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Thema: Erste Testversion von GTK+ 3.0 freigegeben

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kop am Mi, 12. Mai 2010 um 12:22 #

Heissen jetzt Entwicklerversionen Testvarianten? Interessante Wortschöpfung.

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    Von blumenwiese am Mi, 12. Mai 2010 um 12:55 #

    Es ist keine Testvariante, sondern der Beginn des Entwicklerzweiges, in den die anderen vorgeschlagenen Feature-Branches für 3.0 nach und nach hinein gemerged werden sollen (Multitouch-Support, Extended Layout, Symbolic Icons, Client Side Window Decorations, eine der beiden vorgeschlagenen neuen Theme-Engines, ...) und die als "deprecated" markierten Teile entfernt werden.

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      Von Sturmflut am Mi, 12. Mai 2010 um 13:01 #

      > Client Side Window Decorations

      Der Branch bleibt doch hoffentlich draußen.

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        Von blumenwiese am Mi, 12. Mai 2010 um 13:04 #

        Hast wahrscheinlich nur die Argumente von dem einen KWin-Maintainer-Blog und dem freiesMagazin-Artikel gelesen.

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          Von Sturmflut am Mi, 12. Mai 2010 um 13:31 #

          > Hast wahrscheinlich nur die Argumente von dem einen KWin-Maintainer-Blog
          > und dem freiesMagazin-Artikel gelesen.

          Selbst wenn: Was wäre an den Argumenten falsch?

          http://live.gnome.org/GTK+/ClientSideDecorations enthält auch in meinen Augen nicht einen einzigen sinnvollen Punkt. Da sind Sachen aufgeführt die einfach auf Fehler oder Unzulänglichkeiten in existierenden Applikationen zurückgehen, das durch Client Side Window Decorations erschlagen zu wollen ist IMO ganz grober Unfug.

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            Von asdfasdf am Mi, 12. Mai 2010 um 14:34 #

            > Selbst wenn: Was wäre an den Argumenten falsch?

            Fängt schon damit an, dass er Google Chrome als Beispiel nimmt. Das hat nichts mit dem Client Side Decorations gemeinsam die es in GTK+ geben soll. Denn dort wird es natürlich Theming etc. geben. Ich wiederlege dir mal seine Argumente von http://blog.martin-graesslin.com/blog/2010/05/why-you-should-not-use-client-side-window-decorations/

            > Consistent behavior between all applications no matter if it is a Qt or a GTK or $Toolkit application
            Natürlich wird es Themes geben. Außerdem kann es ein Fallback geben: Das heißt wenn eine Anwendung nicht Gtk+ 3 ist, dann wird der Rahmen vom Fenstermanager mit Gtk+ gezeichnet.

            > Window Tabbing (KWin specific)
            Oh man, ist doch auch scheiße. Außerdem kann man es ja in Gtk+ einbauen, wenn man es wirklich braucht.

            > Window rules like always show a close button even if the window is not closeable
            Wieso kann man das nicht bei Gtk+ einbauen?

            > Accessibility features like big border and button sizes for all windows
            Gähn, kann Gtk+ doch auch machen.

            > Easily changeable window themes
            Wieso sollte das nicht mehr gehen? Siehe oben.

            > Shadows which are part of the theme (KWin would not paint shadows for a client-side window-decorated window)
            Dann soll es das halt tun. Oder Gtk+ teilt dem Fenstermanager mit, dass er einen Schatten zeichnen kann. Oder Client Side Decorations werden ausgeschaltet wenn man nicht unter Gnome ist.

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              Von Mephisto am Mi, 12. Mai 2010 um 19:43 #

              Also ich gehe davon aus, dass ein aktiver Entwickler eines Fenster-Managers (sei es nun von KDE, Gnome, etc...) mehr Ahnung hat als du (und auch als ich). Schließlich befassen die sich durch die Entwicklung auch wesentlich mehr damit. Von daher sind Kommentare deinerseits wie "scheiße", "gähn" nun wirklich fehl am platz.

              > Window Tabbing (KWin specific)
              > Oh man, ist doch auch scheiße. Außerdem kann man es ja in Gtk+ einbauen, wenn man es wirklich braucht.

              Du willst also wirklich dass eine Anwendung über die anderen mit ihm gruppierten Anwendungen bescheid wissen muss, damit er das Tabbing im Fenster ermöglichen kann? Und wenn eine Anwendung das Fenster anzeigt und verwaltet, was machen dann die anderen dazu gruppierten Anwendungen? Jeder will ein eigenes Fenster zeichnen und die Tabs verwalten?

              Oder schlägst du vor dass es jeweils nur die erste Anwendung in der gruppierung macht? Was ist wenn man die Reihenfolge der Anwendungen in den Tabs ändert? Muss dann plötzlich die neue erste Anwendung das zeichnen und verwalten der Tabs übernehmen? Wie du siehst wäre es ein erheblicher Mehraufwand um diese Funktion zu ermöglichen.

              Anscheinend hast du Window-Tabbing auch noch nie richtig benutzt. Ich verwende es oft und finde es sehr praktisch.

              > Window rules like always show a close button even if the window is not closeable
              > Wieso kann man das nicht bei Gtk+ einbauen?

              Denk doch mal nach. Eine Anwendung will keinen Beenden-Knopf haben und die Anwendung zeigt den Rahmen und die Knöpfe auch selbst an. Warum sollte die Anwendung also eine Regel von außerhalb berücksichtigen, wo sie es doch selbst schon verbietet? Natürlich könnte es der Entwickler der Anwendung berücksichten, aber es ist kein muss. Bei einem unabhängigen Fenster-Manager kann die Anwendung das eben nicht verbieten, weil der Fenster-Manager hier in erster linie die Regel von außerhalb berücksichtigt.

              Wie oben schon erwähnt scheinst du einfach nicht die nötige Erfahrung zu haben um die Argumente wirklich widerlegen zu können. Nichts für ungut. Aber da sollte man sich doch mit dem Ton dann zurückhalten.

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                Von anyoneirgendwer am Mi, 12. Mai 2010 um 21:04 #

                Zu deinem ersten Satz.

                Sagst du dass eigentlich bei allem?
                Wenn dies so wäre, würde man am besten komplett hirnlos durch die Welt laufen, hat ja immer irgendwer der es besser weiss.

                Ausserdem kennst du den Vorposter nicht, vielleicht programmiert er mit GTK?

                mfg

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                  Von Mephisto am Mi, 12. Mai 2010 um 21:47 #

                  Kannst du dir wirklich nicht vorstellen wie ich da drauf komme? Habe ich etwa keine Argumente gegen seine "widerlegungen" gebracht? Ich behaupte nicht dass meine Argumente unfehlbar sind oder es nicht doch irgendwie gehen könnte. Aber weil ich eben an meine Argumente glaube, habe ich auch geschrieben, dass ICH davon ausgehe, dass die Entwickler mehr Ahnung davon haben als er. Weil er eben nicht an diese Probleme gedacht hat. Und meiner Meinung nach sind meine Argumente schon offensichtlich. Jemand der sich mit Fenster-Manager beschäftigt hat, sollte da doch zumindest drauf kommen. Und wenn schon ich als nicht - KDE/Gnome/Fenster-Manager - Entwickler auf diese offensichtliche Probleme komme, wieso kommt dann er nicht darauf... als ein erfahrener Entwickler?

                  Und nein, ich sage das nicht zu jedem. Er hat aber aus dem oben genannten Grund nun wirklich nicht den Eindruck hinterlassen, sich damit auszukennen. Oder wertest du seine widerlegungen als aussagekräftig? Hinterlassen Sätze wie "Oh man, ist doch auch scheiße. Außerdem kann man es ja in Gtk+ einbauen, wenn man es wirklich braucht." bei dir den Eindruck eines erfahrenen Entwicklers?

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                Von psychodad am Do, 13. Mai 2010 um 01:29 #

                > Also ich gehe davon aus, dass ein aktiver Entwickler eines Fenster-Managers (sei es nun von KDE, Gnome, etc...) mehr Ahnung hat als du (und auch als ich).

                Lustiger Weise sind seine Äußerungen auch in der Entwicklergemeinde nicht unwidersprochen geblieben. Prinzipiell ist "FOO weiss es besser als du!!11!einself" ein schlechtes Argument. Du kannst sowohl für jede Blödsinnigkeit und für jeden genialen Geistesblitz Unterstützung von einem aktiven XY Entwickler bekommen.

                Der Autor dieses Blogposts wollte auch letztens erzählen, dass Fenstermanager prinzipiell nicht mit Userspace-Programmen kommunizieren können, was offensichtlicher Blödsinn ist (und blieb selbst angesichts der Präsentation von Gegenbeispielen aus der freien Wildbahn beständig dabei, inklusive "du hast eh keine Ahnung, ich bin KWin-Entwickler"-Argumenten).

                Im Fall von Client-Side Dekorations stimme ich aber sogar zu. Die angestrebten Neuerungen, von denen ich bisher gelesen habe, liessen sich auch ohne CSD (auf bessere Weise) lösen.

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                  Von JW am Fr, 14. Mai 2010 um 10:44 #

                  > Lustiger Weise sind seine Äußerungen auch in der
                  > Entwicklergemeinde nicht unwidersprochen geblieben

                  Ich wette das du keine Quelle nennen kannst weil sich kaum jemand finden wird der seine Argumente nicht bestaetigen wird.

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                    Von psychodad am Fr, 14. Mai 2010 um 10:52 #

                    > Ich wette das du keine Quelle nennen kannst weil sich kaum jemand finden wird der seine Argumente nicht bestaetigen wird.

                    Was ist denn dein Wett-Einsatz? Nur damit ich weiss, was ich gewinne...

                    http://www.hadess.net/2010/05/client-side-windows-and-misconceptions.html

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                  Von Lustiger Weise am Fr, 14. Mai 2010 um 12:44 #

                  Lustig und weise... cooler Typ.

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              Von Sturmflut am Mi, 12. Mai 2010 um 22:53 #

              Können wir bei den Original-Argumenten FÜR die Einführung bleiben? Immerhin will die GTK-Seite Features neu einführen, und da muss man sich der Kritik stellen.

              Es ist ja schon interessant dass der Vorschlag aus der GNOME-Ecke kommt, und die Argumente hauptsächlich aus "Das behebt Fehler xy in unserer Anwendung/unserem Toolkit" bestehen. Keine andere Gruppe von Desktop-Entwicklern hat bisher eine Notwendigkeit für den Kram gesehen.

              Deswegen frage Ich hier frei nach Ockam's Razor: Welchen *Mehrwert* bringt das alles? Mehrwert der für die ganze Free-Desktop-Welt entsteht, und nicht nur Fehler in Compiz und GNOME kaschiert die sowieso besser gefixt gehören?

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              Von sebas am So, 23. Mai 2010 um 15:27 #

              Du gibt bei einigen Sachen an, dass man's einbauen kann, das ist sicherlich richtig, heisst aber, dass verschiedene Fenstermanager erstmal (bis es eingebaut ist, und bugfrei) erstmal inkompatibel sind. Merke, dass diese Inkompatibilitäten im Moment nicht auftreten.

              Wenn du Kwin-Tabs scheisse findest, ist das Deine Meinung -- und die steht dir sicherlich zu. Aber stichhaltige Argumente sind schon was Anderes.

              Ich denke, dass die Ziele, die Canonical mit den CSD verfolgt womöglich Sinn machen, nur ist die Implementation falsch und sorgt sowohl kurzfristig als langfristig für die Probleme, die Martin in seinem Blog beschreibt. Wenn man solche Funktionen will, kann man besser eine Art Service vom Fenstermanager anbieten (ähnlich wie es die neue Notificationarea Funktion macht, die Funktionalität wird dabei von der App angeboten, die Präsentation (Aussehen, Bedienung) von Fenstermanager. Damit hat man die Sachen die man einführen will (Bedienungselemente in der Fensterdekoration), ohne die Probleme von CSD.

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Von Sturmflut am Mi, 12. Mai 2010 um 12:27 #

...GTK und GNOME waren noch nie bekannt dafür radikale Veränderungen durchzuziehen. Wahrscheinlich ist einigen Leuten sogar das DEPRECATED-Flag schon zu viel.

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    Von ac am Mi, 12. Mai 2010 um 12:44 #

    Anwenderfreundlichkeit und radikale Veränderungen gehen halt schlecht zusammen.

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      Von Sturmflut am Mi, 12. Mai 2010 um 12:58 #

      > Anwenderfreundlichkeit und radikale Veränderungen gehen halt schlecht zusammen.

      Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun? Radikale Änderungen an GTK merkt der User ja höchsten positiv, z.B. weil bestimmte Operationen plötzlich schneller sind, und bei radikalen Änderungen auf der Ebene von GNOME kann man ja einfach das alte Verhalten weiterhin anbieten. Ein User mit existierender Installation bekommt dann weiterhin seine gewohnten Ansichten präsentiert, weil das eben noch in den existierenden Konfigurationdateien steht.

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        Von blumenwiese am Mi, 12. Mai 2010 um 13:01 #

        Nur wenn die Änderungen gemacht werden können ohne die Schnittstellen anzupacken. Man möchte aber mit GTK+ 3.0 Dinge ändern, die die Schnittstellen verändern.

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          Von Sturmflut am Mi, 12. Mai 2010 um 13:38 #

          Dann portiert man alle Anwendungen, soweit möglich, und legt zwei Versionen der Library ins System. Das ist ja bei Qt auch so: KDE4 setzt mittlerweile durchgängig auf Qt4, andere Anwendungen noch auf Qt3, und trotzdem bekommt das Paketmanagement aller Distributionen das hin.

          Der User MUSS das nicht merken wenn man sich ein bisschen drum kümmert, andererseits bringts aber auch nichts jahrelang mit einer API durch die Gegend zu laufen in der viele Sachen deprecated sind.

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            Von foodoo am Mi, 12. Mai 2010 um 13:45 #

            Dann portiert man alle Anwendungen, soweit möglich, und legt zwei Versionen der Library ins System.

            So ähnlich ist ja auch der Plan. Die Gnome-Anwendungen werden mit Gnome 3.0 GTK+-3.0-ready sein, einige nicht-Gnome-Anwendungen, werden wahrscheinlich parallel noch ein Weilchen GTK+ 2.x verwenden.

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    Von DriverDevel am Do, 13. Mai 2010 um 12:22 #

    Abgesehen davon, dass ein hartes DEPRECATED-Flag ziemlich unspezifisch ist.
    Wieso machen sie es nicht wie z.B. bei wx, dass man ein compat-define hat, welches alte Features einer Version angibt, die noch unterstuetzt werden sollen?

    http://docs.wxwidgets.org/stable/wx_backwardcompatibility.html

    Ein hartes DEPRECATED sagt irgendwie gar nichts aus, das ist auch nicht bei weiteren Deprecation-Aktionen in der Zukunft wiederverwendbar, da es nur eine Bedeutung fuer diesen Versionssprung hat (haben sollte).

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    Von Usama Bananna am Fr, 14. Mai 2010 um 10:51 #

    > Das ist ja bei Qt auch so: KDE4 setzt mittlerweile
    > durchgängig auf Qt4

    Nur das Qt4 schon lange fertig und released war als KDE4 begonnen wurde. Genau da liegt das Problem. GTK3 ist noch nicht mal im Ansatz fertig und erst wenn in einigen Jahren die Arbeit abgeschlossen und stabil ist koennen Anwendungen anfangen zu portieren was dann noch ein paar Jahre dauern wird. Das ist ein sehr langwieriger Prozess und die meisten Anwendungen werden wohl kaum die Resourcen haben das zu beschleunigen.

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      Von hhb am Fr, 14. Mai 2010 um 11:12 #

      Den Übergang von Qt3 auf Qt4 kann man nicht mit GTK+2 auf GTK+3 vergleichen. Im ersten Schritt ist GTK+3 lediglich ein um Altlasten bereinigtes GTK+2. Applikationen müssen nicht auf das Release von GTK+3 mit der Portierung warten: Wenn ein Programm mit einem zugehämmerten (G_DISABLE_DEPRECATED und Freunde) GTK+2 läuft, dann läufts auch mit GTK+3. Bei Qt3 auf Qt4 war die Situation eine völlig andere.

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Von c++er am Mi, 12. Mai 2010 um 19:48 #

c++ rulez

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    Von largo lagrande am Mi, 12. Mai 2010 um 19:52 #

    erstens rult das überhaupt nicht und zweitens gtkmm.

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      Von ich am Mi, 12. Mai 2010 um 20:03 #

      hast du dir das schonmal angeschaut? GTK ist für C entwickelt, und das merkt man gtkmm deutlich an

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        Von largo lagrande am Mi, 12. Mai 2010 um 20:09 #

        Ja, und nein, das merkt man dem gar nicht an -- gtkmm ist sehr C++ idiomatisch. Idiomatischer als die meisten andern C++ Toolkits.

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        Von hhb am Do, 13. Mai 2010 um 01:35 #

        > GTK ist für C entwickelt, und das merkt man gtkmm deutlich an

        Nein. GTK ist in C und für gute Binding-Fähigkeit an andere Sprachen entwickelt, und dies merkt man deutlich.

        Und gtkmm ist "C++'iger" als Qt (Nutzung der STL, typsichere Signal/Slot Verbindungen usw).

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          Von Michael am Do, 13. Mai 2010 um 09:57 #

          Und gtkmm ist "C++'iger" als Qt (Nutzung der STL, typsichere Signal/Slot Verbindungen usw).

          Ja, das ist tatsächlich ein großer Vorteil von Qt, daß es nicht versucht, zu sehr "C++'ig" zu sein, sondern sich eher an Java orientiert.

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            Von afd am Do, 13. Mai 2010 um 12:20 #

            so ein unsinn! wozu ein toolkit für c++, wenn man sich an java orientiert?? dann soll man gefälligst in java programmieren. ich mag es aber weitaus lieber, wenn ich c++ig in c++ programmieren kann und nicht java in c++ packen muss.

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              Von Michael am Do, 13. Mai 2010 um 22:25 #

              so ein unsinn! wozu ein toolkit für c++, wenn man sich an java orientiert?? dann soll man gefälligst in java programmieren. ich mag es aber weitaus lieber, wenn ich c++ig in c++ programmieren kann und nicht java in c++ packen muss.

              C++-style Iteratoren:
              QList ::iterator i;
              for (i = list.begin(); i != list.end(); ++i)
              *i = (*i).toLower();

              Java-style foreach:
              QLinkedList list;
              QString str;
              foreach (str, list)
              qDebug() < < str;

              Also ich finde Java-style foreach einfacher zu lesen. C++ hat einfach einen grauenhaften Syntax. Daß Qt versucht, dem Programmierer das Leben so angenehm wie möglich zu machen, finde ich gut.

              Ich habe mehrere 100000 Zeilen Code in diversen Sprachen (C++, C#, Java) geschrieben. Einfacherer Syntax führt zu weniger Fehlern und in dieser Hinsicht ist meiner Meining nach Java deutlich besser als C++. Qt ist nicht Java, aber wenn manche Dinge ähnlich einfach wie in Java machen kann, finde ich das definitv einen Vorteil. "C++'ig" ist für mich alles andere als ein Qualitätsmerkmal.

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                Von thomas001 am Fr, 14. Mai 2010 um 01:09 #

                c++ style:

                transform(list.begin(),list.end(),list.begin(),tolower);
                // ...
                copy(list.begin(), list.end(), output_iterator (cerr));

                naja...ich hab so ne ahnung wieso es bei dir schonsoviele zeilen code sind ;-)

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    Von Zurückbinderderzweite am Mi, 12. Mai 2010 um 23:50 #

    Nee, das saugt. Leider werden eine Reihe neuer, brauchbar Libs (z.B. SFML) damit gemacht, immerhin gibt es oftmals so ne Art zurück-Binding zu C.

    Vala/Genie ohne GObject wäre toll.

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      Von hhb am Do, 13. Mai 2010 um 01:33 #

      Was stört in Vala an GObject? Das G?

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        Von Seemöve am Do, 13. Mai 2010 um 12:15 #

        Es wäre nun einmal besser, wenn man den Compiler auch ohne Probleme unter KDE/Windows/Mac/Haiku/Unix ohne UI nutzen könnte.

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          Von daf am Do, 13. Mai 2010 um 12:22 #

          was hat das gobject system mit ui zu tun? richtig, nichts. es ist nur ein wirklich hervorragender teil der glib.

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            Von Tom am Fr, 14. Mai 2010 um 10:58 #

            Hervorragend wie unglaublich hacky? Ja, wo du recht hast hast du recht. Kommt halt nichts gutes bei raus wenn man versucht C mit allen Mitteln objektorientierter zu machen.

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              Von hhb am Fr, 14. Mai 2010 um 11:06 #

              > Kommt halt nichts gutes bei raus wenn man versucht C mit allen Mitteln objektorientierter zu machen.

              Du meinst, so wie "C with classes", aka C++? Wo du recht hast, hast du recht. Auch wenn du hier leicht off-topic bist.

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              Von foodoo am Fr, 14. Mai 2010 um 18:21 #

              Nein, es ist nicht hacky. Es ist Objektorientierung implementiert. Punkt. Hacky wäre es, wenn es falsch oder schlecht implementiert wäre.

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