Ist doch ziemlich egal wie man das teil nennt. Reicht doch das Android ein tolles OS ist. Ich war schon lange nicht mehr so zufrieden wie mit meinem HTC Desire was ich jetzt hab. Tolles Handy tolles OS. Was will man mehr ^^
Die Definition Betriebssystem ist nicht genau festgelegt. Also ich meine es ist eine breite spanne was man alles aufzählen kann als betriebssystem. (ist kde ein betribssystem) meiner ansicht?? ist android ein betriebssystem? ist linux ein betriebssystem? ich würd sagen kde joa android jep und linux nein. linux ist kein betriebssystem. ist gnu/linux ein betriebssystem? auf jedenfall.
Dem stimme ich zu. Selbst mein Info Prof konnte in der Betriebssysteme-Vorlesung nicht wirklich definieren was ein Betriebssystem ist. Wir haben uns verschiedene Definitionen angesehen und uns dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bzw. das "Ur-Betriebssystem" konzentriert, dem Betriebssystemkernel.
Ich bevorzuge in der Regel eine relativ umgangssprachliche und mMn pragmatische Definition von Betriebssystem: "Ein Betriebssystem ist das, was mir den Betrieb eines Gerätes auf die gängige Art und Weise erlaubt."
Das heißt für eine PC ähnliches System sind für mich MacOS, Windows, GNU und heutzutage in zunehmenden Maß auch KDE, GNOME,... ein Betriebssystem. Da ich damit den PC auf die heutige übliche Art und Weise betreiben/bedienen kann.
Bei Handys ist es MeeGo, Android, PalmOS, Symbian,...
Bei sehr kleinen Geräten (z.B. im embedded Bereich) kann das Betriebssystem, wie auch bei den aller ersten Rechnern, zu 99% aus der Hardwareansteuerung bestehen. Hier sind dann auch Kernel wie Linux, Mach,... ein Betriebssystem.
Aber das nur mal so am Rande als Beschreibung meiner Sicht, es steht natürlich jedem frei das anders zu sehen.
Also ich nenne entweder den Kernel Betriebssystem oder den kompletten Stack von unten bis oben als fertiges Produkt ein Betriebssystem. Also entweder Linux, BSD, ... oder RHEL, Ubuntu, Windows, MeeGo, Android, OS X, ... je nach dem in welchem Kontext. Aber einen einzelnen Layer dazwischen wie etwa GNOME, KDE, X.org, GNU-Tools würde ich nie Betriebssystem nennen.
Sehe ich auch so. Android ist ein unrühmliches Beispiel, wie man aus GPL- Software ein weitgehend geschlossenes System bauen kann, das sich - jedenfalls aus Nutzersicht - nicht mehr gross von proprietären OS unterscheidet.
Android ist ein offenes System. Du bekommst eine vollständige Buildumgebung mit allen Sourcen. Du verwechselst Android mit Hardware auf der Android läuft.
Android ist ein offenes System. Du bekommst eine vollständige Buildumgebung mit allen Sourcen. Du verwechselst Android mit Hardware auf der Android läuft.
Ich finde Android ziemlich gelungen. Ich hatte noch nie ein Handysystem das sich so gut angefühlt hat. Gerade auch, weil du die ganzen Userland-Tools von Linux nutzen kannst. Schwups hast du Custombuilds mit OpenVPN-Support und ähnlichem.
Ja, das Google sich vom Vanilla-Kernel entfernt hat, ist nicht so toll. Aber um sowas wie Android in der Zeit hochzuziehen, musste man halt pragmatisch sein.
Aber Google hat ja schon angekündigt, das man Android aufräumen wird um wieder in den Vanilla-Kernel zu kommen.
Android ist Linux-Kernel + Java, Open Source Und: genau diese gut laufende Kombination hat bei Geräten bis 10Zoll immer bessere Chancen gegen das WIntel-Kartell.
Die Tablet-Hersteller bauen schon zusätzlich Atom+Windows7-Tablets um es sich mit den beiden Firmen nicht zu verscherzen:
Android ist zwar eigentlich Linux, aber eben nicht wirklich "Linux". Schonmal probiert ein gewöhnliches Linux Programm darauf laufen zu lassen? Geht nicht so gut... Deswegen mag ich persönlich Maemo und bin gespannt was Meego in der Zukunft bringen wird. Beides sind richtige Linux Systeme ohne wenn und aber, wenn auch vielleicht nicht so interessant für die breite Masse.
Ich hab ein N800 mit Maemo, und ich muss sagen: Normale Linuxprogramme bringen keinen Vorteil auf so einem Gerät. Die GUI und das gesamte Bedienkonzept müssen angepasst werden, sonst sind die Anwendungen ziemlich nutzlos. Ich sehe das daher kaum noch als Vorteil an, bzw. etwas das man nicht überschätzen darf.
Der schnelle Anstieg der Appzahlen in den Markets von Apple und Google zeigt ja auch das es auch so gut geht.
Das N800 ist auch wesentlich schwächer als das N900 und hat auch keine Tastatur. Auf meinem N900 benutze ich fast täglich Programme wie Anki oder mpd und habe damit überhaupt keine Probleme.
Das hat nichts mit der Leistungsfähigkeit zu tun. Ich habe mich auch nicht auf derartiges bezogen, ich sprach von der GUI und der Bedienung. Leistungsmässig ist selbst ein N800 für fast alles ausreichend.
Aber unangepasste Anwendungen haben fast durchgehend zu kleine Schrift & Icons, bieten zu wenig Platz für die wesentlichen Informationen (unnötiges, das auf dem Desktop bei höherer Auflösung Platz hätte verschwendet Platz) usw.
Schau dir mal die diversen Mailprogramme an, die für Maemo "portiert" wurden. Das GUI-grauen schlechthin auf so einem Gerät. Aus gutem Grund, das muss man ihnen zugestehen, hat Apple hier beim iPhone andere wege beschritten, und haben es fast alle anderen nachgemacht. Spezielle Maemo Apps sind ja auch deutlich besser angepasst, wobei auch da oft noch alles andere als perfekt.
Aus der Debian-Welt findest du zuhauf angepasste Anwendungen - zB für Xfce oder Enlightenment.. Oder schau dir doch die vielen Mobile-Distributionen an.. SHR, OpenWRT oder Qtextended oder Qalee und und und..
Ok - OpenTTD ist zB kaum spielbar auf dem n900 aber die Auswahl ist riesig..
aus Entwicklersicht ist es aber einfacher die Anwendungen zwischen einem Desktop-Linux-System und Maemo/Meego anzupassen. Bis auf die Oberfläche muss nicht viel angepasst werden. Wäre also beispielsweise Meego so erfolgreich wie Android würde das (möglicherweise) auch einen erheblichen App-Schub für Desktop-Linux-Systeme bedeuten. Ebenfalls könnten alle möglichen vorhandenen Linux-Bibliotheken verwendet und damit auch durch die große Verbreitung weiter verbessert werden. Bei Android wird hauptsächlich auf Java gesetzt was eine gewisse Abgrenzung zu anderen Linux-Systemen erzeugt. Android-Apps laufen out-of-the-box nur mit einem Emulator.
"(möglicherweise) auch einen erheblichen App-Schub für Desktop-Linux-Systeme bedeuten"
Eher unwahrscheinlich, zumindest beobachte ich bisher keinen auf dem iPhone bassierenden Vorteil für MacOSX, und generell scheint Android keinesfalls dazu zu führen, das nun mehr Java Desktopapps unterwegs sind.
Bezüglich der Libs wäre es interessant zu wissen, ob diese durch das Native Developer Kit genutzt werden können. Wenn ja, gäbe es diese Möglichkeit heute schon bei Android.
Dein Frust ist unbegründet, die Handelsmarke Linux gehört Google nicht. Wenn sie "Android Linux" sagen würden wollen, so müsste es Ihnen überhaupt erlaubt werden, sprich sie müssten es lizensieren.
Ihr Kernel ist so stark verändert, dass ich es mit dem Kernel von Linus nicht mehr unbedingt benennen würde, und solange es ein Fork und nicht nur eine Variante ist, macht die Bezeichnung als Linux keinen Sinn.
Der Userspace basiert auf Java, GNU Programme laufen nicht. Viele mögen nicht GNU/Linux sagen. Aber für viele von diesen ist "Linux" nur dann "Linux", wenn es auf GNU basiert. Der BeOS Clone, der auch den Kernel verwendet, und das vielleicht relativ wenig verändert, ist auch kein "Linux".
Merke, ein Produkt Linux zu nennen, ist nicht nur keine Pflicht, es ist nichtmal Dein Recht. Das gehört alleine dem Verein, dem Linus das Handelsmarke übertragen hat.
Dazu kommt, dass der Kernel bei Android zwar natürlich wichtig ist, aber die Leistung ist halt eigentlich der Java basierte Userspace.
ANDORID IST LINUX warum geht denen das nie in den kopf! scheiss google...
Nicht nur Android basiert auf einem Linux Kernel, auch
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 03. Aug 2010 um 17:51.WebOS von Palm und
Bada von Samsung (die könnten aber auch einen anderen Kernel nutzen)
Ist doch ziemlich egal wie man das teil nennt. Reicht doch das Android ein tolles OS ist. Ich war schon lange nicht mehr so zufrieden wie mit meinem HTC Desire was ich jetzt hab. Tolles Handy tolles OS. Was will man mehr ^^
Also wenn du mit dem HTC-Desire nicht zufrieden wärst ^^
Bis auf den etwas kleinen Akku höre ich da nur gutes von...
Die Definition Betriebssystem ist nicht genau festgelegt. Also ich meine es ist eine breite spanne was man alles aufzählen kann als betriebssystem. (ist kde ein betribssystem) meiner ansicht?? ist android ein betriebssystem? ist linux ein betriebssystem? ich würd sagen kde joa android jep und linux nein. linux ist kein betriebssystem. ist gnu/linux ein betriebssystem? auf jedenfall.
teaki
Dem stimme ich zu. Selbst mein Info Prof konnte in der Betriebssysteme-Vorlesung nicht wirklich definieren was ein Betriebssystem ist. Wir haben uns verschiedene Definitionen angesehen und uns dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bzw. das "Ur-Betriebssystem" konzentriert, dem Betriebssystemkernel.
Ich bevorzuge in der Regel eine relativ umgangssprachliche und mMn pragmatische Definition von Betriebssystem: "Ein Betriebssystem ist das, was mir den Betrieb eines Gerätes auf die gängige Art und Weise erlaubt."
Das heißt für eine PC ähnliches System sind für mich MacOS, Windows, GNU und heutzutage in zunehmenden Maß auch KDE, GNOME,... ein Betriebssystem. Da ich damit den PC auf die heutige übliche Art und Weise betreiben/bedienen kann.
Bei Handys ist es MeeGo, Android, PalmOS, Symbian,...
Bei sehr kleinen Geräten (z.B. im embedded Bereich) kann das Betriebssystem, wie auch bei den aller ersten Rechnern, zu 99% aus der Hardwareansteuerung bestehen. Hier sind dann auch Kernel wie Linux, Mach,... ein Betriebssystem.
Aber das nur mal so am Rande als Beschreibung meiner Sicht, es steht natürlich jedem frei das anders zu sehen.
Also ich nenne entweder den Kernel Betriebssystem oder den kompletten Stack von unten bis oben als fertiges Produkt ein Betriebssystem. Also entweder Linux, BSD, ... oder RHEL, Ubuntu, Windows, MeeGo, Android, OS X, ... je nach dem in welchem Kontext. Aber einen einzelnen Layer dazwischen wie etwa GNOME, KDE, X.org, GNU-Tools würde ich nie Betriebssystem nennen.
..und der Hauptspeicher in dem die Programme laufen ist leider auch etwas klein
Richtig, Android ist ein von Google versautes Linux!
Sehe ich auch so. Android ist ein unrühmliches Beispiel, wie man aus GPL- Software ein weitgehend geschlossenes System bauen kann, das sich - jedenfalls aus Nutzersicht - nicht mehr gross von proprietären OS unterscheidet.
Android ist ein offenes System. Du bekommst eine vollständige Buildumgebung mit allen Sourcen. Du verwechselst Android mit Hardware auf der Android läuft.
Android ist ein offenes System. Du bekommst eine vollständige Buildumgebung mit allen Sourcen. Du verwechselst Android mit Hardware auf der Android läuft.
s/versautes/veredeltes/
Ich finde Android ziemlich gelungen. Ich hatte noch nie ein Handysystem das sich so gut angefühlt hat. Gerade auch, weil du die ganzen Userland-Tools von Linux nutzen kannst. Schwups hast du Custombuilds mit OpenVPN-Support und ähnlichem.
Ja, das Google sich vom Vanilla-Kernel entfernt hat, ist nicht so toll.
Aber um sowas wie Android in der Zeit hochzuziehen, musste man halt pragmatisch sein.
Aber Google hat ja schon angekündigt, das man Android aufräumen wird um wieder in den Vanilla-Kernel zu kommen.
Android ist Linux-Kernel + Java, Open Source
Und: genau diese gut laufende Kombination hat bei Geräten bis 10Zoll immer bessere Chancen gegen das WIntel-Kartell.
Die Tablet-Hersteller bauen schon zusätzlich Atom+Windows7-Tablets um es sich mit den beiden Firmen nicht zu verscherzen:
"However, vendors will still launch Atom-and-Windows-based models in small volumes to maintain their relationships with Intel and Microsoft, and also to gauge market demand, the sources noted."
Android ist zwar eigentlich Linux, aber eben nicht wirklich "Linux". Schonmal probiert ein gewöhnliches Linux Programm darauf laufen zu lassen? Geht nicht so gut...
Deswegen mag ich persönlich Maemo und bin gespannt was Meego in der Zukunft bringen wird. Beides sind richtige Linux Systeme ohne wenn und aber, wenn auch vielleicht nicht so interessant für die breite Masse.
Ich hab ein N800 mit Maemo, und ich muss sagen: Normale Linuxprogramme bringen keinen Vorteil auf so einem Gerät. Die GUI und das gesamte Bedienkonzept müssen angepasst werden, sonst sind die Anwendungen ziemlich nutzlos.
Ich sehe das daher kaum noch als Vorteil an, bzw. etwas das man nicht überschätzen darf.
Der schnelle Anstieg der Appzahlen in den Markets von Apple und Google zeigt ja auch das es auch so gut geht.
Das N800 ist auch wesentlich schwächer als das N900 und hat auch keine Tastatur.
Auf meinem N900 benutze ich fast täglich Programme wie Anki oder mpd und habe damit überhaupt keine Probleme.
Das hat nichts mit der Leistungsfähigkeit zu tun. Ich habe mich auch nicht auf derartiges bezogen, ich sprach von der GUI und der Bedienung.
Leistungsmässig ist selbst ein N800 für fast alles ausreichend.
Aber unangepasste Anwendungen haben fast durchgehend zu kleine Schrift & Icons, bieten zu wenig Platz für die wesentlichen Informationen (unnötiges, das auf dem Desktop bei höherer Auflösung Platz hätte verschwendet Platz) usw.
Schau dir mal die diversen Mailprogramme an, die für Maemo "portiert" wurden. Das GUI-grauen schlechthin auf so einem Gerät. Aus gutem Grund, das muss man ihnen zugestehen, hat Apple hier beim iPhone andere wege beschritten, und haben es fast alle anderen nachgemacht.
Spezielle Maemo Apps sind ja auch deutlich besser angepasst, wobei auch da oft noch alles andere als perfekt.
Aus der Debian-Welt findest du zuhauf angepasste Anwendungen - zB für Xfce oder Enlightenment..
Oder schau dir doch die vielen Mobile-Distributionen an.. SHR, OpenWRT oder Qtextended oder Qalee und und und..
Ok - OpenTTD ist zB kaum spielbar auf dem n900 aber die Auswahl ist riesig..
aus Entwicklersicht ist es aber einfacher die Anwendungen zwischen einem Desktop-Linux-System und Maemo/Meego anzupassen.
Bis auf die Oberfläche muss nicht viel angepasst werden. Wäre also beispielsweise Meego so erfolgreich wie Android würde das (möglicherweise) auch einen erheblichen App-Schub für Desktop-Linux-Systeme bedeuten. Ebenfalls könnten alle möglichen vorhandenen Linux-Bibliotheken verwendet und damit auch durch die große Verbreitung weiter verbessert werden. Bei Android wird hauptsächlich auf Java gesetzt was eine gewisse Abgrenzung zu anderen Linux-Systemen erzeugt. Android-Apps laufen out-of-the-box nur mit einem Emulator.
"(möglicherweise) auch einen erheblichen App-Schub für Desktop-Linux-Systeme bedeuten"
Eher unwahrscheinlich, zumindest beobachte ich bisher keinen auf dem iPhone bassierenden Vorteil für MacOSX, und generell scheint Android keinesfalls dazu zu führen, das nun mehr Java Desktopapps unterwegs sind.
Bezüglich der Libs wäre es interessant zu wissen, ob diese durch das Native Developer Kit genutzt werden können. Wenn ja, gäbe es diese Möglichkeit heute schon bei Android.
Hallo Du,
Dein Frust ist unbegründet, die Handelsmarke Linux gehört Google nicht. Wenn sie "Android Linux" sagen würden wollen, so müsste es Ihnen überhaupt erlaubt werden, sprich sie müssten es lizensieren.
Ihr Kernel ist so stark verändert, dass ich es mit dem Kernel von Linus nicht mehr unbedingt benennen würde, und solange es ein Fork und nicht nur eine Variante ist, macht die Bezeichnung als Linux keinen Sinn.
Der Userspace basiert auf Java, GNU Programme laufen nicht. Viele mögen nicht GNU/Linux sagen. Aber für viele von diesen ist "Linux" nur dann "Linux", wenn es auf GNU basiert. Der BeOS Clone, der auch den Kernel verwendet, und das vielleicht relativ wenig verändert, ist auch kein "Linux".
Merke, ein Produkt Linux zu nennen, ist nicht nur keine Pflicht, es ist nichtmal Dein Recht. Das gehört alleine dem Verein, dem Linus das Handelsmarke übertragen hat.
Dazu kommt, dass der Kernel bei Android zwar natürlich wichtig ist, aber die Leistung ist halt eigentlich der Java basierte Userspace.
Gruss,
Kay
also ist android nur ein kernel? ich dachte immer das ist ein betriebssystem für smartphones welches einen linux kernel benutzt...