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Thema: Torvalds: Linux ist fett und aufgebläht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Albert am Di, 22. September 2009 um 14:24 #
Stimmt. Man könnte ja den Kernel abzweigen. Einer mit "Vollfunktion", der andere "halbvoll" :)
aber mich stört es bis jetzt gar nicht. Warum auch? Die Festplatten werden immer grösser, CPU immer schneller. Also kommt es gar nicht drauf an,ob kernel 50 MB oder 80 MB gross ist...
Aber es gibt eben Leuter,die haben ältere Rechner und das macht sich schon bemerkbar...

Alberrt

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    Von as am Di, 22. September 2009 um 14:35 #
    >Aber es gibt eben Leuter,die haben ältere Rechner und das macht sich schon bemerkbar...

    Oder Leute, die Rechenleistung JETZT brauchen, und nicht erst auf die nächste CPU Generation warten können.

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      Von gustl am Di, 22. September 2009 um 17:28 #
      Dazu mal eine Überlegung:

      Die Aufgabe des Kernels ist es im wesentlichen, die Hardware-Ressourcen unter verschiedenen Prozessen zu verteilen, und sich selbst möglichst wenig Rechenleistung zu genehmigen.

      Wenn man so auf das Kommando "top" schaut, dann sieht man, dass das System (also im wesentlichen der Kernel) 0.4% der Rechenleistung braucht (Quad-Core Intel 2.8 GHz). Auf einen Single-Core 500 MHz (10 Jahre alt) runtergebrochen würde das heißen, dass der Kernel dort 10% verbrauchen würde. Keine Ahnung, ob man das einfach so umrechnen kann, oder ob ein langsamerer Computer einfach weniger Operationen pro Sekunde BRAUCHT, weil ja auch weniger Task-switches, weniger Scheduler-Entscheidungen usw. berechnet werden müssen.

      Jedenfalls finde ich 2% von 0.4% ist wenig genug. Wenn man das Ding auf einem Telefon laufen lassen kann, dann sollte man das eigentlich als Zeichen nehmen, dass es gar nicht so schlecht ist wie es vielleicht aussieht.

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        Von energyman am Di, 22. September 2009 um 17:50 #
        nein, so kannst du das nicht vergleichen. Ein SMP System verlangt einfach viel mehr 'Kernelarbeit' als eine kleine Einzel-CPU mit wenig Ram.
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      Von Zupp am Fr, 25. September 2009 um 19:09 #
      Naja, aber man kann sich ja auch einen Kernel selber kompilieren. Auch wenn mittlerweile alle Distributoren per Default tausend Sachen im Kernel aktivieren, die jeweils nur von 0,0001% der User benötigt werden und der Rest als Modul kompiliert wird...es ist noch immer möglich "eigene" Kernel zusammenzustellen und es ist auch dank Arbeit von Seiten der Distributoren auch nicht wirklich aufwändig.

      Würde mich daher auch mal interessieren, *wie* der Kernel von Intel gebenchmarked wurde...

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    Von tempa am Di, 22. September 2009 um 15:27 #
    Wozu einen neuen Kernel, wenn die Hardware alt ist?
    Wenn der alte Kernel flotter ist, dann halt den alten behalten. Gibt genug Distis welche die alten Kernel weiter mit Sicherheitsaktualisierungen versorgen.
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    Von Eismeister am Di, 22. September 2009 um 22:01 #
    Man kann sich doch selber nen Kernel bauen. Das ist ganz einfach. Kernel Sourcen deiner distri installieren, stock .config kopieren, make oldconfig, make menuconfig, dann alles raus, was nicht in lsmod auftaucht, und nicht an dynamischen Schnittstellen (USB/Firewire/PCcard etc hängt). Und alles, was nicht rein gehört ist dann auch nicht drinne.
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