ROFL: 2.6.18 Xen ist eigentlich ne verdammt clevere Idee, aber wer will schon 2.6.18 als dom0? Das läuft nichtmal mehr auf allen modernen Serversystemen. Geh sterben, Xen.
Von Moritz Mühlenhoff (Univention) am Mi, 16. Dezember 2009 um 15:54 #
UCS 2.3 bringt neben dem Linux-Kernel auf Basis von 2.6.18 auch einen Kernel auf Basis von 2.6.26 mit, der ebenfalls für den Xen-Dom0-Betrieb geeignet ist.
aber gibt es heute noch wirklich einen Grund Xen einzusetzen, außer dass man es bisher tat? Jeder Idiot (ich z.B.) kann mit KVM besser umgehen, sofern man auch nur nicht besonders alte Hardware hat.
1. du sagst es, alte Hardware bzw. nicht so alte Intel-Consumer-Hardware ohne AMD-V bzw VT 2. Xen kann schon lange PCI-Passthrough. kvm lernt das afaik erst gerade und auch dann nur mit einer extra Hardware-Unterstützung (IOMMU) die noch um vieles weniger verbreitet ist. Angeblich irgendwann später soll das auch ohne gehen. Habe außer Mailinglisten und uralten PR-Texten kaum was dazu gefunden.
Und dass Xen alles schon länger kann, geschenkt. Aber heute scheint es irgendwie einfacher zu sein, jedenfalls für Linux. Das Thema "alter Kernel für Dom0" stellt sich damit doch überhaupt nicht.
Das betrifft eben nur Network. Es gibt aber wohl noch einige Bereiche, wo XEN einfach schneller rennt. Klar mausert sich KVM zu besseren Alternative, weil es im Kernel stetig weiter entwickelt wird, wohingegen XEN um die Aufnahme kämpft. Warum ist es aber soweit gekommen, das die Aufnahme von XEN solange gedauert hat? Manchmal glaube ich, es kann nicht nur an den XEN Entwicklern liegen.
Xen ist eigentlich ne verdammt clevere Idee, aber wer will schon 2.6.18 als dom0? Das läuft nichtmal mehr auf allen modernen Serversystemen.
Geh sterben, Xen.
ebenfalls für den Xen-Dom0-Betrieb geeignet ist.
aber gibt es heute noch wirklich einen Grund Xen einzusetzen, außer dass man es bisher tat? Jeder Idiot (ich z.B.) kann mit KVM besser umgehen, sofern man auch nur nicht besonders alte Hardware hat.
Gruss,
Kay
"Die Veröffentlichung enthält darüber hinaus zusätzlich den Hypervisor KVM [...]"
2. Xen kann schon lange PCI-Passthrough. kvm lernt das afaik erst gerade und auch dann nur mit einer extra Hardware-Unterstützung (IOMMU) die noch um vieles weniger verbreitet ist. Angeblich irgendwann später soll das auch ohne gehen. Habe außer Mailinglisten und uralten PR-Texten kaum was dazu gefunden.
was ist mit KVM developers achieve native network performance ?
Und dass Xen alles schon länger kann, geschenkt. Aber heute scheint es irgendwie einfacher zu sein, jedenfalls für Linux. Das Thema "alter Kernel für Dom0" stellt sich damit doch überhaupt nicht.
Gruss,
Kay
Es gibt aber wohl noch einige Bereiche, wo XEN einfach schneller rennt. Klar mausert sich KVM zu besseren Alternative, weil es im Kernel stetig weiter entwickelt wird, wohingegen XEN um die Aufnahme kämpft. Warum ist es aber soweit gekommen, das die Aufnahme von XEN solange gedauert hat? Manchmal glaube ich, es kann nicht nur an den XEN Entwicklern liegen.
XEN läuft nicht nur auf Linux.
der Version 2.6.30.2...