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Thema: Skype entwickelt Open-Source-Client

77 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von silwol am Di, 3. November 2009 um 09:31 #
Hab mich gefreut als ich die Schlagzeile gelesen hab, bin aber jetzt wieder genauso enttäuscht von Skype wie vorher.
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    Von örxel one am Di, 3. November 2009 um 10:28 #
    Skype kann gerne bleiben, was es ist: Spielzeug für Leute, die nicht darüber nachdenken, daß es ein aus Sicherheitsaspekten begründet inakzeptables Spielzeug darstellt.

    Außerdem ist diese Informationszurückhaltung das Gegenteil dessen, was das Internet erst ermöglicht hat. Das Netz lebt von offenen Standards und Interoperabilität! Wer so sehr gegen den Geist des Netzes agiert, soll sich bitte gleich bis zur totalen Isolation selbst ausgrenzen!

    Wenn Skype voll kompatibel mit SIP und lückenlos in Code und Protokoll offengelegt wäre, könnte man es vielleicht ins Auge fassen, es zu benutzen... aber warum sollte man es dann tun? Dann gäbe es immernoch unzig SIPClients und im Gegensatz zu Skype'schen Angeboten auch Server, deren Macher Gebaren zuvor unbestritten sympathischer war.

    Ich fasse also zusammen: Wer auch nur darüber nachdenkt Skype zu benutzen, der flirtet bereits mit der dunklen Seite der Macht!

    RAmen!

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      Von vicbrother am Di, 3. November 2009 um 11:57 #
      Man nutzt Skype weil es die Freunde und Bekannten tun. Denn ein Kommunikationstool ohne Kommunikationspartner ist sinnlos.

      Skype ist dabei auch noch DAU geeignet. Es ist wirklich kinderleicht zu bedienen und das auf jedem OS. Was will man mehr?

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        Von hmpf am Di, 3. November 2009 um 12:48 #
        Freies Bier für alle!
        Ohne mein iPhone wär ich nur ein halber Mensch, das ist sooo geil.
        Alle Schwarzen sind irgendwie Drogendealer.
        Ey, geil, Skype ist gratis, voll gut, alle ham es. Ich auch.

        Leider sterben unreflektierte Menschen nicht aus.

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          Von dermann am Di, 3. November 2009 um 13:09 #
          alter, nimm weniger!

          wird man jetzt schon als rassist beschimpft wenn man skype installiert oder was?

          geh in frieden, aber geh!

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          Von couldnine am Di, 3. November 2009 um 14:24 #
          Meinst Du Neger?
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            Von Christopher Roy Bratusek am Di, 3. November 2009 um 14:33 #
            Das darf man doch nicht mehr sagen. Das heißt Dank der neuen "Political Correctness" jetzt Maximalpigmentierter. Alles andere wirft unser Land 60 Jahre zurück.
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              Von blablabla am Di, 3. November 2009 um 22:55 #
              Naja kommt auf das Land an von wo er seinen Beitrag geschrieben hat.
              Political Correctness....ein hohn dass es ein Amerikanisches Wort ist....kommt sicher von der Mittelachse des Bösen.
              Aber er sollte schon aufpassen, nicht dass ihn noch Meerjunfraumann (Obama) packt.
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          Von vicbrother am Di, 3. November 2009 um 16:25 #
          Leider sterben unreflektierte Menschen nicht aus.

          Man kann auch "reflektiert" sein und trotzdem Skype nutzen - oder wie willst du mit anderen Menschen kommunizieren, die Skype, nicht aber einen SIP-Client installieren und nutzen können?
          Darüber solltest du nochmal reflektieren.

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            Von Francesco am Di, 3. November 2009 um 16:56 #
            Wer keine simplen SIP-Client installieren kann, der kann auch keinen Skype-Client installieren. Und wer beides nicht kann, hat im Internet nichts verloren.
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              Von Sackratte am Di, 3. November 2009 um 18:06 #
              Schon alleine wegen Leuten wie dir werde ich künftig nichts anderes als Skype nehmen.

              MfG,
              Deine Sackratte

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                Von vicbrother am Di, 3. November 2009 um 19:28 #
                Locker bleiben. Ich denke die SIP-Leute machen hier nur solch ein Geschrei, weil sie eine lange Leitung haben ;)
                Merkt: Alle Wege führen zu Skype.
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            Von Flying Circus am Do, 5. November 2009 um 08:43 #
            oder wie willst du mit anderen Menschen kommunizieren, die Skype, nicht aber einen SIP-Client installieren und nutzen können?

            Telefon, E-Mail, persönliches Gespräch ... es gibt immer noch andere Wege als VOIP, um zu kommunizieren.

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          Von bleh am Di, 3. November 2009 um 17:54 #
          Tolle Argumentationsschiene. Schähmen solltest du dich!
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        Von örxel one am Di, 3. November 2009 um 14:44 #
        Was will man mehr?

        Das bissl Grips, das es braucht, um einen simplen SIP-Client zu installieren und zu benutzen! Dafür braucht's nun wahrlich keinen Dipl.Inf.! Lesen bildet... probier's doch auch mal aus!

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          Von andi am Di, 3. November 2009 um 18:59 #
          SIP ist unsicher, fehlerbehaftet, unausgereift, langsam. Aber wenn es so gut zu deinem GNOME passt...
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      Von cassiel am Di, 3. November 2009 um 12:26 #
      Solange selbst studierte Informatiker außer Stande sind eine wirklich sichere Alternative zu Skype, sprich echtes Open Source VoIP mit Verschlüsselung ohne Hintertürchen und akzeptabler Qualität und Usability, zu installieren und zu verwenden, solange habe ich für jeden vollstes Verständnis wenn er Skype nutzt.
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        Von örxel one am Di, 3. November 2009 um 14:58 #
        Verschlüsselung?
        Gegen wen denn?
        Skype hat doch Abkommen mit institutionalisierten Schnüfflern zwecks Bereitstellen einer Belausch-Möglichkeit...
        Oder hast Du Angst, daß Dein nächstwohnender Mafiosus Dich belauschen kann, wenn Du SIP benutzt?

        Außer vielleicht tatsächlich Faulheit gepaart mit massiver Aktivität des Lemming-Gens sehe ich keinen wirklichen Grund, meinem Bekanntenkreis nicht beim Einrichten eines SIP-Phones zu helfen... und an beidem leide ich nicht.

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          Von vicbrother am Di, 3. November 2009 um 16:22 #
          Wer das Internet, eine Erfindung des Pentagon, nutzt, setzt sich jederzeit "schnüffelein" aus.
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          Von nutella män am Di, 3. November 2009 um 18:10 #
          > Gegen wen denn?

          Das hättest du vor 20 Jahren fragen können. Heute steht in deinem Profil mehr als dir über dich selbst bekannt ist.

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        Von örxel one am Di, 3. November 2009 um 16:14 #
        Ahh jetzt ja!

        Ich hab's endlich verstanden: Wenn Freiheit zu kompliziert erscheint, dann bleibt man lieber im Gefängnis...

        Ist ja auch bequemer: Man wird regelmäßig geweckt, bekommt sein Futter gemacht, daran wann man raus soll auf den Hof wird man auch immer rechtzeitig erinnert...

        Ach wie schöööön ist doch Windows... ääääh... Skype!

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          Von vicbrother am Di, 3. November 2009 um 16:23 #
          Ich hab's endlich verstanden: Wenn Freiheit zu kompliziert erscheint, dann bleibt man lieber im Gefängnis...

          Ja, aber das ist schon vor mehr als 200 Jahren durch J.J. Rosseau formuliert worden.

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        Von marv am Di, 3. November 2009 um 18:10 #
        Was spricht hiergegen http://de.wikipedia.org/wiki/Ekiga ?
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Von chrisrock am Di, 3. November 2009 um 09:31 #
...Open Source ist was anderes...

Trotzdem finde ich die Entwicklung gut - Skype unterstützung in OpenMoko wäre doch was :-D
Besseres GUI und nur ein Programm.

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    Von Starker Arm am Di, 3. November 2009 um 11:51 #
    Das wäre aber nur möglich, wenn Skype die Protokollfunktionen dann auch in binärer Form für Linux Arm zur Verfügung stellt.
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      Von Kevin Krammer am Di, 3. November 2009 um 17:22 #
      Warum sollten sie das nicht tun?
      Skype gibt es ja schon für Maemo, oder?
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Von Wikileser am Di, 3. November 2009 um 09:40 #
"Die bisher fehlende Offenheit des Protokolls führte dazu, dass viele Anwender dem Unternehmen nicht vertrauen."

Nicht nur die fehlende Offenheit. Es gibt da auch Dokumente auf Wikileaks, die die Unsicherheit nahelegen:

"The PDF contains two scanned documents relating to recent news coverage around interception technology for Skype and SSL in Bavaria, Germany.(...)"

www.wikileaks.org/wiki/Skype_and_SSL_Interception_letters_-_Bavaria_-_Digitask

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    Von Heinze am Fr, 25. Juni 2010 um 09:26 #

    Hättest du die Seite die du da verlinkst gelesen dann würdest du nicht so schreiben.

    Da geht es rein um einen "Bundes-/Bayerntrojaner" welcher auf dem Client-PC installiert wird! Also direkt vor Ort.

    Das ist absolut keine Skypesache. Damit könnte man jedes noch so verschlüsseltes Gespräch abhören.

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Von sparmaßnahmen am Di, 3. November 2009 um 09:41 #
vermutlich haben sie keine lust mehr für qt geld zu zahlen und machen deshalb das UI frei
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    Von LH am Di, 3. November 2009 um 09:46 #
    Müssen sie ja nicht mehr.
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      Von jul am Di, 3. November 2009 um 10:51 #
      Hab grad nachgeguggt.. du hast recht, sie haben inzwischen auch eine dynamisch gelinkte Version. Nachdem die statische schon soviel Probleme machte, bin ich gespannt, ob die dynamische überhaupt läuft :D
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        Von Oktavius am Di, 3. November 2009 um 18:14 #
        Du sagtest "sie haben inzwischen auch eine" was heisst, sie haben auch die andere Variante. Nun zähl mal eins und eins zusammen. Mal gucken was da bei dir rauskommt.
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Von jojoax am Di, 3. November 2009 um 09:42 #
Es ist eine Lüge, das Skype Opensource wäre!

Das ist nix als Marketing Gebrabbel, Marketing Lüge, Selbsttäuschung, Comunity verarsche.

Wie soll bitte schön Skype OpenSource sein, ohne auch die Protokollstacks im QuellCode offenzulegen ?

Das das nicht funktioniert hat, doch schon die Freigabe von xara als "Pseudo-Alibi-OpenSource" Projekt bewiesen. Wesentliche Bibliotheken waren auch als Blob dabei, Portieren auf andere Architekturen und weiterentwicklung ausgeschlossen.

Bei Skye ist das genauso ...

Wenn die glauben, irgend wer pflegt deren Closed Product weiter, haben die sich geschnitten, bei Xara ging es daneben, bei Skype wohl auch (Vermutung).
Jojo

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    Von LH am Di, 3. November 2009 um 09:50 #
    "Wie soll bitte schön Skype OpenSource sein, ohne auch die Protokollstacks im QuellCode offenzulegen ?"

    Das es nur die GUI wird, steht ja schon im Artikel. Die Schlussfolgerung daraus kann sicher jeder selbst ziehen.

    "Wenn die glauben, irgend wer pflegt deren Closed Product weiter, haben die sich geschnitten, bei Xara ging es daneben, bei Skype wohl auch"

    Ich glaube durchaus das es genutzt wird. Der Unterschied ist groß zwischen dem Xara Fall und diesem. Zum einen ist ein Tool wie Xara weit komplexer als die Skype GUI, zum anderen gibt es heute schon viele Kommunikationstools mit Plugin-Backends, die Skype sicher ohne Probleme integrieren können. Bei Grafiktools ist das nicht vorgesehen.

    Zudem greift auch der Fall "Protierung" nur begrenzt. Wenn Skype schlau ist geben sie auch die bereits protierten Libs einzeln raus. Damit hat man dann schonmal die ARM Prozessoren erschlagen, wichtig für den Mobilmarkt. Anders als viele glauben existiereb nämlich sehr wohl auch Skype Versionen für nicht x86 CPUs. Ob diese aber ebenfalls hier gemeint sind, wird sich zeigen.

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    Von Tiroler am Di, 3. November 2009 um 09:59 #
    Einerseits kann ich Skype ja verstehen - sie haben mit einem geschlossenem Protokoll eine Marktdominanz (zumindest im privaten Bereich) aufgebaut, welche Sie sicherlich nicht anderen Trittbrettfahrern schenken möchten. Die Software konnte auch von Laien installiert und bedient werden - und es hat meist funktioniert. SIP hat sich da IMHO nicht so durchsetzen können.
    Ich sehe es aber trotzdem als Chance - so könnte eine Art Interface zwischen Skype & SIP Client entstehen. Ähnlich wie es bei einigen geschlossenen Videocodecs unter Mplayer funktioniert...
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      Von Alala am Di, 3. November 2009 um 10:27 #
      Skype kann das Protokoll gar nicht offen legen.
      Also:
      Nur die GUI.

      Skype befindet sich in einem Rechtsstreit um herauszufinden wem die Rechte am Protokoll gehören.
      Und soweit ich weiss, kann es sein, dass nichtmal Skype selber den Source Code des Protokolls besitzt.

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        Von Paule am Di, 3. November 2009 um 18:18 #
        Den Source Code besitzen sie schon sonst währe kein Neukompilieren nötig und nur Micrrosoft schafft es über Jahre dasselbe Produkt ohne Neukompilieren an den Durchschnitts-Idioten zu bringen.
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    Von Kevin Krammer am Di, 3. November 2009 um 10:12 #
    Wenn die glauben, irgend wer pflegt deren Closed Product weiter, haben die sich geschnitten, bei Xara ging es daneben, bei Skype wohl auch (Vermutung).

    Ich denke, der wesentliche Punkt ist, dass sie nicht damit rechnen ihre GUI von der Community gewartet zu bekommen.

    Erstens können sie mit einer getrennten GUI niemals die selbe Ebene an Integration erreichen und zweitens gibt es speziell Unix/Linux eine große Tendenz, Kommunikation in Dienstprogrammen ohne GUI durch zu führen.

    Sie müssen ohnehin für die vor einiger Zeit bekannt gewordene Asterisk Schnittstelle eine Form ohne GUI bereitstellen, auf Systemen mit Telepathy Infrastruktur (z.b. Nokia's Maemo) könnte das auch Sinn machen.

    Die Schlagzeile müsst vermutlich eher lauten "Skype stellt Linux Oberfläche ein, beschränkt sich in Zukunft auf die Bereitstellung eine Bibliothek".
    Macht sich aber im Marketing wesentlich weniger gut als "Teile von Skype werden Open Source" :)

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      Von dfgg am Di, 3. November 2009 um 13:55 #
      Wird das Teil halt in Ekiga und co. optional eingebunden. Pech gehabt.
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    Von romantic gorilla am Di, 3. November 2009 um 19:37 #
    > Es ist eine Lüge, das Skype Opensource wäre!

    hat ja niemand behauptet.

    du darfst dich nun wieder abregen, und wenn sich dein puls wieder normalisiert hat, versuch einfach mal, den artikel zu lesen.

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Von Slacky am Di, 3. November 2009 um 09:54 #
Besser gehts wirklich nicht! :-;
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    Von Jo:rg Zweier am Di, 3. November 2009 um 17:13 #
    Das habe ich mir auch gedacht. :)

    Früher hat man seine Aufträge in andere Länder outgesourced. Heute missbraucht man die Community für seine Zwecke. Das Prinzip bleibt dasselbe.

    Mit dem Vorhaben wird die Open-Source-Community regelrecht ausgebeutet. Die einzigen, die wirklich davon profitieren, sind nicht wir Anwender, sondern einzig allein der Hersteller! Wie bei Outsourcing üblich, geht es in 99% der Fälle um Kostenreduktion oder warum sollte man seinen Aufträge indischen Entwicklern anvertrauen, die man nur über das Internet oder bei einem ein-wöchtigen Firmenbesuch kennengelernt hat? Wir profitieren nur dadurch, dass man in Zukunft mehr Komfort haben wird und vielleicht sogar mit Pidgin und anderen Fremdanwendungen über Skype telefonieren kann. Auf den Komfort kann ich jedoch gerne verzichten, solange wir dermaßen ausgenutzt werden. Entweder die haben vor uns keine Geheimnisse und meinen nicht, ihr "geistiges Eigentum" mit zweifelhafte EULAs schützen zu müssen, oder sie entwickeln ihre Programme gefälligst alleine. Andernfalls ist es einfach nur dreist. Ich befürchte, dass Skype, wie fast jede andere kommerzielle Firma mit proprietärer Software, die Bibliothek sowieso mit vielen Bedingungen und Klauseln versehen wird, welche eine Fremdnutzung komplett illegalisieren. Schade.

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Von MoritzMH am Di, 3. November 2009 um 10:07 #
Find ich prima - zwar integriert kopete in KDE-4 bereits skype - das klappt prima über dbus, selbst zwischen i386 skype und amd64 kopete.

Aber es ist noch nicht so richtig rund, weil man immer noch die skype gui parallel laufen lassen muss, die etwas altbacken wirkt.

Hoffentlich wird das künftig noch einfacher!

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    Von vicbrother am Di, 3. November 2009 um 11:58 #
    Ja, das wäre geil wenn es nur einer Lib bedarf die eingebunden werden muss :)
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    Von Splash am Di, 3. November 2009 um 13:00 #
    Wurde das Projekt mittlerweile nicht schon wieder eingestellt aus den von Dir genannten Gründen?
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      Von Captain Hero am Di, 3. November 2009 um 19:05 #
      Weil die Skype-GUI, die sich auch verstecken laesst geeigneten Windowmanager vorausgesetzt, so altbacken ist? Das erschliesst sich mir nicht. Was meinst du? Was willst du? Wer bist du?
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    Von Paule am Di, 3. November 2009 um 18:21 #
    Das wäre echt was. Kopete rockt.
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Von Sebalin am Di, 3. November 2009 um 11:11 #
Denn nur durch Inspektion des Codes ließe sich nachweisen, dass das Protokoll tatsächlich sicher ist, keine Fehler birgt und keine Hintertüren für Geheimdienste enthält.

Soweit die Theorie.

Alleine die Tatsache, dass man den Code dann aber überprüfen *kann*, ist zwar ein Fortschritt, zieht aber sofort die Frage nach sich, wer das den wirklich *kann* und es sich außerdem auch noch antun möchte dies dann auch *regelmäßig* zu tun.

Sowas ist nämlich eine Schweinearbeit, die nicht nur sehr viel Zeit verlangt, sondern vor allem auch ein nicht unerhebliches (fachliches) Know How. (Um es mal ganz vorsichtig auszudrücken... ;-)

Der Kreis solcher Leute ist (auch weltweit gesehen) doch eher begrenzt, zudem haben sie meistens ihre eigene Arbeit (die bezahlt wird) UND es kommt noch dazu, dass Skype ja nicht etwa das einzige Projekt ist, sondern es gibt ja viele Tausende OSS-Progs deren Code man regelmäßig gründlich überprüfen *könnte* aber dazu fehlen eben sehr oft schlicht die Ressourcen.-Selbst für die paar hundert der Progs, die vielleicht wichtig wären.

Ach so und außerdem bin ich persönlich auch noch der Meinung, dass ein geheimdienst sicher ganz andere Möglichkeiten hat den PC eines Verdächtigen zu überwachen, als irgendwo im Quellcode eines Progs herumzupfuschen. - Das ist für die Dienste sicher *eine* Option aber letztlich sicher nur eine von vielen.

Nein, die Geheimdiesnte haben in der Regel nämlich Geld genug, sich dich die besten Leute aus allen Bereichen kaufen zu können und genau das tun sie dann ja auch. - Gerade im IT-Bereich.

Sebalin.

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    Von Noel am Di, 3. November 2009 um 11:23 #
    Zum einen: Du unterschätzt die Wissbegeirigde der Geheimdienste. Vor allem bei einem der größten Anbieter in Audio und Videokommuniktiaon ist die Möglichkeit einer Überwachung sinnvoll für die. Man möge sich allein die Kostenersparnis erdenken, sich so nebenbei mal 'einzuklinken'.

    Zum anderen: Es gibt genug Leute, die genug Know-How haben um in kürzester Zeit Schwachstellen in Protokollen zu finden und diese publik zu machen. Unabhängig von dem was sie treibt: Geld, Anerkennung, oder sonstige Gründe, wieso soviele Bekannte Namen exploits selbst in binary-only Produkten finden.

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    Von unreal am Di, 3. November 2009 um 12:16 #
    Beinahe jeder der Patches für ein Projekt einreicht muß Teile des Sourcecodes kennen. Außerdem gibt es viele Programmierer, welche quelloffene Software studieren um für ein eigenes Projekt dazuzulernen. Gerade bei populären Projekten ist es damit beinahe unmöglich etwas auf lange Zeit zu verstecken.

    Für den Rest, welchen du hier im Forum ablässt, wäre eine Quellangabe ganz nützlich. Das hört sich nämlich nach Verschwörungstheorien abgeleitet von Fernsehen und Politikgeplapper an.

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      Von Sebalin am Di, 3. November 2009 um 12:30 #
      Für den Rest, welchen du hier im Forum ablässt, wäre eine Quellangabe ganz nützlich.

      Also, ich denke nicht, dass ich irgendetwas geschrieben habe, was nicht Usus ist und wo eine extra Quellenangabe nötig wäre. - Und was bitte, meinst du jetzt ganz konkret mit "Verschwörungstheorien"? Also diesbezüglich bin gerade ich da wohl nun aber wirklich der grundfalsche Adressat, wohingegen ... Na, mehr sage ich da mal lieber nicht dazu.

      Aber was Du hier machst, bzw. versuchst, denn da hast du bei mir letztlich nämlich keinen Erfolg, ist dasselbe, wie die stadtbekannten Ideologie-Admins der Wikipedia das dort hauptsächlich (aber nicht nur) z.B. bei den politischen Artikeln machen: Sie verlangen für Allerweltssachen scheinheilig "Quellen", dann erkennen sie diese nicht an und löschen dich also so oder so, das ist reine Zermürbungstaktik.

      Jeder weiß das (nein, dafür gibts keine Quellenangabe, da ist mein eigenens Erleben bei Wikipedia nämlich Quelle genug) aber keiner kann was ändern, da diese User nun mal unter etlichen verschiedenen Accounts am Drücker sitzen, sich gegenseitig über Mails u.a. auf dem Lafenden halten und eine Seilschaft die andere mit ihren vielen Accounts vor allem bei den Wiki-"Wahlen" regelmäßig (aber -widrig) unterstützt.

      Sebalin.

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        Von unreal am Di, 3. November 2009 um 13:14 #
        Nein, die Geheimdiesnte haben in der Regel nämlich Geld genug, sich dich die besten Leute aus allen Bereichen kaufen zu können und genau das tun sie dann ja auch. - Gerade im IT-Bereich.

        Dafür wäre eine Quellangabe sicher angebracht. Mag ja sein, daß sie es wie so manch andere Firma versuchen, aber zwischen dem Versuch und der vollendeten Tat ist ein großer Unterschied.

        Und mit Wikipedia hab ich nicht viel zu tun.

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          Von Sebalin am Di, 3. November 2009 um 15:18 #
          Wie jeder weiß, laufen *zum beispiel* die Webseiten der Geheimdienste *auch* über Linux-Server. Ja, was glaubst Du denn wohl, wo diese ganzen Linux-Admins, die man dazu ja nun mal braucht herkommen?

          Sie sind *angestellt* - und zwar bei den jeweiligen Geheimdiensten. - Da ist auch grundsätzlich überhaupt nichts Schlimmes dran, zeigt aber, das die Geheimdienste sich NATÜRLICH sehr gute Fachkräfte gleich vor oder nach ihrem Uni-Abschluß einkaufen - so wie die meisten Firmen in der freien Wirtschaft das ja schließlich auch tun.

          Und da gibts auch GANZ SICHER noch in ganz anderen Bereichen der Geheimdienste Linux-Experten (und zwar Experten ohne Gänsefüßchen, also echte) die schon wissen, wie man auf ein Linux-System kommt, ohne, dass der Verdächtige da was merkt.

          Das alles sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, welche "Quellen" sollte ich da denn jetzt anführen?

          Soll ich eine offizielle Anfrage an den BND oder den Verfassungsschutz starten, wieviele Linux-Spezialisten bei denen beschäftigt sind? - Das werden die mir wohl kaum sagen und trotzdem ist doch allen beteiligten klar, dass es welche gibt.

          In dem Sinne,
          Sebalin.

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            Von unreal am Di, 3. November 2009 um 20:02 #
            Du solltest dich um einen Job in dem Bereich bewerben, damit du den wirklichen Alltag dieser Experten kennen lernst.
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              Von Sebalin am Mi, 4. November 2009 um 10:57 #
              Du solltest dich um einen Job in dem Bereich bewerben,...

              Meine Lust zu schreiben und mich auszutauschen, würde dabei aber mit Sicherheit ein sehr großes Problem werden... :-)

              ...damit du den wirklichen Alltag dieser Experten kennen lernst.

              Ach - und DU kennst ihn aber, ja? - Vielleicht sogar aus eigenem Erleben? ;-)

              Na, dann lass doch mal hören. Ich bin immer für neue Erkenntnisse offen. :-)

              Sebalin.

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            Von Flying Circus am Do, 5. November 2009 um 08:55 #
            Wie jeder weiß, laufen *zum beispiel* die Webseiten der Geheimdienste *auch* über Linux-Server.

            Triviale Erkenntnis. Egal, auf welcher Plattform - Admins wird man dafür in aller Regel wohl brauchen ...

            Ja, was glaubst Du denn wohl, wo diese ganzen Linux-Admins, die man dazu ja nun mal braucht herkommen?

            NEIN!! Meinst Du wirklich ...?

            Sie sind *angestellt* - und zwar bei den jeweiligen Geheimdiensten.

            Niemand mit einem IQ über Zimmertemperatur wird ernsthaft bestreiten, daß die Geheimdienste IT-Fachkräfte haben.

            Du hast behauptet, sie kaufen die besten der besten der besten SIR ein. Und diese Behauptung hast Du nicht belegt.

            zeigt aber, das die Geheimdienste sich NATÜRLICH sehr gute Fachkräfte gleich vor oder nach ihrem Uni-Abschluß einkaufen

            Nein, das zeigt es nicht. Es zeigt lediglich, daß Bedarf an IT-Fachkräften vorhanden ist. Ob sie jetzt die besten der besten der besten wissenschon nehmen oder einen Deppen, der mal einen Server von weitem gesehen hat, ist damit noch lange nicht gesagt.

            so wie die meisten Firmen in der freien Wirtschaft das ja schließlich auch tun.

            Wenn ich mir die IT meines Arbeitgebers so ansehe, muß ich Dir allerdings "recht" geben. Spezialexperten, wohin man blickt. Dafür sind sie halt schön preisgünstig.

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Von dertisch17 am Di, 3. November 2009 um 12:19 #
Finde ich sehr schön.
Oberfläche Open-Source. Die Bibliothek setzen wir in eine Sandbox. Dann können wir wirklich guten Gewissens Skype für unsere privaten Gespräche einsetzen ohne Angst haben zu müssen, dass irgendwann ein Sicherheitsleck unser System zerfrisst. Ich verstehe nicht, warum ihr immer alles so negativ seht. Es ist eben nicht alles OpenSource. Es gibt auch Menschen, die Geld verdienen wollen, um ihre Familien zu ernähren.
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Von gast am Di, 3. November 2009 um 12:38 #
Was gibt es denn für eine Alternative von Skype für Linux? Vorzugsweise als Opensource-Lösung.
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    Von Christopher Roy Bratusek am Di, 3. November 2009 um 13:11 #
    Meinst du mist 'Skype' das Protokoll oder den Client?
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    Von Splash am Di, 3. November 2009 um 13:11 #
    Meiner Meinung nach gibt es im Moment keine Alternative zu Skype.

    Warum? Geschätzt haben 90% meiner Bekannten und Freunde Skype installiert und können damit umgehen. Mit den 10% die in der Lage sind Alternativen zu nutzen kann ich auch per Gpg verschlüsselte Mails verschicken, mich auf deren Rechnern über ssh einloggen, über Linux unterhalten, LaTeX-Dokumente austauschen, die Vor- und Nachteile von KDE4 diskutieren,... Die anderen haben ein Notebook oder Desktop-PC mit vorinstalliertem Windows und haben ein StudiVZ und/oder Facebook Account auf dem ich quasi in Echtzeit nachlesen kann was sie gerade machen.

    Abgesehen davon, dass es wenig Sinn macht 90% meiner Bekannten und Freunde auszuschließen kann Skype von denen genutzt werden. Das ist der Grund warum wir um Skype nicht mehr herumkommen. Das kann man akzeptieren oder es sein lassen.

    Ich finde es gut wenn Skype für das Protokoll eine Bibliothek zur Verfügung stellt damit andere Opensourceprojekte diese verwenden können. Nicht nur weil ich dann nur noch Kopete starten muss in Zukunft. :-)

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      Von jini am Di, 3. November 2009 um 14:18 #
      Was ist an der Benutzung von Skype für deine Freunde jetzt einfacher als bei anderen Lösungen?
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        Von vicbrother am Di, 3. November 2009 um 16:28 #
        Klick - installiert. BS unabhängig.
        Klick - schon redet/chattet man miteinander.
        Ohne Einstellung eines STUN-Protokolls oder anderer Firewall/Routereinstellungen.
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      Von panzi am Di, 3. November 2009 um 15:30 #
      Leider können sie es nicht verwenden. Siehe mein Posting weiter unten.
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    Von Lurchi am Di, 3. November 2009 um 13:13 #
    Ekiga? Linphone? QuteCom? Google???
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      Von Noneus am Di, 3. November 2009 um 23:18 #
      Und was ist mir der Verbreitung von Skype? Soll ich alle Bekannten, die froh sind Skype am laufen zu haben, davon überzeugen SIP zu nutzen? Das ist denen sch*** egal...
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Von panzi am Di, 3. November 2009 um 15:22 #
"Neben eigenständigen Programmen, die sich in die jeweiligen Desktop-Umgebungen optimal einfügen, wären auch Plugins für andere Programme denkbar, seien es Chat-, Videokonferenz- oder VoIP-Programme."

Leider nicht wirklich, denn die meisten Chat Programme (jednefalls Kopete) stehen unter der GPL, und nicht unter der LGPL. Somit muss alles was von Kopete gelinkt wird (auch dynamisch, so wie das bei Plugins passiert, außer System libs) auch unter der GPL (oder kompatibel) stehn. Nur bei LGPL darf closed source gelinkt werden, und dann auch nur dynamisch.

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    Von Kevin Krammer am Di, 3. November 2009 um 17:36 #
    Das ist schon richtig, aber Plugin kann hier auch stellvertretend für optional benutzt worden sein. Das würde u.a. auch prozessexterne Erweiterungen inkludieren, zum Beispiel Telepathy Connection Manager (wenn ich mich da jetzt nicht inder Nominklartur vertue).
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Von lala am Di, 3. November 2009 um 15:28 #
Warten wir einfach ab bis Google Telefon- und SMS-Funktionen in gtalk integriert. Die sind etwas mehr von OpenSource begeistert und nicht so oft Windowszentrisch (na ja, Google Earth und Picasa mal ausgeschlossen.)
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Von svvc am Di, 3. November 2009 um 15:30 #
oder? Funktionert beides ganz gut bei mir, aber es gibt wohl keine updates mehr. Schade.
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