Habe eben google-chrome getestet und bin begeistert. Das einzige was mir fehlt ist ein gescheites (KDE-oxygen) Theme. Unter Mandriva kann man es installieren wie folgt: urpmi.addmedia --no-md5sum -v google http://dl.google.com/linux/rpm/stable/i386 with hdlist.cz urpmi google-chrome-unstable
Habe eben internet-explorer getestet und bin begeistert. Das einzige was mir fehlt ist ein gescheites (Linux-11.1) Theme. Unter Mandriva kann man es installieren wie folgt: wine ie7inst.exe
Du hast keine Ahnung, es lässt sich nähmlich nur der Internet-Explorer 6 unter Wine nutzen, und zwar mit dem Script ies4linux. Aber vollkommen rund läuft der IE leider nicht, und es fehlt Tabbed browsing!
Funktioniert jetzt endlich JavaScript performant auf x86_64? Wieso gibt es keine offiziellen 64-Bit-Binaries? Für Linux zumindest sollte das doch mittlerweile eher die Regel statt die Ausnahme sein.
Natürlich braucht man nicht unbedingt einen Browser in 64 Bit. Aber der ganze Ballast, den man mitschleppen muss, damit man 32-Bit-Programme auf einem 64-Bit-OS ausführen kann, nervt, und macht potentiell einen ganzen Haufen Probleme.
Speziell Linux bietet doch sehr mangelhaften Support für 32-Bit-Applikationen bei einem 64-Bit-OS. Windows und OS X können das etwas besser.
Ein Webbrowser zum Besuchen von normalen HTML-Seiten braucht tatsächlich keine zwingende 64bit-Unterstützung, insofern die 32bit-Version auch auf einem 64bit-System ordentlich läuft. Leider ist die Welt aber nicht so einfach und hat uns Webseiten beschert, die mehr als nur HTML unterstützen (damit meine ich vor allem Java und Flash). Und da fängt es an lästig zu werden, wenn man auf einem 64bit-System anfangen muss, die Java-Umgebung doppelt vorzuhalten. 64bit ist in der Linux-Welt schon seit einigen Jahren eine ziemlich gleichwertige Alternative zu 32bit-Systemen, spätestens seit Java- und Flash eben auch für 64bit-Systeme zur Verfügung stehen. Die Rechner mit einer Ausstattung von 4 GB RAM (und manchmal auch mehr) häufen sich, so dass man hier sowieso auf immer mehr 64bit-Systeme stößt. Wie ich neulich mal gelesen habe, scheint Microsoft das mittlerweile auch zu fördern, indem sie Programme nur dann als zu Windows7 kompatibel zertifizieren, wenn sie mit 32- und 64bit-Versionen funktionieren. Für diese letzte Aussage habe leider gerade keine Quelle zur Hand und kann auch auf die Schnelle keine mehr finden, insofern betrachtet sie als "wage Erinnerung" meinerseits. Vielleicht kann jemand dazu nochmal einen Link liefern.
Lange Rede kurzer Sinn: eine ordentliche 64bit-Versionen von Firefox würde ich mir auch für alle unterstützten Betriebssysteme wünschen.
Von aasdasdasf am Fr, 13. November 2009 um 13:40 #
jetzt wo sogar microsoft anfangt 64bit betriebssysteme herzustellen und nur mehr die verteilt (siehe win2008 r2) macht das durchaus sinn. auch wenns jetzt keinen performance vorteil bringt. dauernd 32bit emu zu verwenden kann ja auch nicht das wahre sein.
Wie sieht es bei der Speicherauslastung von Firefox aus? Wenn es nun auch für kleine Systeme optimiert wurde, haben die dann auch an die Speicherausnutzung unter Linux/Mac/Win gedacht? Hab gerade mal 2 Seiten angebrowst und schon wieder 67MB im Speicher, bei größeren Sitzungen werden es auch schnell über 200MB
Von M wie Meikel am Do, 12. November 2009 um 09:32 #
> Hab gerade mal 2 Seiten angebrowst und schon wieder 67MB im Speicher, bei größeren Sitzungen werden es auch schnell über 200MB
Was sind 200MB auf Systemen mit 4GB? Firefox behält einiges im Cache. Kann man irgendwo einstellen, macht aber IMHO auf normalen Systemen mit reichlich Speicher keinen Sinn.
Von Flying Circus am Do, 12. November 2009 um 12:11 #
Verstehe das Problem nicht. Solange das System freien Speicher hat, kann ihn FF doch getrost nutzen. Das fördert die Arbeitsgeschwindigkeit ungemein. Auf Systemen mit weniger Speicher kann er sich eben weniger Speicher greifen. Fertig ist der Lack.
Das halte ich für ein Gerücht. Firefox 3.5 hat hier auf einem Uralt-PC mit 400MHz und 384MB RAM übelste Schwierigkeiten. Firefox ist schlichtweg schnarchlangsam, wenn auch benutzbar. Beim Aufruf einer Webseite gibt es für fünf bis zehn Sekunden eine 100%CPU-Belastung, bevor dann die aufgerufene Webseite endlich erscheint. Um es ausdrücklich zu betonen: Das ist nicht schlimm, warum auch, man erwartet nichts anderes. Nur sollte man den Leuten nicht erzählen, dass Firefox auf einer 300MHz-Maschine mit 128MB RAM tatsächlich mit vernünftiger Geschwindigkeit laufen würde. Genau das ist nämlich nicht der Fall.
Ich vermute mal du hast Flash installiert, dann reichen 400MHz wirklich nicht, in dem Fall kann dir aber das Add-on Flashblock helfen, das ersetzt die Flashfilmchen durch anklickbare Buttons, klickt man drauf wird die Flash-Animation abgespielt. Da die Flashanimationen defaultmäßig geblockt werden kann man gut mit Firefox surfen. Ich arbeite täglich mit dem 300MHz PC und Firefox und mir ist er wirklich schnell genug. Andere Browser waren auch nicht fühlbar schneller auf dieser Maschine...
Unter Mandriva kann man es installieren wie folgt:
urpmi.addmedia --no-md5sum -v google http://dl.google.com/linux/rpm/stable/i386 with hdlist.cz
urpmi google-chrome-unstable
Unter Mandriva kann man es installieren wie folgt:
wine ie7inst.exe
es lässt sich nähmlich nur der
Internet-Explorer 6 unter Wine nutzen,
und zwar mit dem Script ies4linux.
Aber vollkommen rund läuft der IE leider nicht,
und es fehlt Tabbed browsing!
ein alter spruch...
Sorry aber mal 10 Daumen runter!
Speziell Linux bietet doch sehr mangelhaften Support für 32-Bit-Applikationen bei einem 64-Bit-OS. Windows und OS X können das etwas besser.
Wie ich neulich mal gelesen habe, scheint Microsoft das mittlerweile auch zu fördern, indem sie Programme nur dann als zu Windows7 kompatibel zertifizieren, wenn sie mit 32- und 64bit-Versionen funktionieren. Für diese letzte Aussage habe leider gerade keine Quelle zur Hand und kann auch auf die Schnelle keine mehr finden, insofern betrachtet sie als "wage Erinnerung" meinerseits. Vielleicht kann jemand dazu nochmal einen Link liefern.
Lange Rede kurzer Sinn: eine ordentliche 64bit-Versionen von Firefox würde ich mir auch für alle unterstützten Betriebssysteme wünschen.
und die Meldung dazu auf Heise
Hab gerade mal 2 Seiten angebrowst und schon wieder 67MB im Speicher, bei größeren Sitzungen werden es auch schnell über 200MB
Was sind 200MB auf Systemen mit 4GB? Firefox behält einiges im Cache. Kann man irgendwo einstellen, macht aber IMHO auf normalen Systemen mit reichlich Speicher keinen Sinn.
Firefox 3.5 hat hier auf einem Uralt-PC mit 400MHz und 384MB RAM übelste Schwierigkeiten. Firefox ist schlichtweg schnarchlangsam, wenn auch benutzbar.
Beim Aufruf einer Webseite gibt es für fünf bis zehn Sekunden eine 100%CPU-Belastung, bevor dann die aufgerufene Webseite endlich erscheint.
Um es ausdrücklich zu betonen: Das ist nicht schlimm, warum auch, man erwartet nichts anderes. Nur sollte man den Leuten nicht erzählen, dass Firefox auf einer 300MHz-Maschine mit 128MB RAM tatsächlich mit vernünftiger Geschwindigkeit laufen würde. Genau das ist nämlich nicht der Fall.
dann reichen 400MHz wirklich nicht, in dem Fall kann
dir aber das Add-on Flashblock helfen, das ersetzt die
Flashfilmchen durch anklickbare Buttons, klickt man drauf
wird die Flash-Animation abgespielt. Da die Flashanimationen
defaultmäßig geblockt werden kann man gut mit Firefox surfen.
Ich arbeite täglich mit dem 300MHz PC und Firefox und
mir ist er wirklich schnell genug. Andere Browser waren
auch nicht fühlbar schneller auf dieser Maschine...