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Thema: Inkscape 0.47 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bernhard M. am Mi, 25. November 2009 um 14:25 #
Es ist nicht die Schuld von InkScape und Gimp dass diese kein CMYK erzeugen:
Patente sind schuld
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    Von Andi am Mi, 25. November 2009 um 14:41 #
    Entschuldige, aber das ist ein fadenscheiniges Argument. CMYK selbst ist nicht patentiert und da es in Europa Patente für Software nicht gibt, ist es prinzipiell sowieso egal. Zum Anderen: Seit wann hat es die Gimp-Programmierer gestört, wenn sie patentierte Technologien genutzt haben? Siehe LZA, GIF und noch mehr...
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    Von vicbrother am Mi, 25. November 2009 um 15:06 #
    Krita kann doch CMYK - wieso soll GIMP und Inkscape es dann nicht auch können?

    Ich finde das sehr verwunderlich. Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt (für Laien empfehlenswert der Ratgeber 2009 von http://www.cleverprinting.de )fragt als erstes nach CMYK - und ist erstaunt das dieses 1x1 nicht unterstützt wird.

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      Von Klugscheisser am Mi, 25. November 2009 um 16:35 #
      Wozu bitte CMYK? Es sieht kein normaler Mensch, ob das Rohmaterial RGB-Basiert ist oder CMYK.
      Druckereien (hab da definitiv klare Antworten von 3 der größten deutschen Online-Druckereien) interessiert das auch nicht, wenn die "Rohdaten" bei denen als PDF eintrudeln. Deren Prozess beinhaltet die automatische Wandlung von RGB-Daten in Druck"freundliche" CMYK-Daten (logisch, wenn belichtet wird, wird auf CMYK ausbelichtet, das macht die RIP eh softwaremäßig)

      Und Bildbände zur Farbreferenzansicht im Höchstpreisbereich kann man da dann eben nicht mit machen, ganz einfach.

      Es ist offenbar einfach nur scheinheiliges und unsinniges Ggequatsche, wenn behauptet wird, ohne CMYK wäre es für "Profis" nicht zu gebrauchen, nachgelaber von der Industrie, die ihre sauteuren Geräte absetzen will.
      Was glauben die "Profis" wie noch vor 30 Jahren hochwertige Drucksachen gemacht wurden?
      Gabs da CMYK-Prozesskameras, die Bildmaterial in CMYK als Basis zur Klischeeherstellung lieferten? Fotos sind immer RGB gewesen - einfach mal den Zeitungsmacher oder Buchdruckermeister um die Ecke fragen (der sollte aber schon etwas angegraut sein, die jungschen hochstudierten Hüpfer sterben eh ohne Elektronischem Firlefanz und Computer mit teurer CMYK-Prozesseinheit ab...Handwerker, also richtig fertige Menschen, keine Handwaschlappen, meine ich).

      Dass Inkscape immer mal abstürzt und auch so noch ein paar Ecken und Kanten hat, ist richtig, es Versioniert ja auch nur mit 0.47 deshalb - also noch nicht mal halbfertig im Vergleich zu komplett (=100% = 1.0)

      Inkscape ist eine der Perlen des OSS-Anwendungs-Königsdreigestirns G-O-I, welches einen ziemlich weiten Bereich zur produktiven Arbeit am und mit dem Computer, egal auf welchem System auch immer, abdeckt.

      Ganz großen Dank an all die vielen Entwickler, die solche geniale, gute Arbeit mit allen teilen.
      Fair wäre, wenn jeder der ein OSS-Programm wirklich produktiv benutzt, einen kleinen Obulus an das jeweilige Projekt zu entrichten. Ich persönlich versuche das zu tun, ein Fünfer oder Zehner sollte schon drin sein (Was dann immer noch recht günstig ist im Vergleich zu "Kommerzhyänen", Gimp-OOo-Inkscape-Scribus-GNUCash als "grosse" Anwendungen macht 4 Scheinchen, der Leistungsumfang macht demgegenüber kommerziell einige hundert Scheinchen, und das dutzend Tools und Werkzeugchen mit nem halben Scheichchen bedacht macht so rund nen Hunni für nen voll ausgestatteten PC.
      Wenn man dann die Distro noch bei nem Fair-Versender einkauft, der einen Obulus an die Distri abgibt denk ich ist man schon im "Fair"-Softwarewasser - Freiheit und Unabhängigkeit inklusive.
      Sieben Fenster kosten nackich schon mal mehr, und da ist dann noch nix vernünftiges zum Schaffen dabei, wers Geld zu den sieben Fenstern nausschmeissen will und damit ein paar Schauhasen satt macht, gut, wers braucht...

      Übrigens, wozu CMYK in Inkscape? Drucksachen macht man eigentlich in nem Layoutprogramm, und das ist nun mal Inkscape nicht.
      Genauso wie Amateure und (allerdings selbsternannte) Profis meinen, CorelDraw sei ein Druckvorstufenprogramm - meinen das offenbar auch Leute von Inkscape.
      Die SVGs in Scribus importiert, dort dann fertig layoutet und per CMYK-Verarbeitung farbraumrichtig nach PDF exportiert freut jede Druckerei und lässt die Einrichtungskosten für Druckjobs um einiges sinken...
      Na dann, schaumermal...

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        Von blau am Mi, 25. November 2009 um 17:50 #
        "Druckereien (...) interessiert das auch nicht, wenn die 'Rohdaten' bei denen als PDF eintrudeln."

        Das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit IRL-Druckereien.

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          Von Andi am Mi, 25. November 2009 um 17:57 #
          Klar, interessiert es die Druckereien nicht, denn sie brauchen CMYK nicht um etwas auszudrucken. Sehr wohl interessiert es aber einen Designer, ob sein Ausdruck genauso aussieht, wie auf dem (kalibrierten) Monitor. Und Fakt ist nun mal, dass bei einer RGB-Quelle es zu Abweichungen bei den Farben kommt.
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            Von blau am Mi, 25. November 2009 um 19:38 #
            "Und Fakt ist nun mal"

            ...aber auch, daß die Menschheit im Durchschnitt weniger als 2 Augen hat.

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        Von tobbee am Do, 26. November 2009 um 11:13 #
        "Es ist offenbar einfach nur scheinheiliges und unsinniges Ggequatsche, wenn behauptet wird, ohne CMYK wäre es für "Profis" nicht zu gebrauchen, nachgelaber von der Industrie, die ihre sauteuren Geräte absetzen will."
        -> ups... im druckgewerbe ist nunmal cymk essentiell. wie willst du denn sonst steuern, was für ne farbe wo hinkommt und wieviel davon?!
        rgb schwarz wird mit komischen kommazahlen in allen 4 komponenten in cmxk umgewandelt und dann hast ein "schönes" dunkelgrau oder sonst was, aber bestimmt kein 0/0/0/100! geschweige denn hast du die möglichkeit ein "brillianteres" schwarz zu erreichen, indem du noch a bissl cyan unter dein schwarz knallst... what ever.
        klaro sind fotos immer erst rgb, mit den farben werden sie aber halt nunmal nicht gedruckt. und wenn man ein blasses gesicht ein bisschen gesünder aussehen lassen will, legt man ein bisschen magenta rein oder so -> ups wo issn hier die magentakurve (auf bildbearbeitung bezogen also gimp zb)??

        "CorelDraw sei ein Druckvorstufenprogramm". arbeite berufl. mit allen progs, die so rumfleuchen und weiteren, die spez. für repro in der druckvorstufe geschaffen wurden. privat leiste ich mir corel x3 (cs iss zu deierrr). manchmal drudelt bei uns auch mal was von corel ein, seiŽs "offen" oder als pdf. kein problem - auch privat: corel macht saubere pdfs, wo ich alles wichtige steuern kann. könnte theoretsich auch über-/unterfüllung, was man aber für privaten digitaldruck nicht wirklich braucht...

        ich hab inkscape schon öfter ausprobiert und finds klasse handling! schickes prog. aber leider lass ich halt mehr sachen drucken, als das ich web mache. daher isses noch keine alternative.

        naja, das rgb-cmyk iss n alter hut. man musses erleben und wirklich damit arbeiten, dann fragt man sich schon, was diese aussagen "wozu cmyk" und "gimp iss genauso gut wie photoshop" eigtl sollen... völliger nonsense. aber wers nicht braucht und zufrieden ist, der seis! bin ihm nicht böse. :D

        LGs

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        Von AtariFan am Do, 26. November 2009 um 22:47 #
        Letzte Weihnachten konnte man Ashampoo Office (=Softmaker2008 light) für 10,- bekommen und jetzt das Upgrade auf die große Version mit Duden für weitere 10,-
        Mit dem GPL-Zeugs dagegen ist man nur der Dumme, sowohl Anwender als auch Programmierer

        Just my 2cents

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