Das hat aber leider nichts mit Linux an sich zu tun, sondern vielmehr mit extrem bequemen Windows Usern, die zu faul sind über den Tellerrand zu sehen und ihren lieben verwandten weiterhin ausschließlich das ja ach so tolle windows empfehlen...
Linux IST schon lange bereit für den Desktop. Das Problem ist, dass der Desktop nicht bereit ist für Linux
Das Hauptproblem ist nachwievor, dass es keinen wirklichen Wettbewerb im Bereich der Betriebssysteme gibt, da in fast allen Fällen Windows als Betriebssystem auf neu verkauften Rechnern zwangsvorinstalliert ist. Das Mindeste wäre aber, dass es eine Preisauszeichnung für Windows geben müsste. Also z.B. (die verwendeten Werte ohne jede Gewähr, die habe ich mir ausgedacht): Neuer Rechner: 680 Euro. Vorinstalliertes Windows: 119,99 Euro. Endgültiger Rechnerpreis: 799,99 Euro.
Ich glaube aber fast, deine Rechnung sähe dann folgendermaßen aus:
ANGEBOT
Rechner: 685 Euro Windows*: 15 Euro ------------------ 700 Euro
* wir geben an dieser Stelle den günstigen Preis, den uns die Firma MS aufgrund der abgenommenen Stückzahl und der Stärkung des Marktanteils macht, gerne an unsere Kunden weiter.
Tut mir Leid, wenn ich dir widerspreche. Ich halte den GNU/Linux nicht bereit für den Desktop. Das würde für mich bedeuten, dass auch ein Otto-Normal-Verbraucher mit einer GNU/Linux-Dis. umgehen kann. Aber selbst wenn man die Diskussion um Spiele raus hält, halte ich das nicht für realistisch. Jeder Benutzer einer Rechners dürfte inzwischen mit dem "weiter-weiter-fertig"-Prinzip eine GNU/Linux-Dis. installieren können, danach wird er sie aber nicht nutzen können wie er sich das Vorstellt. Es werden Probleme folgen.
Wenn man jemandem einen Rechner mit installiertem GNU/Linux gibt auf dem alles für die Bedürfnisse des Nutzers eingerichtet ist wird er damit sicherlich schon bis zu einem gewissen Grad arbeiten können (sehe ich bei meiner Mutter). Es kommen aber zwangsläufig Probleme auf die der Nutzer nicht lösen können wird (z.B. Software Installation, Treiber Installation für ein neues Gerät). Für solche Probleme sucht der Nutzer sich Hilfe und wird Menschen treffen, die nicht auf seinem Niveau interagieren sondern in Verständnis und Kenntnissen diesem meist weit überlegen sein werden.
Ein Nutzer der Froh ist, dass er das Dinges-da-mit-dem-Fuß-links-oben inzwischen mit der Maus trifft, trifft auf einen Poweruser => (Daraus folgen) Unverständnis auf beiden Seiten durch unterschiedliches Vokabular und Kenntnisse.
Erst wenn Zeitschriften wie die ComputerBild HowTo-Artikel für GNU/Linux-Anwendungen oder Distributionen schreiben und einige Programme einfacher zu handhaben sind halte ich GNU/Linux für "Desktop-Ready". Die Zeitschriften werden sich aber wohl erst darum bemühen, wenn die Artikel von den Benutzern gewünscht sind (sprich GNU/Linux einsetzen).
Zusammenfassend würde ich daher sagen, dass es mit Sicherheit möglich ist, dass GNU/Linux den Desktop-Markt erobern wird. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, passende Werbung und viele Zeilen Code.
Mit freundlichen Grüßen tvn
PS: Rechtschreib- und Orthographiefehler dürfen gerne korrigiert werden - Jedoch bitte nur als Anhang eines Antwortpost.
Genau. "Normale" User haben und wollen keine Ahnung von PCs haben. Es soll einfach funktionieren und halbwegs das tun, was sie versuchen damit zu machen. Nur leider stößt hier der "normale" Anwender viel zu oft an seine Grenzen. Neue Hardware einbinden, Abhängigkeiten, kompilieren wenn was nicht per Repository vorhanden ist, etc. das sind alles Sachen die überfordern und nerven schnell. Windows ist hier halt wirklich bequem. Exe runterladen, starten, fertig. Und nix mit zig andere Programme vorher noch installieren, damits geht.
und wo bekommt User seine exe her? Woher das passende Framework? Auch unter Windows ist der Normaluer überfordert. nur bekommt er alles von comuterblid & co vorgekaut.
Es Funktioniert doch. So habe ich es auch gesehen, als ich noch auf Windows98 gearbeitet habe. Zudem wird dem Normalbenutzer über solche einfachen Magazine eine Menge abgenommen.
In diesem Zusammenhang: >Gesendet von vicbrother am Di, 24. Nov um 16:49 > >In den Jahren zuvor hat man aber auf einen großen Irrtum gesetzt: GNOME. > >Niemand hat die Absicht, seine Anwender zu bevormunden. >Walter Ulbricht
Ein wunderbarer Schritt für einen Menschen den einen PC nur nutzt um mit dem Computer zu arbeiten/spielen ohne an dem Computer zu arbeiten. Kann man meiner Ansicht nach nicht kritisieren, solange ich noch in meiner GNU/Linux-Dis. meinen Fvwm und damit mündig zu arbeiten.
Von einem Morgenmuffel mit Niveau. am Mi, 25. November 2009 um 06:18 #
Auch unter Windows ist der Normaluer überfordert.
Vor jedem OS ist der Normalverbraucher überfordert! Er lernt lediglich wie ein dressierter Hamster, in gewissen Situationen gewisse Tasten zu drücken. Selbst soge- und selbsternannte Administratoren wissen in den seltensten Fällen wirklich, was sie da tun...
nur bekommt er alles von comuterblid & co vorgekaut.
"Vorgekaut" mag ich das wahrlich nichteinmal nennen... und wart's mal ab: umbuntublid mit schnelles Verständnis suggerierenden schönen kurzen Sätzen und vielen bunten Blidern läßt bestimmt nicht lange auf sich warten! Dann ist jeden morgen die Straßenbahn voller "echter" Umbuntu-Experten!
Wieso soll er auch nicht wie ein dressierter Hamster lernen? Aller Wahrscheinlichkeit nach will er auch gar nicht mehr. Mein Doktorvater war konnte und wollte mit dem Computerscheiß nichts anfangen. Für alles was über die Programmierung in Maple/Matlab und E-Mail hinaus ging, war ihm die Zeit zu Schade. Er wollte das andere Zeugs gar nicht benutzen/können/verstehen. So gesehen noch nicht einmal ein dressierter Hamster. Und? Isser deswegen jetzt nen Dummkopf, oder wollen wir ihn mündig mit Linux machen? Typischer Freetard-Unfug eben.
Das war in "meiner" Arbeitsgruppe genauso. Mein Prof. holte sich halt nur die entsprechenden Leute, die er brauchte und "delegierte" eben die Aufgaben. Computer ersetzen mithin kein Denken im wissenschaftlichen Bereich, sie sind und können nur Hilfsmittel sein, so wie eine Kaffeemaschine.
Von Christopher Roy Bratusek am Di, 24. November 2009 um 20:39 #
Weißt du was ich an dir bewundere? - Das du dir noch nicht selbst auf die Nerven gehst.
Wir wissen alle, dass KDE die Offenbarung ist, kein Zweifel, aber je öfter du es sagst, umso mehr kommt es so rüber, als ob dem nicht so wäre, was ja laut dir gar nicht sein kann, denn nur Leute die keine eigene Meinung haben GNOME, oder noch schlimmer: etwas ganz anderes, benuzten, da ich ja bekanntlich auch zu diesen Ober-Opfern gehöre, weiß ich natürlich, dass ich es nicht Wert bin dir zu antworten, aber ich bin einfach so dreist und tue es trotzdem.
Von vicbrother am Mi, 25. November 2009 um 08:08 #
Weißt du was ich an dir bewundere? - Das du dir noch nicht selbst auf die Nerven gehst.
Wieso? Ich darf jeden Tag an einem KDE-Desktop arbeiten - und jeden Tag zeigt mir dieser Desktop, wie funktional und durchdacht er ist, er schenkt mir eine Menge Freizeit durch seine Geschwindigkeit und optimale Workflows und für diese Zeit bedanke ich mich mit einem Wort des Lobes an die KDE auf Pro-Linux. :)
Von Christopher Roy Bratusek am Mi, 25. November 2009 um 09:24 #
Eben, das sagt LH über GNOME, ich über Sawfish, bla über XFCE, blu über LXDE, das faszinierende ist deine Exzessivität*. Es macht ja nichts, dass du KDE toll findest, aber du versuchst uns allen deine Meinung aufzuzwingen, zumindest kommt es mir so vor, so oft wie du es erwähnst, das ist fast schon wie Gehirnwäsche.
* Nein, das ist kein Schreibfehler, sondern Absicht.
Von Christopher Roy Bratusek am Mi, 25. November 2009 um 12:58 #
Aber beim massieren bitte angezogen bleiben, Danke.
Ich würde eigentlich auch lieber den xdm statt kdm verwenden, nur leider beschweren sich dann die ganzen KDE-User, daß sie nicht wissen, wie man startkde in die .xsession einträgt. -- Klaus Knopper
Linux IST schon lange bereit für den Desktop. Das Problem ist, dass der Desktop nicht bereit ist für Linux
Da wird die Evolution noch greifen (Achtung Wortspiel)
bin auch ein bequemer (debian) user
( Ebenfalls bequemer Debian User )
Das Mindeste wäre aber, dass es eine Preisauszeichnung für Windows geben müsste.
Also z.B. (die verwendeten Werte ohne jede Gewähr, die habe ich mir ausgedacht):
Neuer Rechner: 680 Euro.
Vorinstalliertes Windows: 119,99 Euro.
Endgültiger Rechnerpreis: 799,99 Euro.
ANGEBOT
Rechner: 685 Euro
Windows*: 15 Euro
------------------
700 Euro
* wir geben an dieser Stelle den günstigen Preis, den uns die Firma MS aufgrund der abgenommenen Stückzahl und der Stärkung des Marktanteils macht, gerne an unsere Kunden weiter.
Wenn man jemandem einen Rechner mit installiertem GNU/Linux gibt auf dem alles für die Bedürfnisse des Nutzers eingerichtet ist wird er damit sicherlich schon bis zu einem gewissen Grad arbeiten können (sehe ich bei meiner Mutter). Es kommen aber zwangsläufig Probleme auf die der Nutzer nicht lösen können wird (z.B. Software Installation, Treiber Installation für ein neues Gerät). Für solche Probleme sucht der Nutzer sich Hilfe und wird Menschen treffen, die nicht auf seinem Niveau interagieren sondern in Verständnis und Kenntnissen diesem meist weit überlegen sein werden.
Ein Nutzer der Froh ist, dass er das Dinges-da-mit-dem-Fuß-links-oben inzwischen mit der Maus trifft, trifft auf einen Poweruser
=> (Daraus folgen) Unverständnis auf beiden Seiten durch unterschiedliches Vokabular und Kenntnisse.
Erst wenn Zeitschriften wie die ComputerBild HowTo-Artikel für GNU/Linux-Anwendungen oder Distributionen schreiben und einige Programme einfacher zu handhaben sind halte ich GNU/Linux für "Desktop-Ready". Die Zeitschriften werden sich aber wohl erst darum bemühen, wenn die Artikel von den Benutzern gewünscht sind (sprich GNU/Linux einsetzen).
Zusammenfassend würde ich daher sagen, dass es mit Sicherheit möglich ist, dass GNU/Linux den Desktop-Markt erobern wird. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, passende Werbung und viele Zeilen Code.
Mit freundlichen Grüßen
tvn
PS: Rechtschreib- und Orthographiefehler dürfen gerne korrigiert werden - Jedoch bitte nur als Anhang eines Antwortpost.
Das Problem von Linux auf dem Desktop ist eigentlich nur die Stabilität.
Und mittlerweile kenne ich viele normale Anwender, die Ubuntu bevorzugen.
Genau. "Normale" User haben und wollen keine Ahnung von PCs haben. Es soll einfach funktionieren und halbwegs das tun, was sie versuchen damit zu machen. Nur leider stößt hier der "normale" Anwender viel zu oft an seine Grenzen. Neue Hardware einbinden, Abhängigkeiten, kompilieren wenn was nicht per Repository vorhanden ist, etc. das sind alles Sachen die überfordern und nerven schnell. Windows ist hier halt wirklich bequem. Exe runterladen, starten, fertig. Und nix mit zig andere Programme vorher noch installieren, damits geht.
In diesem Zusammenhang:
>Gesendet von vicbrother am Di, 24. Nov um 16:49
>
>In den Jahren zuvor hat man aber auf einen großen Irrtum gesetzt: GNOME.
>
>Niemand hat die Absicht, seine Anwender zu bevormunden.
>Walter Ulbricht
Ein wunderbarer Schritt für einen Menschen den einen PC nur nutzt um mit dem Computer zu arbeiten/spielen ohne an dem Computer zu arbeiten.
Kann man meiner Ansicht nach nicht kritisieren, solange ich noch in meiner GNU/Linux-Dis. meinen Fvwm und damit mündig zu arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
tvn
Vor jedem OS ist der Normalverbraucher überfordert! Er lernt lediglich wie ein dressierter Hamster, in gewissen Situationen gewisse Tasten zu drücken. Selbst soge- und selbsternannte Administratoren wissen in den seltensten Fällen wirklich, was sie da tun...
nur bekommt er alles von comuterblid & co vorgekaut.
"Vorgekaut" mag ich das wahrlich nichteinmal nennen... und wart's mal ab: umbuntublid mit schnelles Verständnis suggerierenden schönen kurzen Sätzen und vielen bunten Blidern läßt bestimmt nicht lange auf sich warten! Dann ist jeden morgen die Straßenbahn voller "echter" Umbuntu-Experten!
Blid Dir meine Meinung!
für mich war 2006 das linux jahr
und seit dem wird es jedes jahr schöner und schöner und ...
Niemand hat die Absicht, seine Anwender zu bevormunden.
Walter Ulbricht
Wir wählen die Freiheit KDE
Konrad Adenauer
Wir wissen alle, dass KDE die Offenbarung ist, kein Zweifel, aber je öfter du es sagst, umso mehr kommt es so rüber, als ob dem nicht so wäre, was ja laut dir gar nicht sein kann, denn nur Leute die keine eigene Meinung haben GNOME, oder noch schlimmer: etwas ganz anderes, benuzten, da ich ja bekanntlich auch zu diesen Ober-Opfern gehöre, weiß ich natürlich, dass ich es nicht Wert bin dir zu antworten, aber ich bin einfach so dreist und tue es trotzdem.
Wieso? Ich darf jeden Tag an einem KDE-Desktop arbeiten - und jeden Tag zeigt mir dieser Desktop, wie funktional und durchdacht er ist, er schenkt mir eine Menge Freizeit durch seine Geschwindigkeit und optimale Workflows und für diese Zeit bedanke ich mich mit einem Wort des Lobes an die KDE auf Pro-Linux. :)
KDE macht glücklich
Vicbrother
* Nein, das ist kein Schreibfehler, sondern Absicht.
Ist doch gut wenn ich dir täglich das Gehirn wasche, brauchst du es nicht zu tun :)
Vierbeiner gut, Zweibeiner besser
Schafe in Animal Farm
Ich würde eigentlich auch lieber den xdm statt kdm verwenden, nur leider beschweren sich dann die ganzen KDE-User, daß sie nicht wissen, wie man startkde in die .xsession einträgt.
-- Klaus Knopper
Ach wenn das nur mein Lehrer Pangloss mitbekommen könnte. Es zeigt doch nur wieder, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben!