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Thema: Parallels Desktop 4 für Linux

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von glasen am Mi, 2. September 2009 um 14:43 #
Im "Datasheet" zu Parallels Desktop 4 für Linux steht folgender kurzer, aber nicht unwichtiger Satz :

"X86 and x64 platforms with Intel VT-x or AMD-V hardware virtualization support enabled is a prerequisite"

Heißt :

Auf Rechnern mit CPUs ohne Hardwarevirtualisierung funktioniert die Software erst gar nicht. So schauen z.B. Benutzer des Intel Q8200 in die Röhre.

Siehe auch :

http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_VT

http://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Virtualization

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    Von rasen am Mi, 2. September 2009 um 21:09 #
    Naja, aber wer benutzt schon intensiv Virtualisierungssoftware auf dem Desktop ohne HW-Virtualisierung? Denke dass das eher einer Nischengruppe ist. HW-Virt. ist der Grund, weshalb es bei mir mittlerweile normal ist, dass eine VMWare-Instanz mit Windows im Hintergrund läuft.

    BTW: Der Q8200 ist ja scheinbar ein (armseliger?) Versuch von Intel im Niedrigpreissegment Fuß zu fassen. Ich kaufe schon seit Jaahren keine Intelprozessoren mehr. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt im unteren Segment einfach nicht.

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      Von glasen am Mi, 2. September 2009 um 21:38 #
      > Naja, aber wer benutzt schon intensiv Virtualisierungssoftware auf dem Desktop ohne HW-Virtualisierung?

      Ich zum Beispiel. Mein Notebook hat zwar nur einen Pentium-M und 2GB RAM, trotzdem kann man problemlos WinXP in einer virtuellen Maschine laufen lassen und nebenher noch sehr gut mit dem Hauptsystem arbeiten.

      > BTW: Der Q8200 ist ja scheinbar ein (armseliger?) Versuch von Intel im Niedrigpreissegment Fuß zu fassen.

      Leider wird genau diese CPU von den diversen Elektronikdiscountern und Kistenschiebern massenweise in Komplett-PCs angeboten und von der Kundschaft auch gekauft.

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        Von Michael am Mi, 2. September 2009 um 22:04 #
        Außerdem ist auch so mancher Core 2 Duo fürs Notebook frei von Intel-VT. Gerade das nervt mich am aktuellen Notebook etwas. Wusste leider vorher nicht, dass das selbst neuere Intel CPUs nicht schon standardmäßig haben.
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          Von rasen am Mi, 2. September 2009 um 22:19 #
          Sehr merkwürdig. Soviel kann die Virtualisierung auch nicht verbrauchen. Ich hab mir vor Žnem Jahr nen Athlon 4850e gekauft, der 35 Watt verbraucht und die üblichen Features hat. (Zu der Zeit hatten die typischen Inteldesktopprozessoren 135 Watt aufwärts...) Ist übrigens ein Desktopprozessor.
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            Von Jörg Zweier am Mi, 2. September 2009 um 23:34 #
            Den Prozessor habe ich auch hier. Kommt perfekt mit Virtualisierung zurecht. Die KVM/Qemu-Kombination ist sehr empfehlenswert. Tipp: Nicht das Standard-Qemu, sondern lieber qemu-kvm aus dem Git benutzen. Siehe git://git.kernel.org/pub/scm/virt/kvm/qemu-kvm.git Das hat noch einige Zusatzfunktionen, die beim KVM-Gebrauch von Nutzen sind. Obwohl es aus direkt aus dem Entwicklerrepository kommt, ist es schon sehr stabil. Bisher ist es bei mir noch nie abgestürzt.
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        Von rasen am Mi, 2. September 2009 um 22:16 #
        >Ich zum Beispiel. Mein Notebook hat zwar nur einen Pentium-M und 2GB RAM,
        >trotzdem kann man problemlos WinXP in einer virtuellen Maschine laufen lassen
        >und nebenher noch sehr gut mit dem Hauptsystem arbeiten.
        Ja gut, kommt drauf an, was man macht. Eine VM mit 800 MB RAM und viele Firefoxfenster inkl. Youtube und PDFs brauchen bei mir mehr als 2 GB. ;-)

        >Leider wird genau diese CPU von den diversen Elektronikdiscountern und
        >Kistenschiebern massenweise in Komplett-PCs angeboten und von der Kundschaft
        >auch gekauft.
        Naja, bei Elektronikdiscountern wird sowieso nur Müll verkauft. :-)

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Von gamer am Mi, 2. September 2009 um 15:24 #
Kann man damit nun auch wie unter MacOS die Grafikkarte an das Virtuelle System weiterreichen?
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    Von Stefan Becker am Mi, 2. September 2009 um 20:32 #
    Ich bezweifele mal stark, dass das geht.

    Die ganzen Virtualisierer emulieren DirectX über irgendein Open-GL Gesumse.

    Aber das ist nicht die Grafikkarte nativ. Die wird auch auch wohl der Host selbst gebrauchen.

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      Von kamome am Do, 3. September 2009 um 11:04 #
      Wenn es andere können (VBox, KVM?, Xen? (mindestens eins von beiden)) - warum sollte Parallels es nicht auch können? Heißt natürlich nicht, dass sie auch schon so weit sind, nur generell ausschließen kann man es heutzutage nicht mehr.
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        Von blq am Fr, 4. September 2009 um 05:27 #
        weil es andere auch nicht können..
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          Von Stefan Becker am So, 6. September 2009 um 14:37 #
          Genauso ist es. Einzig mit Xen könnte das klappen. Dort können PCI Devices durchgereicht werden.

          Aaaaaber: Erfordert logischerweise ne 2. Grafikkarte, geht auch nur für Linuxgäste.

          Das ganze ist eh so ziemlich die sinnloseste Funktion bei einer VM. Wer Grafikleistung braucht, soll den Rechner mit passendem OS nativ starten.

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Von ego am Mi, 2. September 2009 um 16:04 #
Ich arbeite seit langem mit VMWare Workstation, nun in der Version 6.5. Und kenne nur die viellen Probleme, die auftreten. Sondertasten bleiben z.B. gedrückt, wenn man eine VM verlässt, Strg+Shift+V funktioniert nicht im Host (was mich besonders nervt). Leider bring VirtualBox noch nicht die leistung von VMWorkstation, sonst würde ich auf VirtualBox umsteigen. Wie sieht es mit dem Parallels Desktop 4 aus? Hat schon jemand mit der Beta gearbeitet?
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    Von Tiroler am Mi, 2. September 2009 um 17:04 #
    Schon mal die neue Version von VirtualBox getestet? Mir scheint, dass die Performance zugelegt hat... bin sehr zufrieden damit!
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    Von JayJay am Mi, 2. September 2009 um 19:02 #
    Hab grade versucht die neue Version von Parallels zu nutzen, leider lässt mich das ding in der Trialversion, das Windows nicht installieren. Also abwarten bis jemand was mit einer Pille rausschmeisst :). Sonst von der oberfläche her, würd ich sagen, da hat jemand ganz stark sich von VMWare insperieren lassen, wenn ihr versteht was ich meine :)).
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Von Jörg Zweier am Mi, 2. September 2009 um 18:27 #
Welche Vorteile bietet Parallels gegenüber Qemu/KVM?
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    Von Obsthändler am Mi, 2. September 2009 um 21:15 #
    Welchen Vorteil haben Äpfel gegenüber Birnen?

    Also wenn Parallels vergleichen, dann doch eher mit Virtualbox, VMWare oder VirtualPC

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      Von Jörg Zweier am Mi, 2. September 2009 um 22:16 #
      > Welchen Vorteil haben Äpfel gegenüber Birnen?
      Das kann man nicht so pauschal sagen. Ist abhängig vom jeweiligen Geschmack.

      > Also wenn Parallels vergleichen, dann doch eher mit Virtualbox, VMWare oder VirtualPC
      Warum?

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Von Elbo am Mi, 2. September 2009 um 22:42 #
Schade, anscheinend gibt es den Coherence-Mode nur für die Windows-Version(OS X).
Dabei werden einzelne Programme aus der virtuellen Maschine in den Desktop integriert.
Finde das in OS X sehr gelungen und evtl. hätte ich mir die Parallels auch für Linux geholt, wenn das ebenfalls unterstüzt worden wäre.
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    Von Stefan Becker am Do, 3. September 2009 um 00:18 #
    Und Wayne?

    VBOX/Seamless und VMWARE/Unity können das gleiche. Ist eh nix anderes als ein bischen um RDP herumgestrickt.

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Von kiwi am Mi, 2. September 2009 um 23:07 #
Mir hängt sich Parallels zu tief in das System rein. Warum kann es nicht wie Qemu (Mac) voll im Userspace laufen. Warum muss man erst ganz unten im Kernel eigene Sachen verwurschteln und dann wundert sich der User wenn USB-Geräte im WIrt auch nicht mehr richtig gehen.

Nein, dass muss auch anderes gehen. Bis dahin lasse ich die Finger davon und warte bis die Firma das verlorene Vertrauen zurück erkämpft.

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