Genauso katastrophal wie die Bildverwaltungsseuche ACDSee und Konsorten unter Windows... die sollen sich mal an Picasa oder iPhoto anschauen wie das geht. Die Masse der Anwender wird vol solchen Programmen wie diese Zumutung hier eher erschlagen und macht mehr Unsinn damit als das er Nutzen davon hätten.
Da kann ich mich nur anschließen. Ich bin für meine gelegentlichen Arbeit mit den selbst geknipsten Bilder bei gthumb gelandet, denn das ist einfach und übersichtlich. Bei digikam braucht man mehr Zeit für die Menüsteuerung als für die eigentliche Arbeit.
>> Ich bin für meine gelegentlichen Arbeit mit den selbst geknipsten Bilder bei gthumb gelandet
Das ist bei dir sicherlich auch besser so, denn für dich ist dieses Programm dann wohl einfach nicht gemacht. Ich kann nur empfehlen, mal die Webseite anzusehen, da besonders das Banner gleich auf der ersten Seite: "Manage your photographs like a professional". GThumb fiele da alleine schon durch die fehlende RAW-Unterstützung durch.
Eine Lustige Forderung, ein Programm zu Kastrieren, weil du dessen Funktionen nicht brauchst.
Abiword ist ja auch besser als OpenOffice.org weil es viel übersichtlicher ist, und hoffentlich wird auch bei LaTeX aufgeräumt, die vielen Befehle verwirren mich.
Falls du es simpler haben willst, bietet dir KDE noch Gwenview oder ganz simpel den Dateimanager. Digikam scheint mir durchaus seine Anwender und Zielgruppe zu haben...
Warum sollte sich jedes Programm nach dem kleinsten gemeinsamen IQ der "Masse der Anwender" richten? Wenn jemandem ein Programm zu kompliziert ist, soll er ganz einfach die Finger davon lassen. Es ist ja nicht so dass es keine einfacheren Alternativen gäbe. Ich bin jedenfalls froh, dass dank digiKam ambitionierte Hobbyfotografen ein tolles Werkzeug zur Hand haben, das etwas mehr bietet als was der Gelegenheits-Händi-Knipser gerade so braucht.
du schreibst du verwaltest über 15000 Bilder mit Digikam. Wie läuft denn Digikam mit so vielen Fotos, was die Geschwindigkeit angeht? Sind das alles RAW Datein? (Ich habe nicht genug Bilder um das beurteilen zu können, es würde mich aber interessieren.)
Ja, Matlab ist auch ein Scheißprogramm, viel zu viele Funktionen. Und man muss Code selbst schreiben. "sin(pi)" kennt doch jeder aus dem Kopf, wozu soll man das eintippen? Und Pro|Engineer auch. Ich meine, wenn schon CAD dann wenigstens 2D -- bei 3D gibt es doch nur tonnenweise neue Funktionen und Dinge zu beachten, die bei 2D völlig Wurst sind. Blechkonstruktionen .. brrrr. Ich würde alles gießen und drehen, ist viel einfacher. Wenn ich doch nur ein Bücherregal planen will, macht das doch mehr Unsinn als dass ich Nutzen davon hätte.
Und meine Waschmaschine -- statt einem Knopf "waschen" hat die ein Einstellrad mit "Wolle", "Seide" und "Baumwolle". Dann noch alles in 30°C, 60°C, Sport- und Schnellprogramm. Also ich finde das wirklich eine Zumutung.
Letztens hab ich ein Kochbuch aufgeschlagen, ich wollte einfach nur schnell ne Schwarzwälder Kirschtorte machen. Jetzt standen da aber sicherlich 12 verschiedene Zutaten. Dann hab ich die iTorte gebacken, das war nur Milch, Mehl und Zucker. Hat auch dick gemacht. Ich weiß echt nicht, was sich die Leute immer denken.
Der beste Beitrag seit langem, ich habe jedenfalls herzhaft gelacht.
Sollen sich die ganzen Loser die schon von ein paar Menüs und Buttons überfordert sind doch einen Apple kaufen. Für mich ist der Funktionsumfang von digiKam gerade richtig.
So ein doofes Kochbuch hatte ich auch mal. Aber ich habe mich gewehrt! Ich habe es sofort in die Untathsche Buchhandlung zurück gebracht und quer durch den Verkaufsraum geschmissen. Dabei habe ich eine Pyramide von Frank Schätzings "Limit" umgehauen - rechts so! auch so ein hochtrabender, komplizierter Kram nur für Weltraumwissenschaftlernerds. Dann habe ich noch sehr sehr laut gesagt: "Nehmt Euch ein Beispiel an IPhoto! Da kann ich noch nicht mal eine Datei löschen, wenn ich das wollen würde! Da kaufe ich mir eine größere Fressplatte!"
Wozu als Linuxuser ein Kochbuch kaufen? Einfach auf der Kommandozeile "fortune de/kuchen" eintippen und schon hat man ein Überraschungs-Kuchenrezept.
~$ fortune de/kuchen Rezept: Philadelphia-Torte Kategorie: Kuchen Für: 12 Gedecke Zutaten: 1 pk Götterspeise Zitrone 1 c Wasser 4 tb Zucker 250 g Philadelphia 2 tb Zitronensaft 3 tb Zucker 500 g Sahne 1 cn Mandarinen 2 Schichten Bisquit-Tortenboden Götterspeise mit 1 Tasse Wasser und 4 Essl. Zucker zubereiten und etwas fest werden lassen. Philadelphia, Zitronensaft und 3 Essl. Zucker glattrühren und unter die leicht feste Götterspeise rühren. Die Sahne schlagen und unterrühren. Die abgetropften Mandarinen unterheben. Auf einer Schicht Bisquittortenboden verteilen und mit der zweiten Schicht abdecken. Zum Schluß mit Puderzucker überstäuben.
.. hier gibt's immer was zu meckern, das sind bestimmt 80% aller Beitraege, die ich jeden Tag per Mail bekomme, furchtbar. :(
Wie sieht die Stabilitaet des Programms aus, vor ca. einem halben Jahr konnte ich noch nicht im dauerhaften Einsatz mit dem Programm arbeiten. Es reizt mich auch die HDR - Funktion kennen zu lernen, bin von Qtpfs zwar begeistert aber wenn Bilder gleich auch m.a. Funktionen i.e. Programm bearbeitet werden koennen ..
Ich glaub ich mach den Selbsttest auf Linux Mint, mal schauen ..
Ich hab Digikam 1.0.0 unter Debian-Testing. KDE-Version 4.3.4. Hinsichtlich Stabilität kann ich mich auch bei annähernd 20000 Bildern im Jpeg-Format nicht beklagen. Auch vorher war Digikam bei mir ein stabiles Programm. Kommt vielleicht auch auf den Einzelfall an, wie stabil ein so komplexes Programm wie Digikam läuft
Ist das neue digikam schneller als das alte gelungen?
Nach dem Lesen des Artikels habe ich gerade mal wieder digikam 0.10.0 gestartet. Diese Version ist die aktuelle von opensuse 11.2, also noch nicht so richtig alt, und sie gräbt sich erstmal 25 Minuten durch meine Photos, noch nicht so richtig viele, ca. 9000 jeweils RAWs und dazugehörige JPEGs, und weitere 2000 alte JPGs in etwa 100GB. Gut, denke ich, prononciert lahm, aber wenigstens nur beim ersten Mal. Stimmt auch, aber beim nächsten Start braucht digikam sage und schreibe 10 Sekunden vom Absetzen des Startkommandos bis zm Erscheinen des Fensters. Und das auf einem Athlon X2-4200 mit 2GB RAM.
Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich digikam immer links liegen gelassen habe. geeqie braucht eine Sekunde zum Starten, und ich kann das Kontextmenu selbst gestalten, so dass es zu meinem Arbeitsfluss passt. Darin findet sich übrigens neben einigem anderen "showfoto"...
in den Einstellungen gibt es eine Option mit der man das Durchsuchen/Aktualisieren der Bibliothek während des Starts deaktivieren kann. Dann startets auch flotter!
Gibt es das auch für kubuntu 9.10?
Nein, digikam läuft nur auf digikam-Linux, steht doch im Artikel. Schau mal genau hin.
Wahrscheinlich nicht ihne Weiteres, aber bestimmt macht sich da jemand mal die Arbeit das zu paketieren und dann aus einer Quelle wie dieser hier:
https://launchpad.net/~kubuntu-ppa/+archive/backports
zur Verfügung zu stellen.
Genauso katastrophal wie die Bildverwaltungsseuche ACDSee und Konsorten unter Windows... die sollen sich mal an Picasa oder iPhoto anschauen wie das geht. Die Masse der Anwender wird vol solchen Programmen wie diese Zumutung hier eher erschlagen und macht mehr Unsinn damit als das er Nutzen davon hätten.
Schlankheitskur wäre mal angebracht.
Hmm,
also gerade im Vergleich zu Picasa ist doch digiKam nicht wirklich weniger Funktionsbeladen. Was meinst du den genau?
Da kann ich mich nur anschließen. Ich bin für meine gelegentlichen Arbeit mit den selbst geknipsten Bilder bei gthumb gelandet, denn das ist einfach und übersichtlich. Bei digikam braucht man mehr Zeit für die Menüsteuerung als für die eigentliche Arbeit.
Ähm, von wieviel Fotos redest du den da? Und was machst du mit diesen Fotos? Und in welchem Format liegen dieses Fotos vor?
>> Ich bin für meine gelegentlichen Arbeit mit den selbst geknipsten Bilder bei gthumb gelandet
Das ist bei dir sicherlich auch besser so, denn für dich ist dieses Programm dann wohl einfach nicht gemacht. Ich kann nur empfehlen, mal die Webseite anzusehen, da besonders das Banner gleich auf der ersten Seite: "Manage your photographs like a professional". GThumb fiele da alleine schon durch die fehlende RAW-Unterstützung durch.
Eine Lustige Forderung, ein Programm zu Kastrieren, weil du dessen Funktionen nicht brauchst.
Abiword ist ja auch besser als OpenOffice.org weil es viel übersichtlicher ist, und hoffentlich wird auch bei LaTeX aufgeräumt, die vielen Befehle verwirren mich.
Falls du es simpler haben willst, bietet dir KDE noch Gwenview oder ganz simpel den Dateimanager. Digikam scheint mir durchaus seine Anwender und Zielgruppe zu haben...
Warum sollte sich jedes Programm nach dem kleinsten gemeinsamen IQ der "Masse der Anwender" richten? Wenn jemandem ein Programm zu kompliziert ist, soll er ganz einfach die Finger davon lassen. Es ist ja nicht so dass es keine einfacheren Alternativen gäbe. Ich bin jedenfalls froh, dass dank digiKam ambitionierte Hobbyfotografen ein tolles Werkzeug zur Hand haben, das etwas mehr bietet als was der Gelegenheits-Händi-Knipser gerade so braucht.
> Warum sollte sich jedes Programm nach dem kleinsten gemeinsamen IQ der "Masse der Anwender" richten?
Sehe ich auch so. Und außerdem gibt es für diese Anwender schon Gnome. Da gibt es doch bestimmt auch eine Bildverwaltungssoftware.
Genauso sehe ich das auch! Habe als Hobbyknipser etwa +15000 Bilder und bin über die Möglichkeiten von Digikam wirklich froh!
Hallo,
du schreibst du verwaltest über 15000 Bilder mit Digikam. Wie läuft denn Digikam mit so vielen Fotos, was die Geschwindigkeit angeht? Sind das alles RAW Datein? (Ich habe nicht genug Bilder um das beurteilen zu können, es würde mich aber interessieren.)
Im Vorhinein danke für die Antwort
Hier sind 2TB (>100.000 Bilder) RAWs, TIFFs und JPGs (Masse ist aber RAW): digiKam läuft superflott. Geniales Programm.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 03. Feb 2010 um 14:08.Ja, Matlab ist auch ein Scheißprogramm, viel zu viele Funktionen. Und man muss Code selbst schreiben. "sin(pi)" kennt doch jeder aus dem Kopf, wozu soll man das eintippen? Und Pro|Engineer auch. Ich meine, wenn schon CAD dann wenigstens 2D -- bei 3D gibt es doch nur tonnenweise neue Funktionen und Dinge zu beachten, die bei 2D völlig Wurst sind. Blechkonstruktionen .. brrrr. Ich würde alles gießen und drehen, ist viel einfacher. Wenn ich doch nur ein Bücherregal planen will, macht das doch mehr Unsinn als dass ich Nutzen davon hätte.
Und meine Waschmaschine -- statt einem Knopf "waschen" hat die ein Einstellrad mit "Wolle", "Seide" und "Baumwolle". Dann noch alles in 30°C, 60°C, Sport- und Schnellprogramm. Also ich finde das wirklich eine Zumutung.
Letztens hab ich ein Kochbuch aufgeschlagen, ich wollte einfach nur schnell ne Schwarzwälder Kirschtorte machen. Jetzt standen da aber sicherlich 12 verschiedene Zutaten. Dann hab ich die iTorte gebacken, das war nur Milch, Mehl und Zucker. Hat auch dick gemacht. Ich weiß echt nicht, was sich die Leute immer denken.
YMMD!!!
Danke für diesen Kommentar, mein tag ist schon gerettet
Göttlich!!! You made my day!
Der beste Beitrag seit langem, ich habe jedenfalls herzhaft gelacht.
Sollen sich die ganzen Loser die schon von ein paar Menüs und Buttons überfordert sind doch einen Apple kaufen.
Für mich ist der Funktionsumfang von digiKam gerade richtig.
Naja, die Leute erwähnen doch selbst die Anwendungen mit dem großen G.
Die sind mit den K-Anwendungen einfach überfordert.
Danke!!
Jetzt kann kommen was will - ich lächle
So ein doofes Kochbuch hatte ich auch mal. Aber ich habe mich gewehrt! Ich habe es sofort in die Untathsche Buchhandlung zurück gebracht und quer durch den Verkaufsraum geschmissen. Dabei habe ich eine Pyramide von Frank Schätzings "Limit" umgehauen - rechts so! auch so ein hochtrabender, komplizierter Kram nur für Weltraumwissenschaftlernerds.
Dann habe ich noch sehr sehr laut gesagt: "Nehmt Euch ein Beispiel an IPhoto! Da kann ich noch nicht mal eine Datei löschen, wenn ich das wollen würde! Da kaufe ich mir eine größere Fressplatte!"
Wozu als Linuxuser ein Kochbuch kaufen? Einfach auf der Kommandozeile "fortune de/kuchen" eintippen und schon hat man ein Überraschungs-Kuchenrezept.
~$ fortune de/kuchen
Rezept: Philadelphia-Torte
Kategorie: Kuchen
Für: 12 Gedecke
Zutaten: 1 pk Götterspeise Zitrone
1 c Wasser
4 tb Zucker
250 g Philadelphia
2 tb Zitronensaft
3 tb Zucker
500 g Sahne
1 cn Mandarinen
2 Schichten Bisquit-Tortenboden
Götterspeise mit 1 Tasse Wasser und 4 Essl. Zucker zubereiten und etwas
fest werden lassen. Philadelphia, Zitronensaft und 3 Essl. Zucker
glattrühren und unter die leicht feste Götterspeise rühren. Die Sahne
schlagen und unterrühren. Die abgetropften Mandarinen unterheben. Auf
einer Schicht Bisquittortenboden verteilen und mit der zweiten Schicht
abdecken. Zum Schluß mit Puderzucker überstäuben.
Die gesamte Wissenschaft gehört abgeschafft! Wieso gibt es denn sonst einen Gott?
Mal schauen, ob das Votingsystem funktioniert
Da lobe ich mir das Mittelalter:
Da gabs nur einen Brei für die Masse und da war bestimmt nichts fürs Auge drin ;)
.. hier gibt's immer was zu meckern, das sind bestimmt 80% aller Beitraege, die ich jeden Tag per Mail bekomme, furchtbar. :(
Wie sieht die Stabilitaet des Programms aus, vor ca. einem halben Jahr konnte ich noch nicht im dauerhaften Einsatz mit dem Programm arbeiten. Es reizt mich auch die HDR - Funktion kennen zu lernen, bin von Qtpfs zwar begeistert aber wenn Bilder gleich auch m.a. Funktionen i.e. Programm bearbeitet werden koennen ..
Ich glaub ich mach den Selbsttest auf Linux Mint, mal schauen ..
Ich hab Digikam 1.0.0 unter Debian-Testing. KDE-Version 4.3.4. Hinsichtlich Stabilität kann ich mich auch bei annähernd 20000 Bildern im Jpeg-Format nicht beklagen. Auch vorher war Digikam bei mir ein stabiles Programm. Kommt vielleicht auch auf den Einzelfall an, wie stabil ein so komplexes Programm wie Digikam läuft
Ist das neue digikam schneller als das alte gelungen?
Nach dem Lesen des Artikels habe ich gerade mal wieder digikam 0.10.0 gestartet. Diese Version ist die aktuelle von opensuse 11.2, also noch nicht so richtig alt, und sie gräbt sich erstmal 25 Minuten durch meine Photos, noch nicht so richtig viele, ca. 9000 jeweils RAWs und dazugehörige JPEGs, und weitere 2000 alte JPGs in etwa 100GB. Gut, denke ich, prononciert lahm, aber wenigstens nur beim ersten Mal. Stimmt auch, aber beim nächsten Start braucht digikam sage und schreibe 10 Sekunden vom Absetzen des Startkommandos bis zm Erscheinen des Fensters. Und das auf einem Athlon X2-4200 mit 2GB RAM.
Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich digikam immer links liegen gelassen habe. geeqie braucht eine Sekunde zum Starten, und ich kann das Kontextmenu selbst gestalten, so dass es zu meinem Arbeitsfluss passt. Darin findet sich übrigens neben einigem anderen "showfoto"...
in den Einstellungen gibt es eine Option mit der man das Durchsuchen/Aktualisieren der Bibliothek während des Starts deaktivieren kann. Dann startets auch flotter!