Hier die nach meiner Wahrnehmung wichtigsten Ausschlusspunkte, weshalb ich liebe auf Mandriva verzichte:
- Kaum vorhandene deutsche Community (im Vergleich zu Ubuntu, Debian und openSUSE) - Immer wieder finanzielle Probleme des Distributors in der Vergangenheit; zudem ist erst kürzlich noch ein Entwickler zu Google abgesprungen. - Umgang des Distributors mit der Community in der Vergangenheit. - Kaum Bekanntheit und Akzeptanz im deutschen Unternehmensumfeld. - Support für Desktop-Komonenten nur 12 Monate.
Aus meiner Sicht wäre es besser, diese Distribution ruhen zu lassen und die produktven Kräfte in einer anderen Distribution einzubringen.
Leider muss ich dir in den Punkten zustimmen, die Firma ist schlecht Organisiert. Dies führt zu den oben genannten Tatsachen.
Die Distribution selbst ist jedoch sehr gut. Das Mandriva Control Center hat mich überzeugt. Wenn man eine aktuelle und trotzdem stabile KDE Distribution sucht ist Mandriva die einzig gute alternative neben openSUSE.
Und Mandriva ist auch die einzige grössere europäische Distribution mit kommerziellem Hintergrund (was ich gut finde, da dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden).
Nach den News auf der Mandriva Seite wird die Firma umgebaut. Oder das Konzept. Ich habs nochnicht ganz verstanden. Ich hoffe es wird besser..
Wieso Schwachsinn? Es stimmt schon, es gibt im deutschsprachigen Raum ein einziges wenn auch sehr gutes Forum. Obwohl sehr gut, doch das einzige (...) in dem Forum bzw deren harten Kern der User übrigens Diskutiert wurde i.w.w man eigentlich weitermachen soll, will oder wird.
Denn, obwohl der Meldung das (ein) Finanzier gefunden, weiß niemand wirklich richtig ob & wie es dort bei Mandriva weiter geht. So richtig heraus gerückt ist man mit der Sprache bisher immer noch nicht. Zum Thema Entwickler, da ist nicht nur einer abgewandert (...) siehe: http://news.mandrivauser.de/
> ... Diskutiert wurde i.w.w man eigentlich weitermachen soll, will oder wird.
Für den Fall, dass es Mandriva mal nicht mehr geben sollte. Ich denke, dass das ein durchaus legitime und berechtigte Frage und Diskussion ist. Man wusste ja zudem Zeitpunkt nicht mehr als alle anderen.
"Für den Fall, dass es Mandriva mal nicht mehr geben sollte."
Das gilt für OpenSuse doch mittlerweile genauso. Anscheinend haben hier viele wieder einmal völlig vergessen, dass Novell gerade an Hedge-Fonds verkauft wird.
Und Ubuntu ist in dieser Hinsicht auch nicht "sicher". Es besteht immer die Möglichkeit, dass der Hauptgeldgeber eines Tages vielleicht den Stecker zieht.
Distros gehen halt manchmal unter. Siehe Distrowatch: http://distrowatch.com/search.php?status=Discontinued
Und hier findet man diejenigen Distros, die in ihrer Mehrzahl anscheinend gerade dabei sind, den Weg alles Irdischen zu gehen: http://distrowatch.com/search.php?status=Dormant
ich will mal hier ehe ein "falscher" Eindruck entsteht noch dazu sagen das ich es sehr schade finden würde wenn es Mandriva mal nicht geben sollte, was natürlich auch für das Forum gilt. Die machen alle samt eine gute Arbeit, erst recht die deutsche Mandriva Gemeinschaft!
Aber ausreichend groß. Man bekommt eigentlich immer alles was man will, also warum sollte das Ausschlußpunkt sein?
> - Immer wieder finanzielle Probleme des Distributors in > der Vergangenheit; zudem ist erst kürzlich noch ein > Entwickler zu Google abgesprungen.
Finanzielle Probleme ja aber bisher haben sie immer überlebt. Was der Einwand mit dem Entwickler soll weiß ich jetzt nicht. Entwickler kommen und gehen. Das ist doch ganz normal.
> - Umgang des Distributors mit der Community in der > Vergangenheit.
Mag sein. Da wurden die nötigen Schlüsse raus gezogen und gut ist. Den gemeinen User ist das sowieso völlig egal bzw. er bekommt das nicht mit. Genauso wenig tangiert es die freiwilligen Contributors, da Cooker (das Entwicklungsmodell) eh völlig offen ist. Die einzigen die es betrifft sind die Organisatoren der betreffenden Communitys. Man kann jetzt argumentieren, dass man so ein Verhalten trotzdem nicht unterstützen will. Aber warum sollte man sich selbst beschneiden, und die für einen selbst beste Distribution meiden, wenn es dem Unternehmen nicht mal auffällt.
> - Kaum Bekanntheit und Akzeptanz im deutschen > Unternehmensumfeld
Für Privatanwender dürfte das egal sein (was ja ein Großteil der Nutzer sein sollten). Fürs Unternehmensumfeld hab ich keine Ahnung, welche Auswirkung die Bekanntheit und Akzeptanz haben sollte.
> - Support für Desktop-Komonenten nur 12 Monate Ist das nicht bei allen großen Distris so (ausgenommen Ubuntu LTS)? Ansonsten kann man, wenn man denn darauf angewiesen ist, sich auch als Privatperson verlängerte Supportzeiten kaufen.
Du hast mit deinen Punkten ja nicht unrecht aber mMn sind das keine Gründe eine alternativlose Distribution einzustampfen.
"> - Support für Desktop-Komonenten nur 12 Monate Ist das nicht bei allen großen Distris so (ausgenommen Ubuntu LTS)? Ansonsten kann man, wenn man denn darauf angewiesen ist, sich auch als Privatperson verlängerte Supportzeiten kaufen."
OpenSuse hat 18 Monate Ubuntu (normal) 18 Monate Pardus und Fedora keine A-nung debian ca. 3 Jahre centos ca. 7 Jahre
Wie bereits gesagt wurde kann man weiteren Support für zusätzliche 18 Monate kaufen (http://store.mandriva.com/product_info.php?cPath=149&products_id=490). Was insgesamt dann eine Supportzeit von 3 Jahren ergibt. Steht da jedenfalls. Auch wenn ich mich auch grad frag wie 30 Monate 3 Jahre ergeben soll?.
Und der normale privat User updatet seine Distri sowieso.
Finanzielle Probleme ja aber bisher haben sie immer überlebt. Was der Einwand mit dem Entwickler soll weiß ich jetzt nicht.
Ich schätze das vielleicht der Eindruck entstanden ist, dass mehr Entwickler bei Mandriva gehen als kommen.
> - Umgang des Distributors mit der Community in der > Vergangenheit.
Mag sein. Da wurden die nötigen Schlüsse raus gezogen und gut ist. Den gemeinen User ist das sowieso völlig egal bzw. er bekommt das nicht mit.
Das stimmt nicht, der "gemeine" User kann durchaus lesen, jedenfalls hier auf Pro-Linux.
Die Schwierigkeit ist, dass Mandriva eine wirklich sehr gute Distribution ist, mit einem ganz ausgezeichneten KDE Desktop und uneingeschränkt empfehlenswert, aber das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit mehr durch andere, bzw negative Schlagzeilen aufgefallen ist .
Verunsicherung macht sich breit, ist das so verwunderlich?
Finanzielles Schwächeln mag in der heutigen Zeit, wo Banken ganze Staaten ruinieren keinen mehr beunruhigen, die Westerwelle-Merkel Hypnose keine Panik auf der Titanic - der Eisberg schmilzt vorher, wirkt ja auf breiter Ebene, aber der Umgang mit der Community, dass bleibt bei vielen im Gedächnis.
Und das sich Anwender mit ihrer Distribution identifizieren möchten, ist doch keine Utopie.
Würde es noch jemanden verwundern wenn bekannt würde das Shuttleworth jedes mal auf den Berg Sinai steigt, um ein neues Release entgegen zunehmen. Ok, das Ding mit den Steintafeln müsste man vielleicht umschreiben, aber sonst fühlten sich doch viele bestätigt, in dem was sie schon immer vermutet hatten..
Nach meiner Meinung liegt die Lösung in/bei MandivaUser.de
Die Distribution ist klasse, das Unternehmen selbst muss erst noch den großen Knigge "Umgang mit der Community lesen und verstehen, solange muss das Forum hierzulande Identifikation, Dreh und Angelpunkt sein.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Jul 2010 um 11:18.
Von Linux-macht-glücklich am Fr, 9. Juli 2010 um 10:57 #
Ubuntu & openSuSE kommen für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage, die auf Mandriva aber nicht zutreffen. Debian nutze ich schon in Form von Sidux. Ist aber für mein KnowHow und Bequemlichkeit, nicht die beste Wahl um es im Familien Freundes Bekanntenkreis usw.. zu installieren und dann möglichst wenig Supportaufwand zu haben.
Mandrivas finanzielle Probleme o.k., aber sie haben seit 10 Jahren überlebt und auch dies mal sieht es aus, als wenn es wieder weiter geht, möglicherweise sogar besser als bisher.
Als jemand der sich Linux zu gewandt hat, als für viele die Frage noch war, was daraus überhaupt mal wird, ist eine gewisse Überlebensunsicherheit kein Hinderungsgrund für mich.
Aus meiner Sicht bin ich sehr froh, das es Mandriva gibt, eine gute benutzerfreundliche KDE Distri. Ich hab es seit ich ca. November 2009 nach einer möglichst bequemen Distri gesucht habe, 5x installiert auf verschiedenster Hardware ohne Probleme. Mal sehen wie die Upgrades auf 2010.1 laufen.
Bei der Gelegenheit, weiß jemand, ob es gedruckte Mandriva Bücher gibt, die man erwerben kann und über den Kaufpreis den Laden etwas sponsert?
Leider nicht. Es gab zwei Versuche - einmal mit einem ca. 300 Seiten starken Buch, das über den Onlinestore von Mandriva vertrieben wurde und für das ich bei MandrivaUser.de auch Sammelbestellungen organisiert habe, zum Anderen über einen deutschen Versender als Teil einer speziellen deutschen Edition des kommerziellen Powerpacks. In beiden Fällen war das Interesse nicht groß genug, um die Kosten zu decken.
>- Kaum vorhandene deutsche Community (im Vergleich zu Ubuntu, Debian und openSUSE)
Habe ich noch nie in Anspruch genommen. Wenn ich Ubuntu oder Suse installiert hätte wäre ich vielleicht darauf angewiesen. Bei Mandriva brauche ich keine Community.
>- Immer wieder finanzielle Probleme des Distributors in der Vergangenheit; zudem ist erst kürzlich noch ein Entwickler zu Google abgesprungen.
finanzielle Probleme von Anderen gehen mich nichts an. Dennoch hoffe ich für Mandriva, dass die alle ihre Probleme lösen können. Wäre schade um die meiner Meinung nach beste KDE-Distribution.
>- Umgang des Distributors mit der Community in der Vergangenheit.
Habe ich nichts von mitbekommen. Ich habe Community noch nicht gebraucht und bin auch kein Mitglied da.
>- Kaum Bekanntheit und Akzeptanz im deutschen Unternehmensumfeld.
Ist mir auch egal. Ich kenne Mandriva und bin sehr zufrieden mit der Distribution. Wer Gruppenzugehörigkeit als Lebenswichtig empfindet und Betriebssysteme als Vehikel dazu verwendet, kann ja gerne Ubuntu, oder noch besser, Windows installieren. Da ist wenigstens die Community, mit der man sich dann identifiziert, größer.
Mandriva Linux ist seit der Version 2009.0 auf meinen Rechnern und ich bin wirklich sehr, sehr zufrieden. Immer sehr aktuell und schnell. openSUSE war vor Mandriva mein Desktop aber es war mir zu schwer, träge und die Updatezyklen zu lang. Egal, ich freue mich riesig über die neue spring und hoffe Mandriva wird sich bald erholen und uns mit weiteren Versionen beliefern können. Für mich ist das die beste Linux Distribution für den Desktop und Notebook!
Eine rundum gelungene Mischung von eigentlicher Innovation und ergonomischer Zuvorkommenheit. Einfach, sicher und sauber, das sind d i e Eigenschaften, die mich immer wieder von dieser europäischen Distro überzeugen. Eine Freude, auch diesmal wieder erlebt.
"Die Mandriva-Entwickler haben den Gast-Account der neuen Version dahingehend sicherer gemacht, dass Gastnutzer die Shell nur noch eingeschränkt nutzen und nicht mehr ohne Weiteres in die Home-Verzeichnisse anderer Nutzer sehen können."
Klar wird Linux@home oft nur von einem Benutzer benutzt, aber daß die Grundeinstellung es zulässt, daß Gäste andere /home/xyz lesen können ist doch wohl arg schlecht geplant.
So langsam wird GNU/Linux echt zu einem Wechselprodukt, nämlich auf *BSD.
> Klar wird Linux@home oft nur von einem Benutzer benutzt, > aber daß die Grundeinstellung es zulässt, daß Gäste > andere /home/xyz lesen können ist doch wohl arg schlecht > geplant.
Genau das wurde doch jetzt eingedämmt. Du kannst jetzt als Gast nicht mehr auf andere Home-Verzeichnisse zugreifen. Wobei das durch die Recht doch vorher auch schon nicht ging ... naja, werds mal testen.
Du lehnst also etwas ab, von dem die nicht den geringsten Schimmer hast was es ist? Das ist doch mal ne tolle Einstellung.
Der Gastaccount hat keinen Zugriff auf ein anderes User-Verzeichnis. Das wurde schon immer über die Rechte geregelt. Wie bei jedem anderen Nutzer auch.
Und jetzt stell dir vor: Mit zwei Clicks kann man den Gast-Account auch abstellen! Das ist der Wahnsinn!! *jubel*
... und wenn man während der Installation in der "Individuellen Paketauswahl das Häkchen bei 'xguest' entfernt, ist es sogar nur ein Klick!
M:E. ist aber xguest eine wichtige Sache für Leute, die oft anderen ihr Mandrivasystem vorführen. Diese "Anderen" können sich auf dem System des Users als Gast anmelden udn nach Herzenslust herumspielen, ohne dass der eigentliche Besitzer des Systems Angst um sein System haben muss. Wer ab und zu als Aussteller auf Linux-Veranstaltungen geht, weiß das zu schätzen!
Scherzkeks würde ich dich auch gerne nennen aber danach ist mir echt nicht.
Der Gast-Account konnte (wie jeder andere Nutzer auch) noch nie auf das Home-Verzeichnis anderer Nutzer zugreifen. Jetzt schreib ich (der es wenigstens ausprobiert hab) zum dritten mal. Du dagegen wirst es nicht einmal versucht haben und berufst dich selbst auf einen Artikel, der versucht einen englischen Text (wahrscheinlich von einem Franzose verfasst) zusammenzufassen und eine Aussage aufgreift, bei der es ohne weiteres nicht klar ist, was genau gemeint ist.
Sorry, aber von Prolinux bin ich gute Texte gewohnt, deshalb kam ich auch garnicht auf die Idee das da wa falsch sein konnte
Dennoch bestätigt es meine Einstellung als Minimalist. Wenn man sowas nicht per default installiert, hat man die Probleme (welche es auch nun immer waren) erst garnicht.
Sicherlich, man kann die ganze Sache gut finden oder auch nicht. Genauso wie die Default-Einstellung. Das muss jeder selbst entscheiden ob und wie er sich damit anfreundet.
Mir ist es bspw. ziemlich gleich. Es stört mich nicht, gebraucht hab ich es auch noch nicht.
Weiss jemand ob das neue Mandriva auf einem HP Mini 5102 auf anhieb läuft?
Bei allen bisherigen Distris hatte ich das Problem das ich WLAN, Netzwerk und Soundtreiber manuell nachinstallieren musste. Was zimlich nervig ist wenn man garkein Internet hat und so alle Packete mit abhängigkeit manuell installieren muss.
aus der News-Meldung: "Mandriva Linux Spring enthält viel neue und aktualisierte Software-Pakete. Dazu zählen unter anderem Firefox 3.6.6[...]"
Firefox wurde bereits im Vorgänger "Mandriva Linux 2010" jeweils kurz nach den Mozilla-Veröffentlichungen per Systemupdates auf den neuesten Stand gebracht, einschließlich der Firefoxversion 3.6.6 vor wenigen Tagen.
Naja ok, ausgeliefert wurde "Mandriva Linux 2010" im vergangenen Herbst natürlich nicht mit dieser Firefoxversion; insofern ist Firefox 3.6.6 nun "neu und aktualisiert", falls das so gemeint sein sollte.
Ja, genau so war es gemeint und so ist es bei Ankündigungen eines neuen Releases auch üblich - es wird mit dem Vorgänger-Release verglichen. Dass Benutzer des Vorgänger-Releases in der Regel ihr System schon mit den regelmäßigen Updates auf dem (fast) neuesten Stand bringen, ist natürlich auch üblich. Im Grunde will diese Formulierung nur ausdrücken, dass das neue Release auf dem Stand der aktuellen Software ist.
Dazu eine kleine Korrektur des Textes von Pro Linux: Der Kernel der 2010 Spring ist 2.6.33.5, nicht 2.6.33.4, wie es im Text steht.
Nein, generell sind Pakete unterschiedlicher Distros inkompatibel, das liegt zum Teil an unterschiedlichen Bibliotheksversionen, teilweise an unterschiedlichen Pfaden.
Man kann natürlich Glück haben und etwas erwischen "wo's passt", generell wäre ich aber vorsichtig damit.
Und es ist auch gar nicht notwendig. Ich würde einmal behaupten, es gibt wenig Pakete, die Mandriva nicht entweder selbst schon mitliefert oder die einem eine der Communities (im deutschen Raum eben MandrivaUser.de) nicht innerhalb kurzer Zeit baut.
>>es gibt wenig Pakete, die Mandriva nicht entweder selbst schon mitliefert oder die einem eine der Communities (im deutschen Raum eben MandrivaUser.de) nicht innerhalb kurzer Zeit baut.< <
Kein Problem - von der Herstellerseite herunterladen ,tar.gz- Paket entpacken und unter "root" die entpackte Setup-Datei in der Konsole installieren. Truecrypt trägt sich in die Menü-Leiste ein -> mit anderen Benutzer (root) öffnen aktivieren, fertig. Einziges Manko: andere Sprachdateien lassen sich nur unter Windows einrichten (Vorgabe englisch)
Truecrypt hieß mal realcrypt, da die truecrypt-Lizenz ein Redistributieren unter dem Originalnamen verbietet. Adam Williamson hatte sich die Mühe gemacht, das Rebranding durchzuführen und "darüber geschimpft wie ein Rohrspatz": www.happyassassin.net/2008/08/06/open-letter-to-the-developers-of-truecrypt/
Dann hatte vor ein bis zwei Jahren die Rechtsabteilung von RedHat/Fedora schwerwiegende rechtliche Probleme für den Distributor (aber auch für den Anwender) in der Lizenz entdeckt, worauf die meisten großen Distributoren TrueCrypt aus den Repos entfernt haben (egal ob mit oder ohne Rebranding). Es gibt also (zumindest bei RedHat/Fedora und Mandriva) keine Truecrypt-Pakete mehr (egal unter welchem Namen) in den Repos. Ob OpenSuSE mitgezogen hatte, weiß ich nicht.
Auch wir von mandrivauser.de haben damals entschieden, die Pakete von unserem Server zu entfernen.
huhu leute ich nutz es jetzt seit ca 2 monaten und es gefällt mir sehr gut
Leider hab ich irgendwo irgendwas verstellt so das mir unter meinem hauptbenutzer die updates nicht mehr angezeigt werden.
Wenn ihc ein anderen benutzer anleg erscheint nach ca 5 min die meldung das updates verfügbar sind. Könnt ihr mir sagen wie man das wieder einstellt? danke
Schau mal im MCC ("Den Computer konfigurieren") unter "Software verwalten". Dort gibt es einen Punkt zum Einstellen der Update-Frequenz und den Zeitpunkt der ersten Suche.
Ansonsten musst du mal gucken ob der Prozess 'mdkapplet' läuft. Das ist der Hintergrund-Prozess der nach Updates sucht.
Bei mir stürzt KMail beim Beantworten einer E-Mail innerhalb von wenigen Minuten ab, indem es einfriert ... weiß jemand, ob das ein bekanntes Problem ist? Verwende Mandriva Free auf einer EeeBox mit nVidia ION.
Hab selber keinerlei Probleme mit KMAIL. Hast Du ein neues HOME-Verzeichnis angelegt oder alte Einstellungen übernommen? Evtl. irgendeine Einstellung, die Probleme macht...
Insgesamt taucht aber die Frage auf, inwiefern eine Diskussion zu einem News-Artikel der passende Platz für rein technische Fragen ist.
Oliver
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Jul 2010 um 18:27.
Ich hab das System komplett frisch installiert (von der Free x64-DVD). Aber egal, werde es in Kürze sowieso nochmal mit der One-CD installieren, mal abwarten. Und wenn es dann immer noch nicht geht werd ich wo nachfragen, wo es passender ist - ein News-Artikel ist wirklich nicht der optimale Ort für sowas
Hier die nach meiner Wahrnehmung wichtigsten Ausschlusspunkte, weshalb ich liebe auf Mandriva verzichte:
- Kaum vorhandene deutsche Community (im Vergleich zu Ubuntu, Debian und openSUSE)
- Immer wieder finanzielle Probleme des Distributors in der Vergangenheit; zudem ist erst kürzlich noch ein Entwickler zu Google abgesprungen.
- Umgang des Distributors mit der Community in der Vergangenheit.
- Kaum Bekanntheit und Akzeptanz im deutschen Unternehmensumfeld.
- Support für Desktop-Komonenten nur 12 Monate.
Aus meiner Sicht wäre es besser, diese Distribution ruhen zu lassen und die produktven Kräfte in einer anderen Distribution einzubringen.
Leider muss ich dir in den Punkten zustimmen, die Firma ist schlecht Organisiert. Dies führt zu den oben genannten Tatsachen.
Die Distribution selbst ist jedoch sehr gut. Das Mandriva Control Center hat mich überzeugt.
Wenn man eine aktuelle und trotzdem stabile KDE Distribution sucht ist Mandriva die einzig gute alternative neben openSUSE.
Und Mandriva ist auch die einzige grössere europäische Distribution mit kommerziellem Hintergrund (was ich gut finde, da dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden).
Nach den News auf der Mandriva Seite wird die Firma umgebaut. Oder das Konzept. Ich habs nochnicht ganz verstanden. Ich hoffe es wird besser..
> - Kaum vorhandene deutsche Community (im Vergleich zu Ubuntu, Debian und openSUSE)
So ein Schwachsinn
Mandrivauser.de ist eine der Besten, man bekommt sogar Pakete auf Wunsch gebacken
Die Distribution mit dem besten Management-Tool, nicht so 'was halbgewalktes wie der Yast...
Wieso Schwachsinn? Es stimmt schon, es gibt im deutschsprachigen Raum ein einziges wenn auch sehr gutes Forum. Obwohl sehr gut, doch das einzige (...) in dem Forum bzw deren harten Kern der User übrigens Diskutiert wurde i.w.w man eigentlich weitermachen soll, will oder wird.
Denn, obwohl der Meldung das (ein) Finanzier gefunden, weiß niemand wirklich richtig ob & wie es dort bei Mandriva weiter geht. So richtig heraus gerückt ist man mit der Sprache bisher immer noch nicht. Zum Thema Entwickler, da ist nicht nur einer abgewandert (...) siehe: http://news.mandrivauser.de/
> ... Diskutiert wurde i.w.w man eigentlich weitermachen soll, will oder wird.
Für den Fall, dass es Mandriva mal nicht mehr geben sollte. Ich denke, dass das ein durchaus legitime und berechtigte Frage und Diskussion ist. Man wusste ja zudem Zeitpunkt nicht mehr als alle anderen.
"Für den Fall, dass es Mandriva mal nicht mehr geben sollte."
Das gilt für OpenSuse doch mittlerweile genauso.
Anscheinend haben hier viele wieder einmal völlig vergessen, dass Novell gerade an Hedge-Fonds verkauft wird.
Und Ubuntu ist in dieser Hinsicht auch nicht "sicher". Es besteht immer die Möglichkeit, dass der Hauptgeldgeber eines Tages vielleicht den Stecker zieht.
Distros gehen halt manchmal unter.
Siehe Distrowatch:
http://distrowatch.com/search.php?status=Discontinued
Und hier findet man diejenigen Distros, die in ihrer Mehrzahl anscheinend gerade dabei sind, den Weg alles Irdischen zu gehen:
http://distrowatch.com/search.php?status=Dormant
ich will mal hier ehe ein "falscher" Eindruck entsteht noch dazu sagen das ich es sehr schade finden würde wenn es Mandriva mal nicht geben sollte, was natürlich auch für das Forum gilt. Die machen alle samt eine gute Arbeit, erst recht die deutsche Mandriva Gemeinschaft!
> - Kaum vorhandene deutsche Community
Aber ausreichend groß. Man bekommt eigentlich immer alles was man will, also warum sollte das Ausschlußpunkt sein?
> - Immer wieder finanzielle Probleme des Distributors in
> der Vergangenheit; zudem ist erst kürzlich noch ein
> Entwickler zu Google abgesprungen.
Finanzielle Probleme ja aber bisher haben sie immer überlebt. Was der Einwand mit dem Entwickler soll weiß ich jetzt nicht. Entwickler kommen und gehen. Das ist doch ganz normal.
> - Umgang des Distributors mit der Community in der
> Vergangenheit.
Mag sein. Da wurden die nötigen Schlüsse raus gezogen und gut ist. Den gemeinen User ist das sowieso völlig egal bzw. er bekommt das nicht mit. Genauso wenig tangiert es die freiwilligen Contributors, da Cooker (das Entwicklungsmodell) eh völlig offen ist. Die einzigen die es betrifft sind die Organisatoren der betreffenden Communitys. Man kann jetzt argumentieren, dass man so ein Verhalten trotzdem nicht unterstützen will. Aber warum sollte man sich selbst beschneiden, und die für einen selbst beste Distribution meiden, wenn es dem Unternehmen nicht mal auffällt.
> - Kaum Bekanntheit und Akzeptanz im deutschen
> Unternehmensumfeld
Für Privatanwender dürfte das egal sein (was ja ein Großteil der Nutzer sein sollten). Fürs Unternehmensumfeld hab ich keine Ahnung, welche Auswirkung die Bekanntheit und Akzeptanz haben sollte.
> - Support für Desktop-Komonenten nur 12 Monate
Ist das nicht bei allen großen Distris so (ausgenommen Ubuntu LTS)? Ansonsten kann man, wenn man denn darauf angewiesen ist, sich auch als Privatperson verlängerte Supportzeiten kaufen.
Du hast mit deinen Punkten ja nicht unrecht aber mMn sind das keine Gründe eine alternativlose Distribution einzustampfen.
Gruß
"> - Support für Desktop-Komonenten nur 12 Monate
Ist das nicht bei allen großen Distris so (ausgenommen Ubuntu LTS)? Ansonsten kann man, wenn man denn darauf angewiesen ist, sich auch als Privatperson verlängerte Supportzeiten kaufen."
OpenSuse hat 18 Monate
Ubuntu (normal) 18 Monate
Pardus und Fedora keine A-nung
debian ca. 3 Jahre
centos ca. 7 Jahre
gibt es noch mehr?
arch und pclos sind rooling
Wie bereits gesagt wurde kann man weiteren Support für zusätzliche 18 Monate kaufen (http://store.mandriva.com/product_info.php?cPath=149&products_id=490). Was insgesamt dann eine Supportzeit von 3 Jahren ergibt. Steht da jedenfalls. Auch wenn ich mich auch grad frag wie 30 Monate 3 Jahre ergeben soll?.
Und der normale privat User updatet seine Distri sowieso.
Ich schätze das vielleicht der Eindruck entstanden ist, dass mehr Entwickler bei Mandriva gehen als kommen.
Das stimmt nicht, der "gemeine" User kann durchaus lesen, jedenfalls hier auf Pro-Linux.
Die Schwierigkeit ist, dass Mandriva eine wirklich sehr gute Distribution ist, mit einem ganz ausgezeichneten KDE Desktop und uneingeschränkt empfehlenswert, aber das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit mehr durch andere, bzw negative Schlagzeilen aufgefallen ist .
Verunsicherung macht sich breit, ist das so verwunderlich?
Finanzielles Schwächeln mag in der heutigen Zeit, wo Banken ganze Staaten ruinieren keinen mehr beunruhigen, die Westerwelle-Merkel Hypnose keine Panik auf der Titanic - der Eisberg schmilzt vorher, wirkt ja auf breiter Ebene, aber der Umgang mit der Community, dass bleibt bei vielen im Gedächnis.
Und das sich Anwender mit ihrer Distribution identifizieren möchten, ist doch keine Utopie.
Würde es noch jemanden verwundern wenn bekannt würde das Shuttleworth jedes mal auf den Berg Sinai steigt, um ein neues Release entgegen zunehmen.
Ok, das Ding mit den Steintafeln müsste man vielleicht umschreiben, aber sonst fühlten sich doch viele bestätigt, in dem was sie schon immer vermutet hatten..
Nach meiner Meinung liegt die Lösung in/bei MandivaUser.de
Die Distribution ist klasse, das Unternehmen selbst muss erst noch den großen Knigge "Umgang mit der Community lesen und verstehen, solange muss das Forum hierzulande Identifikation, Dreh und Angelpunkt sein.
Ubuntu & openSuSE kommen für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage, die auf Mandriva aber nicht zutreffen.
Debian nutze ich schon in Form von Sidux. Ist aber für mein KnowHow und Bequemlichkeit, nicht die beste Wahl um es im Familien Freundes Bekanntenkreis usw.. zu installieren und dann möglichst wenig Supportaufwand zu haben.
Mandrivas finanzielle Probleme o.k., aber sie haben seit 10 Jahren überlebt und auch dies mal sieht es aus, als wenn es wieder weiter geht, möglicherweise sogar besser als bisher.
Als jemand der sich Linux zu gewandt hat, als für viele die Frage noch war, was daraus überhaupt mal wird, ist eine gewisse Überlebensunsicherheit kein Hinderungsgrund für mich.
Aus meiner Sicht bin ich sehr froh, das es Mandriva gibt, eine gute benutzerfreundliche KDE Distri.
Ich hab es seit ich ca. November 2009 nach einer möglichst bequemen Distri gesucht habe, 5x installiert auf verschiedenster Hardware ohne Probleme. Mal sehen wie die Upgrades auf 2010.1 laufen.
Bei der Gelegenheit, weiß jemand, ob es gedruckte Mandriva Bücher gibt, die man erwerben kann und über den Kaufpreis den Laden etwas sponsert?
Leider nicht. Es gab zwei Versuche - einmal mit einem ca. 300 Seiten starken Buch, das über den Onlinestore von Mandriva vertrieben wurde und für das ich bei MandrivaUser.de auch Sammelbestellungen organisiert habe, zum Anderen über einen deutschen Versender als Teil einer speziellen deutschen Edition des kommerziellen Powerpacks.
In beiden Fällen war das Interesse nicht groß genug, um die Kosten zu decken.
>- Kaum vorhandene deutsche Community (im Vergleich zu Ubuntu, Debian und openSUSE)
Habe ich noch nie in Anspruch genommen. Wenn ich Ubuntu oder Suse installiert hätte wäre ich vielleicht darauf angewiesen. Bei Mandriva brauche ich keine Community.
>- Immer wieder finanzielle Probleme des Distributors in der Vergangenheit; zudem ist erst kürzlich noch ein Entwickler zu Google abgesprungen.
finanzielle Probleme von Anderen gehen mich nichts an. Dennoch hoffe ich für Mandriva, dass die alle ihre Probleme lösen können. Wäre schade um die meiner Meinung nach beste KDE-Distribution.
>- Umgang des Distributors mit der Community in der Vergangenheit.
Habe ich nichts von mitbekommen. Ich habe Community noch nicht gebraucht und bin auch kein Mitglied da.
>- Kaum Bekanntheit und Akzeptanz im deutschen Unternehmensumfeld.
Ist mir auch egal. Ich kenne Mandriva und bin sehr zufrieden mit der Distribution. Wer Gruppenzugehörigkeit als Lebenswichtig empfindet und Betriebssysteme als Vehikel dazu verwendet, kann ja gerne Ubuntu, oder noch besser, Windows installieren. Da ist wenigstens die Community, mit der man sich dann identifiziert, größer.
>- Support für Desktop-Komonenten nur 12 Monate.
Stört mich auch nicht.
Mandriva Linux ist seit der Version 2009.0 auf meinen Rechnern und ich bin wirklich sehr, sehr zufrieden. Immer sehr aktuell und schnell. openSUSE war vor Mandriva mein Desktop aber es war mir zu schwer, träge und die Updatezyklen zu lang.
Egal, ich freue mich riesig über die neue spring und hoffe Mandriva wird sich bald erholen und uns mit weiteren Versionen beliefern können. Für mich ist das die beste Linux Distribution für den Desktop und Notebook!
Eine rundum gelungene Mischung von eigentlicher Innovation
und ergonomischer Zuvorkommenheit.
Einfach, sicher und sauber, das sind d i e Eigenschaften, die
mich immer wieder von dieser europäischen Distro überzeugen.
Eine Freude, auch diesmal wieder erlebt.
"Die Mandriva-Entwickler haben den Gast-Account der neuen Version dahingehend sicherer gemacht, dass Gastnutzer die Shell nur noch eingeschränkt nutzen und nicht mehr ohne Weiteres in die Home-Verzeichnisse anderer Nutzer sehen können."
Klar wird Linux@home oft nur von einem Benutzer benutzt, aber daß die Grundeinstellung es zulässt, daß Gäste andere /home/xyz lesen können ist doch wohl arg schlecht geplant.
So langsam wird GNU/Linux echt zu einem Wechselprodukt, nämlich auf *BSD.
> Klar wird Linux@home oft nur von einem Benutzer benutzt,
> aber daß die Grundeinstellung es zulässt, daß Gäste
> andere /home/xyz lesen können ist doch wohl arg schlecht
> geplant.
Genau das wurde doch jetzt eingedämmt. Du kannst jetzt als Gast nicht mehr auf andere Home-Verzeichnisse zugreifen. Wobei das durch die Recht doch vorher auch schon nicht ging ... naja, werds mal testen.
Gruß
Naja, das verhalten haben diverse Distros schon seit 10Jahren..... ein anpassen der Rechte kostet hier genau 10sek Zeitaufwand:
cd /home
find -type d -maxdepth 1 -exec chmod 755 {} \;
Meiner Meinung sollten sie den ganzen Gastaccount Kram weglassen.
Wir sind ja hier nicht bei Windows.
Ein User sollte nie! Zugriff auf ~ eines anderen Users haben. Und ein Gastaccount (was auch immer das darstellen soll) schon garnicht.
Du lehnst also etwas ab, von dem die nicht den geringsten Schimmer hast was es ist? Das ist doch mal ne tolle Einstellung.
Der Gastaccount hat keinen Zugriff auf ein anderes User-Verzeichnis. Das wurde schon immer über die Rechte geregelt. Wie bei jedem anderen Nutzer auch.
Und jetzt stell dir vor: Mit zwei Clicks kann man den Gast-Account auch abstellen! Das ist der Wahnsinn!! *jubel*
Gruß
... und wenn man während der Installation in der "Individuellen Paketauswahl das Häkchen bei 'xguest' entfernt, ist es sogar nur ein Klick!
M:E. ist aber xguest eine wichtige Sache für Leute, die oft anderen ihr Mandrivasystem vorführen. Diese "Anderen" können sich auf dem System des Users als Gast anmelden udn nach Herzenslust herumspielen, ohne dass der eigentliche Besitzer des Systems Angst um sein System haben muss. Wer ab und zu als Aussteller auf Linux-Veranstaltungen geht, weiß das zu schätzen!
Aber doch nicht als Standardauswahl
Scherzkeks.
"... und nicht mehr ohne Weiteres in die Home-Verzeichnisse anderer Nutzer sehen können."
Nochmal: Ein Account sollte nie! Zugriff auf ein anderes homeverzeichnis haben.
Desweiteren sollten solche Pakete nicht! als Vorauswahl installiert werden.
Derjenige der es braucht kann es sich ja schnell installieren.
Scherzkeks würde ich dich auch gerne nennen aber danach ist mir echt nicht.
Der Gast-Account konnte (wie jeder andere Nutzer auch) noch nie auf das Home-Verzeichnis anderer Nutzer zugreifen.
Jetzt schreib ich (der es wenigstens ausprobiert hab) zum dritten mal. Du dagegen wirst es nicht einmal versucht haben und berufst dich selbst auf einen Artikel, der versucht einen englischen Text (wahrscheinlich von einem Franzose verfasst) zusammenzufassen und eine Aussage aufgreift, bei der es ohne weiteres nicht klar ist, was genau gemeint ist.
Jetzt beruhigt?
Gruß
Sorry, aber von Prolinux bin ich gute Texte gewohnt, deshalb kam ich auch garnicht auf die Idee das da wa falsch sein konnte
Dennoch bestätigt es meine Einstellung als Minimalist. Wenn man sowas nicht per default installiert, hat man die Probleme (welche es auch nun immer waren) erst garnicht.
Sicherlich, man kann die ganze Sache gut finden oder auch nicht. Genauso wie die Default-Einstellung.
Das muss jeder selbst entscheiden ob und wie er sich damit anfreundet.
Mir ist es bspw. ziemlich gleich. Es stört mich nicht, gebraucht hab ich es auch noch nicht.
Gruß,
TeaAge
Weiss jemand ob das neue Mandriva auf einem HP Mini 5102 auf anhieb läuft?
Bei allen bisherigen Distris hatte ich das Problem das ich WLAN, Netzwerk und Soundtreiber manuell nachinstallieren musste. Was zimlich nervig ist wenn man garkein Internet hat und so alle Packete mit abhängigkeit manuell installieren muss.
aus der News-Meldung: "Mandriva Linux Spring enthält viel neue und aktualisierte Software-Pakete. Dazu zählen unter anderem Firefox 3.6.6[...]"
Firefox wurde bereits im Vorgänger "Mandriva Linux 2010" jeweils kurz nach den Mozilla-Veröffentlichungen per Systemupdates auf den neuesten Stand gebracht, einschließlich der Firefoxversion 3.6.6 vor wenigen Tagen.
Naja ok, ausgeliefert wurde "Mandriva Linux 2010" im vergangenen Herbst natürlich nicht mit dieser Firefoxversion; insofern ist Firefox 3.6.6 nun "neu und aktualisiert", falls das so gemeint sein sollte.
Ja, genau so war es gemeint und so ist es bei Ankündigungen eines neuen Releases auch üblich - es wird mit dem Vorgänger-Release verglichen. Dass Benutzer des Vorgänger-Releases in der Regel ihr System schon mit den regelmäßigen Updates auf dem (fast) neuesten Stand bringen, ist natürlich auch üblich.
Im Grunde will diese Formulierung nur ausdrücken, dass das neue Release auf dem Stand der aktuellen Software ist.
Dazu eine kleine Korrektur des Textes von Pro Linux:
Der Kernel der 2010 Spring ist 2.6.33.5, nicht 2.6.33.4, wie es im Text steht.
sind eigentlich OpenSuse und Mandriva rpm-Pakete kompatibel ?
Nein, generell sind Pakete unterschiedlicher Distros inkompatibel, das liegt zum Teil an unterschiedlichen Bibliotheksversionen, teilweise an unterschiedlichen Pfaden.
Man kann natürlich Glück haben und etwas erwischen "wo's passt", generell wäre ich aber vorsichtig damit.
Und es ist auch gar nicht notwendig. Ich würde einmal behaupten, es gibt wenig Pakete, die Mandriva nicht entweder selbst schon mitliefert oder die einem eine der Communities (im deutschen Raum eben MandrivaUser.de) nicht innerhalb kurzer Zeit baut.
Oliver
>>es gibt wenig Pakete, die Mandriva nicht entweder selbst schon mitliefert oder die einem eine der Communities (im deutschen Raum eben MandrivaUser.de) nicht innerhalb kurzer Zeit baut.< <
Ich hätte gerne truecrypt
Kein Problem - von der Herstellerseite herunterladen
,tar.gz- Paket entpacken und unter "root" die entpackte Setup-Datei in der Konsole installieren.
Truecrypt trägt sich in die Menü-Leiste ein -> mit anderen Benutzer (root) öffnen aktivieren, fertig.
Einziges Manko: andere Sprachdateien lassen sich nur unter Windows einrichten (Vorgabe englisch)
TrueCrypt ist ein Lizenzproblem, weswegen zum Beispiel auch Fedora die Pakete entfernt hat.
Sobald die eine Lizenz nutzen, die es sowohl dem Anwender, aber vor allem auch dem Distributor sicher machen, es zu nutzen, gerne!
Oliver
Truecrypt heisst bei Mandriva REALCRYPT!!!
Durch die Lizenz Probleme hat Mandriva ein Fork gestartet!
Sollte eigentlich im Repo sein...
Btw. Heisst Truecrypt z.B. auch bei Fedora Realcrypt
Truecrypt hieß mal realcrypt, da die truecrypt-Lizenz ein Redistributieren unter dem Originalnamen verbietet.
Adam Williamson hatte sich die Mühe gemacht, das Rebranding durchzuführen und "darüber geschimpft wie ein Rohrspatz":
www.happyassassin.net/2008/08/06/open-letter-to-the-developers-of-truecrypt/
Dann hatte vor ein bis zwei Jahren die Rechtsabteilung von RedHat/Fedora schwerwiegende rechtliche Probleme für den Distributor (aber auch für den Anwender) in der Lizenz entdeckt, worauf die meisten großen Distributoren TrueCrypt aus den Repos entfernt haben (egal ob mit oder ohne Rebranding). Es gibt also (zumindest bei RedHat/Fedora und Mandriva) keine Truecrypt-Pakete mehr (egal unter welchem Namen) in den Repos.
Ob OpenSuSE mitgezogen hatte, weiß ich nicht.
Auch wir von mandrivauser.de haben damals entschieden, die Pakete von unserem Server zu entfernen.
Oliver
huhu leute ich nutz es jetzt seit ca 2 monaten und es gefällt mir sehr gut
Leider hab ich irgendwo irgendwas verstellt so das mir unter meinem hauptbenutzer die updates nicht mehr angezeigt werden.
Wenn ihc ein anderen benutzer anleg erscheint nach ca 5 min die meldung das updates verfügbar sind. Könnt ihr mir sagen wie man das wieder einstellt? danke
Schau mal im MCC ("Den Computer konfigurieren") unter "Software verwalten". Dort gibt es einen Punkt zum Einstellen der Update-Frequenz und den Zeitpunkt der ersten Suche.
Ansonsten musst du mal gucken ob der Prozess 'mdkapplet' läuft. Das ist der Hintergrund-Prozess der nach Updates sucht.
Gruß
Die Lösung liegt (sehr wahrscheinlich) in der Datei "~/.MdkOnline/mdkonline". Dort den Wert von FALSE auf TRUE setzen.
Oliver
Bei mir stürzt KMail beim Beantworten einer E-Mail innerhalb von wenigen Minuten ab, indem es einfriert ... weiß jemand, ob das ein bekanntes Problem ist? Verwende Mandriva Free auf einer EeeBox mit nVidia ION.
Hab selber keinerlei Probleme mit KMAIL. Hast Du ein neues HOME-Verzeichnis angelegt oder alte Einstellungen übernommen? Evtl. irgendeine Einstellung, die Probleme macht...
Insgesamt taucht aber die Frage auf, inwiefern eine Diskussion zu einem News-Artikel der passende Platz für rein technische Fragen ist.
Oliver
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Jul 2010 um 18:27.Ich hab das System komplett frisch installiert (von der Free x64-DVD). Aber egal, werde es in Kürze sowieso nochmal mit der One-CD installieren, mal abwarten. Und wenn es dann immer noch nicht geht werd ich wo nachfragen, wo es passender ist - ein News-Artikel ist wirklich nicht der optimale Ort für sowas