogramme als 'root' startet ist es selber schuld. Es gibt nur ganz wenig Programme die wirklich auf den User 'root' angewiesen sind.
Außerdem werden hier Äpfel mit Birnen verglichen, wenn wieder das 'Windows ist besser' Argument kommt: der Xserver basiert auf einem Netzwerkprotokoll und kann daher jede einzelne Applikationen die auf ihm installiert ist jedem Xclient im Netzwerk zur Verfügung stellen. Windows hat diese Funktionalität nicht. Einen Workaround gibt es: Windows Terminal Server und Citrix XenApp ehemals Presentation Server. Ist aber teuer und wesentlich komplexer in der Administration.
> der Xserver basiert auf einem Netzwerkprotokoll und kann daher jede einzelne Applikationen die auf ihm installiert ist jedem Xclient im Netzwerk zur Verfügung stellen.
Hast du hier nicht was verwechselt? Die Anwendungen sind die X-Clients. Für den "modernen" Desktop interessante X-Erweiterungen (GLX, X-Video) sind AFAIK nicht netzwerkfähig.
Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 22:49 #
> Wer MPlayer oder andere Userprogramme als 'root' startet ist es selber schuld. Warum? Programme dürfen also voll verbuggt sein. Nicht der Entwickler ist Schuld, sondern der Anwender, weil er dem Programm zu viele Priviliegien gibt (mehr besagt root nicht).
Wie du schon siehst, hinkt dein Vergleich bis ins Unermessliche.
> Außerdem werden hier Äpfel mit Birnen verglichen, wenn wieder das 'Windows ist besser' Argument kommt: der Xserver basiert auf einem Netzwerkprotokoll und kann daher jede einzelne Applikationen die auf ihm installiert ist jedem Xclient im Netzwerk zur Verfügung stellen. Windows hat diese Funktionalität nicht. Genau deshalb gefällt mir X.org auch nicht. Es ist unnötig überladen mit Funktionen, die nur sehr wenige der Anwender wirklich benötigen.
Netzwerktransparenz gehört zwischen Toolkit und Anzeige. Am besten durch eine Art "Proxy" schleifen, der das Fenster als Netzwerkdienst anbietet. Das wäre die ultimative Lösung. In einem Grafikserver hat Netzwerktransparenz absolut gar nichts zu suchen, außer man löst das so wie Plan9, wo man kinderleicht Soundkarten von einem anderen Rechner über Netzwerk lokal verwenden kann. Unter Linux ist dieses geniale Konzept leider nicht umsetzbar.
Von Jörg Zweier am Mi, 2. September 2009 um 17:04 #
In der Schule lernen wir leider so etwas nicht.
PS: Was müssen wir tun, oh Meister, dass du uns dein Antlitz wieder voller Gnade zuwendest? Anstatt dich über andere lächerlich zu machen, wäre es nett, wenn du meine Aussage wenigstens richtig stellen würdest. Ich sehe nämlich keinen Fehler.
Deine aussage ist echt der beweiß dafür, das die Diskusion nicht sachlich geführt wird. Vidix, directfb, fbdev2 etc greifen direkt aus dem mplayer auf die graka zu. Sollte dabei ein x laufen, ist es doch echt kein Problem von xorg, wenn alles zusammenstürzt. vo=xv in die ~/.mplayer/config und du hast ruh. Über wine muß ich ja nichts sagen oder?
Von Anonymous Coward am Di, 1. September 2009 um 22:22 #
Ach, wieso nicht? Es sollte nicht möglich sein, X zum Absturz zu bringen, egal ob mit wine oder sonstwie. Denn was wine kann, das kann jedes andere Programm auch.
Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 22:52 #
++
Ich kann auch nie nachvollziehen, warum immer alles schön geredet werden muss. X.org ist nun mal buggy und das wird auch immer so bleiben, solange es nicht von Grund auf neu designed wird.
Mit dem Framebuffer sieht es leider auch nicht besser aus, sollten daher m.E. komplett aus dem Kernel raus.
> (-vo ...) als Root startet.
Wer MPlayer oder andere Userprogramme als 'root' startet ist es selber schuld. Es gibt nur ganz wenig Programme die wirklich auf den User 'root' angewiesen sind.
Außerdem werden hier Äpfel mit Birnen verglichen, wenn wieder das 'Windows ist besser' Argument kommt: der Xserver basiert auf einem Netzwerkprotokoll und kann daher jede einzelne Applikationen die auf ihm installiert ist jedem Xclient im Netzwerk zur Verfügung stellen. Windows hat diese Funktionalität nicht. Einen Workaround gibt es: Windows Terminal Server und Citrix XenApp ehemals Presentation Server. Ist aber teuer und wesentlich komplexer in der Administration.
Hast du hier nicht was verwechselt? Die Anwendungen sind die X-Clients. Für den "modernen" Desktop interessante X-Erweiterungen (GLX, X-Video) sind AFAIK nicht netzwerkfähig.
Warum? Programme dürfen also voll verbuggt sein. Nicht der Entwickler ist Schuld, sondern der Anwender, weil er dem Programm zu viele Priviliegien gibt (mehr besagt root nicht).
Wie du schon siehst, hinkt dein Vergleich bis ins Unermessliche.
> Außerdem werden hier Äpfel mit Birnen verglichen, wenn wieder das 'Windows ist besser' Argument kommt: der Xserver basiert auf einem Netzwerkprotokoll und kann daher jede einzelne Applikationen die auf ihm installiert ist jedem Xclient im Netzwerk zur Verfügung stellen. Windows hat diese Funktionalität nicht.
Genau deshalb gefällt mir X.org auch nicht. Es ist unnötig überladen mit Funktionen, die nur sehr wenige der Anwender wirklich benötigen.
Netzwerktransparenz gehört zwischen Toolkit und Anzeige. Am besten durch eine Art "Proxy" schleifen, der das Fenster als Netzwerkdienst anbietet. Das wäre die ultimative Lösung. In einem Grafikserver hat Netzwerktransparenz absolut gar nichts zu suchen, außer man löst das so wie Plan9, wo man kinderleicht Soundkarten von einem anderen Rechner über Netzwerk lokal verwenden kann. Unter Linux ist dieses geniale Konzept leider nicht umsetzbar.
zurück auf die Schulbank...
PS: Was müssen wir tun, oh Meister, dass du uns dein Antlitz wieder voller Gnade zuwendest? Anstatt dich über andere lächerlich zu machen, wäre es nett, wenn du meine Aussage wenigstens richtig stellen würdest. Ich sehe nämlich keinen Fehler.
Vidix, directfb, fbdev2 etc greifen direkt aus dem mplayer auf die graka zu.
Sollte dabei ein x laufen, ist es doch echt kein Problem von xorg, wenn alles zusammenstürzt.
vo=xv in die ~/.mplayer/config und du hast ruh.
Über wine muß ich ja nichts sagen oder?
Ich kann auch nie nachvollziehen, warum immer alles schön geredet werden muss. X.org ist nun mal buggy und das wird auch immer so bleiben, solange es nicht von Grund auf neu designed wird.