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Thema: openaddresses.org gestartet

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hans-Jörg Stark am Di, 30. März 2010 um 15:47 #

Überflüssig würde ich nicht sagen - denn: OSM verlangt eine Registrierung und ist auch sonst nicht "ganz einfach" zu bedienen. da ist bzgl. user-friendliness doch ein grosser Unterschied zwischen OSM und OA.
Auch bietet OA gleich noch eine API für die NUTZUNG der Daten - sonst macht die Erfassung ja auch nicht viel Sinn.
Die Frage ob nötig / überflüssig - interessant! Weil rund um OSM gibt es ja bspw. auch nicht nur EINEN Editor und verschiedene Tools werden eingesetzt, obwohl hinsichtlich ihrer Funktionalität auch tlw. überlappend. Jammern da die Anwender auch so von wegen "überflüssig"??

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    Von maestro_alubia am Mi, 31. März 2010 um 11:27 #

    Mehrere Editoren machen durchaus Sinn, denn jeder hat schließlich seine eigenen Vorlieben. Aber all diese Editoren greifen auf die selbe Datenbank zu! Ich fände es nicht kontraproduktiv, wenn OA nur eine andere Oberfläche und eine andere API auf die OSM-Daten böte, aber eine eigene Datenbank finde ich schon sehr sinnlos.

    Den Zwang zur Registrierung bei OSM sehe ich weniger problematisch, das sollte keine Hürde für Leute sein, die wirklich zum Projekt beitragen wollen.

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      Von Hans-Jörg Stark am Do, 1. April 2010 um 09:22 #

      Nun, die Erfahrung hat uns eines bessere belehrt: wir haben verg. Jahr eine Umfrage unter OSM und OA (=VGI volunteered geographic information) Anwendern durchgeführt bei der 421 vollständige Interviews durchgeführt wurden. Eines der Ergebnisse war:
      95% der VGI user waren Männer mit einem auffällig hohen Bildungsniveau.
      An der FOSSGIS in Osnabrück vor ein paar Wochen haben wir das diskutiert und auch die OSM Leute haben zugegeben, dass für das Mitmachen bei OSM doch eine beträchtliche (technische) Hürde überwunden werden muss. Man kann nicht jede oder jeden einfach an einen PC setzen und sagen 'mal mal mit bei OSM'. Das ist zu kompliziert (das ist kein Vorwurf an OSM!!!). Und da meine ich, dass OA da wesentlich weniger von Anwendern verlangt.
      Was die Datenhaltung betrifft. Ja, da kann man wirklich drüber diskutieren. Der Hauptgrund, weshalb OA (vorerst) die Daten separat hält ist einzig die Performance für die Dienste, die wir rund um OA anbieten (vgl. http://code.google.com/p/openaddresses/wiki/RESTService) und die sind doch ordentlich schnell.
      Auch Openrouteservice (http://129.206.229.146/openrouteservice) greift nicht nativ auf die OSM Daten zurück, sondern prozessiert diese und speichert sie separat! Die Datenstruktur von OSM ist nicht ausgelegt für solche Dienste. Daher spricht schon einiges dafür, dass zwar Redundanz in Kauf genommen, dafür aber Performance gewonnen wird.

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