Allerdings. Hier wird geplant alles auf Win7 und MS-Office 2007 (oder Nachfolger umzustellen). In Deutschland benötigen die Verwaltungen eben Druck von oben, sonst ändert sich nichts. Da wird sehr viel Geld ausgegeben was nicht mal vorhanden ist
Meint ihr denn, dass es in Deutschland soviel schlechter aussieht? Im Artikel steht doch selbst, dass es meist um CMS und Datenbank-Zeug geht, also irgendwo im Hintergrund wo es niemand mitkriegt und sieht. Ich schätze mal, dass das in Deutschland durchaus ähnlich ist ...
Dazu war die Befragung online, braucht als verstärkt das Interesse und den Willen des Befragten. Wie repräsentativ das ganze dann ist, bleibt fragwürdig.
In Frankreich werden sie sicherlich genauso planen auf Win7 und MS-O umzusteigen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Viel Geld ausgegeben? für Microsoft Produkte? Mal ehrlich, eine Personalabrechnungssoftware für kleine Verwaltungen kostet schlappe 10.000 Euro, die Schulungskosten liegen ebenfalls bei über 10.000 Euro und jährliche Pflegegebühren für Updates schlagen auch nochmal mit 24% des Lizenzpreises zu buche. Da sind kosten für MS Office, Windows und Co schon fast "Peanuts".
Trotzdem bin auch ich der Meinung, das Open Source in den Verwaltungen einen höheren Stellenwert haben muss. Man sollte wie in Norwegen gesetzliche Regelungen schaffen, die die Verwendung von offenen Standard-Formaten wie etwa ODF vorschreiben, dann kommt der Rest schon von selbst... Denn derzeit interessieren den meisten kommunalen Softwareanbietern offene Standards wenig.
PS: Wer jetzt auf Webseiten wie "Linuxkommunale" verweist, dem sei gesagt daß viele der dort ewähnten Softwarehäuser überhaupt keine Open Source Lösungen anbieten und deren Produkte teilweise nichtmal OpenOffice unterstützen!
Amaya war eigentlich immer nur als Referenzimplementierung der bestehenden Recommendations gedacht. Daraus folgte, dass es gar nicht in Konkurrent zu Gecko und Webkit treten konnte und wollte (Geschwindigkeit [Ladevorgang, Parsing, Rendering], Komfort, Sicherheit). Wie das heute ist, weiß ich nicht. Wenn es immer noch vom w3c entwickelt wird, dürfte sich nicht viel verändert haben, weil deren Resourcen ja tendenziell eher beschränkt sind (Siehe der gruselige XML-Validator).
Können wir uns in Deutschland mal eine Scheibe von abschneiden.
Im Artikel steht doch selbst, dass es meist um CMS und Datenbank-Zeug geht, also irgendwo im Hintergrund wo es niemand mitkriegt und sieht. Ich schätze mal, dass das in Deutschland durchaus ähnlich ist ...
Dazu war die Befragung online, braucht als verstärkt das Interesse und den Willen des Befragten. Wie repräsentativ das ganze dann ist, bleibt fragwürdig.
In Frankreich werden sie sicherlich genauso planen auf Win7 und MS-O umzusteigen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Gruß
Da waer ich mir nicht so sicher. Wenn die meisten Systeme "noch" mit XP
laufen, bedeuted der Umstieg auf Win 7 naemlich eine Neuinstallation.
Das ist ein grosser Aufwand.
Der Omega13.
Gruß, LX
Mal ehrlich, eine Personalabrechnungssoftware für kleine Verwaltungen kostet schlappe 10.000 Euro, die Schulungskosten liegen ebenfalls bei über 10.000 Euro und jährliche Pflegegebühren für Updates schlagen auch nochmal mit 24% des Lizenzpreises zu buche.
Da sind kosten für MS Office, Windows und Co schon fast "Peanuts".
Trotzdem bin auch ich der Meinung, das Open Source in den Verwaltungen einen höheren Stellenwert haben muss.
Man sollte wie in Norwegen gesetzliche Regelungen schaffen, die die Verwendung von offenen Standard-Formaten wie etwa ODF vorschreiben, dann kommt der Rest schon von selbst... Denn derzeit interessieren den meisten kommunalen Softwareanbietern offene Standards wenig.
PS: Wer jetzt auf Webseiten wie "Linuxkommunale" verweist, dem sei gesagt daß viele der dort ewähnten Softwarehäuser überhaupt keine Open Source Lösungen anbieten und deren Produkte teilweise nichtmal OpenOffice unterstützen!
Ich behaupte mal, daß es kaum noch repräsentative Umfragen gibt.
Gruss,
Kay