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Thema: Ubuntu 10.10 soll Maverick Meerkat heißen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von seven am Mo, 5. April 2010 um 09:43 #

Ich habe mir dein Posting und die Antworten darauf durchgelesen und wundere mich über die fehlenden Aufschreie. Aber die Jubelperser und Fanatiker sind wohl noch alle mit ihren Eltern im Osterurlaub.
Ich hatte es hier schonmal geschrieben - Linux wird den selben Weg gehen wie Windows nur eben ein paar Jahre später, zumindest was die Mainstream-Distributionen betrifft. Und ich sage auch, dass Ubuntu mittelfristig an Bedeutung verlieren wird weil sich damit kein Geld verdienen lässt. Die Ausrichtung der Distribution in Richtung Cloud und die Verlegung der Fensterknöpfe nach links ist Vermutlich nur sowas wie der Anfang der Bedeutungslosigkeit dieser Distri.
Nach Debian zu wechseln kommt für mich in der heutigen Zeit nicht mehr in Frage. Mit der war ich früher nicht klar gekommen und heute habe ich einfach keine Lust mehr dazu um mich damit abzumühen. Ich habe noch Ubuntu 8.10, isses glaube ich, installiert. Irgendwann werde ich die wohl aufgeben müssen. Einen Ersatz dafür glaube ich bereits dafür gefunden zu haben und hoffe, dass ich die eine Zeilang benutzen kann bis sich wieder was findet womit man sich abfinden kann.

Liebe Grüße aus Widows 7 i. dem IE8
(dieses Mal aber wirklich)

Grüße

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    Von könig artus am Mo, 5. April 2010 um 12:24 #

    Die Ausrichtung der Distribution in Richtung Cloud und die Verlegung der Fensterknöpfe nach links ist Vermutlich nur sowas wie der Anfang der Bedeutungslosigkeit dieser Distri.

    Sehe ich genau andersrum: Lucid Lynx ist der Auftakt einer grandiosen Ubuntu-Zukunft. So banal das auch klingt, aber das mit den Fensterbuttons links ist meiner Meinung nach ein Geniestreich. Das macht Ubuntu interessant für Neugierige, schon allein wieviel Presse und Forenpostings diese Banalität aufgewirbelt hat, das war ja schon fast Apple-esk.

    Und Ubuntu One? Ist doch super. Ist ja nicht so, als dass man dazu gezwungen wird, das zu benutzen. Ist ja quasi nichts anderes ein kostenloser Webspace (gegen Aufpreis erweiterbar wenn man mehr braucht), den man mit anderen sharen kann und den man sinnvoll nutzen kann oder es eben sein lassen kann. Kann ja jeder selbst entscheiden, was er da rein tun will oder nicht. Natürlich tu ich da nicht meine privaten Daten rein, sondern Dinge, die ich mit anderen sharen will. Ubuntu wird dadurch um eine Option reicher. Ein Service eben.

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    Von zxy am Mo, 5. April 2010 um 14:23 #

    "Nach Debian zu wechseln kommt für mich in der heutigen Zeit nicht mehr in Frage."

    Debian ist nicht mehr Debian Woody. :-)

    "Und ich sage auch, dass Ubuntu mittelfristig an Bedeutung verlieren wird weil sich damit kein Geld verdienen lässt. "

    Im Hinblick auf Linux - ganz allgemein - ist das nichts Neues. Mit Linux auf dem Desktop lässt sich bisher nicht ausreichend Geld verdienen.
    Jede Firma, die rational verfährt, legt deshalb den Schwerpunkt auf das Servergeschäft und gibt ihr meist noch vorhandenes Desktop-Linux kostenlos ab. Nur das ist in der heutigen Zeit profitabel.

    Zu den Ubuntu-Diensten: Solange Canonical diese Dienste nur für Ubuntunutzer anbietet, solange werden sie IMHO kaum profitabel sein können. Hätte etwa Mozilla mit seinem Firefox nur auf Linuxnutzer gebaut, dann wären sie auch heute noch völlig bedeutungslos geblieben. Mozillas Goldesel ist eindeutig der Windows-Firefox, was eben an den hohen Benutzerzahlen (auf der Windowsplattform) liegt, Nutzerzahlen, von denen auch Ubuntu nur träumen kann.

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      Von ubuntu enthusiast am Mo, 5. April 2010 um 15:27 #

      "Mit Linux auf dem Desktop lässt sich bisher nicht ausreichend Geld verdienen."

      Weil bisher "Linux auf dem Desktop" noch nicht richtig gemacht wurde. Lucid Lynx wird das nun ändern, indem es Linux das erste mal hammermäßig userorientiert macht.

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