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Thema: Das Treiber-Dilemma von KDE 4.5

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von entropy am Di, 7. September 2010 um 14:59 #

Ausserdem: Sehr viele gaengie Grafikchips unterstuetzen OpenGL 2.x+ nicht vollstaendig in Hardware.

http://www.phoronix.com/forums/showpost.php?p=146123&postcount=103

"ATI have never released a GL2 GPU. Some GLSL features are not supported by hardware, the GL2 non-power-of-two textures are not supported at all. R300 up to R400 don't fully support separate stencil. NV30 has similar limitations (like separate blend equations are not supported)."

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    Von ttt am Di, 7. September 2010 um 15:41 #

    Daraus ergibt sich doch, dass man von KDE4-Seite her besser auf das Implementieren von OpenGL2-Funktionalität in KDE 4.5.x verzichtet hätte.
    Ich befürchte in dieser Hinsicht aber Schlimmes.
    Wahrscheinlich überlegen sie schon, wie man OpenGL3-Funktionen flächendeckend in KDE 4 einbaut.

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      Von Räuma mein Zimma auf am Di, 7. September 2010 um 16:25 #

      Da Gnome 3 OpenES 2 voraussetzt ist dort das Problem noch viel schlimmer weil so ein Fallback nicht mal aktiviert werden kann wenn der Treiber die Wahrheit sagt.

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      Von ac am Di, 7. September 2010 um 22:20 #

      > Daraus ergibt sich doch, dass man von KDE4-Seite her besser auf das Implementieren von OpenGL2-Funktionalität in KDE 4.5.x verzichtet hätte.

      Für einen funktionierenden Desktop sicher nicht falsch gedacht. Nur wer sorgt dann dafür, daß die Treiberentwickler mal in die Hufe kommen, Fehler zu beheben und fehlendene Features zu implementieren. OpenGL 2.0 ist immerhin schon seit _SECHS_ Jahren standardisiert - und nicht gerade aus dem Nichts erschaffen, sondern mit evolutionärem Vorlauf.

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        Von nico am Mi, 8. September 2010 um 10:10 #

        Unter Redmond gibt es die Wahl, entweder du kaufst dir neue Hardware oder musst mit dem minimum auskommen. Dies wagt man sich unter Linux noch nicht.

        Bei KDE muss man sich entscheiden, entweder man nutzt konsequent die neueren Technolohgien und schlägt viele User vor den Kopf. Wer das neue KDE haben will wird sich die passende Hardware besorgen und bei entsprechender Nutzerbasis entsteht auch ein gewisser Druck auf die Hersteller. Soweit die Theorie. Oder man entwickelt ein Desktopsystem auf Basis bewährter Mittel und setzt das neue OnTop.

        Weil ich einen Desktop will, der Funktioniert und auf den neusten Mist gut verzichten kann bin ich seit einiger Zeit bei Gnome.

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