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Thema: Android und der Linux-Kernel

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Von Crass Spektakel am Mi, 3. Februar 2010 um 14:55 #

Da vergammelt ja nichts, die Google-Müffeltreiber sind halt entfernt worden. Das System funktioniert.

Im Übrigen ist Linux unter Android praktisch irrelevant und kann jederzeit ersetzt werden, z.B. durch BSD- oder propietäre Elemente. Ein Grund Android zu ignorieren.

Weiterhin ist das einfach kein klassisches Betriebssystem sondern eine GUI für einen Apps-Store auf dem Javascript-Spielsachen verkauft werden. Nach Jamba und Jambapple jetzt eben noch Jambandroid, ohne Chance richtige Software zu installieren. Danke, genau das halt die Welt gebraucht, ein DRM-System welches die Installation echter Software verhindert und durch eine extrem eingeschränkte Interpretersprache ersetzt.

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    Von asdf am Mi, 3. Februar 2010 um 18:02 #

    > Im Übrigen ist Linux unter Android praktisch irrelevant und kann jederzeit ersetzt werden

    Das ist auch in der klassischen GNU Umgebung möglich. Auch diese gibt es mit Hurd oder BSD-Kernel.

    > Weiterhin ist das einfach kein klassisches Betriebssystem sondern eine
    > GUI für einen Apps-Store auf dem Javascript-Spielsachen verkauft werden.

    Mal davon abgesehen dass es Java und nicht Javascript ist, was erwartest du dir?

    Es ist ein Telefon, kein PC. Auf embedded Geräten ist es doch vollkommen logisch, dass man es aufs nötigste reduziert und abspeckt wo immer es geht.
    Schau dir mal Linux-Basierte Router, NAS, Sat-Receiver, ... an. Auf keinem dieser Systeme läuft ein klassisches GNU/Linux.

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      Von irgendwer am Do, 4. Februar 2010 um 12:01 #

      > Es ist ein Telefon, kein PC. Auf embedded Geräten ist es doch vollkommen
      > logisch, dass man es aufs nötigste reduziert und abspeckt wo immer es geht.
      > Schau dir mal Linux-Basierte Router, NAS, Sat-Receiver, ... an.
      > Auf keinem dieser Systeme läuft ein klassisches GNU/Linux.

      Oh, das System auf vielen Routern ist einem Desktop-GNU/Linux aber meist ähnlicher als Android es ist. Manchmal läuft sogar ein echtes glibc. Wenn nicht, dann bieten immerhin Kernel und uclibc mehr als Androids Kernel und Bionic.

      Ich hab an einem nicht offiziell freien Router rumgespielt. Zufällig gab es eine Cross Development-Umgebung für diesen. Es war ein Leichtes, Software nachzurüsten, die überhaupt nicht für diesen Router bestimmt war. Samba, ein anderer dhcp, vsftpd und vieles weiteres habe ich einfach kompiliert und aufgespielt. Dank vorhandenem Busybox auch prima shellscripte etc.

      Mach das mal mit Android.

      Gut, mittlerweile gibt es da auch für Android so einiges, aber das ist an Android angepasst, weil halt so manche in der POSIX definierte Schnittstelle fehlt.

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    Von n900 am Mi, 3. Februar 2010 um 20:08 #

    n900 ;-)

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    Von Richtigsteller am Mi, 3. Februar 2010 um 21:03 #

    > ... kein klassisches Betriebssystem sondern eine GUI für einen Apps-Store auf dem Javascript-Spielsachen verkauft ...
    > ... durch eine extrem eingeschränkte Interpretersprache ersetzt.
    Wenn man so wenig Ahnung hat, sollte man sich mit Kommentaren vielleicht zurückhalten.

    Android Programme werden typischerweise in Java programmiert, was keine Interpretersprache ist.
    Es gibt auch ein NDK mit dem man dann auch in C/C++ programmieren kann. Ich vermute mal ganz stark, das der Firefox Port von Android davon ausgiebigst Gebrauch macht.

    Ich finde Android aus Nutzer- und Entwicklersicht nicht schlecht, würde aber trotzdem Maemo bevorzugen.

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