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Thema: Opera 10.10 mit Opera Unite ist fertig

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von FF am Mo, 23. November 2009 um 10:26 #
Natürlich könnte man sich auch lokal einen Server aufsetzen. Das ist aber umständlich. Und für ein bisschen Dateien freunden zukommen lassen den Kram erst irgendwo hochladen dauert lange und man braucht extra webspace.
Mit dem Opera dingen ist das kinderleicht, toll :)
Sowas hab ich mir schon oft gewünscht, um anschließend lange an irgendwelchen lokalen servergeschichten herumzuspielen, nur um ein paar Dateien im internet freizugeben, ohne dass die anderen Nutzer auf igendwelche verrenkungen mit speziellen Programmen angewiesen sind.
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    Von asdf am Mo, 23. November 2009 um 11:02 #
    Ohne es selbst versucht zu haben:

    Ich bezweifle dass es brauchbar ist um größere Dateien auszutauschen. Die URL http://[rechner].[username].operaunite.com/[anwendung]/ wird wohl kaum rein DNS basiert auf deinen PC weiter geleitet werden. Denn damit das funktioniert müsste Opera a) auf dem privilegierten Port 80 einen Server starten - was nur mit root/admin rechten möglich ist - und b) den potentiellen Router / Firewall / NAT umkonfigurieren damit der entsprechende Server auch tatsächlich mit der öffentlichen IP erreicht werden kann.

    Um tatsächlich eine einfache "ein-klick"-Lösung umsetzten zu können ist es notwendig dass der ganze Traffic über die Server von Opera läuft. Nur so kann der lokale Dienst problemlos von außen mit dem http Protokoll erreicht werden, und (fast) alle potentiellen Probleme umgehen. Opera wird dabei sicher auch daran gedacht haben sich vor "Missbrauch" zu schützen, und Traffic und/oder Bandbreite limitieren.

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      Von Scipio am Mo, 23. November 2009 um 12:50 #
      Soweit stimmt das schon.
      Hier mal meine Gedanken:

      Wenn der Server die initiale Vermittlung übernimmt und dann alle über Antwort-Packete zum jeweils anderen direkt senden, kann sehr wohl eine dezentrale direkte Kommunikation erreicht werden. Es kann auf diese Weise auch ein Tunnel für alles weitere realisiert werden.

      Außerdem kann jeder User-Port am PC genutzt werden. Der Client müsste die genutzten Ports nur mit Hilfe des Opera-Servers beim Verbindungsaufbau dem anderen mitteilen.

      Wie es genau funktioniert muss man halt testen :D

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        Von marcel am Mo, 23. November 2009 um 14:54 #
        Die Newsmeldungen sagen alle, das der Opera-Server als Proxy fungiert, also werden alle Pakete über den Opera-Server geschickt - da die meisten Nutzer heute NAT benutzen dürften, ist das auch die offenbar beste Möglichkeit, solch einen Service zu realisieren, ohne dem Nutzer komplizierte Konfiguration des eigenen Routers aufzubürden.
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        Von asdf am Mo, 23. November 2009 um 20:37 #
        Auf diese Art macht z.B. Skype "löcher" in Router/Firewalls. Jedoch müssen dazu die Clients auf beiden Seiten das entsprechende Protokoll unterstützen. Ist also technisch machbar, die Seite wäre dann aber nicht mehr mit einem Standard-Web-Browser erreichbar.

        Natürlich kann man einen Webserver auch auf einem anderen Port einrichten, dann wäre er aber nicht mehr unter http://[rechner].[username].operaunite.com erreichbar sondern unter http://[rechner].[username].operaunite.com:[irgendein port >1024].

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          Von marcel am Mo, 23. November 2009 um 23:10 #
          Wenn nichts hilft, nutzt auch Skype einen Proxy. Denn der tut eigentlich immer. Sämtliche andere Techniken sind prinzipiell applikationsunabhängig, weil TCP oder UDP durch die Firewall muss. Bei Interesse, diese Dissertation bietet eine nette Zusammenfassung.
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Von DrM am Mo, 23. November 2009 um 10:47 #
Der Exploit über Javascript mit dem man die Config direkt ändern kann funktioniert immer noch, neben diversen andern Löchern die seit 9.2x nicht gefixt wurden.

Scheint wohl doch mehr ein gewollter Trojaner zu sein der gezielt verbreitet werden soll.


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Von blau am Mo, 23. November 2009 um 12:02 #
Worin liegt denn da der Vorteil gegenüber einer Dateifreigabe?
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    Von Sputnik am Mo, 23. November 2009 um 12:49 #
    Vor allem in der Einfachheit.

    OperaUnite kann man getrost den eigenen Eltern zum Gebrauch empfehlen... oder der Tante, oder dem Freund, der surft und Musik hört, aber sonst nichts am PC macht.

    Man meldet sich einmal bei Opera an - und erhält dadurch eine eindeutige Adresse. Danach ist beispielsweise(!) Filesharing ohne Upload auf Filehoster möglich.

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Von uni am Mo, 23. November 2009 um 12:06 #
ist dieses Unite ein sicherheitsrisiko?
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    Von Sputnik am Mo, 23. November 2009 um 12:52 #
    Jain.

    Opera beschränkt zunächst die Applikationen und deren Möglichkeiten auf ein Minimum. Beispielsweise ist nur Javasrcipt als Programmiersprache für diese Applikationen erlaubt. PHP etc. was beispielsweise auf einem eigenem Apache-Server laufen würde, wird derzeit gar nicht unterstüzt - und stellt deshalb auch kein Risiko dar.

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    Von Trajan am Mo, 23. November 2009 um 12:57 #
    Abhängig was du freigibst und welche anderen User du besuchst.

    Wenn man lokal nichts freigibt und alle Ports geschlossen hat ist man immer sicherer als wenn man einen Server betreibt ...
    Aber einfache HTML Webseiten oder Dateifreigaben sollten, im Gegensatz zu dynamischen Seiten, mittlerweile als sicher angesehen sein.

    Potentiell sehe ich beim besuchen von anderen Nutzern keine größere Gefahr als bei "normalen" Webseiten.
    Klar, wenn man beim anderen User Dinge wie "trojaner.exe" aufruft ist man selber schuld ^^.

    Fazit:
    Solange du nur statische Dinge freigibst und bei anderen nicht alles anklickst, bist du genauso sicher wie ohne.
    Außer das Protokoll von Opera selber ist unsicher aber das wird sich in den nächsten Wochen herausstellen.

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Von Sebalin am Mo, 23. November 2009 um 15:09 #
Erstmal: Ihr seid wirklich sehr schnell, die 10.10 ist ja erst heute raus, da kann man nicht meckern. - Noch schneller als ihr ist nur Opera selber. :-)

Vielleicht noch eine kleine Ergänzung:

Opera bringt dieses Mal auch noch eine verbesserte deutsche Rechtschreibprüfung mit, obwohl ich persönlich die nie nutze - wozu bin ich denn zehn Jahre in die Schule gegangen?

Gruß,
Sebalin.

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