Von da-real-lala am Fr, 3. September 2010 um 12:25 #
Rekonq ist flotter und hat mehr Features als Konqueror (meine Erfahrung). Konqueror versucht dieses omnipraesente Ding wie Internet Explorer 4 zu sein und sich wie der Rest von KDE anzufuehlen. Die meistne Menschen bei Ubuntu wollen aber nur Firefox -- und das ist ja nicht QT -- warum das Menschen stoert ist mir auch komisch.
das system jeden tag pakete aktualisieren bis es bei der final ist und darüber hinaus , aber erfahrungsgemäß kommt es immer wieder dazu das irgendwelche updates dir das system oder zumindest deine einstellungen verhauen.
Also es könnte klappen , aber ich denke du wirst irgendwann nochmal installieren müssen , was ja kein Akt ist und Daten sind unter Linux ja auch schnell gesichert/importiert.
Theoretisch ja, praktisch nein. Bis zur Final wird noch derart viel "zerlegt" und an "Software-Restmüll" im System zurückgelassen, dass spätestens nach der finalen Veröffentlichung eine Neuinstallation zu empfehlen ist. Beta heißt schließlich Beta oder Alpha (eine Ubuntu-Beta ist meist eine fortgeschrittene Alpha), das gilt für alle Komponenten des Systems, u.a. auch für die Paketverwaltung.
nein.. bei Alphas und Betas werden komplett unterschiedliche Sachen getestet.. das ein User eher die Beta-Tests als holprig empfindet liegt in der Natur der Sache..
und ja - es bleibt Müll und inkompatible Konfigurationen hängen.. User sollen nicht auf die Dev-Versionen upgraden.
Nur weil jemand etwas Beta oder Final nennt, muß das nicht unbedingt stimmen. Ubuntu ist eine Distro, die selbst einen RC nur etwas über eine Woche testet und selbst bei schwersten "Alpha"-Fehlern (u.a. die schlimmen Xorg- und Ext4-Bugs in Lucid "RC1") keinen RC2 nachschiebt.
Von da-real-lala am Fr, 3. September 2010 um 20:57 #
Meiner Erfahrung nach kann es, je nach Hardware, selbst nach dem Release sein, dass gravierende Fehler auftachen, besonders da Maverick kein LTS ist. Ich warte immer erst bis zum Point Release, also 10.10.1, und installiere dann. Ich update nie.
1. LTS- und Nicht-LTS-Veröffentlichungen unterscheiden sich am Veröffentlichungstag hinsichtlich ihrer Verbuggtheit kaum. So ist es durchaus möglich, dass Ubuntu 8.04 LTS auf einem Rechner nicht zufriedenstellend funktioniert, während Ubuntu 9.04 Nicht-LTS keine Fehler zeigt (auf einem meiner Rechner verhält sich das genau so). Es ist ein bisschen wie Lotto: Wer die falsche Hardware hat, den erwischt es knüppeldick, da es auch keinen Hersteller gibt, der sich für direkte Fixes an den Nutzer verantwortlich fühlt. Ubuntu portiert auch meist nichts zurück, so dass der Betroffene auf das nächste, noch nicht veröffentlichte Ubuntu warten muß, damit seine Fehler gefixt werden. Schwerste Fehler, z.B. in Xorg, werden so während der gesamten Lebenszeit der Distro nicht gefixt. Andere Distros verfahren ähnlich, Ubuntu steht mit diesem Verhalten also nicht alleine da.
2. Dass ein Nicht-LTS einen Point Release bekommen soll, ist mir neu. Das wird es wohl nicht geben, da sich das für eine 18 Monate-Distro nicht rentieren dürfte.
Imho die verbuggteste Ubuntu beta seit n paar Jahren. Wenn die da ned ganz viel noch ändern sehe ich schwarz fürs Release. An alle die es testen wollen: Finger weg. Verändert hat sich bis auf den Installer eh nix.
Ich glaube, dass ich diese Ubuntu Version nicht probieren werden.
Irgendwie bin ich, bzw. meine Systeme nicht zu Ubuntu kampatiebel. Jeder Ausflug den ich in die Ubuntu Welt unternommen hatte, hat dazu geführt, dass ich wieder Debian installiert hatte.
Irgendwie kommt man doch nicht von dem System los, mit dem man begonnen hatte.
Irgendwie läuft es nie so recht rund. Probleme mit der Hardware, Bugs die nicht so recht zu lösen sind. Irgendwie habe ich bei Ubuntu immer mehr zu fummeln als mit Debian. Ich habe keine Idee wieso das so ist.
Du bist beileibe nicht der Einzige. Siehe diesen mittlerweile ewig langen Thread über Freezes/Hang-Ups mit Ubuntu 10.04: http://ubuntuforums.org/showthread.php?s=9b3e9d09b8f631d083a0f1a3152f493b&t=1478787
Von ubuntu-mensch am So, 12. September 2010 um 06:38 #
Naja, vermutlich kennst du die "Best Practices" von Debian mittlerweile ziemlich gut und die von Ubuntu überhaupt nicht. Denn auf die kommt es ja eigentlich an, wenn man eine Distribution effektiv benutzen will. Ich benutze mittlerweile schon einige Jahre Ubuntu und weiß ziemlich genau, was ich machen darf und was beim nächsten Update zu nervigen Fehlern führt.
Unter Ubuntu sollte man es zB vermeiden das System von der Konsole aus zu konfigurieren. Und wenn man doch nicht drumrumkommt, dann sollte man sich am Besten einmal schlau machen, welcher Weg von den Ubuntu-Leuten empfohlen wird. Debian ist da glaube ich deutlich weniger streng, was selbst-gebastelte Veränderungen am System angeht.
Btrfs will man wohl doch vorerst noch nicht bei 10.10 supporten, da noch nicht für reif genug befunden: omgubuntu.co.uk
Wieso denn Rekonq, ich dachte jetzt supportet KDE 4.5 Webkit?
Rekonq ist flotter und hat mehr Features als Konqueror (meine Erfahrung). Konqueror versucht dieses omnipraesente Ding wie Internet Explorer 4 zu sein und sich wie der Rest von KDE anzufuehlen. Die meistne Menschen bei Ubuntu wollen aber nur Firefox -- und das ist ja nicht QT -- warum das Menschen stoert ist mir auch komisch.
Ich denke, mittlerweile wollen viele nur noch Chromium.
na ja, nicht unbedingt. es gibt noch ne menge die mit chromium nicht so ganz eins sind. rekonq ist ein huebscher, schlanker firefox klon.
Kein Firefox-Clone.
Qt
Webkit
keine einfache Erweiterbarkeit (XUL+JS)
Was genau soll jetzt firefox-clone sein? Quickdial ist eher Chrome/Opera ...
Ansonsten konqueror clone
Hallo, hab mal ne Frage: Wen ich mir jetzt die Beta runterlade, kann ich dann problemlos auf die endgültige Fassung upgraden, wenn sie da ist?
Ja, es rollen regelmäßig Updates rein, bis dann die Final da ist.
das system jeden tag pakete aktualisieren bis es bei der final ist und darüber hinaus , aber erfahrungsgemäß kommt es immer wieder dazu das irgendwelche updates dir das system oder zumindest deine einstellungen verhauen.
Also es könnte klappen , aber ich denke du wirst irgendwann nochmal installieren müssen , was ja kein Akt ist und Daten sind unter Linux ja auch schnell gesichert/importiert.
Daten macht man auf eine eigene Partition.
Theoretisch ja, praktisch nein.
Bis zur Final wird noch derart viel "zerlegt" und an "Software-Restmüll" im System zurückgelassen, dass spätestens nach der finalen Veröffentlichung eine Neuinstallation zu empfehlen ist. Beta heißt schließlich Beta oder Alpha (eine Ubuntu-Beta ist meist eine fortgeschrittene Alpha), das gilt für alle Komponenten des Systems, u.a. auch für die Paketverwaltung.
nein.. bei Alphas und Betas werden komplett unterschiedliche Sachen getestet.. das ein User eher die Beta-Tests als holprig empfindet liegt in der Natur der Sache..
und ja - es bleibt Müll und inkompatible Konfigurationen hängen.. User sollen nicht auf die Dev-Versionen upgraden.
Nur weil jemand etwas Beta oder Final nennt, muß das nicht unbedingt stimmen.
Ubuntu ist eine Distro, die selbst einen RC nur etwas über eine Woche testet und selbst bei schwersten "Alpha"-Fehlern (u.a. die schlimmen Xorg- und Ext4-Bugs in Lucid "RC1") keinen RC2 nachschiebt.
Meiner Erfahrung nach kann es, je nach Hardware, selbst nach dem Release sein, dass gravierende Fehler auftachen, besonders da Maverick kein LTS ist. Ich warte immer erst bis zum Point Release, also 10.10.1, und installiere dann. Ich update nie.
Du hast überhaupt keine Ahnung, sorry!!
1. LTS- und Nicht-LTS-Veröffentlichungen unterscheiden sich am Veröffentlichungstag hinsichtlich ihrer Verbuggtheit kaum.
So ist es durchaus möglich, dass Ubuntu 8.04 LTS auf einem Rechner nicht zufriedenstellend funktioniert, während Ubuntu 9.04 Nicht-LTS keine Fehler zeigt (auf einem meiner Rechner verhält sich das genau so).
Es ist ein bisschen wie Lotto: Wer die falsche Hardware hat, den erwischt es knüppeldick, da es auch keinen Hersteller gibt, der sich für direkte Fixes an den Nutzer verantwortlich fühlt. Ubuntu portiert auch meist nichts zurück, so dass der Betroffene auf das nächste, noch nicht veröffentlichte Ubuntu warten muß, damit seine Fehler gefixt werden.
Schwerste Fehler, z.B. in Xorg, werden so während der gesamten Lebenszeit der Distro nicht gefixt.
Andere Distros verfahren ähnlich, Ubuntu steht mit diesem Verhalten also nicht alleine da.
2. Dass ein Nicht-LTS einen Point Release bekommen soll, ist mir neu. Das wird es wohl nicht geben, da sich das für eine 18 Monate-Distro nicht rentieren dürfte.
Imho die verbuggteste Ubuntu beta seit n paar Jahren. Wenn die da ned ganz viel noch ändern sehe ich schwarz fürs Release. An alle die es testen wollen: Finger weg. Verändert hat sich bis auf den Installer eh nix.
Was mach’ ich falsch, dass ich die nicht sehe?
Ich glaube, dass ich diese Ubuntu Version nicht probieren werden.
Irgendwie bin ich, bzw. meine Systeme nicht zu Ubuntu kampatiebel. Jeder Ausflug den ich in die Ubuntu Welt unternommen hatte, hat dazu geführt, dass ich wieder Debian installiert hatte.
Irgendwie kommt man doch nicht von dem System los, mit dem man begonnen hatte.
Oder doch mal eine weitere andere Distribution?
Bye
Meinst du jetzt technisch oder mental?
Eine kombination von beidem.
Irgendwie läuft es nie so recht rund. Probleme mit der Hardware, Bugs die nicht so recht zu lösen sind. Irgendwie habe ich bei Ubuntu immer mehr zu fummeln als mit Debian. Ich habe keine Idee wieso das so ist.
Du bist beileibe nicht der Einzige.
Siehe diesen mittlerweile ewig langen Thread über Freezes/Hang-Ups mit Ubuntu 10.04:
http://ubuntuforums.org/showthread.php?s=9b3e9d09b8f631d083a0f1a3152f493b&t=1478787
Naja, vermutlich kennst du die "Best Practices" von Debian mittlerweile ziemlich gut und die von Ubuntu überhaupt nicht. Denn auf die kommt es ja eigentlich an, wenn man eine Distribution effektiv benutzen will. Ich benutze mittlerweile schon einige Jahre Ubuntu und weiß ziemlich genau, was ich machen darf und was beim nächsten Update zu nervigen Fehlern führt.
Unter Ubuntu sollte man es zB vermeiden das System von der Konsole aus zu konfigurieren. Und wenn man doch nicht drumrumkommt, dann sollte man sich am Besten einmal schlau machen, welcher Weg von den Ubuntu-Leuten empfohlen wird. Debian ist da glaube ich deutlich weniger streng, was selbst-gebastelte Veränderungen am System angeht.
> Unter Ubuntu sollte man es zB vermeiden das System von der Konsole aus zu
> konfigurieren.
Warum das denn?