Wofür soll man Puppy-Linux hier in Deutschland gebrauchen können? Die ist komplett in Englisch was auch bedeutet, dass beim Office-Paket die deutsch Rechtschreibkontrolle fehlt. Früher habe ich die mal benutzt um Daten aus einer defekten Windowsinstallation zu retten oder mit Grub den MBR wiederherzustellen. Was auch ging war eine komplette Windowsinstallation von einer zu klein gewordenen Platte auf eine vorbereitete größere HD zu kopieren ohne dass man Windows neu installieren musste. Seit es aber Parted-Magic gibt benutze ich Puppy nicht mehr. Dennoch werde ich mir die 5.0 herunterladen. Vielleicht lässt sich inzwischen einiges in Deutsch umstellen.
Ich hab 5.0 nicht probiert, es besitzt jetzt aber wohl Unterstützung für lokalisierung. Zumindest wurden endlich einige Scripte lokalisiert. Da die Lokalisierung in der Vergangenheit aber eher schleppend verlief, würde ich nicht zuviel erwarten.
Aus diesem Grund entstand ein neues, deutschsprachiges Pupplet, welches verschiedene lokalisierungsanstrengungen der Comunity integrierte (die von Barry ignoriert wurden).
Dennoch bevorzuge ich nicht nur allein wegen der Estetik sondern auch weil ich in Deutschland lebe eine vollständig übersetzte Distribution als Hauptsystem statt einer reinen Englischen oder nur halbherzig ins Deutsche übersetzte Distribution.
wenn ich das richtig seh, gibt es jetzt eine gewisse Unterstützung. Aber das wird nicht so komfortabel sein wie z.B. Synaptic in Debian. Es gelang in der Vergangenheit, in anderen Puplets apt-get zu nutzen nach einigen Verrenkungen. Da dadurch jedoch /var/lib kräftig anwächst, wurde empfohlen, dies nur in Vollinstallationen oder sehr grossen save-files (2 GB) zu probieren.
Da 5.0 auf Binärpaketen von Ubuntu basiert, ist die Integration von Ubuntu debs aber einfacher als vorher. In der Vergangenheit konnte man immer schon manuell mit "undeb" entpacken, und die Dateien dann ins Dateisystem von Puppy kopieren, das war dann aber teilweise Glückssache, da mangels binärkompatibilität nicht immer alle Abhängigkeiten erfüllbar waren. Zudem funktioniert der gesamte Startprozess komplett anders als in Ubuntu, so daß Pakete, die hier ansetzen, unter Umständen sogar das System zerstören können.
Ich würde das also unter Vorbehalt betrachten.
Ich hab 5.0 noch nicht selbst probiert,, daher alles ohne Gewähr. Mark
und das bedeutet, das jeder der an den laufenden Rechner drankommt, mit einem Befehl (absichtlich oder unabsichtlich) das Puppy und/oder das parallel installierte Windows löschen kann. Deshalb: für mich unbrauchbar.
Ich frage mich, ob die Unix-Tools wie cat auch schon Opfer der Sparmaßnahmen bei Puppy geworden sind.
cat nicht, aber z.B. chown (in einem älteren Puppy, das hier grad läuft):
# chown
BusyBox v1.8.2 (2007-11-30 09:20:42 GMT-8) multi-call binary
Tatsächlich unterstützen einige Busybox-Kommandos nicht die komplette Optionsvielfalt.
Da sie aber ihren Zweck erfüllen, seh ich das durchaus positiv, es zeigt, wie selbst in Details auf Geschwindigkeit/Grösse hin optimiert wird.
Mark
Wofür soll man Puppy-Linux hier in Deutschland gebrauchen können? Die ist komplett in Englisch was auch bedeutet, dass beim Office-Paket die deutsch Rechtschreibkontrolle fehlt. Früher habe ich die mal benutzt um Daten aus einer defekten Windowsinstallation zu retten oder mit Grub den MBR wiederherzustellen. Was auch ging war eine komplette Windowsinstallation von einer zu klein gewordenen Platte auf eine vorbereitete größere HD zu kopieren ohne dass man Windows neu installieren musste. Seit es aber Parted-Magic gibt benutze ich Puppy nicht mehr. Dennoch werde ich mir die 5.0 herunterladen. Vielleicht lässt sich inzwischen einiges in Deutsch umstellen.
Ich hab 5.0 nicht probiert, es besitzt jetzt aber wohl Unterstützung für lokalisierung. Zumindest wurden endlich einige Scripte lokalisiert.
Da die Lokalisierung in der Vergangenheit aber eher schleppend verlief, würde ich nicht zuviel erwarten.
Aus diesem Grund entstand ein neues, deutschsprachiges Pupplet, welches verschiedene lokalisierungsanstrengungen der Comunity integrierte (die von Barry ignoriert wurden).
Das Puppy 4.31 de wird in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Linux User ausführlich vorgestellt:
http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2010/05/Flinker-Welpe
Hier ist der entsprechende Forenbeitrag:
http://www.murga-linux.com/puppy/viewtopic.php?t=48776
Im Downloadbereich liegt auch OpenOffice auf deutsch bereit.
Mark
Es soll Deutsche geben, die die Fremdsprache Nummer 1 gut können. Ein paar wenige.
Naja, es gibt auch Deutsche, die nicht mal richtig Deutsch können.
Dennoch bevorzuge ich nicht nur allein wegen der Estetik sondern auch weil ich in Deutschland lebe eine vollständig übersetzte Distribution als Hauptsystem statt einer reinen Englischen oder nur halbherzig ins Deutsche übersetzte Distribution.
Schönen Abend noch oder was davon noch übrig ist!
Und die kommunizieren untereinander mit "Puppy Linux"?
Habe ich das richtig verstanden:
mit puppy kann man alle ubutu packete installieren?
wenn ich das richtig seh, gibt es jetzt eine gewisse Unterstützung.
Aber das wird nicht so komfortabel sein wie z.B. Synaptic in Debian.
Es gelang in der Vergangenheit, in anderen Puplets apt-get zu nutzen nach einigen Verrenkungen.
Da dadurch jedoch /var/lib kräftig anwächst, wurde empfohlen, dies nur in Vollinstallationen oder sehr grossen save-files (2 GB) zu probieren.
Da 5.0 auf Binärpaketen von Ubuntu basiert, ist die Integration von Ubuntu debs aber einfacher als vorher.
In der Vergangenheit konnte man immer schon manuell mit "undeb" entpacken, und die Dateien dann ins Dateisystem von Puppy kopieren, das war dann aber teilweise Glückssache, da mangels binärkompatibilität nicht immer alle Abhängigkeiten erfüllbar waren.
Zudem funktioniert der gesamte Startprozess komplett anders als in Ubuntu, so daß Pakete, die hier ansetzen, unter Umständen sogar das System zerstören können.
Ich würde das also unter Vorbehalt betrachten.
Ich hab 5.0 noch nicht selbst probiert,, daher alles ohne Gewähr.
Mark
Soweit ich verstanden habe Ubuntu-Pakete...
hör auf zu trollen
und das bedeutet, das jeder der an den laufenden Rechner drankommt, mit einem Befehl (absichtlich oder unabsichtlich) das Puppy und/oder das parallel installierte Windows löschen kann. Deshalb: für mich unbrauchbar.