die netbook edition sieht ja recht hübsch aus, intressanterweise verschieben alle netbook editions das panel nach oben, hat das einen besonderen grund? (vor allem da bei kde das panel ja normal unten is?)
Wir erwarten den Titel des aktuellen Fensters über dem Fenster. Da die Fensterleiste in der Netbook-Edition abgeschaltet ist und der Name nurnoch im Panel auftaucht, wurde dieses nach oben verschoben.
Auch auf "normalen" Systemen (Linux und Windows) verschiebe ich das Panel grundsätzlich nach oben, denn die Anwendungen haben ihr Menü und ihre Werkzeugleiste in der Regel oben. Daher sind die Wege, die ich mit der Maus zurücklegen muss, i.d.R. viel kürzer, wenn auch das Panel oben ist.
Ich nutze krusader, allerdings bin ich noch gar nicht auf die idee gekommen, den mit der Maus zu bedienen. Mit der Tastatur geht das doch viel effizienter.
Damit zerstört KDE nebenbei die Netzwerk-Transparenz von X11 (siehe http://lists.freedesktop.org/archives/xdg/2010-May/011516.html). Die Entwickler interessiert das aber nicht, da X11-Forwarding für sie ein "bizarre corner case not worth much thought" ist. Von einem sauber funktionierenden ssh -X darf man dann wohl bald nur noch träumen.
Ein weiterer sinnloser Workaround der auf einem anderen sinnlosen Workaround (D-Bus) basiert. Ich verstehe nicht warum die ganze FreeDesktop-Truppe so hart daran arbeitet den Linux/UNIX-Desktop langsam aber sicher zu einem Single-User-System ohne Netzwerkfähigkeiten zu machen. Dafür gibts doch schon Windows?
FULL ACK !! Das geht aber schon lange so, und Gnome oder KDE macht da keinen großen Unterschied. Ein kleines Beispiel von vielen: Firefox will unbedingt gconf ( dies greift auf dbus zu) benutzen und damit ist mein Linux zum Single User System verkommen !!! Denn wenn ich jetzt ein Terminal öffne und dort mit su den Benutzer wechsle, dann startet firefox ( und 100 andere Programme) mit dieser Fehlermeldung: Der Konfigurationsserver konnte nicht kontaktiert werden; mögliche Fehlerquellen sind, dass TCP/IP für ORBit nicht aktiviert ist oder auf Grund eines Systemabsturzes alte NFS-Sperren gesetzt sind. Unter http://projects.gnome.org/gconf/ erhalten Sie weitere Informationen (Details – 1: Verbindung zur Sitzung konnte nicht abgerufen werden Recherchen im Internet ergaben, das es einwandfrei dieses Gespann gconf -- dbus ist, das seit über einen Jahr mein schönes Multi-User Linux zu einem Single User System macht ( oder zu einem wild Fehlermeldungen wegklickenden User führt, der gar nicht mehr liest, was für Fehlermeldungen er wegdrückt ). Neu kompilieren der Pakete ohne gconf ging leider nicht, ein paar für mich wichtige Pakete wollen unbedingt dieses doofe gconf. Dies und andere Sachen finde ich nur noch übelst !!
Also konqueror läßt sich problemlos starten wenn man sux - username in einem Terminal eingibt und dann konqueror aus dem Terminal starte. Was mache ich verkehrt?
martin@OH01ASTPUTL0321:~$ sux Passwort: root@OH01ASTPUTL0321:/home/martin# konqueror konqueror(3609): Session bus not found
KCrash: Application 'konqueror' crashing... sock_file=/root/.kde/socket-OH01ASTPUTL0321/kdeinit4__0 Warning: connect() failed: : Datei oder Verzeichnis nicht gefunden KCrash cannot reach kdeinit, launching directly. drkonqi(3610): Session bus not found
Sorry aber dann ist dein System kaputt, sowas passiert nicht unter normalen Bedingungen ... gconf hin oder her ... gconf ist aber auch schon überholt und wird in der nächsten Version ersetzt ....
Hallo, nein, mein System ist nicht kaputt :-) Dieses Problem stellt sich auf über 30 Rechnern ( inclusive 7 virtualbox) mit Fedora, Ubuntu, Debian, SuSE und Gentoo. Google findet locker 650.000 Einträge, ich selber habe mindestens 300 nachgelesen, aber da seit über 2 jahren kein "solved" Eintrag zu finden war, lebe ich jetzt damit.
Und nein, ich will nicht Linux schlecht machen, aber jedesmal wenn man auch nur eine kleine Bemerkung dazu macht, das nicht alles unter Linux 140% gut ist, kommen solche Anmerkungen, die implementieren, das man wohl keine Ahnung hat. Aber da ich dich nicht kenne, kann ich schlecht behaupten, das ich mehr Ahnung von Linux habe als du, aber immerhin möchte ich mich als wirklich erfahrenen Linux-User outen.
Aber ok, dann ist es kein Bug, sondern ein Feature, auch ok.
Ok, dann habe ich dein problem nur nicht verstanden, wenn ich Firefox offen habe, kann ich wechseln wohin ich will und ich habe auch noch nie was anderes gehört ;). Die Konsole ist total unabhängig vom FF, zumindest bei mir ...
Aber da gconf ja bald tot ist, sollte dich das ja freuen ...
Hi, ok, wir wollen hier ja keinen endlos thread haben. Also, wenn du es antesten willst, ob dein System betroffen ist: Terminal öffnen, xhost + , su andererUser, firefox dann kommt bei mir und tausenden anderen eine Fehlermeldung, natürlich nicht nur bei Firefox, auch bei OO, Bluefish usw. Übel ist es nur, wenn diese Programme von anderen Prozessen gestartet werden, dann geht manschmal gar nichts mehr.
Sorry aber dann ist dein System kaputt, sowas passiert nicht unter normalen Bedingungen ... gconf hin oder her ... gconf ist aber auch schon überholt und wird in der nächsten Version ersetzt ....
Man kann natürlich durch selektives Lesen und Verwechslung von Personen alles mögliche in einen Thread rein interpretieren, aber das ist schon ziemlich fortgeschritten.
Das Zitat "bizarre corner case not worth much thought" kommt in keinem Beitrag der Entwickler vor, die an dem neuen System arbeiten. Desweiteren weisen sie mehrmals darauf hin, dass die Benachrichtungbereiche weithin aus Gründen der Kompatibilität die auf XEmbed basierte Variante zur Verfügung stellen.
[q]Ein weiterer sinnloser Workaround der auf einem anderen sinnlosen Workaround (D-Bus) basiert.[/q]
Inwiefern soll das ein Workaround sein? Ein Workaround um was? Das ist eine neue Möglichkeit, die zusätzlich zur derzeit vorhandenen Technologie eingesetzt werden kann. So wie zusätzlich zur Applikationsprogrammierung mit XLib auch Widget Toolkits verwendet werden können.
Interessant ist auch der nicht nachvollziehbare Zusammenhang zwischen D-Bus und Mult- bzw. Singleuser.
Gerade D-Bus macht es für Applikationen möglich über Benutzergrenzen hinweg zusammen zuarbeiten, ohne dass dazu jedesmal Rechtetrennung und Authentifizierung neu implementiert werden müssten.
Es gibt noch viel zu wenige Dienste, die diese Möglichkeiten umsetzten und so den Linux/UNIX Desktop im Single-User-System (nur von Root konfigurierbar) halten.
Mit Ausnahme von CUPS fällt mir gerade kein Systemdienst ein, der Benutzern ermöglicht, die für sich zutreffende Konfiguration zu ändern.
Jedoch scheint das von dir erwähnte CUPS als einziger Dienst auch im Desktop-Benutzerbereich verwendet bzw. non-root angepasst zu werden. Von daher will ich dir mit obiger Aufzählung nicht widersprechen.
Danke an alle die geholfen haben das KDE so ein grossartiges Projekt geworden ist und weiter sein wird
:love: KDE :love:
dem schließe ich mich an ... KDE ist ne super Sache
hat nepomuk fortschritte gemacht?
oder besser noch
> kann man jetzt akonadi ohne Nepomuk verwenden?
In der 4.4 geht das noch nicht.
Nepomuk beansprucht mir zuviel die CPU
- Hab ich abgedreht
und jetzt regt sich Akonadi auf
die netbook edition sieht ja recht hübsch aus, intressanterweise verschieben alle netbook editions das panel nach oben, hat das einen besonderen grund? (vor allem da bei kde das panel ja normal unten is?)
Wir erwarten den Titel des aktuellen Fensters über dem Fenster. Da die Fensterleiste in der Netbook-Edition abgeschaltet ist und der Name nurnoch im Panel auftaucht, wurde dieses nach oben verschoben.
Auch auf "normalen" Systemen (Linux und Windows) verschiebe ich das Panel grundsätzlich nach oben, denn die Anwendungen haben ihr Menü und ihre Werkzeugleiste in der Regel oben. Daher sind die Wege, die ich mit der Maus zurücklegen muss, i.d.R. viel kürzer, wenn auch das Panel oben ist.
Wenn du Krusader nutzt sind die Kopie, Verschieben, usw allerdings unten.
Ich nutze krusader, allerdings bin ich noch gar nicht auf die idee gekommen, den mit der Maus zu bedienen. Mit der Tastatur geht das doch viel effizienter.
Danke, da spricht mir jemand aus dem Herzen!
Aufgeblähtes, widerliches etwas dieses ganze KDE-Zeugs. Fragt sich wer sowas benutzt.
Dummschwätzer wie Du nicht, die wüssten damit gar nicht umzugehen!
Aufgeblähtes, widerliches etwas dieses ganze KDE-Zeugs. Fragt sich wer sowas benutzt.
Dann schau mal in die Beiträge über Dir.
Gruß
MichaelK
rofl
Damit zerstört KDE nebenbei die Netzwerk-Transparenz von X11 (siehe http://lists.freedesktop.org/archives/xdg/2010-May/011516.html). Die Entwickler interessiert das aber nicht, da X11-Forwarding für sie ein "bizarre corner case not worth much thought" ist. Von einem sauber funktionierenden ssh -X darf man dann wohl bald nur noch träumen.
Ein weiterer sinnloser Workaround der auf einem anderen sinnlosen Workaround (D-Bus) basiert. Ich verstehe nicht warum die ganze FreeDesktop-Truppe so hart daran arbeitet den Linux/UNIX-Desktop langsam aber sicher zu einem Single-User-System ohne Netzwerkfähigkeiten zu machen. Dafür gibts doch schon Windows?
FULL ACK !!
Das geht aber schon lange so, und Gnome oder KDE macht da keinen großen Unterschied.
Ein kleines Beispiel von vielen: Firefox will unbedingt gconf ( dies greift auf dbus zu) benutzen und damit ist mein Linux zum Single User System verkommen !!! Denn wenn ich jetzt ein Terminal öffne und dort mit su den Benutzer wechsle, dann startet firefox ( und 100 andere Programme) mit dieser Fehlermeldung:
Der Konfigurationsserver konnte nicht kontaktiert werden; mögliche Fehlerquellen sind, dass TCP/IP für ORBit nicht aktiviert ist oder auf Grund eines Systemabsturzes alte NFS-Sperren gesetzt sind. Unter http://projects.gnome.org/gconf/ erhalten Sie weitere Informationen (Details – 1: Verbindung zur Sitzung konnte nicht abgerufen werden
Recherchen im Internet ergaben, das es einwandfrei dieses Gespann gconf -- dbus ist, das seit über einen Jahr mein schönes Multi-User Linux zu einem Single User System macht ( oder zu einem wild Fehlermeldungen wegklickenden User führt, der gar nicht mehr liest, was für Fehlermeldungen er wegdrückt ).
Neu kompilieren der Pakete ohne gconf ging leider nicht, ein paar für mich wichtige Pakete wollen unbedingt dieses doofe gconf.
Dies und andere Sachen finde ich nur noch übelst !!
Tschüss
Jürgen
Das g im gconf sagt doch klarwer an dem Problem schuld ist...
Gargamel?
Also konqueror läßt sich problemlos starten wenn man sux - username in einem Terminal eingibt und dann konqueror aus dem Terminal starte. Was mache ich verkehrt?
martin@OH01ASTPUTL0321:~$ sux
Passwort:
root@OH01ASTPUTL0321:/home/martin# konqueror
konqueror(3609): Session bus not found
KCrash: Application 'konqueror' crashing...
sock_file=/root/.kde/socket-OH01ASTPUTL0321/kdeinit4__0
Warning: connect() failed: : Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
KCrash cannot reach kdeinit, launching directly.
drkonqi(3610): Session bus not found
kdesu konqueror funktioniert aber bestens
Weil er verdammt noch mal was von 'sux -' geschrieben hat und nicht von 'sux'.
Ist doch nicht so schwer und vor allem nichts Neues.
Gruß
Sorry aber dann ist dein System kaputt, sowas passiert nicht unter normalen Bedingungen ... gconf hin oder her ... gconf ist aber auch schon überholt und wird in der nächsten Version ersetzt ....
Hallo,
nein, mein System ist nicht kaputt :-)
Dieses Problem stellt sich auf über 30 Rechnern ( inclusive 7 virtualbox) mit Fedora, Ubuntu, Debian, SuSE und Gentoo. Google findet locker 650.000 Einträge, ich selber habe mindestens 300 nachgelesen, aber da seit über 2 jahren kein "solved" Eintrag zu finden war, lebe ich jetzt damit.
Und nein, ich will nicht Linux schlecht machen, aber jedesmal wenn man auch nur eine kleine Bemerkung dazu macht, das nicht alles unter Linux 140% gut ist, kommen solche Anmerkungen, die implementieren, das man wohl keine Ahnung hat. Aber da ich dich nicht kenne, kann ich schlecht behaupten, das ich mehr Ahnung von Linux habe als du, aber immerhin möchte ich mich als wirklich erfahrenen Linux-User outen.
Aber ok, dann ist es kein Bug, sondern ein Feature, auch ok.
Tschüss
Jürgen Hamel
Ok, dann habe ich dein problem nur nicht verstanden, wenn ich Firefox offen habe, kann ich wechseln wohin ich will und ich habe auch noch nie was anderes gehört ;).
Die Konsole ist total unabhängig vom FF, zumindest bei mir ...
Aber da gconf ja bald tot ist, sollte dich das ja freuen ...
liebe Grüße
Hi,
ok, wir wollen hier ja keinen endlos thread haben. Also, wenn du es antesten willst, ob dein System betroffen ist:
Terminal öffnen, xhost + , su andererUser, firefox
dann kommt bei mir und tausenden anderen eine Fehlermeldung, natürlich nicht nur bei Firefox, auch bei OO, Bluefish usw.
Übel ist es nur, wenn diese Programme von anderen Prozessen gestartet werden, dann geht manschmal gar nichts mehr.
Tschüss
Jürgen
Terminal öffnen, xhost + , su andererUser, firefox
Welchen Grund gibt es, dass "andererUser" mit der Umgebung von "vorherigerUser" arbeiten soll?
Mit "su - andererUser" kommt es bei mir nicht zu der von Dir geschilderten Fehlermeldung.
Sorry aber dann ist dein System kaputt, sowas passiert nicht unter normalen Bedingungen ... gconf hin oder her ... gconf ist aber auch schon überholt und wird in der nächsten Version ersetzt ....
Man kann natürlich durch selektives Lesen und Verwechslung von Personen alles mögliche in einen Thread rein interpretieren, aber das ist schon ziemlich fortgeschritten.
Das Zitat "bizarre corner case not worth much thought" kommt in keinem Beitrag der Entwickler vor, die an dem neuen System arbeiten.
Desweiteren weisen sie mehrmals darauf hin, dass die Benachrichtungbereiche weithin aus Gründen der Kompatibilität die auf XEmbed basierte Variante zur Verfügung stellen.
[q]Ein weiterer sinnloser Workaround der auf einem anderen sinnlosen Workaround (D-Bus) basiert.[/q]
Inwiefern soll das ein Workaround sein? Ein Workaround um was?
Das ist eine neue Möglichkeit, die zusätzlich zur derzeit vorhandenen Technologie eingesetzt werden kann.
So wie zusätzlich zur Applikationsprogrammierung mit XLib auch Widget Toolkits verwendet werden können.
Interessant ist auch der nicht nachvollziehbare Zusammenhang zwischen D-Bus und Mult- bzw. Singleuser.
Gerade D-Bus macht es für Applikationen möglich über Benutzergrenzen hinweg zusammen zuarbeiten, ohne dass dazu jedesmal Rechtetrennung und Authentifizierung neu implementiert werden müssten.
Es gibt noch viel zu wenige Dienste, die diese Möglichkeiten umsetzten und so den Linux/UNIX Desktop im Single-User-System (nur von Root konfigurierbar) halten.
Mit Ausnahme von CUPS fällt mir gerade kein Systemdienst ein, der Benutzern ermöglicht, die für sich zutreffende Konfiguration zu ändern.
Postfix, Sendmail, Apache etc.
Jedoch scheint das von dir erwähnte CUPS als einziger Dienst auch im Desktop-Benutzerbereich verwendet bzw. non-root angepasst zu werden. Von daher will ich dir mit obiger Aufzählung nicht widersprechen.
Von einem sauber funktionierenden ssh -X darf man dann wohl bald nur noch träumen.
Ist das tatsächlich so? Das wäre für mich fatal, "ssh -X" nutze ich täglich und intensiv.
Kannst Du genauer erläutern, was daran zukünftig nicht mehr funktioniert und warum?
Danke!