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Thema: Pro-Linux: SuSE 6.4 - Testbericht und Netzwerk (GNU/Hurd)

36 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von pitu am Do, 6. April 2000 um 15:02 #
> Verwunderlich ist hier allerdings, dass
SuSE nicht an andere Systeme dachte und
keine Option seinem Tool spendierte, um
z. B. eine FAT Partition einzurichten. Will
der User solch ein Format auf seinem
System anlegen, so ist er immer noch
gezwungen, das alte YAST1 zu benutzen.
--
Naja, verwunderlich? Wer braucht es denn bei der Installation eines Linuxsystems?

> Mount-Points könnte eleganter gelöst werden. Zur Zeit ist der User
gezwungen, alle Mountpoints von "Hand" aus einzutragen. Eine
vordefinierte Auswahl wäre sicherlich für anfängliche User von sehr
großer Bedeutung.
--
Wenn man Automatisch macht, dann sind die Mountpoints doch da ;-)

> Eine
einfache Suchfunktion sollte das mindeste sein, was ein User schon
bei der Installation verlangen kann.
--
Man nehme einfach eine Standard-Installation und mache den Rest später, mehr dazu weiter unten.

> SuSE übernahm auch die von der Vorgängerversion eingeführte
Zwangsregistrierung, was sehr wohl als sehr sinnvoll eingestuft
werden kann. So kann einer Arbeit als root schon vorab teilweise
ausgeschlossen werden.
--
Ich denke daß der Begriff "Zwangsregistrierung ziemlich schlecht gewählt ist für das Anlegen eines Benutzers.
Auserdem war das nicht schon inder Vorgängerversion so, diesen Teil gab es auch in YaST1, wenn man das Paket "lxuser" ausgewählt hatte.

> Da alle in den wenigsten Fällen gebraucht werden,
empfiehlt sich eine gründliche Überprüfung der Programme und eine
Selektion dieser.
--
Hmm, wenn ein Paket installiert wird, kann man doch auch den Dienst starten, oder ich installiere es erst gar nicht.

> Eine englische Benutzerführung
erschwert zusätzlich die für einen Anfänger schon recht verwirrende
Konfiguration unnötig.
--
Weder in YaST1 noch in YaST2 (grafisch) ist die Benutzerführung englisch, wenn man das nicht vorher eingestellt hat.


> TIP: Bei der Konfiguration der zu startenden
"daemonen" kann unter anderem auch das automatische
Überschreiben der existierenden Config-Dateien abgeschaltet
werden. Hiervon sollte jeder Gebrauch machen, der diese
Funktionalität nicht wünscht und das System lieber selber "von
Hand" konfiguriert.
--
Tja, man bekommt dann aber keinen kostenlosen Support, was ich ganz OK finde (schliesslich geht das ganze dann so sehr ins Detail das SuSE wohl den Preis für die Dist. erhöhen müsste; für einen kostenlosen Support kann man wirklich nicht verlangen, daß er alle Möglichen User-Fehler in alle Config-Scripts berücksichtigen kann).
Darum finde ich es nicht gut, daß als Tip hinzustellen. Ich finde, wer diese Variable nicht selber findet, der sollte auch die Finger vom selbermachen lassen.

> Leider scheint diese Routine noch nicht perfektioniert zu sein. Bindet
man nachträglich weitere Geräte, als bei der Installation (in unserem
Test eine ISA-Soundkarte) ein, so stürzt YAST2 vollständig ab und
blockiert das System komplett.
--
Naja, ich wuerde jetzt gerne die Daten zu Deiner Hardware haben. Wenn zufällig schon ein IRQ von PCI belegt ist, den dann eure
ISA-Karte hat, dann ist es klar daß das nicht gehen.

> Etwas verwunderlich sind dagegen die Sources des
Entwicklerkernels. Auch wenn SuSE ReiserFS optional bei der
Installation vorschlägt, beheimatet die Entwicklerversion des Kernels
keine ReiserFS Funktionalität. Ein entsprechender Patch wurde nicht
installiert. Will der User seine Partitionen als ReiserFS-Partitionen
deklarieren und dazu die neueste Version des Kernels nutzen, so
bleibt ihm nur die Möglichkeit entsprechende Treiber selber zu laden.
Um so ärgerlicher ist, dass SuSE den Entwicklerkernel gepatcht
ausliefert.
--
Der Entwicklerkernel ist gepatcht? seit wann denn das? der Standard-Kernel ist gepatched. Aber das macht ja eh jede Distribution. Ansonsten könnte YaST2 ja wohl meinen USB-Drucker nicht bei der Installation erkennen.

> Leider funktioniert das System teilweise sehr eigenartig. Programme,
die noch mit alten Versionen ohne nennenswerte Vorkommnisse
kompiliert werden konnten, versagen ihren Dienst.
--
Welche? Zuerst mal zu KDE-Programmen die die libgif benutzen. Viele Entwickler haben die libgif im Source explizit angegeben, damit hatte ich auch schon Probleme. Ich meine, wer macht denn sowas. SuSE benutz seit ich glaube der 6.3 die libungif.
Dann hat der g++ neuerdings Probleme mit der Optimierung. meißtens wird -o2 verwendet, und das geht oft nicht, hat aber meines erachtens nichts mit SuSE zu tun.

> Eine Funktion, die zum ersten Mal im YAST1 Verwendung findet, ist
das Erstellen eines Backups des Systems.
--
Das gibt es schon mindestens seit der 6.0

> Nicht jeder ist bereit, das komplette
System nach einem Programm durchzusuchen. Kennt man z.B. den
Namen eines Programmes nicht, aber dagegen die Funktionalität, so
ist es unter SuSE unmöglich, diesen zu finden.
--
Das bezweifel ich, man drücke F4, Sortiere die Pakete anders, gehe auf "Alle ohne Quellen", und gehe halt einfach die alphabetische Liste durch, bis man am Paketnamen angekommen ist.
Und wenn man die Hilfe aufruft, und auf Paketbeschreibung geht, kann man nach Serien oder nach alle Pakete struckturiert die Suche nach verschiedenen Paketen oder Funktionen erledigen. Inclusive sich die Paketbeschreibungen und den Ihnalt sich anschauen.
Hier komme ich zu dem oben erwähnten, einfach
Default-System auswählen, und durch die Paketbeschreibungen gehen, darin kann man komfortabel alles finden was man braucht.

> Vielleicht sollte man einen SuSE Mitarbeiter
ein Programm anhand der Funktion suchen lassen...
--
Meine oben dargestellte Lösung sollte den SuSE Mitarbeitern bekannt sein, schließlich haben die diese html-Seite zusammengestellt ...

> Die immer noch sehr
unübersichtliche Paketauswahl
verwirrt den User unnötig und läßt
wenig Struktur aufkommen. Hier
sollte mal SuSE auf andere Hersteller
schauen.
--
Andere Harsteller haben nicht die Lobend erwähnten 6 CDs. Etwas inkonsistent diese Bemerkungen

>Einzig die teilweise eigenartige
Konfiguration des Systems mittels
YAST1 und die Anstürze von
YAST2 und anderen Programmen
drücken die Wertung nach unten.
--
Naja, woran die Abstürze halt lagen ... Das kam aus dem Test wirklich nicht heraus. YaST2 kann ja eine Ursache sein, aber ebenso auch nur ein Symptom, und da fehlt mir in dem Artikel die Begründung.

> Die
verursachten Abstürze des Systems
sind aber ohne jeden Zweifel nicht
hinnehmbar und wurden deshalb mit
einem saftigem Minus bewertet.
--
Siehe oben.

Nicht kommentierte Minus oder Pluspunkt bedeuten meine Zustimmung, wobei inhaltlich ähnliche Minuspunkte nich extra kommentiert wurden.
Ich wünschte mir aber etwas mehr sorgfalt bei solchen Tests.

Ok, ich bin SuSE Fan und kenne mich im System gut aus. Aber ein Testberich egal für welches System sollte gut recherchiert sein.

Pitu

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  • 0
    Von Alfred E. am Do, 6. April 2000 um 16:02 #
    Ohne hier eine Diskussion ueber SuSE wieder ausloesen zu wollen, gebe ich dem Bericht volkommen recht. Leider sind Deine Anmerkungen sehr objektiv und man entzieht sich nicht dem Gefuehl, dass Du ein SuSE-Mitarbeiter bist... :-(
    Hier nur ein Beispiele:

    Weder in YaST1 noch in YaST2 (grafisch) ist die Benutzerführung englisch, wenn man das nicht vorher eingestellt hat.
    ---
    Ich glaueb nicht, dass her die Rede von YAST selbst ist, sondern von der Konfiguration der rc.config, die unter YAST zu finden ist... Die ist immer noch englischsprachig...

    Der Entwicklerkernel ist gepatcht? seit wann denn das?
    ---
    Ja!
    Was ich mich aufgeregt habe, als ich einen Patch einspielen wollte fuer ReiserFS. Ich habe den selben Fehle gemacht, wie demon (schaetze ich) und Installierte ReiserFS. Nachdem ich nun auf den Entwicklerkernel umsteigen wollte, wurde mir klar, dass dieser bereits gepatcht ist (AlanCox/Patches und SuSE Patches) und nicht mehr gepatcht werden kann. Folge: Ich musste den Kompletten Kernel von Netz laden... :-(

    Wenn zufällig schon ein IRQ von PCI belegt ist, den dann eure ISA-Karte hat, dann ist es klar daß das nicht gehen.
    ---
    Sind wird denn bei Windows??? Das Teil muss laufen und nicht abstuierzen, wenn es ihm etwas nicht passt...

    Das bezweifel ich, man drücke F4, Sortiere die Pakete anders, (...)
    ---
    Wohl die ganze Zeit geschlaffen und nichts mitbekommen? Das ist die am meisten gehasste Schwaeche bei SuSE.
    Schaue Dich mal bei anderen Distributoren rum und Du wirst sehr schnell erkennen, dass SuSE in dieser Hinsicht sau schlecht ist.

    Aber ein Testberich egal für welches System sollte gut recherchiert sein.
    ---
    Nur weil es Dir nicht gefaellt ist es schlecht rechechiert? Ich glaube nicht, dass in diesem Bericht Sachen falsch beschirben wurden, weil fast alle hier beschiebenen Probleme mich ebenfalls aufgeregt haben - und nicht nur mich... Schau Dich nur um, und erkenne, wieviele Leute von SuSE zu Mandrake z.B. gewechselt haben.

    Alfred E.

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    Von Anonymous am Do, 6. April 2000 um 16:08 #
    Ich kann beim besten Willen kein punkt
    finden, bei dem man noch mehr sorgfalt hätte walten lassen müssen.
    Es wurde alles sogar begründet.
    Dass ein SuSE Fan das nicht hinnehmen kann ist mir schon klar.
    Vergleiche aber mal mit Debian. Die Installation ist besser. Und Abgestürze gibts da nicht.
    Ich finde die "alte" YaST 1 installation ist immer noch besser. Die war endlich mal stabil und lief gut. Dann kam YaST 2 und bei mir ne andere Distri !
    Kann mich damit nicht so recht anfreunden.
    Auch die Paketverwaltung von Debian ist meilen besser.
    Nochmal zurück zum Bericht. Ich denke deine Anschuldigung man wäre schlampig gewesen nicht korrekt. Das Ergebnis fiel nicht so aus, wie du es dir vorgestellt hast. Nicht schlampig. Ein Setup Tool sollte sich nie vernageln. Wenn es das tut, dann sollte die Installation erst mal drauf sein und der Rechner ohne Probleme neu starten.
    Also erst installieren dann konfigurieren. Siehe Debian.
    Das wars von meiner Seite dazu.
    Ich find der Bericht gut.
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    Von Anonymous am Do, 6. April 2000 um 16:20 #
    > Leider sind Deine Anmerkungen sehr
    objektiv und man entzieht sich nicht dem Gefuehl, dass Du ein SuSE-Mitarbeiter bist

    Das nennt man dann wohl eher "subjektiv".

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    Von Maya am Do, 6. April 2000 um 16:54 #
    Ich sehe keinen Grund den Autor des Berichtes zu kritisieren.
    Es werden weder sinnlose Behauptungen aufgestellt, noch SuSE „niedergemacht“. Mit einer Punktzahl von 88 ist SuSE wirklich gut dahergekommen.
    Das die Meinung von daemon nicht der jedes Mannes entspricht ist wohl klar. Es begründet aber immer seine Kritik (wie auch Lob) und somit ist keine Spur von Unsachlichkeit festzustellen.
    Du stellst aber leider Behauptungen dar, die nicht nachvollzogen werden können.
    Nur weil man ein Fan einer Distri ist, berechtigt es nicht einen dazu Sachliche Kritik als „Recherchefehler“ darzustellen.

    Zu einem Punkt möchte ich noch Stellung nehmen.
    „Andere Harsteller haben nicht die Lobend erwähnten 6 CDs“.
    Ich glaube nicht, dass eine gut funktionierende Auswahlroutine etwas mit Umfang der Distribution zu tun hat. Sieht man sich andere Distributionen an, so wird einem sehr schnell klar, dass SuSE in dieser Hinsicht massive Defizite aufweist. Eine gute Strukturierung nach Kategorien ist bei SuSE nicht zu finden. Mit Kategorien meine ich nicht, dass SuSE alles aufsplitten soll, aber wenigstens sinnvoll organisieren. Ich persönlich würde mir z.B. eine Aufspittung der KDE-Programme in Unterrubriken wünschen. Wie will ich ein Programm finden zu einem bestimmten Thema (KDE-Alpha-Anwendungen z.B.), wenn ich mich erst durch hundert Programme durchkämpfen muss?

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    Von pepi am Fr, 7. April 2000 um 16:20 #
    Wahr ist jedenfalls, daß das
    Yast2 ein Rückschritt in der Ent=
    wicklung ist; ohne Yast1 hätte ich die Version 6.4, bei meinen
    vorbestehenden Plattenpartitionen, nicht installieren können. Ich denke
    auch über einen Umstieg auf Debian nach.
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Von Anonymous am Do, 6. April 2000 um 15:59 #
Für was ist SuSE eigentlich die Abkürzung?
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Von henry am Do, 6. April 2000 um 17:31 #
Software und SystemEntwicklung glaube ich.
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Von Anonymous am Do, 6. April 2000 um 18:06 #
Also: ICH benutze Suse und bin sehr zufrieden! Jedenfalls mehr als mit RedHat oder Debian!!!!
Natürlich meine ich damit den einigermaßen brauchbaren Yast1 NICHT Yast2, der ist wirklich nur für Dumm-User!

Ich will hier ja nicht wieder diesen Distr-Glaubenskrieg anzeltteln: Jede Distribution hat hiere Vor- / Nachteile und Macken. Kennt man diese, dann ists gut, kennt man sie nicht, tut man sich schwer.

Bei mir hat die Suse immer Platz und ich kann zur Not ja auch Redhat-Pakete installieren... ;-)

cu

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Von Anonymous am Do, 6. April 2000 um 19:02 #
ja! Ihr habt recht!!!!! ;)
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Von udo am Do, 6. April 2000 um 19:24 #
Ja,der Vorteil von Suse ist bei mir,das Suse
sich auch darum kümmert, das alle unter Linux
verfügbaren Hardwarekomponenten in die Distri
eingebunden werden.
Z.B. mein Drucker(Hl-820),der wird von Suse unterstützt.Bei Mandrake oder Redhat muß ich
einen Spargat machen die sachen ans Laufen zu bekommen.Und ISDN ist bei Suse auch leichter zu Installieren.
Was mich bei Suse echt stört ist,daß bei der Auswahl der zu installierenden Pakete(z.b. Kde,Entwicklung,etc) gleich alle Pakete installiert werden.Was soll ich bei einer Grundinstallation, mit Tausen und ein Editor?
So wird Festplatten Platz vernichtet.
Da reicht es wenn der Gängigste installiert wird und der Rest optional.Aber nein,ich als Newbie,muß alles so installieren, wie Suse es vorgibt und weiß nicht was zum lauffähigem Grundsystem mit KDE usw. benötigt wird.Lösche ich etwas, dann gibt es oft probleme.Weil ich ja nicht wußte,ob irgenein Programm z.b. yast
gerade diesen Editor will.
Das ist genauso als wenn ich bei anderen Bertiebssysteme,jede Software die es dafür gibt installiere.Aber da die Geld Kostet, selektiert man vorher.
Als ich das erste mal Suse installierte ,mußte ich fast 4GB frei machen.
Wenn schon eine Paketauswahl getroffen wird,
dann nicht nach dem Motto,er könnte ja alles gebrauchen.Und wenn nicht, hat er halt mehr Platz auf der Platte.Oder wenn er etwas löscht, dann ist er ein Linux Profie(die ja selber Wissen, was gut für sie ist).
Und wenn dem so ist,warum dann Yast2?


Ja,ja immer kann man es nicht jedem recht machen,aber Suse ist schon ein Versuch wert.

cu

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    Von Anonymous am Fr, 7. April 2000 um 01:01 #
    Du hast aber schon den Punkt "Einzelpaketauswahl" im Yast2 der 6.4 gefunden, bzw. im Yast1? Oder redest Du von der 6.3 und Yast2? Da hat sich eine Menge getan...
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    Von Udo am Fr, 7. April 2000 um 13:28 #
    Uch bezog mich auf Suse 5.3-6.3,weil ich 6.4 für
    überflüssig halte und hoffe,daß all Neuerungen(Kde2,Kernel2.4 ect.) in der nächsten Ausgabe enthalten sind.
    Außerdem braucht man, wenn man "schnell" mal Linux installieren will,nicht Stunden lang
    Pakete aussuchen dessen Funktion mir sowieso
    noch unbekannt sind.Ich finde es eigenartig,wenn bei der Paketauswahl benötigter Platten Platz 400KB bis 1,6 GB steht und ich gleich 1,6 benötige wenn ich nicht weiß welche Pakete wirklich von Nutzen sind(ich glaube es sind dann nur 400Kb).Das erste was ich nach einer Paketeasuwahl mache ist,Löschen der Dateien nach der Methode"schwitzen und hoffen das das System bootet.
    Wenn ich Pakteauswahl angeboten bekommen,dann vermute ich, daß erst einmal nur die Funktionalen und Sinnvollen Programme installiert werden, und nicht alles was der der die Distri zusammenstellt für sehenswert hält.
    Ich fummel seit Suse 5.3 mit Linux herrumm und habe bis Heute noch nicht alle Programme angetestet.
    Naja,aber das kommt noch.

    Bei Suse Linux komme ich mir vor,wie ohne Plan eine Straße in einer Fremden Stadt suchen.

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Von Anonymous am Do, 6. April 2000 um 19:53 #
Ich bin jetzt seit zwei Jahren eingefleischter SuSE-Benutzer. In dieser Zeit haben wirklich alle Distributionen unglaubliche Fortschritte gemacht. Dass Fehler auftauchen, lässt sich nun einmal nicht vermeiden. Der nach wie vor große Vorteil ist allerdings immer noch, dass du diese Fehler erkennen und ausmerzen kannst. Das geht bei Windows eben nicht, und das hat micht letztlich auch dazu bewogen, auf Linux umzuschwenken.
Eine Suchhilfe für Programme wäre jedoch wirklich eine sinnvolle Erweiterung. Desweiteren wäre es auch ratsam, bei einer Neuauflage der Distributionen nicht ständig in den vorinstallierten Paketen zu springen, sondern eine gewisse Konstanz aufrecht zu erhalten. Bei jedem Update ergeben sich nämlich damit Probleme z.B. durch Bibliotheken, die auf einmal nicht mehr geladen werden.
Der Bericht hat mich im Allgemeinen ausgesprochen positiv überzeugt. Er zeigt auch, dass SuSE das auf der 6.3er Distribution befindliche YaST 2 erheblich verbessert hat. Trotzdem bleibt natürlich noch einiges an Verbesserungsbedarf übrig. Ich persönlich benutze nach wie vor YaST 1 (liebgewonnene Gewohnheit). Hat man sich einmal die Mühe gemacht, damit seine Konfiguration durchzuführen, rückt man nicht so leicht von diesem guten Installationstool ab.
Alles in allem habe ich jedoch eine Befürchtung, dass nämlich durch die schnelle Entwicklung von SuSE und dem ständigen Versuch immer etwas neues auf den Markt zu bringen, anstatt bewährte Dinge zu verbessern, eine "Vermicosoftung" eintritt (Management by Banana - Reifung des Produktes bei Kunden, der mit all den vielen Bugs letztlich leben muss :-(
Ich hoffe sehr, dass diese Fehler trotz einer großen und schnellen Entwicklergemeinde nicht gemacht wird.
Selbst wenn der Berichterstatter ein SuSE-Mitarbeiter sein sollte, so darf man ihm doch für seinen äußerst kritischen und sorgfältigen Bericht gratulieren. Ich teile jedenfalls die Ansicht des Autors.

Ari

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  • 0
    Von Alfred E. am Do, 6. April 2000 um 20:19 #
    hey demon,

    bist Du jetzt bei SuSE beschaeftigt und hast uns nichts gesagt? ;-)
    Nun ja, ich glaube nicht, dass unser demon SuSE angehoert, es sei denn, er hat uns was verheimlicht...

    Alfred E.

    P.S: Mit dem SuSE-Mitarbeiter war der Kommentarschreiber gemeint...

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Von jason friedrich am Do, 6. April 2000 um 20:23 #
Ich funde es immer wieder erstaunlich wie viele LEute doch anonymous heissen und keien email adresse haben ... naja ...
also ich bin begeisterter RedHAt Nutze und ich muss agen das ich deswegen ein wneig befangen bin aber ich muss sagen redhat gefaellt mir einfach besser :
1. ist mir suse zu klobig und nur mit viel aufwand zu konfigurieren ! Yast mag zwar manchmal ganz nuetzlich sein aber es aendert auch viel und wenn man es dann abschaltet muss man alles per hand machen und dann ist es ein wenig "schwerfaellig" denn man muss nicht nur die "normalen" Dateien bearbeiten sondern auch die RC.config ... das ist auf die dauer recht nervig ! IMHO
2. SuSE brodelt sehr viel selbst zusammen und ist nicht so ganz kompatibel mit anderen sourcen und distributionen (ich hatte noch nie probelem sourcen zum laufen zu bringen oder RPM PAckete von irgendwelchen anderen Distris zu benutzen ...).
Z.B. habe ich SuSE 6.4 auch hier (wegen ReiserFS) und ich muss sagen das ich den kernel nicht kompilieren konnte weil er irgendwie rumgemurrt hat wegen dem bttv treiber (normal 2.2.14 keine probs) ....
3. die neue distri ist IMHo nicht serh schnell ich habe mal KDE laufen lassen und ich hatte auf meinem Celeron Dual 466 mit 196 MB RAM derbe Geschwindigkeitseinbussen !
Das ganze System ist ein wenig schwammig und traege (war bei mir so und ist subjektiv).
4. Eine art linuxconf waere sicher nicht schlecht fuer SuSe denn YAST bietet nicht genug Moeglichkeiten.
5. struktur vom install programm sind nicht gerade uebersichtlich und schon gar nicht fuer einen Anfaenger

Also ich mag an SuSE aber :
1. SAX ! finde ich sehr gut ! kompliment habe ich bis jetzt noch kein besseres tool gesehen
2. einfache mountpoints
3. sehr grosse softwareauswahl (braucht man auch wenn die packete so gut wie nie kompatibel sind *fg*)
4. viele scripte sind vorgefertigt und schon sehr gut konfigurierte Config Dateien durch die man schnell durchsteigt.
5. alles in deutsch das finde ich klasse und richtig gut. es muessen keine anpasungen am xterm (z.B.) vorgenommen werden wenn man die del taste richtig benutzen will ! *fg*

Also ich finde ALLES HAT VOR- UND NACHTEILE!
Ich werde meinem REDHAT treu bleiben und heute abend die aenderungen fuer das reiserfs per hand vornehmen und dann weiterschauen !
SuSE habe ich wieder verbannt denn es war mir wie gesagt zu lahm !

mfg

-= Jason Friedrich =-

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Von haegar am Do, 6. April 2000 um 21:00 #
Tja was soll ich sagen... nachdem ich mich auch mehr oder weniger lange mit SuSE in der Linuxwelt bewegt habe, nervte mich die Bevormundung des Systems ziemlich an. Beim installieren werden einfach alle Programme unter einem Punkt installiert... oder man installiert jedes Programm einzeln und liest sich den wolf an den Beschreibungen. Dass es auch einfacher geht habe ich vorgestern bei der Installation von Mandrake gesehen.... obwohl ich auch die Option "Server" beim installieren gewählt hab, hat mein Linux jetzt gerade mal 900 MB belegt, bei Suse hat sich das System mit satten 1,6 GB auf der Platte breitgemacht. Dann werden auch noch alle möglichen Daemons und Programme gestartet, bei denen man sowieso erst mal eine gute Zeit damit verbringt, herauszubekommen, was die einzelnen Proggis tun um sie dann endlich rauszunehmen aus der rc.d... Weiterhin wird das vielgelobte Yast auch manchmal lästig, denn jeder der mit SuSE angefangen hat und dann später auf ein "ohne-yast-linux" umsteigt, merkt, dass er kein Linux kann oder konnte sondern "nur" SuSE. Und genau aus diesem Grund bin ich umgestiegen.... keine Bevormundung mehr und keine unnötigen Proggis auf der Platte...

cya

Haegar

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  • 0
    Von Günther am Do, 6. April 2000 um 22:10 #
    Zitat: "Weiterhin
    wird das vielgelobte Yast auch manchmal lästig, denn jeder der mit SuSE angefangen hat und dann später auf ein
    "ohne-yast-linux" umsteigt, merkt, dass er kein Linux kann oder konnte sondern "nur" SuSE."

    Das ist genau der Punkt, den ich bei SuSE oder auch bei anderen Distributionen mit proprietären Installations- und Administrationstools kritisiere. User werden von proprietären Programmen abhängig.
    Es ist nichts gegen "mächtige" Administrationstools generell eizuwenden, da ein User, der z.B. linuxconf gewohnt ist eben im Gegensatz dazu NICHT von RedHat (dem Initiator dieses Tools) abhängig gemacht wird, da er dieses Tool gerade wegen seiner GPL Lizenz auch für alle anderen Distributionen haben kann (Mandrake benutzt es ja auch).

    Günther

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Von Anonymous am Do, 6. April 2000 um 21:28 #
Eine DVD in einer schlappen Papiertüte ?
Ist wie Blumen in Klopapier eingewickelt,
sonst keine Ahnung von Suse und wech
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Von pitu am Fr, 7. April 2000 um 10:35 #
Zuerstmal habe ich nicht gesagt, daß ich den Artikel oder die Bewertung schlecht finde.
Ich finde beides gut, hatte aber Kritikpunkte.
Auch wollte ich keine Diskussion über Distributionen auslösen. Im Rahmen meines Kommentares sowie im Rahmen des Artikels an dieser Stelle absolut irrelevant.
Vielmehr wollte ich meine Sicht über bestimmte im Artikel erwähnten Punkten darlegen.
Das ich befangen bin und vielleicht Subjektiv, gebe ich zu, darum habe ich es ja auch extra druntergeschrieben. Aber ich denke, daß ich nicht subjektiv war, als ich gesagt habe, daß es schlecht recherchiert
war. Vielleicht habe ich nicht in allen Punkten Recht, aber warscheinlich in eingen, darum werde ich auf einige Reaktionen eingehen:

Alfred E:
> Ich glaueb nicht, dass her die Rede von YAST selbst ist,
sondern von der Konfiguration der rc.config, die unter YAST
zu finden ist... Die ist immer noch englischsprachig...
--
Das die Benutzerführung in der rc.config english ist, ist auch ein Kritikpunkt von mir, nicht desdo trotz ist hier mit englisch YaST gemeint, wobei an anderen Stellen explizit YaST1 oder YaST2 erwähnt ist.
Darum habe ich bei meiner Installation extra alle Möglichkeiten überprüft. Nur bei YaST2
im Textmodus ist die Benutzerführung english.

Gerade habe ich es nochmal ausprobiert, wenn man yast2 (text) als root startet, ist es enlisch.
Wenn man die Variable LANG von POSSIX auf de_DE ändert, ist yast2 (text) deutsch.

Also, schlecht recherchiert, haette im Artikel auftauchen muessen.
Ach ja, hier nochmak der ganze Zusammenhang dieser Textpassage, daran kann man erkennen, daß YaST gameint ist:
----
Dies kann unter YAST erledigt werden. Diese
Prozedur sollte aber SuSE ein wenig erneuern und an den jetzigen
Stand der Technik anpassen. Sieht man sich Lösungen der
konkurrierenden Hersteller an, so kann SuSEs Lösung eher als
mangelhaft eingestuft werden. Eine englische Benutzerführung
erschwert zusätzlich die für einen Anfänger schon recht verwirrende
Konfiguration unnötig
----

> Sind wird denn bei Windows??? Das Teil muss laufen und
nicht abstuierzen, wenn es ihm etwas nicht passt...
--

Tut mir Leid dich entäuschen zu müssen.
IRQ-Sharing zwischen ISA (auch PnP) und PCI ist nicht möglich. ISA _kann_ das einfach nicht.
In der PCI-Spezifikation hingegen ist es vorgesehen, hierzu müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
1. Die Karte selber kann es. Es gibt nämllich Hersteller, die das weglassen.
2. Der Chipsatz Motherboard muss es können, hier ist die Unterstützung oft schlecht und fehlerhaft.
3. Das Bios spielt mit, denn dieses Teilt zuerst mal die Ressourcen zu.
4. Der Treiber kann das.
Unter Linux ist letzteres häufig genug nicht der Fall.

Soviel zum Thema das muss laufen und wir sind doch nicht unter Windows.
Hierbei hätte ich ium Artikel gerne die Umstände des Absturzes gehabt. Einfach zu sagen es sei YaST2 ist mir zu einfach.

> Ja!
Was ich mich aufgeregt habe, als ich einen Patch
einspielen wollte fuer ReiserFS. Ich habe den selben Fehle
gemacht, wie demon (schaetze ich) und Installierte
ReiserFS. Nachdem ich nun auf den Entwicklerkernel
umsteigen wollte, wurde mir klar, dass dieser bereits
gepatcht ist (AlanCox/Patches und SuSE Patches) und
nicht mehr gepatcht werden kann. Folge: Ich musste den
Kompletten Kernel von Netz laden..
--
Also, a) habe ich gerade bei SuSE angerufen und der Entwickler-Kernel ist _nicht_ gepatcht.
Um das zu überprüfen, kannst Du ja mal das srpm auspacken, und die SuSE-diffs unter
unsorted einspielen... Ah Mist, zu lx_hack sind da ja gar keine.
Tut mir Leid, aber ich glaube nicht, daß SuSE alle diffs zu den Paketen auf die CD presst, um dan ganz still und klamm heimlich nur um euch zu Ärgern die diffs für den Hacker-Kernel weglässt.
Ausserdem findest Du unter unsorted auch die Kernelpatches als tgz, die SuSE verwendet.

Ein Anruf -> recherche

> Das ist die am meisten gehasste Schwaeche bei SuSE.
Schaue Dich mal bei anderen Distributoren rum und Du
wirst sehr schnell erkennen, dass SuSE in dieser Hinsicht
sau schlecht ist.
--
Kann schon sein, ich komm damit klar, mir ging das vielmehr um die Aussage, daß, wenn man den Namen eines Paketes kennt, nicht aber die Funktion, keine Möglichkeit hat.
Und das stimmt nicht!

> Nur weil es Dir nicht gefaellt ist es schlecht rechechiert?
Ich glaube nicht, dass in diesem Bericht Sachen falsch
beschirben wurden, weil fast alle hier beschiebenen
Probleme mich ebenfalls aufgeregt haben
--
Ich glaube die Beispiele die ich genannt habe waren korrekt, oder soll ich jetzt sagen, nur weil dir mein Kommentar nicht gefällt, kannst Du mir unterstellen, mir gefalle der Artikel nicht.
Ich finde Ihn in Punkten schlecht recherchiert. Und diese Punkte kann ich begründen.

Anonymous:
> Dass ein SuSE Fan das nicht hinnehmen kann ist mir
schon klar.
--
Besorg Dir erstmal eine email.
(Keine Reaktion auf Anonymus.)

Maya:
Mit einer Punktzahl von 88 ist
SuSE wirklich gut dahergekommen.
Das die Meinung von daemon nicht der jedes Mannes
entspricht ist wohl klar. Es begründet aber immer seine
Kritik (wie auch Lob) und somit ist keine Spur von
Unsachlichkeit festzustellen.
--
Weder a) noch b) habe ich behauptet. Ich hätte gerne eine Diskussion über die von mir genannten Punkte, und danach eine eventuelle Überprüfung des Artikels, allerdings ist das nur meine Meinung, und ich weiß durchaus, daß es auch anderer Meinungen gibt. Ich habe es auch nur als konstruktive Kritik gedacht, und ich nehme an, Demon liest mit.


> Nur weil man ein Fan einer Distri ist, berechtigt es nicht
einen dazu Sachliche Kritik als ?Recherchefehler?
darzustellen.
--
Ich habe die Punkte aufgeführt und begründet.
Ich habe nie gesagt Demon sei nicht sachlich gewesen.
Ich habe ebenfals versucht sachlich zu sein, aber alles was mir um die Ohren fliegt ist, ich sei ja so Subjektiv.
Gegenargumente kamen bisher aber kaum.
(Von dir z.B. eins ;-) )

> Ich glaube nicht, dass eine gut funktionierende
Auswahlroutine etwas mit Umfang der Distribution zu tun
hat.
--
Ja, da gebe ich Dir recht, das habe ich so nicht beachtet, ich wollte damit lediglich ausdrücken, daß es bestimmt schwieriger ist, eine entsprechende Paketauswahl zu schreiben, als wenn man weniger Pakete hat.

> Wie will ich ein Programm finden zu einem
bestimmten Thema (KDE-Alpha-Anwendungen z.B.),
wenn ich mich erst durch hundert Programme
durchkämpfen muss?
--
Einen entsprechenden Workaround habe ich angegeben. Einfach über die Hilfe-Seite die Paketbeschreibungsseite auswählen, und dann den Browser benutzen.
Sicher ist das nichts im vergleich zu einer entsprechenden Paketauswahl, aber im Artikel stand, "es würde nicht gehen".
Das nenne ich schlecht recherchiert, denn es geht sehr wohl, wenn auch über einen Umweg, sehr komfortabel.
Die Grundsätzliche Kritik an der Paket auswahl bleibt damit natürlich bestehen, aber das war ja auch nicht mein Kritikpunkt.

jason friedrich :
> SuSE brodelt sehr viel selbst zusammen und ist nicht so ganz
kompatibel mit anderen sourcen und distributionen
--
Die Kompatibilitäts-Distribution hatten wir schon oft, mit dem Ergebnis, daß die FHS viel zu sehr Auslegungssache ist und wir alle auf die LSB warten.

> Also ich finde ALLES HAT VOR- UND NACHTEILE!
Ich werde meinem REDHAT treu bleiben und heute abend die
aenderungen fuer das reiserfs per hand vornehmen und dann
weiterschauen !
--
Genau, und ich bleibe bei meiner SuSE ;-)


Ich hoffe, damit ist meine Intention etwas klarer geworden.

pitu

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    Von Alfred E. am Fr, 7. April 2000 um 11:17 #
    Hey du schnellblicker!

    Noch einmal. Es handelt sich bei der englischen Beschreibung definitiv um rc.config, da man die Programme die als daemonen laufen soll da einstellen kann. Also bitte erst lesen und "rechechieren" und dann rumnoergeln...

    Die Sources SIND gepatcht. Erst lesen (es steht sogar in der Packetbeschreibung). Wenn Du es immer noch nicht glauben wilst, dann spiele so lustig, wie Du bist die patches des neueren Kernels ein und Du wirst schnell erkennen, dass es nicht geht, weil es nur noch Fehler hagelt... Erst rechechieren und dann rumnoergeln...

    Zum Thema "bessere Packerauswahl" kann ich nur sagen, dass Du keine Ahung von dem hast, was Du schreibst. Es gibt keine Moeglichkeit ein Paket nach einer Rubrik zu suchen, weil keine Struktur vorhanden ist. Oder siehst Du ergendwo unter KDE eine Rubrik "Grafik"???
    In dieser Hinsicht hat der Autor deshalb volkommen recht und Du solltest besser lesen...

    Deine Arroganz ist wirklich kaum noch zu uebertreffen. Da Du immer noch nicht stellung zu meiner Meinung (SuSE Mitarbeiter) abgegeben hast, gehe ich davon aus, dass Du fuer SuSE arbeitest.
    Anonymous hat Da sicherlich auch einen recht seinen Kommentar abzugeben. Schliesslich kann gibst du auch nicht Deine Identitaet preis.

    Im allgemeinen solltest Du aber erst lesen lernen und auch verstehen, was die leute von Dir wollen. Es reicht nicht nur, die schwarzen Dinger zu entziffern, sondern da muss man auch sogar etwas dabei denken...
    Alfred E.

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Von Pitu am Fr, 7. April 2000 um 11:12 #
Sorry, gerade habe ich die Nachricht erhalten, daß der
lxhack doch gepatcht ist,
Sorry ich nehme das zurück.

pitu

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Von Pitu am Fr, 7. April 2000 um 12:41 #
Langsam wirds nervig:

> Wer hat hier jetzt falsch rechechiert???
Das ist aber peinlich fuer einen noergler, der Leuten etwas vorwirft.
--

Ich habe nie behauptet ich haette bei allem Recht, und das habe ich oben auch geschrieben, zweites habe ich es zugegeben, und mich berichtigt, und drittens habe ich eine emailadresse.
Weiteres dazu siehe unten.


Hi Alfred.
Zum Thema besser lesen lies Dir nochmal im Artikel die Stelle mit der englischen BENUTZERFÜHRUNG durch. Ich frage mich was eine Benutzerführung mir Kommentaren in einem ASCII-File zu tun hat, außerdem wird vorher von YaST und nicht von rc.config gesprochen.

Allerdings wird direkt danach von rc.config gesprochen, als TIP. Man kann also beides Annehmen. Sollte das tatsächlich gemeint sein, so ziehe ich mein Kommentar dazu ebenso wieder zurück. (Mein Gott, ich wollte doch nichts anderes als ein paar Punkte diskutieren die mir nicht ganz richtig erschienen, wozu der Aufstand.)

Besserer Paketauswahl, JA, ich habe es vernommen, und es ist wie EBENFALLS schon von mir erwähnt verbesserungsbedürftig - sehr.
Im Artikel stand, man hat Probleme, ja!;
im Artikel stand, weil es KEINE Möglichkeit gibt.
Wie ich schon gesagt habe (Thema lesen) handelt es sich bei meinem Vorschlag um einem WORKAROUND, und hat nichts mit dem Mangel and der Paketauswahl selbst zu tun. Mir ging es nicht um die Kritik an der Paketauswahl, die ist berechtigt. Mir ging es um die Aussage, es wuerde überhaupt nicht gehen.
Habe ich mich jetzt klar ausgedrückt?

> Deine Arroganz ist wirklich kaum noch zu uebertreffen.
--
Komisch, kann ich auch von Dir behaupten. Jedenfalls behaupte ich nicht, ich haette in allem Recht was ich sage.

> Da Du immer
noch nicht stellung zu meiner Meinung (SuSE Mitarbeiter) abgegeben
hast, gehe ich davon aus, dass Du fuer SuSE arbeitest.
--

Ja, ich arbeite für SuSE. Ich schreibe unter dieser Adresse, weil es meine private ist. Unter dieser Adresse schreibe ich meine private Meinung, die weder mit SuSE, mit meine Kollegen, meinen Chefs zu tun hat.
ES ist meine PRIVATE Meinung und ich will nicht, das das verwechselt wird.

Außerdem habe ich keine Lust jeden Tag 20 und mehr Mails extra zu bekommen, von Leuten die Fragen zur Distribution wollen, oder sich einfach nur beschweren wollen. Das hatte ich früher.

Jeder hat seine Distribution und das gerangele um welche die bessere ist geht mir auf die Nerven, vor allem wenn man mich dann auch noch extra dannach fragt. Jede ist meiner Meinung nach gut für den der Sie benutzt und damit zurecht kommt.

Ob das eine Debian, Corel, SuSE, RedHat, Mandrake oder was der Geier auch ist.

ICH BIN AUCH EIN PRIVATMENSCH ist das so schwer zu verstehen? Ich bin nicht mal in der Entwicklung und habe auch keinen Einfluss noch bin ich in vielen Dingen besser Informiert als Ihr.
Alle Kommentare meinerseits sind aus Erfahrung beim Arbeiten mit dem System zustande gekommen, wobei ich zugegebenermaßen vielleicht etwas länger daran arbeiten (muss).

Darf man nicht mal seine Meinung wiedergeben ohne das allermöglicher Mist da reininterpretiert wird?

Ich werde von jetzt an meine Meinung zurückhalten, schade das es sowas in einem Land mit Redefreiheit gibt.

Anonymous hat Da sicherlich auch einen recht seinen Kommentar
abzugeben. Schliesslich kann gibst du auch nicht Deine Identitaet preis.

Welcher Anonymous? Kann man die irgendwie unterscheiden?
Ich habs ich schicke jedem Anonymous eine Mail und frage Ihn wer er ist.
Du machst das gleiche, und dann kannst Du mir genau sagen welchen Komentar von welchem Anonymous Du meinst...
Ach Mist da ist ja gar keine Adresse.

Vielleicht wäre es besser gewesen das nur an Demon zu schicken, ich habe nur gedacht, er hätte besseres zu tun als mit mir darüber zu diskutieren, wo er und wo ich unrecht habe.

So.. Pitu stirbt damit und mit Ihm geht ein Stück meiner Bereitschaft in der Linux-Gemeinde (wohl gemerkt, Linux-Gemeinde, nicht SuSE-Gemeinde !!!!!) mich privat zu engagieren :-( .


Pitu

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    Von B@man am Fr, 7. April 2000 um 14:48 #
    Du hast schon Recht, dass Redefreiheit besteht.
    Jedoch auch Meinungsfreiheit.
    Und das jemand nicht Deiner Meinung ist, ist genau so berechtigt.
    Deswegen in Selbstmitleid zu versinken, seinem Bedauern darüber hier Ausdruck zu verleihen und Kund zu tun, grenzt an Größenwahn.

    Biete lieber weiter Deine Hilfe und Unterstützung an, und Du kannst Dir der Dankbarkeit der Leute sicher sein.

    Wayne

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    Von Pitu am Fr, 7. April 2000 um 14:59 #
    Du hast ja Recht.

    Ich bin es blos leid, immer wenn ich sage, ich arbeite bei SuSE mich rechtfertigen zu müssen.

    Ich meine, niemand kommt auf die Idee, jemandem "vorzuwerfen", er sei Busfahrer, nur weil er in einer Diskussion um Fahrpreise Kritik zurückweist.

    Nicht falsch verstehen, Kritik ist gut, ich wollte nur eine Diskussion anregen, ... als Privatperson.

    Und ich finde es schade das das scheinbar nicht möglich ist.

    Pitu

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Von Alexander Klang am Fr, 7. April 2000 um 22:06 #
Ich will im Folgenden keinesfalls vorsätzlich weiteren Sprengstoff für den Distributionskrieg liefern, jedoch fällt mir bei Pro-Linux folgendes auf (um vorzubeugen: ich bin kein SuSE-Mitarbeiter oder irgendwie beruflich mit der SuSE verbunden) :

1.) Ein Artiekel o. eine Nachricht über die SuSE wird rausgebracht.
2.) Schwups sind 30-50 Kommentare geschrieben, in den sich die halbe Welt darüber aufregt, wie schlecht diese Distri ist und was evtl. Sie persönlich dazu bewogen hat auf die Distribution von XXX zu wechseln.

Dieses Phänomen ist mir bei Artikeln über andere Distries noch nicht in diesem Maße aufgefallen.

Entweder die meisten Leute benutzen SuSE und sind nicht in der Lage sich eine Distribution zu suchen, die Ihnen PERSÖNLICH am meisten zusagt und nun Ihren Ärger mit dieser (der SuSE) Distri loswerden müssen oder die SuSE Distribution scheint das schwarze Schaf in der Linuxgemeinde zu sein, auf dem alle rumhacken dürfen.

Die SuSE ist nunmal in Deutschland weit verbreitet und trägt meiner Meinung nach auch zum Linux-Boom bei - und ist es nicht das Ziel Linux weiter zu verbreiten?

Klar die SuSE ist verbesserungsbedürftig - keine Frage. Und der eine oder der andere Schwachpunkt wurde ja auch mit der Zeit behoben - aber welche Distribution hat keine Schwachstellen und Eigenheiten, über die es nicht Wert ist eine solche Diskussion auch vom Zaun zu brechen??? Sollte man sein Blickfeld wirklich nur auf die SusE beschränken?

Natürlich tragen solcherlei Diskussionen auch imens dazu bei, Fehler einer einzelnen Distri oder generelle Probleme mit Linux aufzuzeigen.
Z.B. würde ich ein Distributions-unabhängiges Konfigurationstool begrüßen, wie ja z.B. bei X neben den Distri-Tools auch immer das XF86Setup dabei ist.
Aber wieso sollten sich die Linuxer untereinander streiten, welche die bessere Distri ist, bzw. wie schlecht die eine ist, anstatt gemeinsam für das Linux-System zu werben und somit die Vormacht einer US-Softwarefirma zu stoppen?

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    Von Anonymous am Sa, 8. April 2000 um 03:29 #
    Distri unabhängiges XConfig-Tool haha, tief in den sourcen von XFree86-4.0 (imake.c) wird beim Kompilieren die Distribution (die 3 Grossen) detektiert. Das ist doch der Anfang vom Ende der XFreiheit. Da sollen wohl selbstcompilierte Server heimlich ausgebremst werden ? Gut für Suse, hat hochkarätigen Mitarbeiter im Konsortium eingekauft ?
    So und Suse ist durch die vor vielen vielen jahren permanent begangene Abkupferung (geistiger Diebstahl) der Slackware im schlechten Ruf. Wer einmal xxx dem traut man nicht. Die Säcke scheuen sich nicht mal in primitive Srcipte ihr Copyrightreinzuknallen.
    Und anonym ist immer gut sonst bekommt man noch Russenbesuch bei den Riesensummen und Märkten um die es geht, und wech mit Klopapier
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    Von Tom am So, 9. April 2000 um 03:18 #
    Tja,wenn ALLES und jedes Teil im Leben gleich ist(Distr,Autos,Menschen....),dann würde NIE jemand NÖRGELN, aber es gebe dann kein Fortschrit und kein Sinn es besser zu machen.
    Naja, aber der Mensch scheint gekloonten mist zu mögen,sonst würde er es nicht versuchen.
    Und warum schließen sich nicht alle Distr. zusammen, dann sind alle vor und Nachteile vereint, und alle sind glücklich.Oder heißt es dann alle sind WINDOOF?
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    Von Günther am So, 9. April 2000 um 03:26 #
    "Z.B. würde ich ein Distributions-unabhängiges Konfigurationstool begrüßen.."

    Das gibt es ja, nur die SuSE Kunden wissen meistens nichts davon, weil SuSE das (offensichtlich absichtlich) nicht mitliefert...
    scheint wohl auf den 6 CD's nicht mehr Platz zu haben...(grins)
    Es handelt sich um RedHat's Konfigurationstool "linuxconf" (das wie bei RH Programmen üblich unter der GPL steht). Binary Pakete stehen für alle rpm basierten Distributionen + Slackware erhältlich unter:
    www.solucorp.qc.ca/linuxconf.

    Günther

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Von TomCher am Sa, 8. April 2000 um 17:52 #
SuSE 6.4, nein. Voller fehler besonders als normaler (nicht Root) benutzer. Netscape 4.72 startet nicht, Drucken war nur über zich freigaben möglich, Sound probleme und wie immer bei SuSE viel zu gross und etliche Spiele die automatisch installiert werden, kann man nicht starten. Seit version 6.1 bekomme ich meine Diamond Banshee Grafikkarte
immer noch nicht richtig zum laufen, würde gerne mal was 3D mässiges starten, keine chance. Trotz SuSE support. Warum?
Bis jetzt muss ich sagen ,, Zu früh ausgelieferte version 6.4" Schade....
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    Von Captn Difool am Mo, 10. April 2000 um 12:05 #
    Schade, es scheint daher so, als hätte man die grundlegenden Fehler der 6.3 immer noch nicht im Griff. Stattdessen nur viel Geschrei um das modische YAST2.

    Ich habe mit 5.3 angefangen und war von Win 3.11 umgestiegen, da ich mich mit Win95 noch nie so recht anfreunden konnte. Auch als Anfänger kam ich nach kurzer Zeit mit dem konsolenbasierten YAST1 gut zurecht. Es reicht völlig aus und ich brauche bei der Installation Informationen und keine bunten Bildchen. Ein eingefleischter UNIXER meinte zu mir sogar, YAST (überhaupt) wäre nur was für Warmduscher ;-) Na ja, so schlecht ist es auch nicht, immer hin informiert es einem ständig über den verfügbaren Plattenplatz, welches die Paketauswahl erleichtert. Die Auswahl an sich wäre in der Tat mit besserer Beschreibung der einzelnen Pakete angenehmer. Viele der Beschreibungen sind derart wortkarg, daß ich gar nicht weiß, was das überhaupt bezwecken soll. Ich habe auch nicht die Zeit, 1500 Anwendungen zu Testen.

    Leider scheint man auch bei SuSE lieber dem Modetrend der grafischen Installation nachzugeben und verpulvert hier viel Hackerei, anstatt sich mal um saubere Skripten und Homogenietät der Pakete und deren Abhängigkeiten zu kümmern. Ich habe bei einem PC weder den Enlightment noch eine Soundkarte installiert und trotzdem verlangt YAST _immer_ Esound und Audiofil. Trotz heutiger großzügiger Platten möchte ich selbige nicht unnötig mit Datenfriedhöfen zumüllen. Aber das sind kleinere Probleme.

    Ärgerlich ist die viele Handarbeit und Dokustudium um einzelne Pakete zum laufen zu bewegen. Da helfen die tollen YASTs dann auch
    nicht weiter. Bei Netscape empfehle ich 4.08, da 4.7 bei mir bei etwa jedem 2. Lauf abstürzt (dafür kann SuSE aber nichts, es sei denn, V. 4.08 wird wieder als Standard angeboten).

    Das Drucken geht mal einfach, mal etwas problematischer, ist m.E. auch Hardwareabhängig. Ein K6-2-System hatte bei 6.1 Probleme mit PPP, druckte aber mit Epson 600 auf Anhieb. Nach Update (Neuinstallation) ging der pppd einwandfrei, aber drucken wollte das System partout nicht nicht mehr, trotz korrekter Konfiguration. Vielleicht gehts mit neueren lprold.

    Insgesamt machte 6.3 einen schnellgestrickten Eindruck, der sich wohl auch bei 6.4 zu halten scheint. Ein Update auf 6.4 lohnt allenfalls bei einigen Paketen.

    Trotz alledem, nach einiger Handarbeit funktioniert mein SuSE 6.3 recht zufriedenstellend. Bei anderen Distributionen werde ich andere Sachen vermissen, dennoch sind solche Diskussionen anhand der vielen Distributionsupdates durchaus sinnvoll, ein Blick auf die Vor- und Nachteile der anderen lohnt sich.

    Doch bevor ich meine Installation plattmache, möchte ich gerne im Vorfeld wissen, ob das "fremdgehen" auf eine andere Distri den Aufwand rechtfertigt. Bis alles wieder in alter Gewohnheit läuft, dauert es bei mir ca. 2 Wochen (incl. Feintuning), daher tue ich mich auf einen Wechsel zur Zeit etwas schwer. Ich habe auch andere Dinge zu tun, als nur zu Installieren und konfigurieren - never change a running System ;-)

    So long
    Captn

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Von dslnc am Mo, 10. April 2000 um 09:00 #
Fazit:
sax ist sehr gut.
yast1 ist gut.
yast2 könnte besser sein.

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Von Anonymous am Mi, 26. April 2000 um 21:21 #
ich möchte linux löschen aber keiner sagt mir wieeeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!
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