Für mich immer noch der beste Player unter der Sonne. Super Arbeit. Wenn nix geht, gehts meistens mit MPlayer. Nur ne vernünftige Bluray Unterstützung würde ich mir wünschen. Wenn man die ganze Kohle die in die Entwicklung von auf Dauer ohnehin wirkungslosen Kopierschutzmaßnahmen wie AACS, BD+, etc. gestekt wird lieber vom Kaufbetrag für Disks und Player abzöge, würden viel weniger Leute auf die Idee mit der Kopiererei kommen und man hätte die Chance zeitnah mit nem vernünftigen Player um die Ecke zu kommen, ohne gleich mit einem Bein im Knast zu stecken.
Möchte mal wissen wie viel Strom weltweit durch das Entschlüsseln von DVDs und BR, HDCP, etc. weltweit verbraten wird
Von klickklackschabernack am Mo, 31. Mai 2010 um 16:38 #
ich schliess mich euch an. wirklich ein klasse player und wird immer gleich installiert. auch das browser plugin. funktioniert einfach. was will man mehr ?
Von Video beschleuniger am Mo, 31. Mai 2010 um 19:38 #
Hm, mplayer nutzt VDPAU (nvidia und S3), VLC VA-API (Intel), XBMC CrystalHD (Broadcom), wäre es nicht vllt sinnvoll sich auf eine API zu einigen, mit der dann auf alle Geräte zugegriffen werden kann?
Bei mir gabs bisher mit vlc die wenigsten Probleme. Vlc spielt (fast) alles ab, wohingegen mplayer manchmal Probleme macht. Es mag sein, dass es bei mplayer irgendwelche Kniffe gibt, aber ich verlasse mich immer auf die Standardinstallation, die mir mein Distributor bietet, denn ich habe keine Zeit für umfangreiche Einarbeitungen und Konfigurationsorgien.
wenn ich eine datei in vlc abspiele, kommen die gleichen log meldungen, wie in mplayer. ffmpeg halt. ich weiss nicht, was vlc besser abspielen koennen soll...
doch, schon, die Erfahrung hab ich auch gemacht, gerade die "drei Grossen" mplayer, xvid und vlc haben erstaunlicherweise durchaus ein anderes Fehlerverhalten bei kaputtem Material in einem eigentlich von libavcodec unterstützen Format.
Meine Vermutung wäre, dass es doch etwas unterschiedliche Versionen des ffmpeg sind. Immerhin liefern die Quellcodes von mplayer und vlc ihre eigenen Quellen des ffmpeg mit und greifen meines Wissens nicht auf systemeigene zurück. Möglich wäre es schon, dass da jede Gruppe ihre eigenen Änderungen eingebracht haben. Zumal bei defektem Material mehr als nur die codec-library mit hineinspielen, auch die Verarbeitung des Containerformates spielt eine Rolle.
Also meines Wissens benutzt MPlayer zwar ffmpeg, ist aber was die codecs angeht nicht identisch, sondern tauscht sich mit ffmpeg aus, so dass Verbesserungen in beide projekte einfließen. Einige Entwickler arbeiten wohl auch an beiden Projekten.
Wenn in MPlayer etwas nicht out-of-the-box funktioniert, dann liegt es meist daran, dass die Jungs etwas "restriktiv" sind. Beispiel: Du testest 5 verschiedene Player mit einer Videodatei. 4 spielen die Datei offensichtlich korrekt ab, nur MPlayer erzeugt ein falsches Seitenverhältnis. Ursache: Nur MPlayer verhält sich korrekt und berüksichtigt beim Abspielen die Seitenverhältnis-Informationen die im Codec (leider offenbar falsch) hinterlegt sind. Sowas kommt schon öfter mal vor. Dann muss man sich halt doch etwas mit MPlayer auskennen und den korrekten Aspect-Ratio mit angeben (-aspect ...).
Aber grundsätzlich spielt MPlayer alles ab - man hat manchmal das Gefühl man könne auch einen Bierdeckel in das DVD-Rom legen
bin kein Pro was codecs angeht. Muss aber sagen, dass zBsp H.264 auf Debian Squeeze mit Deb Multimedia besser aussieht in vlc als in MPlayer, da das vsync dort funktioniert. Hoffe, dass es mit VDPAU jetzt besser wird.
Für mich immer noch der beste Player unter der Sonne. Super Arbeit. Wenn nix geht, gehts meistens mit MPlayer.
Nur ne vernünftige Bluray Unterstützung würde ich mir wünschen. Wenn man die ganze Kohle die in die Entwicklung von auf Dauer ohnehin wirkungslosen Kopierschutzmaßnahmen wie AACS, BD+, etc. gestekt wird lieber vom Kaufbetrag für Disks und Player abzöge, würden viel weniger Leute auf die Idee mit der Kopiererei kommen und man hätte die Chance zeitnah mit nem vernünftigen Player um die Ecke zu kommen, ohne gleich mit einem Bein im Knast zu stecken.
Möchte mal wissen wie viel Strom weltweit durch das Entschlüsseln von DVDs und BR, HDCP, etc. weltweit verbraten wird
OT, Aber ich musste das mal sagen
Da hast du völlig recht. Auf mplayer ist Verlass.
ich schliess mich euch an. wirklich ein klasse player und wird immer gleich installiert. auch das browser plugin. funktioniert einfach. was will man mehr ?
Gibt es eigentlich überhaupt noch Dateiformate und Codecs, die nur mplayer abspielen kann und - sagen wir - gstreamer (inkl, aller plugins) nicht?
Atrac3plus
Das ist alles richtig. Nur überleg mal wer das Zeug kauft und damit diese Fehlentwicklung samt Verschwendung von Ressourcen finanziert.
Hm, mplayer nutzt VDPAU (nvidia und S3), VLC VA-API (Intel), XBMC CrystalHD (Broadcom), wäre es nicht vllt sinnvoll sich auf eine API zu einigen, mit der dann auf alle Geräte zugegriffen werden kann?
OpenCL, kommt noch in mplayer.
OpenCL?! Das ist doch etwas ganz anderes, ich glaube du verwechselst das mit Stream und CUDA.
Nein, auch OpenCL eignet sich zum Beschleunigen von Videodecoding.
Bei mir gabs bisher mit vlc die wenigsten Probleme. Vlc spielt (fast) alles ab, wohingegen mplayer manchmal Probleme macht. Es mag sein, dass es bei mplayer irgendwelche Kniffe gibt, aber ich verlasse mich immer auf die Standardinstallation, die mir mein Distributor bietet, denn ich habe keine Zeit für umfangreiche Einarbeitungen und Konfigurationsorgien.
mplayer und vlc benutzen beide ffmpeg.
wenn ich eine datei in vlc abspiele, kommen die gleichen log meldungen, wie in mplayer. ffmpeg halt. ich weiss nicht, was vlc besser abspielen koennen soll...
doch, schon, die Erfahrung hab ich auch gemacht, gerade die "drei Grossen" mplayer, xvid und vlc haben erstaunlicherweise durchaus ein anderes Fehlerverhalten bei kaputtem Material in einem eigentlich von libavcodec unterstützen Format.
Meine Vermutung wäre, dass es doch etwas unterschiedliche Versionen des ffmpeg sind. Immerhin liefern die Quellcodes von mplayer und vlc ihre eigenen Quellen des ffmpeg mit und greifen meines Wissens nicht auf systemeigene zurück. Möglich wäre es schon, dass da jede Gruppe ihre eigenen Änderungen eingebracht haben. Zumal bei defektem Material mehr als nur die codec-library mit hineinspielen, auch die Verarbeitung des Containerformates spielt eine Rolle.
Also meines Wissens benutzt MPlayer zwar ffmpeg, ist aber was die codecs angeht nicht identisch, sondern tauscht sich mit ffmpeg aus, so dass Verbesserungen in beide projekte einfließen. Einige Entwickler arbeiten wohl auch an beiden Projekten.
Wenn in MPlayer etwas nicht out-of-the-box funktioniert, dann liegt es meist daran, dass die Jungs etwas "restriktiv" sind.
Beispiel: Du testest 5 verschiedene Player mit einer Videodatei. 4 spielen die Datei offensichtlich korrekt ab, nur MPlayer erzeugt ein falsches Seitenverhältnis. Ursache: Nur MPlayer verhält sich korrekt und berüksichtigt beim Abspielen die Seitenverhältnis-Informationen die im Codec (leider offenbar falsch) hinterlegt sind. Sowas kommt schon öfter mal vor. Dann muss man sich halt doch etwas mit MPlayer auskennen und den korrekten Aspect-Ratio mit angeben (-aspect ...).
Aber grundsätzlich spielt MPlayer alles ab - man hat manchmal das Gefühl man könne auch einen Bierdeckel in das DVD-Rom legen
bin kein Pro was codecs angeht. Muss aber sagen, dass zBsp H.264 auf Debian Squeeze mit Deb Multimedia besser aussieht in vlc als in MPlayer, da das vsync dort funktioniert. Hoffe, dass es mit VDPAU jetzt besser wird.
:)