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Thema: OpenSolaris: Offener Brief an Oracle

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Privatanwender am Do, 18. Februar 2010 um 19:16 #

Welche Vorteile bietet OpenSolaris gegenüber Linux für Privatanwender auf dem Desktop?


Lohnt es sich von Linux nach OpenSolaris zu wechseln?

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    Von Vorteil am Do, 18. Februar 2010 um 19:27 #

    ZFS.

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      Von Martin M. am Do, 18. Februar 2010 um 19:56 #

      Dank FUSE kann ZFS auch unter Linux verwendet werden.
      Aber ansonsten ist ZFS eine glanzleistung von Sun.

      Es würde sich nur lohnen auf OpenSolaris umzustellen wenn man passende Hardware hat und sonst auch mit einem echten Unix System arbeiten möchte.
      OpenSolairs und Solaris basieren im gegensatz zu Linux und BSD auf einem echtem System-V Unix.

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      Von echte freiheit am Do, 18. Februar 2010 um 19:56 #

      lol, das hab ich auch mit freebsd.

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      Von OS FRage am Do, 18. Februar 2010 um 20:22 #

      Was habe ich als Privatanwender von ZFS?

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        Von am Do, 18. Februar 2010 um 20:40 #

        Du kannst in Internetforen angeben du wuerdest 1337 sein und zfs, jedoch keinesfalls das unprofessionelle ext3 nutzen.

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        Von Sturmflut am Do, 18. Februar 2010 um 22:19 #

        ZFS wird meiner Erfahrung nach auch in Unternehmen meist nicht standardmäßig eingesetzt. Gründe: Den kompletten Volume Manager braucht man nicht wenn man schon eine ordentliche SAN hat, die ganzen existierenden UFS-Volumes müssten konvertiert werden (warum unnötig Downtime erzeugen?), die maximale Größe von Volumes und Files ist auch mit UFS kaum ein Thema, UFS ist stabil, schnell und gut integriert.

        Von ZFS kann man dagegen erst seit gerade mal zwei Jahren booten, und Detail-Features wie z.B. Quotas gibt es erst seit Ende 2009.

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          Von Privatanwender am Do, 18. Februar 2010 um 23:19 #

          Und mit dieser Argumentationsweise überzeugt ihr alle eure Oma, das sie jetzt unbedingt ZFS und OpenSolaris braucht?

          Ist das euer ernst?

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          Von M wie Meikel am Mo, 22. Februar 2010 um 02:33 #

          > ZFS wird meiner Erfahrung nach auch in Unternehmen meist nicht standardmäßig eingesetzt.

          Meiner Erfahrung ist das nicht so pauschal zu sagen. Es gibt Unternehmen, die ZFS exzessiv nutzen, andere sind da zurückhaltender.

          > Gründe: Den kompletten Volume Manager braucht man nicht wenn man schon eine ordentliche SAN hat

          *lach* Das ist in etwa so bescheuert wie die Behauptung, dass Linux obsolet ist, weil es ja schon Windows gibt.

          > die ganzen existierenden UFS-Volumes müssten konvertiert werden (warum unnötig Downtime erzeugen?),

          Klingt nicht so, als ob du vom Betrieb solcher Systeme auch nur eine Spur Ahnung hättest. Kleiner Tipp: geplante Downtimes sind kein Problem.

          Den Rest spar ich mir.

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        Von glasen am Fr, 19. Februar 2010 um 02:15 #

        Nichts, außer du hast mehrere (mehr als zwei) Festplatten in deinem Desktop-Rechner verbaut. Die Idee von ZFS ist ja das man Software-RAID und LVM ins Dateisystem bzw. in dessen Tools integriert.

        Einen wirklichen Vorteil hat man als Desktopbenutzer also nur in den wenigsten Fällen.

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          Von Privatanwender am Fr, 19. Februar 2010 um 09:51 #

          Danke für die erste ernstzunehmende Antwort.


          Welche Vorteile bietet OpenSolaris ansonsten noch?

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            Von glasen am Fr, 19. Februar 2010 um 11:14 #

            Gute Frage. Ist eigentlich schwer zu beantworten. Auf dem Desktop würde ich pauschal sagen : Keine!

            Die meisten wollen OpenSolaris eh nur wegen des "Wunderdateisystems" ZFS einsetzen. Man will halt cool sein und sich von der Masse abheben.

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            Von ahe am Fr, 19. Februar 2010 um 11:56 #

            Du hast mit dtrace das beste Tool zum Debuggen von Anwendungen bis runter auf Kernelebene in der Hand und ZFS Snapshots erlauben dir nach einem Systemupdate auch den vorhergehenden Zustand wieder zu booten. D.h. wenn beim Systemupdate was schief geht kannst du einfach ein Rollback machen wie bei einer Datenbanktransaktion.

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              Von glasen am Fr, 19. Februar 2010 um 14:02 #

              > Du hast mit dtrace das beste Tool zum Debuggen von Anwendungen bis runter auf Kernelebene in der Hand

              Und das bringt einem Heimanwender was?

              > ZFS Snapshots erlauben dir nach einem Systemupdate auch den vorhergehenden Zustand wieder zu booten.

              Zugegeben, das ist wirklich eine sinnvolle Funktion.

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                Von nachfrager am Fr, 19. Februar 2010 um 14:12 #

                >> ZFS Snapshots erlauben dir nach einem Systemupdate auch den vorhergehenden Zustand wieder zu booten.

                >Zugegeben, das ist wirklich eine sinnvolle Funktion

                haben das aber nicht auch andere Dateisysteme (ich meine, da mal was bei z.B. btrfs gelsen zu haben)?

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                  Von glasen am Fr, 19. Februar 2010 um 14:36 #

                  BTRFS ist leider noch weit davon entfernt ein brauchbarer Ersatz für Ext3fs/Ext4fs zu sein. Es gibt da zwar noch NILFS2, aber ob das auf einem Desktoprechner was taugt, kann ich leider mangels Erfahrung nicht beurteilen.

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    Von Viehtreiber am Fr, 19. Februar 2010 um 16:20 #

    Das Größte Problem dürfte wohl die schlechte Treiberdunterstützung sein - und aufgrund der CCDL ist es auch nicht möglich, einfach Linux Treiber zu portieren.

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