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Thema: Sintel-Premiere auf Netherlands Film Festival

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Immer besser am Sa, 26. Juni 2010 um 11:22 #

Ich find die Open-Movie-Projekte der Blender Foundation werden, nicht nur was die Animationsqualität angeht, immer besser und professioneller.
Vielleicht sollte die Foundation zum nächsten Projekt einen Film in voller Spielfilmlänge anstreben und mal an ein paar bekannte Sponsorentüren klopfen. ;)
Ich denke ein voller Spielfilm würde noch weit mehr Leute aufmerksam machen als nur ein Kurzfilm.

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    Von ich am Sa, 26. Juni 2010 um 11:41 #

    Die Idee hat was, das Problem ist nur, dass wenn sie an solch einem Kurzfilm schon monate lang arbeiten, wie lange würden sie dann an einem Film in voller Spielfilmlänge arbeiten?

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      Von phs_ am Sa, 26. Juni 2010 um 15:13 #

      die Hauptarbeit dürfte das Erstellen und Erarbeiten der Charaktere sein und deren Bewegungen. Danach dürfte sich einiges Wiederverwenden lassen. So dürfte es wenig ausmachen, ob er 100 m Filmstrecke läuft oder mehrmals 500 m (als Beispiel). Andererseits brauchen auch die großen Studios mehrere Monate im Bereich von zwei, drei Jahren, bis ein Film ohne bestehende Charaktere fertig ist.

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        Von mri am Sa, 26. Juni 2010 um 16:41 #

        Auf der Blender Conference 2007(?) meinte einer der Leute hinter Plumíferos (ein mit Blender erzeugter Spielfilm), daß sie pro Frame ca. 15 Minuten Renderzeit bräuchten. Bei 24 Fps kommt da einiges zusammen wenn man das mal hochrechnet, insbesondere da ja auch immer wieder Korrekturen einfließen und die gerenderten Frames nicht direkt perfekt sind.
        Also gerade das Rendern selber dürfte IMHO mit einer der größten Zeitfaktoren sein.

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          Von Hannes R am Sa, 26. Juni 2010 um 16:51 #

          Die Jungs von der Blender-Foundation geben hier einen kleinen Einblick in ihere Renderfarm:
          http://durian.blender.org/news/render-farm-tour/

          Da erwähnen sie glaube ich auch, wie lange sie für einen Frame brauchen.

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            Von Unglaublich am So, 27. Juni 2010 um 02:44 #

            Oh man, ist das stümperhaft.

            Wenn ich mir erst den Serverraum ansehe.

            Leere Pappkartons und weitere brennbare Materialien in der Nähe. Luftzufuhrrohrleitungen die mit Klebeband zusammengeklebt sind. Ein Wasseranschluß mit alter Dusche in der Nähe, man denke an einen Rohrbruch.
            Konsumermainboards die in einem halb offenen Gehäuse arbeiten, die CE Norm wird hier so bestimmt nicht eingehalten. Und dann noch eine Wald und Wiesenklimaanlage.
            Im Brandfall wird der Raum zum Höllenfeuer.

            Ich finde, das erste was die mal machen sollten, ist ein ordentliches Servergebäude bauen lassen und darin die ganze Hardware in richtigen Serverracks einbauen.
            Oder Alternativ, professionelle Container mieten, die man dann auf ein leeres eingezäuntes Gelände stellen kann.

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              Von MaXX am So, 27. Juni 2010 um 10:01 #

              Ich war auch erschrocken über den Serverraum. Aber es ist halt ein mit Spenden getragenes Projekt, das auch nicht all zu viele Mittel haben wird. Er erwähnt ja auch, das der eigentliche Server Raum zu klein war und die deshalb jetzt die Server in das Lager gestellt haben.

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                Von Chocwise am So, 27. Juni 2010 um 12:21 #

                Hajo. Deswegen meinte ich ja auch eingangs, dass man, statt so einem mageren "Serverraum" selbst zusammenzuschustern, vielleicht mal bei Google z.B. anklopfen sollte. Evtl. würde Google ja für ein paar Monate eine kleine Farm spendieren.
                Das könnte unter Umständen einen 2 Std. Film tatsächlich in den Bereich des Realisierbaren rücken. ;)
                Ooooder man machts wie das SETI-Projekt und kombiniert die Rechenpower Freiwilliger zum Rendern. XD
                Ich denk ich würd sogar einiges an Idle-Zeit meines Rechners und Homeservers spendieren. ;)
                Und die verteiltes-Rendern-Sache müsste man anschließend ja nicht unbedingt einstampfen sondern lässt das Ganze weiter laufen als Hilfe für andere freie Filmprojekte.
                Ich mein wir sind die OpenSource-Community. Anstrengungen gemeinschaftlich aufzuteilen ist unser Metier. :D

                BTW: Sorry wegen dem Threadtitel. Hab die Felder vertauscht. XD

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              Von Hannes R am So, 27. Juni 2010 um 10:32 #

              Alles eine Frage des Budgets.
              Naja, mal abgesehene, von den miserablen Brandschutzmaßnahmen xD

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          Von phs_ am Sa, 26. Juni 2010 um 17:58 #

          O.K., das Rendern ist natürlich wieder eine andere Sache. Aber hier kann ich mit dummer Rechenzeit und Kapazität entgegenwirken. Beim Entwickeln brauch ich doch Knowhow und Kreativität.
          Ich nehm jetzt nicht an, dass IceAge und die anderen Pixar-Filme zwei drittel der Herstellungszeit nur mit Rendern beschäftigt waren.

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          Von xk am Sa, 26. Juni 2010 um 18:53 #

          Es gab einen Artikel von Wired zu Erstellungsprozess von Toy Story 3: http://www.wired.com/magazine/2010/05/process_pixar

          Durchschnittlich braucht ein Frame sieben Studen, einige sogar bis zu 39 Stunden. Dementsprechend ist natürlich auch die Renderfarm größer.

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          Von Anonymous am Sa, 26. Juni 2010 um 22:14 #

          Das wäre ja rein rechnerisch ein ganzer Monat (30 Tage), wenn alles glatt liefe.

          Andere haben länger gebraucht; etwa die Serverfarm, die Avatar gebastelt hat, brauchte für eine einzige Sequenz 48 h. Jetzt dauert der Film aber über 150 Minuten...

          Grueße
          Ignatz

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      Von Hannes R am Sa, 26. Juni 2010 um 15:17 #

      Lange, lange :o

      An Ice Age arbeiteten über 170 Mitarbeiter knapp zwei Jahre lang. Spieldauer 81 Minuten.

      So gesehen sind die Jungs der Blender-Foundation gar nicht schlecht ;)

      Weiter so :up:

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Von krasseruser am Sa, 26. Juni 2010 um 17:04 #

Voll krass, is der open source? Wo kann man den saugen?

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    Von xk am Sa, 26. Juni 2010 um 17:57 #

    Ja, aber erst wenn er fertig ist.

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    Von desert-falcon am Sa, 26. Juni 2010 um 17:59 #

    Also, das Programm zum modellieren, animieren und rendern genutzt wird heißt blender, und ist unter www.blender.org zu finden. Die aktuelle alpha-Version (2.5 alpha 2) kommt der verwendeten Version am nächsten. Wenn du genau die Version nutzen willst, die das Filmteam verwendet, musst du dir das Programm selbst aus den Quellen kompilieren. (oder du findest eine passende Version auf qww.graphicall.org/builds )
    Die "Quellen" des Films (Szenen-Dateien, Texturen etc.) werden vermutlich nach der Premiere online gestellt. Man will ja nicht zu viel spoilern ;)

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