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Thema: OpenPrinter-Projekt will Open-Source-Drucker bauen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sturmflut am Mi, 27. Januar 2010 um 21:31 #

> Die der Mechanik der zehn meistverkauften Tintendrucker als Basis
> (also somit 10 Modelle) nehmen und die Platine durch den
> Open-source-Typen austauschen.

Man kann scheinbar tatsächlich fertige Druckköpfe kaufen. Ich könnte mir auch vorstellen dass es jenseits des Billig-Tintenstrahler-Segments Firmen gibt die Spezialdrucker herstellen, und die Ersatzteile dort vielleicht eine sehr viel längere Verfügbarkeit haben - zum entsprechenden Preis natürlich. Dann mischt man Ersatzteile mit neuer Elektronik und hat einen Drucker.

Ich persönlich hätte allerdings gar keinen Bedarf für einen freien Drucker (höchstens der Überzeugung wegen), meinen HP LaserJet 2200dn hab Ich damals samt Toner für 50 Euro erstanden. Bei meinem Druckaufkommen muss Ich noch 100 Jahre weiterdrucken bevor der eine Toner leer ist, und Ethernet sowie PostScript kann der auch.

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    Von FK am Mi, 27. Januar 2010 um 22:01 #

    Jepp so ist das, ich sehe auch keinen bedarf ausser vllt spässken beim basteln ;)

    Hab mir vor Jahren nen alten, ausgemusterten HP Laserjet 4000 von der arbeit mitgenommen für 20€ in die kaffeekasse incl Ethernetschnitte und 3 Ersatztonern, hab den mal auseinandergeschraubt und sauber gemacht und er druckt und druckt und druckt. Selbst druck ich vllt 10 Seiten im Jahr, diverse freundinnen haben da aber auch schon 500-seiten skripte und 50-seiten hausarbeiten durchgejagt.. und es ist immernoch der erste Toner drin..

    Btw, der Open source druckerbau ist gar nicht so einfach, denke die elektronik, druckköpfe, etc ist alles kein problem, aber wer mal nen Office drucker der für ernsthafte Druckaufkommen über meherere Jahre ausgelegt ist auseinander genommen hat wird merken dass die ganze Papierführungsmechanik schon ein kleines Kunstwerk ist. Alles ist bis auf bruchteile von millimetern genau gebaut, hat etliche zahnräder, gummirollen, stangen, gute lager und einige zahnriemen.
    Das zu planen wär ja mit cad und so machbar, aber den rahmen zb per hand fräsen geht nicht, also muss man vieles fertig kaufen oder von einer maschine fräsen lassen. Und sowas ist teuer, sehr teurer..
    Alternativ kann man natürlich versuchen einen billigdrucker nachzubauen, mit hinten oben papier rein und unten vorne wieder raus, das ding wird dann aber auch nur so kurz halten wie ein billigdrucker...

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      Von ich bins am Mi, 27. Januar 2010 um 22:31 #

      [ ] Du bist den Links gefolgt, die im Artikel angegeben sind.

      ne CNC-Fräse ist nicht so teuer, wenn man sie sich selbst baut... wenn für den Anfang nur einer eine selbstgebaute CNC-Fräse hat, dann sollte das für erste Modelle reichen. Später kommen sicher noch weitere selbstgebaute Fräsen hinzu und damit weitere Drucker...

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        Von naseweis am Do, 28. Januar 2010 um 18:05 #

        Also ich bin den Links gefolgt und dann da den weiteren Links....
        Wenn man dann noch ein wenig auf die Google-Ads auf den Seiten achtet, merkt man, dass diese Selbstbau-Fräsen alles sind - nur nicht billig.
        Die aktuelle Version der Fräse von Build Your CNC kostet immerhin 1600 $ und ist damit gute 500 $ billiger als ihr Vorgänger. Sie ist aus MDF (Plattenmaterial) gebaut und dementsprechend belastbar.
        Für ca 1200 $ kann man aber auch schon ähnlich große Geräte aus Alu fertig kaufen. Das willl schon überlegt sein.
        Ich persönlich steh ja unheimlich auf sowas und würde am liebsten gleich meinen Bausatz ordern aber bei dem Preis sollte ich das Ding dann auch wirklich *brauchen* und bräuchte ich wirklich eine, würde ich wahrscheinlich lieber zur robusteren Alu-Variante greifen und dabei auch noch Geld, Zeit und Arbeit sparen...

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