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Thema: Kai's Power Tools, Bryce und Painter für Linux?

49 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Klax am Di, 18. April 2000 um 20:45 #
Bryce für Linux wäre wirklich cool!
Ich bin der festen Überzeugung, daß Bryce auch für Linux portiert wird. Schaut man sich nur Corel an, so ist kein Zweifel daran, daß Bryce auch für unser System portiert wird.
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Von Anonymous am Di, 18. April 2000 um 21:56 #
Ich hoffe nur, dass Corel auch diese Programme portieren wird!
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Von Anonymous am Di, 18. April 2000 um 23:46 #
Ich bin fest davon überzeugt, dass Corel auch die Applikationen für Linux portieren wird.
Sie wollen M$ die Stirn bitten und versuchen deshalb Linux als DIE Plattform darzustellen. Dabei sind denen keine Kosten zu Hoch und kein Aufwand zu Gross. Ich kann wetten, dass in einem Monat Corel eine pressemitteilung herausgibt, dass Bryce für Linux erscheinen wird. Mit 500 Entwicklern haben die wirlich Linux ernst genommen und werden versuchen hier die Merktfuererschaft zu erringern.

Sania Herberger

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Von der Fischer am Di, 18. April 2000 um 23:56 #
Die Einkaufstour von Corel kann einem richtig Angst machen, es wird zum Angriff auf die Redmonder Firma geblasen, in den man selbst so groß wird wie selbige. In dem alle anderen Firmen platt gemacht werden um einem aufgeblähten Corel alle Linuxer in die Arme zu treiben. Es tut mir nicht leid, aber ich finde Corel scheiße!!
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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 08:24 #
    corel wird viele leute zu linux bringen, weils so schön einfach ist. Und bald haben wir 2 lager : die Linux Klicker und die puren Kommandozeilenuser, Anfänger und experten. Und schon bald kann keiner mehr für linux richtig programmieren und alles verläuft im sand ...
    mit corel linux ist eine gefährliche Distri gekommen, die dem User den einblick ins System zwar gewährt aber der user ist nicht gezwungen linux zu sehen. Er sieht nur KDE und Mauspfeil.

    Wenn linux zu einem klickiOS gemacht wird, dann ist es vorbei. Die Corel Software ist OK aber das Corel Linux OS ist meiner Meinung nach gefährlich ...

    Auf dauer hilft da nur Debian GNU/Linux ...

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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 08:48 #
    ABSOLUTE ZUSTIMMUNG!!! Falls nicht bald
    Debian 2.2 rausgegeben wird, werden wir
    hier alle wohl auf ein BSD Derivat umsteigen.
    Was soll's bringen, auch dem dämlichsten
    User eine Unix-Maschine in die Finger
    zu geben. Für solche Leute gibt's weiß Gott
    bessere Lösungen.
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    Von Jochen am Mi, 19. April 2000 um 08:49 #
    > die Linux Klicker und die puren Kommandozeilenuser, Anfänger und experten

    Experten und Anfänger gibt es immer und überall, genauso wie es immer auch Leute gibt, die mit dem Status quo zufrieden sind und nicht mehr wollen, im Gegensatz zu denen, die ihr System immer besser kennenlernen/tunen/erweitern wollen. Jeder sucht sich sein System heraus. Nur weil die Masse(?) immer noch mit Win98 herummacht, habe ich trotzdem Linux bei mir und beschäftige mich damit.

    > Und schon bald kann keiner mehr für linux richtig programmieren

    ?!? Ja, wie denn? Weil andere es nicht können, kann ich es auch nicht mehr? Im Win-Lager sitzen viele Leute, die mit GUIs aufgewachsen sind und trotzdem gute Programme schreiben. Warum sollte das unter Linux anders sein?

    > Wenn linux zu einem klickiOS gemacht wird, dann ist es vorbei.

    Unsinn. Erstens: Weil eine Firma Linux für den Desktop anpasst, heisst das nicht, dass alle anderen Distros verschwinden. Tut die Existenz eines anderen "klickiOS" denn Linux weh?
    Zweitens: Hast Du nicht gemerkt, dass Linux schon längst eins ist (zumindest, wenn man möchte). Caldera ist da m.E. am weitesten, Corel macht auch mit, und Mandrake ist auch gut dabei. Was soll's? Keiner von denen nimmt mir meine Shell weg...

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    Von Stephan Tijink am Mi, 19. April 2000 um 09:04 #
    Ich kann Jochen nur zustimmen. Niemand ist gezwungen Corel Linux zu verwenden. Und ich bin mir ganz sicher. Bei all dem Angagement von Corel, Linux auf dem Desktop zu etablieren, werden die anderen Distributionen nicht untergehen. Im Gegenteil. Branchenriesen wie Red Hat oder auch SuSE, um nur einige Besipiele zu nennen, engagieren sich immer mehr für Linux. Und die eigenen Entwicklungen gehen nicht nur in die eigene Distri ein, sondern werden, meist unter der GPL, zur freien Verfügung gestellt. So sollte Corel es auch machen. Sobald Corel auf KDE2 setzt und die Eigenentwicklungen dorthin portiert hat, werden diese der Entwicklergemeinde zur freien Verfügung gestellt. (So hieß es jedenfalls in einem Interview, welches Pro-Linux auf der CeBit mit Corel führte).

    Wenn Corel seine Anwendungen nur unter Corel Linxu zur Verfügung stellt, dann wäre das der absolut falsche Weg. Und die Linux-Gemeinde würde dies entsprechend mit Enthaltung bestrafen.

    Greetz .. Stephan !

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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 09:11 #
    Ganz meine Meinung!
    Auch wenn Corel eine Distri hat, bei der man von Linux selbst nichts mehr sieht, heisst das ja nicht, das ich mir nicht mehr mein Debian installieren kann, bei dem ich alles von Hand machen kann.
    Kann man ausserdem bei Corel-Linux auch! Es wird nur alles hinter der grafischen Oberflaeche versteckt. Wer will kann aber trotzdem eine bash starten und an den config Dateien rumdoktorn soviel er mag.

    Und dir anderen Distris werden mit Sicherheit nicht aussterben, schon gar nicht solange es mit debian eine Distri gibt, die von Freiwilligen aus der Linux-Gemeinde gemanagt wird.

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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 09:15 #
    Alles dummes Zeug. Die Mehrheit der User
    programmiert NICHT, und die Mehrheit wird
    bestimmen, wie es mit Linux weitergeht.
    Wenn die Masse also Corel Linux will, bekommt sie es auch. Irgendwann ist dann für die
    klassischen Linuxdistris kein Platz mehr
    auf dem Markt, entweder weil Firmen wie
    Corel "Standards" "definieren" oder einfach
    mit marktwirtschaftlicher Macht alles andere
    verdrängen. Jetzt kommt bloß nicht mit
    "Aber Linux ist doch frei". Wenn
    man damit keine Kohle verdienen könnte,
    würden solche Firmen nicht in diesen
    Gewässern fischen!! Die machen das nicht
    aus purer Menschenfreundlichkeit.
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    Von Alfred E. am Mi, 19. April 2000 um 09:37 #
    Warum verstehen es nicht die Leute?
    Keiner zwingt jemandem dazu Corel oder eine andere Distri zu benutzen.
    Die Wahl ist frei und jeder kann das mit Linux machen, was ihm gefällt.
    Die Tatsache, dass Anfänger zu Linux kommen zeugt nur davon, dass Linux endlich es geschafft hat Salonfähig zu sein.
    Leider haben es immer noch nicht viele geblickt.
    Ihr seid Narren, wenn ihr galubt, dass eine Corel-Unterstuetzung Linux schlecht kommen wird und freie Programierer nichts mehr machen werden. Im Gegenteil - es werden viel mehr neue kommen.
    Sieht mich nur an. Ich benutze zwar seit über 5 Jahren Linux, programmierte aber nicht für dieses OS, weil ich der Meinung war, dass es sich nicht lohnt für die kleine Gemeinde etwas zu machen. Jetzt fange ich damit an, weil es endlich Leute gibt, die meine Arbeit schaetzen wissen.
    Oder glaubt ihr, dass 3D-Programme vor 3Jahren fuer Linux auf Interesse stossen wuerden?
    Und Meinen Weg werden noch mehr bestreiten...

    Alfred E.

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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 09:41 #
    > Warum verstehen es nicht die Leute?

    DU schnallst es nicht: sagen wir, MS hätte
    vor 5 Jahren eine NT Version wie wir
    sie heute kennen und eine ohne das ganze
    MS-übliche Brimborium (basierend auf dem
    DEC Kernel, evtl. mit X) ausgeliefert.
    Welche Version hätte sich wohl durchgesetzt??
    Hätten wir heute noch die freie Wahl??

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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 09:45 #
    Formuliere erst Deine Frage so, dass man die auch versteht!
    Wohl noch am schlaffen und Hirn noch nicht eingeschaltet?
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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 09:48 #
    > noch am schlaffen

    Ich kann meins wenigstens einschalten!

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    Von Prax 2000 am Mi, 19. April 2000 um 11:56 #
    Nur mal sonne frage am rand ,
    Es geht hier doch scheinbar nur drum das irgend wer(alle) andgst hat das die Distris u inkompatibel werden ... oder ?

    nun, was ist zu machen ?? - Vielleict sollten sich mal alle Linuxer zusammentun und dafür sorgen das IHRE STANDARDS festsetzen wie nd was leuft ... ich meine das alles auf allem leuft ... imendefect ist es doch zeimlich egal welche Distribution man benutzt wenn alles drauf leuft ... dahin sollte man arbeitn. Um einen LINUXSTANDARD zu erschaffen.

    Also mein Appel an die LinuxSeiten(Pro-Linux und andere) macht umfragen und versucht dann mal die Disrtibutoren unter druck zu setzen ...

    Ich haffe das auch andere meiner meinung sind ... sonst haben wir bald KEIN LINUX MEHR ... wäre doch schade oder ... soolange arbeiten fün NIX ?

    Das ist meine Persönliche meinung. aber ich aleine kann ja wohl kaum was ausrichten ... das muss die Ganze Linuxwelt machen ... dann ist dort auch druck hinter ...


    Greez ... M.Angermann aka Prax 2000

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    Von Stephan Tijink am Mi, 19. April 2000 um 12:24 #
    Hi Prax !

    Solch ein Projekt gibt es in der Tat. Die LSB (Linux Standrd Base). Auf Linu.com hibt es dazu einen interessanten Artikel zu diesem Thema.

    Leider ist das Projekt in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geraten. Hoffen wird das es besser wird.

    Greetz ... Stephan !

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    Von Prax 2000 am Mi, 19. April 2000 um 13:03 #
    Hi Stephan ...

    Das ist ja als würde man versuchen aus einer datein n Betriebssystem zu machen oder
    wer lieber anders hat : mit einem Korn n Ganzes essen zu berriten ... Ich meina alle , wirklich ALLE müssen mitmachen damit es funktioniert ... so ist zum beistpiel auf eurer seite nicht mal ein link der sofort ins auge fällt o.ä. ist das nicht ein wenig schwach ??
    Ihr als ein HilfeDienst Leistem müsstet doch auch daran intressiert sein das eure hile auf allen Distris funktionier ... oder ?? also versucht doch mal euch mit anderen großen Linuxseiten kurzzuschließen und startet mal eine Offensive ... das wäre wirklich ne feine sache ...

    Greez ... M.Angermann aka Prax 2000

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Von Alfred E. am Mi, 19. April 2000 um 10:15 #
>MS hätte vor 5 Jahren eine NT Version wie wir sie heute kennen und eine ohne das ganze MS-übliche Brimborium

Ist es nicht ein Widerspruch ins sich?
NT5 besteht doch hauptsaechlich aus "MS-üblichem Brimborium" und deshalb ist Deine Idee wohl schon in diesem Punkt falsch.
Davon abgesehen, dass ich auch die Aussage nicht so richtig blicken kann.

Eines ist sicher.
Schaue Dir doch maldie Zahl der Anwendungen, die für Linux als OpenSource erscheinen sind dieses Jahr oder ein Jahr davor.
So wurden in Freshmeat innerhalb des gleichen Zeitraums in diesem Jahr 100% mehr Anwendungen mehr registriert, wei ein Jahr davor. zeut es nicht etwa davon, dass eine verbreitung der Linux-Plattform zum Wachstum der OpenSource-Programme fuehrt?

Alfred E.

Alfred E.

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Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 10:20 #
ich verstehe die ganze diskussion um clickabel oberfläche sowieso nicht. was soll daran falsch sein ??? wie oben schon mal aufgeführt - die shell bleibt ja erhalten. im chat oder sonstwo im netz wird man ja meistens schon angepisst,weil man sich erdreistet KDE zu benutzen und nicht wie ein RICHTIGER linux user über die shell zu chatten...

und ich möchte den sehen, der linux als vollständiges OS haben will und seine tabellenkalkulation, textformatierung, bildbearbeitung, internetseiten anschauen ( ja ich weiss lynx gibt es auch ...), wunderschönen spiele immer nur auf der konsole nutzt ohne diese so verteufelten graphischen Oberflächen....
ich selber nutze mal die shell, mal kde, manchmal auch die konsole unter shell und wahrscheinlich bin ich dann auch kein richtiger, wahrer Linux-User.

Ach so, und an alle die immer auf Ihre Konsole/Shell schwören: bitte, bitte, vergesst netscape als graphische oberfläche für das www, nehmt lynx und werdet glücklich beim surfen

cu all

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    Von Stefan am Mi, 19. April 2000 um 12:35 #
    Da kann ich nur zustimmen. Und leider muss ich feststellen, dass sich die Linuxgemeinde noch nicht so ganz einig ist(mal abgesehen von dieser Kindergartenrauferei von wegen, SuSE sei sch**** und Debian ist gei* aber RedHat ist noch besser, an der sich alle rege beteiligen). Viele heulen rum "Linux soll Windows abloesen und endlich auch einen ordentliches Stueck vom des Desktopmarktes abbekommen", die anderen gehen davon aus, dass der Durschnittsuser sieben Programmiersprachen beherrscht, eine Millionen lines of code die Woche in seinen Rechner hackt und in der verbleibenden Freizeit durch die Eingeweide seines Rechners kriecht um die Leiterbahnen auf seiner Hauptplatine zu zaehlen. Nun ueberlege man aber mal kurz: Was will ein Unternehmen, welches nach einer Alternative fuer Windows im Desktopbereich sucht. Na klingelt's?! Ein simple zu installierendes System ohne den ganzen Schnickschnack der etwas an den guten alten NC unter Dos erinnert. Die koennen es sich nicht leisten, dass der User an seinem Arbeitsplatz eine Krise nach der anderen schiebt, weil er einen Befehl in der Konsole vergessen hat und voller Panik den Admin anruft, der aber mittlerweile wegen Reizueberflutung beim Betriebspsychater auf der Couch liegt. Loesung: Man kauft sich eine Horde Externer ein(kostet ja fast gar nichts)!
    Oder der Otto Normalverbrauch der sich ueberlegt Linux auf seinem heimischen PC einzusetzten, weil Linux ja zur Zeit hip ist und die Presse sich mit Lobhuddelei gegenseitig ausbootet. Der sitzt dann ploetzlich da: Was hatte meine Grafikkarte fuer einen RamDac? Was zur Hoelle ist tty*? Wie sind die Frequenzgaenge meines 3 Jahre alten Monitors? Dateisystem mounten? So gesehen muss man doch mal neidlos zugeben, dass SuSE gar keinen schlechten Weg geht. YAST1 fuer die "Profis" und YAST2 fuer den "Anfaenger" der sich das nur mal anschauen will?
    Und jetzt sollen die Leutchen hier mal aufhoeren rumzuflennen wie kleine Maedchen, Linux werde ein System wie Windows. Wenn ihr es exclusiv haben wollt, kauft Solaris und programmiert in Eiffel!
    Und mal Hand aufs Herz: So schwer kann das mit Linux nicht sein, wenn man sich mal anschaut auf was fuer einem geistigen Niveau sich hier so Einige tummeln und es trotz alledem geschafft haben mit Linux ins Internet zu kommen!

    Ahoi

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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 14:16 #
    Sorry aber Linux ist nun mal mounten und bash. Alles andere ist nur ein erweitertes Linux.
    Ich hab ja nix gegen die grafische Oberfläche oder gegen KDE.
    aber Kenntnisse über das System sind wichtig.

    Total Grafisch bedeutet, dass es jeder benutzen kann. Das Problem : Die Win98 Kids können kein Dos Programm mehr zum laufen bringen.
    Die antwort : was ist dir ? Das gibt bei mir in der Taskleiste ja gar nicht ...

    Linux kann jeder benutzen wie er will. Ich halte es nur für nicht sinnvoll, wenn Linux zum 2ten WIndows wird. Dann ist alles grafisch und damit unbrauchbar ! Solange jeder Linuxer noch ein bisschen Kommandline machen muss und noch vim nutzen kann, ist es OK. Aber ich wünsche mir Linux nie so fallen sehen zu müssen wie es gerade mit Windows passiert.

    Alles meckert aber nur wenige steigen um auf ein anderes OS ! Warum auch ? Linux ist ja fast das selbe geworden.

    Und was noch auffällt.
    Ein Corel Linux verbirgt die Fehlermeldungen durch einen Screen. Das finde ich nicht OK. Ich muss immer in die Kommandline booten, damit ich sehe was nicht geht und einen eigenen Kernel compilieren soll ja auch mies sein.

    Bitte, bitte lasst Linux nicht verkommen sonst muss ich auf ein BSD umsteigen und da geht es dann von vorne los ...

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    Von stefan am Mi, 19. April 2000 um 15:34 #
    Sicher! Kenntnisse ueber das System sind wichtig. Da rennst Du bei mir offene Tueren ein. Eben das ist der Grund, weshalb ich auf Linux umgestiegen bin. Aber leider kann man das noetige Grundwissen, welches sehr hilfreich ist, nicht in den User hineinpruegeln(waere auch nicht sehr freundlich). Und eben dieser User ist es, der in einem Unternehmen oder einsam vor seinem neugekauften Rechner sitzt und sich einen Sch***dreck um die Vorgaenge "hinter" der grafischen Oberflaeche interessiert. Und eben hier finde ich diese "Plug'n'Pray"-Lösungen sehr sinnvoll. Wenn Linux die breite Masse ansprechen soll, dann ist es meiner bescheidenen Meinung nach unverzichtbar auch solche Installations- und Wartungstools, welche halt "nur" grafisch sind und das System mehr oder minder verbergen, auf den Markt zu bringen. Der grosse Vorteil von Linux bleibt doch erhalten. Wer tiefer einsteigen will, hat die Moeglichkeit dieses zu tun indem er sich z.B. etwas mit der Shell beschaeftigt und/oder auf eine andere Distribution umsteigt. Und mal ehrlich: Viele Windowsuser koennen nichts mit Dos anfangen. Dies ist ja auch (streng genommen) nicht wirklich noetig. Oder? Es gibt doch in Windows (fast?) nichts, was ich nicht mit der beweglichen Hilfetaste hinbekomme.:-)

    Ahoi
    Stefan

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Von Max Moritz Sievers am Mi, 19. April 2000 um 12:09 #
GUIs sind eindeutig komfortabler als TextUIs. Selbst wenn ich das Wissen von Linus Torvalds hätte, würde ich KDE und Gnome benutzen, weil ich damit schneller und komfortabler arbeiten kann.
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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 12:17 #
    >Selbst wenn ich das Wissen von Linus Torvalds hätte

    Daß Du es nicht hast, sieht man an Deinem
    Statement.

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    Von Maya am Mi, 19. April 2000 um 12:36 #
    Linus benutzt KDE.
    In einem seiner Interviews hat er es gasagt.

    Was sollen eigentlich die dummen Kommentare des Anonymous?
    Bist Du zu feige, um zu Deinem Wort zu stehen und deshalb beleidigst DU die Leute hier als Anon?

    Maya

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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 12:36 #
    also komfortabler arbeiten, da kann ich ja in manchen Faellen noch zustimmen, aber schneller ist man eindeutig in der Shell!
    (Bevor ich mit xcdroast eine CD zussammengestellt und das Brennen gestartet habe, bin ich in der Shell schon laengst damit fertig und kann mich wieder dem Programmieren widmen)
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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 12:41 #
    Zu "Maya": der Name ist natürlich um einiges
    besser als "Anonymous". Da weiß man sofort,
    wen man vor sich hat. Vor allem, wenn man wie
    Du die Mailadresse angibt.
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    Von Max Moritz Sievers am Mi, 19. April 2000 um 18:34 #
    Ich habe keinen CD-Brenner und habe daher keine Erfahrung mit Brenn-Programmen. Aber z.B. Datein kopieren, dann in das Verzeichnis folgen und dort irgendetwas mit der Datei machen geht mit grafischer UI wesentlich einfacher und damit auch schneller (vorallem bei langen Dateinamen). Auch muss ich den Dateinamen nicht auswendig lernen, sondern ich klicke einfach auf die Datei. Wenn ich mich in der Kommandozeile verschreibe passiert nichts und ich muss nochmal alles überprüfen, anstatt das mir Linux einfach ein paar Vorschläge macht, was ich mit meinem Befehl gemeint habe.
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    Von Maya am Mi, 19. April 2000 um 18:55 #
    Zu Anonymous:
    Steige bitte auf Win um.
    So können wir wenigstens sagen, dass Win-User nichts im Kopf haben und uns den Arsch ablachen.
    Mit Deinen dummen und arroganten Kommentaren bist Du wohl da besser aufgehoben.
    Du hast nichts verstanden, was Linux bedeutet. Eine Staerke der Linuxer war und ist schon immer Tolleranz gewesen.

    Maya

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    Von Anonymous am Mi, 19. April 2000 um 19:25 #
    Köstlich, köstlich, da ist mal wieder einer
    der deutschen Sprache nicht mächtig:

    > Tolleranz

    Geil, echt. Fragt sich, wer hier nichts
    im Kopf hat.

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    Von michi am Di, 25. April 2000 um 17:32 #
    ich hasse klickibunti, wo ist der spass an linux wenn alles wie wingates aussieht
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Von Chris am Mi, 19. April 2000 um 17:53 #
Blöde DAUŽs
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    Von stefan am Mi, 19. April 2000 um 17:58 #
    Oh, wie geistreich! Ich bin von solchen Geistesblitzen immer wieder auf's Neue begeistert. Ich wuerde schaetzen: 9. Klasse, zweimal sitztengeblieben!
    Hey Dumpfbacke, wenn Du was zu sagen hast, dann sag es! Ansonsten:SHUT UP!!!

    Ahoi
    Stefan

    Jetzt geht's mir besser!;-)

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    Von chris am Do, 20. April 2000 um 01:08 #
    Schade kann man sich seinen Namen hier nicht reservieren...
    Naja, wenigstens gibt's noch gross-kleinschreibung...
    Ich finde, zu solchen Themen um Distris sollte man die Möglichkeit zum Posten bald gänzlich ausschalten. Die wirklich interessanten Informationen gehen in diesem Gelabber um tipp-vs-click und ms-vs-lin völlig unter.

    Trotzdem meine Meinung zu obigen Statements:
    1. Wenn Linux auch in Zukunft nur bedienbar ist, wenn man mit der Konsole zurechtkommt, bleibt Linux ein Betriebssystem für die 20% technisch begabteste Bevölkerungsschicht.
    DIES WIEDERSPRICHT DER LINUX-PHILOSOPHIE!
    Linux MUSS für alle benutzbar sein, also braucht es Konsole UND Klickie-Oberfläche.
    (Oder denkt ihr, dass irgendwann mal jeder Mensch ein Systemadministrator sein wird?)
    2. COREL hat sich für die technisch unbegabteste Bevölkerungsschicht entschieden, und es freut mich sehr, mit welchem Engagement sie daran gehen.
    3. Mit dieser Strategie wird Corel wohl mal die verbreitetste Distri werden, jedoch wird es im Linux-Sektor immer Konkurrenten geben, da Open Source.
    4. Wichtiger als das dümmliche Geschrei "Nur Debian ist das wahre OS", sollte man sich stark machen und zusammenraufen um eine gemeinsame Zukunft in friedlicher Koexistenz und mit offenen Standards zu gewährleisten.
    DAZU IST EIN OFFENER DIALOG VORAUSSETZUNG! DISTRI-KRIEGE KÖNNEN WIR UNS NICHT LEISTEN.

    Ich hoffe sehr, dass hier gewisse Leute vernünftiger werden und beginnen, anstatt diesen Müll hier zu posten, aktiv Entwicklungen zu beeinflussen, indem sie den Dialog mit Unternehmen suchen.

    Greez chris

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    Von stefan am Do, 20. April 2000 um 01:48 #
    Endlich mal ein sinnvoller Beitrag. Werden leider immer seltener. Aber recht hast Du auf alle Faelle.

    Ahoi
    Stefan

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Von Chris am Mi, 19. April 2000 um 18:02 #
Noch einer !!!

Wie ist meine IP ???

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Von Alfred E. am Do, 20. April 2000 um 09:47 #
Das ist peinlich.
Wer andere als DAUs bezeichnet und selber nicht mal weis, dass seine IP nicht geheim sein kann (und dazu noch von seiner Firma solche Kommentare schreibt), der hat es nicht besser verdient. Jetzt reicht es nur noch, dass ein IT-Mensch von S****** zufaellig diesen Kommentar liest.

Alfred E.

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Von Schlops am Do, 20. April 2000 um 11:15 #
Mal 'ne Frage an die ganzen Schlauköpfe da oben: Muß ich um autofahren zu können auch verstehen wie eine Einspritzpumpe funktioniert? Nein! Muß ich um einen Brief zu schreiben, oder ein Bild zu bearbeiten wissen was Inodes sind? Nein! Was ist also gegen ein GUI einzuwenden. Es muß halt für die Nicht-Nur-Anwender auch möglich sein, im System herumzupfuschen, und das ist bei Corel ja auch noch möglich.
Und bitte, laßt dieses dämliche Wort "DAU" bleiben, das ist in höchstem Maße beleidigend.
So, und weil wegem dem ganzen Glaubenskrieg meine Frage von ganz oben nicht gelesen zu weden scheint, stell ich sie hier unten nochmals: Was nuetzt eigentlich KPT fuer Linux, ich dachte das sind Plugins nach Photoshop-Standard. Kann gimp etwa mit Photoshop-Plugins umgehen, oder gibbet irgendein anderes Proggi unter Linux, welches das kann, nicht notwendigerweise OpenSource?

Stay Rude!

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Von derFischer am Fr, 21. April 2000 um 13:40 #
Du hast ganz recht,

für was braucht man solche Programme die sicherlich nicht billig sind, wenn man mit GIMP, blender, Moonlight und wie sie alle heißen gute um nicht zu sagen besser Alternativen hat.

Gruß schöne Ostern

derFischer

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