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Thema: Eeebuntu basiert zukünftig auf Debian

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Von Andreas am Fr, 23. Oktober 2009 um 21:38 #
gustl bezog sich auf Updates innerhalb des Releases. Ich setzte Debian Stable seit Jahren ein und hatte bisher ein einziges Mal eine Regression, als bedingt durch ein Security-Update sudo $DISPLAY nicht mehr exportiert hatte. Der trat aber nur in Kombination mit einem selbstgebauten Script auf und konnte dadurch schnell behoben werden, nicht zuletzt durch die sehr gute Dokumentation der Änderung und der Gründe dafür in der Security-Mailingliste. Ich kann mich deshalb der Meinung von gustl nur anschließen, die Debian Stable Releases haben eine sehr hohe Update-Qualität.

Wenn du von einem Stable Release auf das nächste updatest, muss man natürlich mit kleineren Problemen rechnen, trotzdem überrascht mich die Leichtigkeit solcher Updates bei Debian immer wieder. Ich habe früher mal eine zeitlang Suse eingesetzt und da war dies nicht so. Ein Update von 5.3 auf 6.0 zerstörte damals das halbe System (libc5 auf glibc-Umstellung). Nachdem ich dann wieder mein Backup eingespielt und die 6er Versionen komplett übersprungen und Jahre später die 5.3-Sackgasse gegen eine Neuinstallation der 7.3 ersetzt hatte, bin ich erneut in einer Sackgasse gelandet. Denn beim Upgrade auf 8.0 war wieder das halbe System kaputt. Also erneut das Backup eingespielt und die Umstellung auf Debian geplant, welches ich schon seit längerem beobachtet hatte. Diese Leichtigkeit der Upgrades möchte ich seitdem nicht mehr missen und jedes andere System muss sich daran messen lassen.

Übrigens ist X11 auch bereits von Sarge (XFree86) auf Etch (xorg) merkbar langsamer geworden, was aber an der xorg-Entwicklung lag und weniger an Debian. Beim Upgrade auf Lenny habe ich es nicht mehr mitbekommen, denn zwischenzeitlich bin ich auf eine Intel OnBoard-Grafik umgestiegen.

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