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Thema: Das Treiber-Dilemma von KDE 4.5

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Udo am Di, 7. September 2010 um 18:40 #

Also, erst einmal finde ich Leute die keine Argumente haben und andere als Troll bezeichnen ein wenig über. Wer nur beleidigen kann (und Troll ist eine Beleidung) der sollte vielleicht das Komunizieren ganz einstellen.

Er hat recht mit der Aussage, das es seit dem es KDE gibt, immer irgendwelche Anwendungen oder Desktopeigenschaften
abstürzen . Es mag sein, das es auch Hardwarefehler als Ursache gibt, nur dürfte solche Fehler nicht auf 2 verschiedenen Rechnern gleich auftreten.So wie bei mir das beim Paketupdate von Kubuntu der Paketmanager nach ca 10min einen Crash verursacht. Ohne interaktion!!
Wenn er frisch gestartet ist, dann kann ich Updaten. Aber nach 10min crasht er als wenn in den 10 min nichts tun doch etwas gemacht wurde. Und das auf 2 Rechnern mit unterschiedlicher Hardware. Das macht er unter Kubuntu 10.4

Als KDE und Linux noch Jung waren, konnte man drüber hin weg sehen. Nur nach so langer Zeit gibt es nicht eine KDE Version wo von Amarok bis Dolphin nicht irgendeine Funktion dann doch nicht nutzbar ist und die jeweilige Anwendung abkackt. Wenn Funktionen nicht sicher laufen, dann sollten sie nicht in einer Anwendung angeboten werden.

Ich vermisse den Stabelzweig bei KDE&Anwendungen,es scheint das es nur Entwicklerzweige gibt. Und selbst Dolphin crasht wenn ich einfach eine FTP Verbindung nutzen will und größere Daten kopiere. Nun nehm ich Filzilla damit es geht.
Jaja.. jetzt kommt das geblubber mit Bugreports. Wenn ich sehe wieviel Bugs beseitigt werden und welche "neuen" Funktionen und somit neue Bugs dazu kommen, dann lohnt sich kein Bugreport.
Die alten Bugs sind noch nicht weg, da werden dann schon neue Funktionen eingebaut die natürlich auch nicht ganz rund laufen.
Bin gespannt ob KDE 5.0 genauso unbenutzbar wird wie 1.0,2.0,3.0 und 4.0 waren.
Gruß Udo

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    Von seher am Di, 7. September 2010 um 19:08 #

    danke udo so ziemlich das selbe wollte ich auch sagen.
    es passiert eben ab und zu das software abstürzt, ob es kmail ist oder k3b oder irgendein handgemachtes tool unter windows.
    ich habe mal in python einen wecker mit threads programmiert (keine ahnung ob dass die beste möglichkeit war) und es war schon schwierig so ein kurzes programm im griff zu behalten und alle eventualitäten abzusehen.
    niemand sollte überrascht sein wenn ein programm crasht und jedem sollte klar sein dass kaum ein user von kde gescheiten debug input geben kann und dass ab und zu die devs besseres zu tun haben als einem geist hinterher zu jagen.

    alles in allem stimme ich zu dass die ganze "linux umgebung" (abgesehen von xfce und freunden) viel zu viel zeit mit "features" verbringt anstatt lange release zyklen zu machen die vielleicht wenig features bringen aber software die unter allen möglichen bedingungen getestet wurde.
    man muss in dem zusammenhang leider anmerken dass es keine wirkliche organistation der "linux umgebung" gibt, keine organisation die ALLES im überblick hat und authoritär entscheiden kann und dies nachteile hat.
    schrauben werden ja auch nach einem festgelegten maß gefertigt. sogesehen liegt die schuld in bezug auf den artikel natürlich auch wieder bei den hardware/treiber herstellern die standarts nur unzureichend unterstützen.

    ich denke ein problem der freien software ist es, dass das leben der entwickler größtenteils nicht davon abhängt ob ihre software wirklich benutzbar und verkaufbar ist. gerade im umfeld von kde erscheint es mir als ginge es darum etwas schönes zu erschaffen, was ich durchaus lobenswert finde, aber wie gesagt scheint es mir als wolle man eher den technologie enthusiast befriedigen als jemanden der sich darauf verlässt dass diese software seinen unterhalt nicht gefahr bringt.

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    Von Murmel am Di, 7. September 2010 um 21:45 #

    Du Benutzt Kubuntu und wunderst dich dass dein System nicht stabil läuft? Das wundert mich nun wirklich nicht. Und ja, Kubuntu ist so ziemlich die schlechteste KDE-Distribution die es gibt. Ich habe auch schon oft über Dolphin größere Dateien auf einen FTP-Server geschoben, und keine Abstürze dabei gehabt.

    Ich will ja gar nicht behaupten dass KDE frei von Bugs wäre. Aber wenn es nach euch gehen würde, dann müsste KDE bei mir tagtäglich mehrmals Abstürzen. Aber das tut es eben nicht. Und das obwohl ich es jeden Tag einsetze, und zwar auch Dolphin, kmail bzw. KDE-PIM, diverse Plasmoide. Glaubt ihr denn wirklich dass ich KDE benutzen würde, wenn es so instabil wäre, wie von euch Beschrieben? Ich hatte mit Windows XP wesentlich mehr Abstürze als mit Linux.

    Wer behauptet dass alle KDE - Versionen unbenutzbar sind/waren, der ist in meinen Augen einfach ein Troll. Denn auch wenn diverse Anwendungen Abstürzen, so ist es garantiert nicht unbenutzbar. Das ist einfach nur getrollt.

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      Von Blupp am So, 12. September 2010 um 01:31 #

      >Aber wenn es nach euch gehen würde, dann müsste KDE bei mir tagtäglich mehrmals Abstürzen. Aber das tut es eben nicht.Ich hatte mit Windows XP wesentlich mehr Abstürze als mit Linux.< Unter OpenSuse 10.3 mit KDE4.0 hatte ich sogar einen Kernelpanik lief aber unter KDE3.5 völlig stabiel.

      Bei XP hatte ich nur alle paar Wochen einen einen eingefrorenen Desktop, den berüchtigten Bluescreen sah ich hingegen nie.

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    Von René am Di, 7. September 2010 um 22:09 #

    "Also, erst einmal finde ich Leute die keine Argumente haben und andere als Troll bezeichnen ein wenig über. Wer nur beleidigen kann (und Troll ist eine Beleidung) der sollte vielleicht das Komunizieren ganz einstellen."

    Da stimme ich dir zu, aber sein Vorposter hatte genau wieviel Argumente bei dieser Aussage:
    "KDE2 - KDE4 inkl grossteils der Applikationen verusachen jetzt seit 8 Jahren immer und immer wieder Crashes. Und man wird entweder auf die nächste Version, die falsche Distro oder auf fehlendes Intresse vertröstet."

    Ich würde mal sagen: kein Einziges. Und die Behauptung, alles würde nur abstürzen, ist kein Argument, sondern eine Behauptung. Und dabei möchte ich nicht ausschließen, dass Anwendungen oder der Desktop nicht abstürzen können. Die Formulierung unterstellt aber, dass dies stets passiert.

    Insofern war seine Bemerkung zum Trollen vielleicht hart, aber durchaus nachvollziehbar.

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      Von Andre am Mi, 8. September 2010 um 12:05 #

      Och meno -

      * Haettest du einmal KMenue-Edit ernsthaft verwendet würdest du wissen das der in diversen KDE-Versionen gecrasht ist.
      * Würdest due KDevelop verwenden, würdest du wissen das der in diversen KDE-Versionen gecrasht hat.
      * Haettest du KOffice eingesetzt, würdest du wissen wie instable das in diversen KDE-versionen war.
      * Würdest du Konqueoro als Browser verwendet haben, würdest du wissen das der in diversen KDE-Versionen etliche Seiten fehlerhaft dargestellt hat, oder direkt gecrast ist.
      * Würdest du Konqueror als Dateimanager verwendet haben - würdest du wissen wie unperformant der vor KDEv3.2 war, wenn du mehr als 2000 Dateien dargestellt hast.
      * Würdest du KMail verwendet habemn, würdest du wissen in wievielen Versionen dortCrashes in zusammenhang mit IMAP verursacht wurden.
      * Haettest Du KDE4.1/4.2 verwendet, und die Plasma-Settings und Effekte umgestellt würdest du wissen das der Desktop crasht.

      Ich kapier nicht wie man die ganzen probleme so ignorieren kann, und sich hierher stellt als waer alles bestens ...

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        Von René am Mi, 8. September 2010 um 20:00 #

        Wer sagt, dass ich Probleme ignoriere. Mir ist bewusst, dass die Bug-Listen voll sind. Das ist bei jeder komplexen Software der Fall. Das habe ich auch nicht bestritten. Hier geht es allein um eine nicht belegte Behauptung.

        Das du Probleme auf deinem System festgestellt hast, bedeutet nicht automatisch, dass der Fehler überall reproduzierbar ist oder der Fehler überhaupt für den Nutzer von Relevanz ist. Wer kein KDevelop nutzt, dem ist es egal, ob es Fehler hat oder nicht (außerdem hat KDevelop nicht viel mit KDE4 selbst zu tun, es ist ein eigenständiges Projekt). Wer nicht den Konqueror nutzt, dem ist es ebenfalls egal, ob er bestimmte Seiten falsch darstellt oder nicht. Ich weiß auch nicht, was du mit "ernsthaft" KMEnue-Edit verwenden meinst, aber ich gestalte nicht jeden Tag mein Menü um. Ich hatte tatsächlich noch nie einen Absturz damit. Fakt ist, Probleme existieren. Das hat niemand bestritten. Fakt ist aber auch. Für jeden User haben die Probleme ein unterschiedliches Gewicht und sorgen für eine andere Bewertung des Desktops. Wenn er dir zu Buggy ist, dann nutze einen anderen Desktop. Unterstelle aber bitte nicht jedem User, der mit KDE4 zufrieden ist, dass er in einer Scheinwelt lebt und deine(!) Realität nicht anerkennt. Und sorry, ich weiß auch wovon ich rede. Ich kenne und verwende KDE seit Version 0.9, Linux selbst seit 15 Jahren. Also erspare mir bitte den belehrenden Ton. Ich denke, das hat hier niemand nötig.

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          Von Andre am Do, 9. September 2010 um 01:18 #

          >> Das ist bei jeder komplexen Software der Fall.

          Sorry, weder bei WindowsNT4/2000/XP/VISTA/7, noch bei OpenOffice/MS-Office oder Firefox/Opera oder Thunderbird/Outlook sind mir in den letztren 10 Jahren so dermassen viele Abstürtze und Problme unter gekommen als bei KDE, Koffice, Konqueror und Kmail.

          Es scheint also nicht zwingend gegeben zu sein das komplexe Software über jahre hinweg verbuggt ist...

          ==============
          >> Ich weiß auch nicht, was du mit "ernsthaft" KMEnue-Edit verwenden meinst, aber ich gestalte nicht jeden Tag mein Menü um

          Tja, ich empfand das KDE-StartMenues in KDE3 unübersichtlich und oftmals mit Programmen überfüllt die ich seltesnst einsetze. (im übrigen - das KDE4-Startmenue bestätigte im grunde handlungsbedarf !)
          Wenn Du das gesamte Menue Neu anlegst, bestehende Programm-Einträge verschiebst, crashte KMenüedit sporadisch. Das Problem bestand im übrigen von KDE3.0 bis KDE3.5.x.

          ==============
          Deine ganze weitere Argumentation das User die kein Konqueror benutzen nicht juckt das das Programm fehlerhaft ist, erscheint mir sowas von hirnrissig - insbesondere in Zusammenhang diverser Leute die bemerkungen wie "KDE4 ist stabil" von sich geben - offensichtlich verwenden/kennen sie dann diverse ffunktionalitaeten gar nicht - wer ist dann der Troll, derjenige der Stur behauptet alles wär super - oder derjeniger der Probleme erkennt und ggf zur Weiterentwicklung beiträgt?

          Ein grafisches System ist dann Stabil wenn es unter benutzung aller möglichen Optionen ohne Crashes funktioniert, nicht wenn es nur 70% aller verfügbaren Optionen stabil abbildet. Auch wenn 90% aller User mit den 70% zufrieden sind. Und im Übrigen - ich verwende Beruflich MS-Office2007/Vista und CO jeden tag 8h - seit 1Jahr jetzt - dort gab es wenn es hoch kommt 1x im Monat einen Crash - und das nicht nur bei mir, sondern bei allen anderen 40 Mitarbeitern auch.

          Wie kann es dann sein, das wenn ich eine IMAP-Verbindung mit KMail aufbaue, schon beim einrichten Crashes erscheinen? (KDE4.2 oder KDE4.3 weiss nicht mehr genau)
          Wie kann es dann sein, das bei dem "stabilen" Debian4 Kaffeine beim abspielen von OGG-Audio-Dateien der Player Crasht wenn ich das lied vorspule (bei Liedende)

          Und um das nochmal kjlar zustellen - es geht mir nicht um seltene Fälle, sondern um 10Jahre KDE-Entwicklung, bei der ich oftmals schon bei neuen Distros (egal ob SuSE/Debian/Kubuntu/Gentoo oder LFS nach 1h KDE-Betrieb Crashes und Co erlebt habe. Und dann bekommt man hier kommentare wie "KDE4 ist stabil, willst du jetzt behaupten das ich lüge"


          >> Wer sagt, dass ich Probleme ignoriere.

          Wenn du unterstellst das ich keine Argumente Bfür meine Aussage bringe das KDE2 bis einschl KDE4 inkl. etlicher KDE-Applikationeen etliche Crashes verursacht haben- scheinst du "offensichtliche" Probleme zu ignorieren, oder scheinst in einer Scheinwelt zu leben. Da bedarf es keiner Argumente, sondern nur eines offenen Blicks.

          =================================

          Ich sage nicht das KDE vollkommen unbenutzbar ist - ich aerger mich aber immer wieder über die Sturheit mit der bestehende Probleme einfach wegdiskutiert werden - und so getan wird, als wär alles bestens.

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            Von debian stale am Do, 9. September 2010 um 09:36 #

            Wie kann es dann sein, das bei dem "stabilen" Debian4 Kaffeine beim abspielen von OGG-Audio-Dateien der Player Crasht wenn ich das lied vorspule (bei Liedende)

            Das liegt daran, dass bei Debian stabil nicht bedauetet, dass die Software funktioniert. Mitgeliefert wird das was beim Freeze gerade aktuell war. Dafür gibt es dann ein paar Jahre Sicherheitsupdates. Das ist dann debian-stabil (TM).

            Das Programm funktioniert nicht? -- egal. In einer neueren Version ist das Problem längst behoben? -- egal. Die Software ist so veraltet, dass sie nicht mehr sinnvoll nutzbar ist? -- egal. Aber dass Debian/Stable auf dem Desktop ein Schattendasein fristet ist natürlich ganz allein die Schuld vom bösen Ubuntu.

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              Von Andre am Do, 9. September 2010 um 10:53 #

              Du - Grpnde warum gerade das programm in $DISTRO abstürzt und in $DISTRO nicht, oder wieso das gerade nicht am $ERNTWICKLER liegt, oder $BLABLA gibt es immerzu ausreichend...

              nur nützt mir das als Anwender reichlich wenig....

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                Von debian stale am Do, 9. September 2010 um 12:59 #

                Ich wollte damit nur sagen, dass stabil unter Debian nicht das bedeutet, was ein Desktopnutzer als stabil empfindet, sondern häufig sogar das Gegenteil.

                Daran, dass die Stabilität von Linux-Desktopsoftware im Allgemeinen und KDE4 im Speziellen teilweise katastrophal ist ändert das natürlich nichts.


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        Von ROFL am Do, 9. September 2010 um 17:22 #

        * ... gecrasht ist.
        * ... gecrasht hat.
        * ... wie instable das in diversen KDE-versionen war.
        * ... Konqueoro ... in diversen KDE-Versionen etliche Seiten fehlerhaft dargestellt hat, oder direkt gecrast ist.
        * ... unperformant vor KDEv3.2
        * ... Crashes ... verursacht wurden.
        * ... KDE4.1/4.2 ... Desktop crasht.

        Komisch, die ganzen Probleme (die ich nur zum Teil nachvollziehen kann) traten doch wohl in der Vergangenheit auf, wie kann man sich darüber beschweren, daß Dinge im Laufe der Zeit verbessert werden!

        > Ich kapier nicht wie man die ganzen probleme so ignorieren kann, und sich hierher stellt als waer alles bestens ...

        Ist doch alles bestens! Deine ganzen "Kritikpunkte" sind ja keine mehr, weil sie gefixt wurden! Mannomannomann!

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          Von Blupp am So, 12. September 2010 um 02:12 #

          Ja und dafür kamen immer wieder neue dazu. Unter KDE4.2 oder 4.3 so genau weiß ich das nicht mehr, wurde das KDE Standard Screenshotprogramm zum Camcorder. Das Programm geriet komplett Außerkontrolle und machte mehrere dutzend Screenshot pro Sekunde. Und das eine Minute lang bis der Rechner schlap machte.

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