In der Studie geht es um den Einsatz von Open Source Software in der Bundesverwaltung. Nachdem die Fachpresse auf die Studie aufmerksam gemacht hat, wurde der KBSt-Brief auf Weisun des Ministeriums von dem öffentlichen Server entfernt, auf dem er zuvor mehrere Tage zugänglich war. (wir berichteten) Die Veranstalter des Linuxtages rufen nun zu einer Unterschriftenaktion auf. Es wird gefordert, dass die Studie der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht wird, dass freie Software bei der Evaluierung die gleichen Chancen eingeräumt werden wie proprietärer Software. Als ein Grund dass die Studie wieder zugänglich gemacht werden soll, wird genannt, dass öffentlich dem Eindruck entgegengewirkt werden soll, dass die wirtschaftlichen Interessen mächtiger Konzerne in Ihrem Haus mehr Gehör als die der Steuerzahler finden.