X11R7.5 supports Linux, BSD, Solaris, MacOS X, Microsoft Windows and GNU Hurd systems.
Was ist nur aus X11 geworden? Das ehemals betriebssystemunabhängige Fenstersystem wird vollgestopft mit Linux-Abhängigkeiten. Zentrale Bestandteile der Treiber sollen in den Linux-kernel wandern. Als wäre HAL nicht schon schlimm genug gewesen.
Die Konfigurationsautomatismen kann man hoffentlich mittels xorg.conf umgehen. Sonst sieht es auf Unix-systemen düster aus.
Andererseits läuft außerhalb von Linux eh bald nur noch der VESA mode, linuxspezifischen Graphiktreibern sei Dank. Schon jetzt ist auf OpenSolaris und FreeBSD nicht etwa Ati oder Intel mit den freien Treibern die beste Wahl, sondern der neue nvidia alpha Treiber. Soweit ist es schon gekommen: Ein proprietärer Treiber unterstützt mehr Plattformen als der freie Xorg Krempel.
Ich sehe schon vor mir, wie Microsoft und Apple udev portieren, damit der X server läuft.
Für 3D-Grafik waren immer schon Kernelmodule erforderlich, und die sind schon immer Linux-spezifisch gewesen. Was wäre denn die Alternative? Im Userspace ist es zu langsam, und man kann diese Funktionalität schließlich nicht einfach auslassen, nur weil niemand das Zeugs nach Solaris oder FreeBSD portieren will. Das gleiche gilt für Kernel Mode Setting.
Und warum Portiert keiner aus dem OpenSolaris/*BSD Lager die Treiber? Die Treiber sind offen also steht dem nichts im Wege. Und die Abhängigkeiten die GEM/TTM und KMS sind nun auch keine Dinge die schlecht sind.
Vielleicht weil der Aufwand nicht lohnt, da die Linuxgemeinde nicht in der Lage ist, Schnittstellen länger als 1 Jahr stabil zu halten? Gilt im Übrigen nicht nur in Kernelsachen, der Desktopbetrieb wird nun auch "optimiert".
Was ist denn so toll an der kernelseitigen Speicherverwaltung? Performanz? Gesteigerte Wartbarkeit? Plattformunabhängigkeit?
Bis jetzt sehe ich nur Baustellen, wo vorher keine waren mit dem Ergebnis, das andere Systeme den Kram übernehmen müssen oder sich mit VESA zufrieden geben müssen.
Letztendlich liegt es aber an den Distros selbst, die solche "defekten Baustellen-Xorg-Konstrukte" in ihre Distributionsveröffentlichungen einbauen anstatt die stabilen Xorg-Softwareversionen zu verwenden. Und wenn es dann einmal schief geht (so wie z.B. mit den Intel-Xorg-Grafiktreibern in Ubuntu Jaunty), dann tun alle Distros so, als hätten sie von nichts gewusst.
Vielleicht weil der Aufwand nicht lohnt, da die Linuxgemeinde nicht in der Lage ist, Schnittstellen länger als 1 Jahr stabil zu halten? Gilt im Übrigen nicht nur in Kernelsachen, der Desktopbetrieb wird nun auch "optimiert". Die Userspace-Schnittstellen sind durchaus stabil. Im Falle von Nouveau wurde sie zwar kürzlich geändert, aber der ist auch im staging-Bereich und zählt daher nicht.
X11R7.5 supports Linux, BSD, Solaris, MacOS X, Microsoft Windows and GNU Hurd systems.
Was ist nur aus X11 geworden? Das ehemals betriebssystemunabhängige Fenstersystem wird vollgestopft mit Linux-Abhängigkeiten. Zentrale Bestandteile der Treiber sollen in den Linux-kernel wandern. Als wäre HAL nicht schon schlimm genug gewesen.
Die Konfigurationsautomatismen kann man hoffentlich mittels xorg.conf umgehen. Sonst sieht es auf Unix-systemen düster aus.
Andererseits läuft außerhalb von Linux eh bald nur noch der VESA mode, linuxspezifischen Graphiktreibern sei Dank. Schon jetzt ist auf OpenSolaris und FreeBSD nicht etwa Ati oder Intel mit den freien Treibern die beste Wahl, sondern der neue nvidia alpha Treiber. Soweit ist es schon gekommen: Ein proprietärer Treiber unterstützt mehr Plattformen als der freie Xorg Krempel.
Ich sehe schon vor mir, wie Microsoft und Apple udev portieren, damit der X server läuft.
Für 3D-Grafik waren immer schon Kernelmodule erforderlich, und die sind schon immer Linux-spezifisch gewesen. Was wäre denn die Alternative? Im Userspace ist es zu langsam, und man kann diese Funktionalität schließlich nicht einfach auslassen, nur weil niemand das Zeugs nach Solaris oder FreeBSD portieren will. Das gleiche gilt für Kernel Mode Setting.
Du siehst noch was? Ich sehe schwarz!
Wir leben in der Endzeit!
Harmagedon, Jehova - erwachet!
Und warum Portiert keiner aus dem OpenSolaris/*BSD Lager die Treiber? Die Treiber sind offen also steht dem nichts im Wege. Und die Abhängigkeiten die GEM/TTM und KMS sind nun auch keine Dinge die schlecht sind.
Vielleicht weil der Aufwand nicht lohnt, da die Linuxgemeinde nicht in der Lage ist, Schnittstellen länger als 1 Jahr stabil zu halten? Gilt im Übrigen nicht nur in Kernelsachen, der Desktopbetrieb wird nun auch "optimiert".
Was ist denn so toll an der kernelseitigen Speicherverwaltung?
Performanz? Gesteigerte Wartbarkeit? Plattformunabhängigkeit?
Bis jetzt sehe ich nur Baustellen, wo vorher keine waren mit dem Ergebnis, das andere Systeme den Kram übernehmen müssen oder sich mit VESA zufrieden geben müssen.
>> Was ist denn so toll an der kernelseitigen Speicherverwaltung?
>> Performanz? Gesteigerte Wartbarkeit? Plattformunabhängigkeit?
Die ersten 2
Zur Performanz: UMS vs. KMS für ATI Radeon Treiber http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=ati_ubuntu_kmsums&num=1
http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=intel_kms_ums&num=1
Besser sieht anders aus und wenn man dabei bedenkt, wie lange der Treiber dafür unbenutzbar war und wieviel Ansehen der Intel damit eingebüßt hat.
Letztendlich liegt es aber an den Distros selbst, die solche "defekten Baustellen-Xorg-Konstrukte" in ihre Distributionsveröffentlichungen einbauen anstatt die stabilen Xorg-Softwareversionen zu verwenden.
Und wenn es dann einmal schief geht (so wie z.B. mit den Intel-Xorg-Grafiktreibern in Ubuntu Jaunty), dann tun alle Distros so, als hätten sie von nichts gewusst.
Sagmal schaust du dir die Links auch an, bevor du sie postet?
bim bam....
Bimmy der Bär
Vielleicht weil der Aufwand nicht lohnt, da die Linuxgemeinde nicht in der Lage ist, Schnittstellen länger als 1 Jahr stabil zu halten? Gilt im Übrigen nicht nur in Kernelsachen, der Desktopbetrieb wird nun auch "optimiert".
Die Userspace-Schnittstellen sind durchaus stabil. Im Falle von Nouveau wurde sie zwar kürzlich geändert, aber der ist auch im staging-Bereich und zählt daher nicht.