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So, 24. Januar 2010, 11:10

Software::Kommunikation

Atmail 6.1.1 unterstützt SUSE Linux und Mac OS X

Der australische Softwarehersteller für Open-Source Groupware-Lösungen für Linux- und Unix-Plattformen, Atmail, hat in Version 6.1.1 neben anderen Neuerungen Unterstützung für SUSE Linux und Mac OS X eingebaut.

Mirko Lindner

Die aktuelle Version 6.1.1 des Servers läuft unter SUSE Linux Enterprise 11 sowie openSUSE 11. Neben dem Mailserver sind auch CalDAV-Server und Webmail-Client vorhanden. Darüber hinaus ist laut Hersteller eine Archivierung der E-Mails über eine Integration des Atmail ArchiveVaults über das WebAdmin Control-Panel schnell und einfach möglich.

Auch Mac OS X wird jetzt vollständig unterstützt. Die neue Version des Webmail-Clients ist nach Angaben des Herstellers geeignet, bestehende SquirrelMail- oder andere Webmail-Installationen abzulösen. Der Webmail-Client verwendet AJAX und unterstützt alle Groupware-Funktionen eines vorhandenen CalDAV-Servers. Die Unterstützung eines CardDAV-Servers ist für die nächste Version zum Ende des ersten Quartals 2010 vorgesehen.

Weitere neue Funktionen und Erweiterungen von Atmail 6.1.1 sind unter anderem eine neue native Installationsroutine mit Package-Installer des Atmail Webmail-Clients für Snow Leopard Server, Aktivierung und Deaktivierung von Benutzern und Domains über das WebAdmin Control-Panel, neue Volltext-Suche mit sortierter, seitennummerierter Darstellung der Ergebnisse - wahlweise in zwei- oder dreispaltiger Ansicht, neues Programm für den Import von Benutzerdaten und Ordnern, Unterstützung für PHP 5.3, Unterstützung von HTML-Purify in Webmail zur Verbesserung der XSS-Erkennungsrate und Säuberung der Malware-Skripte/Tags und Web-Synchronisation mit verbesserter Zeitzonen-Berechnung zwischen Webmail-Client und E-Mail Server. Eine Liste aller Änderungen findet sich im Blog von Atmail.

Das in PHP geschriebene Atmail ist in zwei verschiedenen Ausführungen verfügbar. Neben einer kommerziellen Variante bietet der Hersteller unter dem Namen »Atmail Open« auch eine quelloffene Version von Atmail an. Die freie Webmail-Variante wird allerdings weiterhin ausschließlich in englischer Sprache und ohne Groupware-Funktionalitäten verfügbar sein.

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