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Thema: Mark Shuttleworth: Für Code-Beiträge kein Bedarf

113 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von foodoo am Mi, 15. September 2010 um 11:27 #

Es sind eh nur ein paar Neider, die Krakeelen. Ubuntu trägt massiv zur Popularität von Linux bei.

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Von fork am Mi, 15. September 2010 um 11:59 #

Ubuntu ist ein System, daß ich mittlerweile ohne
Konkurrenz am liebsten für Computernutzer, mit niedrigem Fähigkeitsstand(also Non-Freaks) installiere.

Ich selbst nutze es sehr gerne auf meinem Zweitrechner. Der Erstrechner ist Debian Lenny/Sid.

Ein fettes Dankeschön für Ubuntu, denn es gibt durch die eigene gute Qualität allen anderen Softwarepaketen die es verwendet auch die Ehre, die sie verdienen! Ubuntu hat das was oftmals einfach fehlt. Es hat das ganze Ding einfach mal ein bisschen mehr rund gemacht, so daß es einfach funktioniert und die Benutzung Spaß macht.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 15. Sep 2010 um 12:06.
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Von Crass Spektakel am Mi, 15. September 2010 um 12:26 #

Ich passe mal ein altes Jack Tramiel Zitat an:

Shuttleworth brings linux for the masses not the classes!

Das paßt natürlich einigen nicht. Ich kenne genügend "Profis" die privat ein anderes Unix aus dem einzigem Grund "everything but a mass operating system" einsetzen. Oft ist das ein Gentoo, ein BSD, ein Slackware... aber ehrlich gesagt, wenns schon "not masses" sein soll dann sollen sie multics nehmen, das ist wirklich für die classes.

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Von TeaAge am Mi, 15. September 2010 um 12:56 #

Warum zum Teufel immer wieder die gleichen veralteten Diskussionen.
Jeder hat zum Thema X seine Meinung schon genannt aber man muss es scheinbar immer wieder tun, ohne dass sich die Diskussionsgrundlage geändert hat.

Auf deinen einen Seite stehen die Leute, die Canonical diffamieren, dass sie fieser Schmarotzer sein und der anderen Seite Leute die Ubuntu wie eine Religion verteidigen und der Meinung sind, Ubuntu wäre die einzige Distribution die sich an die normalen Nutzer richtet und nicht an die Frickler.

Das beide Aussagen quatsch sind muss man hier ja scheinbar noch mal ausdrücklich erwähnen ... schlimm genug.

Warum zum Teufel fühlen sich so viele Menschen direkt persönlich angegriffen, wenn man die verwendete Distribution (oder Distributor) kritisiert und wieso zum Teufel können viele einfach nicht akzeptieren, dass es verschiedenen Möglichkeiten zum Beitragen gibt und dass nicht bei allen der Aufwand/Nutzen objektiv zu bewerten ist.

Jeden Tag geht man auf die einschlägigen Seiten und findet überall den gleichen Mist.

Gruß

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Von cba am Mi, 15. September 2010 um 13:18 #

In seinem Text führt Shuttleworth zwar einige vailide Punkte auf, keine Frage.

Shuttleworth hat aber anscheinend schon wieder ganz schnell vergessen, mit welchen katastrophalen Ext4- und Xorg-Bugs sich Ubuntu 10.04 herumgeschlagen hat.

Eines ist dabei ganz deutlich geworden: Ubuntu/Canoncial besitzt nicht die Möglichkeit, solche Bugs in kurzer Zeit selbst zu lösen.
Das Einstellen eines schweren Ubuntu-Ext4-Bugs in die Fedora-Bugzilla spricht dabei Bände.

In dieser Hinsicht ist das "Selbst-Nicht-Coden-Wollen" eine sehr, sehr schlechte Zukunftsstrategie, vor allem, weil es sich manchmal um ein "Selbst-Nicht-Fixen-Können" handelt.
Es geht also nicht um das angebliche "Schmarotzen", sondern primär um das fehlende Know-How auf Seiten Ubuntus/Canonicals, das man in Gestalt von bezahlten Entwicklern hinzukaufen müßte.

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Von egal am Mi, 15. September 2010 um 13:24 #

Was macht Ubuntu jetzt anders als Opensuse und Fedora? (Nur um jetzt mal 2 bekannte Beispiele zu nennen)

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Von Blogleser am Mi, 15. September 2010 um 13:38 #

... ich liebe mein Arch-Linux :-)
Kein "wer hat den Längsten"... aktuell, nahe am Upstream und sympathisch :-)

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Von osch am Mi, 15. September 2010 um 13:54 #

Hilfe, wie bei KDE vs. Gnome , Grafik vs. Konsole , Suse vs. Mandriva auch hier eine angefeindete community von Besserwissern und frustrierten Fricklern die open source nicht verstehen.

Für die meisten hier wär ein Apple oder MS Rechner sicher viel besser geeignet, keine unterschiedlichen Oberflächen alles kommt aus einem Haus und es ist so closed das man sich nicht mal drüber streiten kann.

So langsam kotzt mich (nicht Linux) das hier echt an.
BTW ohne Ubuntu würden viele Linux nicht mal kennen und ich vermute einige davon posten hier sogar...

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Von Leser am Mi, 15. September 2010 um 16:02 #

"""Shuttleworth ist klar, dass es auch Stimmen gibt, die Ubuntu trotz dieser Vervielfachung des wertes freier Software als Schmarotzer bezeichnen. Wer aber nur die beigetragenen Code-Zeilen messe, ignoriere den größten Teil der Beiträge. Schon die Zusammenstellung der Distribution sei ein erheblicher Beitrag."""

Ja, und den Beitrag hat ja Debian geleistet. Aber auch das kehrt er ja einfach unter den Tisch.

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Von Bolitho am Mi, 15. September 2010 um 18:39 #

Nach der kruden Logik vieler Kritiker müßten sie auch Linux verteufeln. Der alte Sturkopp entwickelt ja nur am Kernel rum, trägt aber nichts zur Usability oder der Paketierung bei. Verdammte Axt. Wird Zeit, dass er dafür zur moralischen Rechschaft gezogen wird. Schließlich gibt es ja einen Unterschied zwischen legal und legitim... :-D

SCNR

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Von blablabla am Mi, 15. September 2010 um 19:04 #

Vor kurzem wollte ein grosser Kunde seine winboxen auf Linux-Thin Clients umrüsten (ohne HW-Neukauf), daraus geworden ist ein Mix, Debian als Grundlage und den eigenen Packetbaum mit Ubuntu-Debian (ca 20%ubuntu 80%Lenny) mix drauf. Von jedem das beste. Voraussetzung ist ein grosses Testteam und eine Woche Testzeitraum vor einem Update. Debian ist mir aber das allerliebste und das vorallem weil es vorausschaut und ein upgrade immer nahezu reibungslos ist. Für Komplexe Server aber z.B OracleDb CMS/ERP blablabla nehme ich jedoch ein RedHat/ScientificLinux kein Centos die haben immer noch streit SL ist von Cern gesponsert also staatlich (Kunde findet meist das Logo hammergeil und vom Zertifizierten Oracle/Redhat gespann bekommt er geradezu einen ....) achja und der haltbarkeit und meiner Faulheit wegen

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Von Pete am Mi, 15. September 2010 um 19:07 #

...
- kein hervorragendes Ubuntu-Wiki
- kein ubuntuusers-Forum
- keine stark verbreite Linux-Distri
- wäre Linux nicht in aller Munde, nicht bei Windows-Nutzern
- gäbe es kein Ubuntu auf Dell und HP-Rechnern vorinstalliert
- wäre die Verbreitung von Linux deutlich geringer
- kein Starten und Abschalten in wenigen Sekunden
- keine extrem einfache Installation
- kein kostenloses Zusenden einer Linux-Distri in alle Erdteile
- kein Launchpad
- kein Linux auf einigen Behörden-Rechnern
- mehr Menschen, die noch nie etwas von Linux gehört hätten
- weniger Abnehmer und Interessenten von und an Linux-Programmen

Dieser Erfolg wird allgemein anerkannt.

- bei weiterer Verbreitung wird es mehr Spiele für Linux geben
- wird es mehr bezahlte Programmierer geben
- wird es mehr Treiber von Herstellern geben.
- werden die Konkurrenten MS und Apple Besseres entwickeln müssen
- wird es mehr vorinstallierte Linux-Rechner geben
- werden offene Standards akzeptierter und einfacher durchzusetzen sein


Warten wir mal ab, ob Canonical nicht doch noch irgendwann genügend Geld verdient, um festangestellte Programmierer für Support-Aufträge bezahlen zu können. Vorher lasst uns hoffen, dass sie es schaffen. Oder wollen wir auf die Leistungen von ubuntu verzichten?

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Von BambtuBumbtu am Mi, 15. September 2010 um 19:13 #

Ich verstehe hier einige nicht ganz. Es werden immer 2 Dinge angebracht: Ubuntu taugt nichts, weil

1. Ubuntu = mit heißer Nadel gestrickter Frickelkram basierend auf Unstable und mit Fokus auf Bling-Bling, der alle 6 Monate rausgehauen wird, ohne Rücksicht auf Verluste.
2. Ubuntu gibt wenig bis nichts an die Gemeinschaft zurück.

Ich finde es etwas komisch, sich über beides gleichzeitig aufzuregen. Wenn man die Meinung unter 1. teilt (kann ich durchaus nachvollziehen), dann sollte man sich über 2. ja eigentlich nicht beschweren, sondern eher froh drüber sein. Oder etwa nicht?

Ist doch völlig prima, so wie es ist. Ubuntu taugt nichts? Also einfach was anderes benutzen, und man wird auch nicht weiter durch Ubuntu belästigt, weil ja nichts zurückkommt.

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Von ajk am Fr, 17. September 2010 um 14:11 #

Was soll dieses Geschimpfe und Gejammere?

Freut euch des Lebens, und beobachtet wie Linux immer weiter kommt..

Was soll dieses verkrampfte Getue? Habt ihr nichts besseres zu tun?

/ajk

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