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Thema: Mozilla will MPL aktualisieren

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von mschiff am Do, 11. März 2010 um 01:25 #

Wenn du einen Hersteller proprietärer Software fragen würdest, welche Lizenz du für deine freie Software wählen solltest - angenommen der Hersteller stellt ähnliche Software her und hat ein Interesse an deiner Lösung, was glaubst du würde dieser bevorzugen und warum?

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    Von Martin M. am Do, 11. März 2010 um 06:12 #

    LGPL natürlich ;)
    Freie Software kann nur unter der GPL/LGPL stehen.
    BSD Lizenzen sind nach der Definition der FSF nicht zu 100% frei, da der Entwickler die Möglichkeit hat, seinen Code zu verschließen.

    Freie Software steht aktuell nur im Banner von GPL/LGPL.
    Den dort werden die 4 definierten Freiheiten der FSF korrekt eingehalten.

    Zu dem Thema Freie Software sollten manche sich mal belsen.
    Wikipedia und ein direkter Blick auf die GPL können da schon helfen.

    Martin

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      Von anyoneirgendwer am Do, 11. März 2010 um 08:47 #

      Der Urheber der Software hat immer die Möglichkeit den Code zu verschliessen. Mit der GPL gibst du ja das Urheberrecht nicht auf.

      Lediglich fremden Entwickler verbietet die GPL die Möglichkeit den Code zu verschliessen.

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        Von gustl am Do, 11. März 2010 um 19:42 #

        Das ist nicht korrekt, sobald der Entwickler seinen Code einmal unter der GPL freigegeben hat, darf diese Software JEDER beliebig oft kopieren und selbst weiterentwickeln.

        Ausschließlich der Urheber hat allerdings das Recht, die Software unter einer anderen Lizenz als der GPL weiterzugeben oder weiterzuentwickeln.

        Im Klartext heißt das, dass mein Programm "kraidmonitor" in der aktuellen Version 0.4 jeder unter der GPL weitergeben darf, und ich diese Weitergabe nicht verbieten kann, obwohl ich alleiniger Urheber dieser Software bin.
        Eine zukünftige Version 0.5 könnte ich unter einer geschlossenen Lizenz weitergeben, dann darf aber immer noch Version 0.4 von allen anderen weitergegeben oder weiterentwickelt werden.

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          Von Erik am Fr, 12. März 2010 um 07:05 #

          Du missverstehst Deinen Vorredner. Er bezog sich auf die Aussage, der Entwickler dürfe seinen Code nicht verschließen. Das stimmt so nicht. Er darf natürlich seinen Code nehmen und aus seinem Code eine proprietäre Anwendung bauen.

          Er darf deshalb natürlich trotzdem nicht die Rechte derer einschränken, die eine Kopie der GPL-Software bekommen haben.

          lg
          Erik

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    Von devent am Do, 11. März 2010 um 10:56 #

    Wenn du einen Hersteller proprietärer Software fragen würdest, dann hätte er den Code lieber exklusiv nur für sich.

    Es ist doch recht einfach, willst du eine möglichst maximale Verbreitung deiner Software ist sicher die BSD, LGLP, MIT oder Apache Lizenz besser. Willst du nicht, dass deine Software in einer proprietärer Anwendung benutzt wird (oder dir sind die proprietärer Anwender ziemlich egal), und das die OpenSource Community mehr profitiert, nimmst du die GPL.

    Deswegen sind die meisten Bibliotheken unter eine gering restriktiven Lizenz, aber Anwendungen sind besser unter der GPL.

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