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Thema: Oracle präsentiert aktualisierten Linux-Kernel

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von as am Mi, 22. September 2010 um 10:40 #

wofür steht denn dieses nicht deutsche Wort? Zu Unbreakable? Da passt jede Übersetzung aus http://www.dict.cc/?s=unbreakable besser rein, als unkaputtbar.

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    Von nobuntu am Mi, 22. September 2010 um 10:45 #

    "unkaputtbar" ist ein Begriff aus der Werbung und wurde für die (damals noch neuen) PET-Flaschen für Cola und co. verwendet. Hat sich aber meiner Meinung nach seitdem weitestgehend etabliert.

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      Von Henrikx am Mi, 22. September 2010 um 11:59 #

      "unkaputtbar" ist ein Begriff aus der Werbung und wurde für die (damals noch neuen) PET-Flaschen für Cola und co. verwendet.

      Unkaputtbar war mal u.a. ein Slogan bei der Vorstellung der CD. Diese Wunderscheiben, mit lebenslanger Haltbarkeit....Vielleicht erinnert sich der ein oder andere....

      Ich hoffe das Oracle nicht auch unter Realitätsverlust leidet...


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        Von enrtarn am Do, 23. September 2010 um 07:30 #

        Och, CDs halten doch ein Leben lang. Man muss sie nur in dunklen Räumen auf Polstern lagern und nie abspielen. :lol:

        Ich hab übrigens auch schon mal eine dieser Cola-Flaschen kaputt bekommen. War auch gar nicht so schwer, musste nur mal etwas stärker auf den Boden knallen (und nein, das war keine Absicht ;) ).

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          Von klmn am Do, 23. September 2010 um 14:23 #

          "Och, CDs halten doch ein Leben lang. "

          Leider nicht.
          Jeder, der eine Audio-CD-Sammlung weitestgehend ohne jeden Kopierschutz zuhause hat, ist deshalb für das Recht auf Privatkopie sehr dankbar. Nur so kann man das, was man einstmals teuer gekauft hat, vor dem völligen Verfall retten.
          Hier hat es einige Audio-CDs von Anfang der 90er Jahre schon schwer erwischt.
          Die Schallplatten hingegen funktionieren noch ganz gut, z.B. die Scheiben aus den 70ern.
          Von daher waren CDs die völlig falsche Wahl. Von Schallplatte kann man ein ganzes Leben lang seine Lieblingslieder anhören, mit Audio-CDs funktioniert das nicht.

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    Von eMme am Mi, 22. September 2010 um 10:53 #

    Hab jetzt gemeint, dass den Geschwindigkeitsrekord niemand brechen kann.

    Hab erste gemeint, es ginge um einen gehärteten Kernel.

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      Von August Meier am Mi, 22. September 2010 um 11:01 #

      "unbreakable" hat definitiv nichts mit Geschwindigkeit zu tun - das wäre dann allenfalls "unbeatable" [unschlagbar (schnell)].

      Grüsse


      August Meier

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      Von Falko am Mi, 22. September 2010 um 11:23 #

      Sie wollen die Zuverlässigkeit gesteigert haben. Mit Features, die sowieso vom Kernel unterstützt werden, etwa Data Integrity Extensions seit Kernel 2.6.27. Immer bedenken, sie vergleichen einen Kernel 2.6.32 mit einem 2.6.18. Ich kann ja schlecht ;) und ^^ in die News schreiben, also kommt ein unkaputtbar.

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    Von cyberdoc am Mi, 22. September 2010 um 11:19 #

    Sorry (auch nicht deutsch ;) ), aber bei fast jeder Meldung hier (und in der Folge auch zu den einzelnen Kommentaren) folgt reflexartig sofort die Diskussion um Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Übersetzung. Das ganze nimmt manchmal schon missionarischen (um nicht zu sagen fanatischen) Charakter an. Es gibt hier Threads, bei denen 90% der Kommentare nicht zum Meldungsthema sondern zur o.g. Thematik gehören - teilweise mit Anfeindungen deutl. unterhalb der Gürtellinie.

    Einige halten Rechtschreibung und Wortschatz für etwas gottgegebenes, statisches. Es gibt aber eine Sprachwirklichkeit an die sich auch das Regelwerk im Laufe der Zeit anpasst.

    Vielleicht sollte hier zu allen Meldungen stets ein Extraforum eingerichtet sein wo sich die
    Stephan (Teilzeitlegastheniker)

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      Von blablubbbb am Mi, 22. September 2010 um 12:30 #

      Die Leser hier diskutieren halt das, was ihnen auf den Nägeln brennt. Ein anderes beliebtes Thema ist KDE vs. Gnome bei jeder noch so belanglosen KDE- oder Gnomemeldung.
      Mitunter sind die Kommentare spannender und interessanter als die Nachrichtenmeldung an sich. Das macht mit den Reiz von Prolinux aus.

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      Von as am Mi, 22. September 2010 um 13:13 #

      Wenn der Faden (sic!) Dir nicht passt, musst du dir den nicht durchlesen oder sinnlos ellenlang kommentieren.

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      Von olli am Mi, 22. September 2010 um 15:42 #

      Eine Sprache ist da statisch, wenn es für fremde Wörter Entsprechungen existieren. Diese sollte dann auch verwendet werden. Der dyn. Teil liegt eher darin, wenn es keine solche Entsprechung gibt und diese der Sprache hinzugefügt werden müssen.

      Und hey, glaub mir in anderen Ländern/Foren sind sie nur halb so tolerant wie wir.

      Nebenbei erwähnt, gerade in der IT, wird auf korrekte Sprache wertgelegt.

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Von fork am Mi, 22. September 2010 um 11:10 #

Dieses Versprechen("unbreakable") von Oracle zu hören scheint mir nicht glaubwürdig. Kommen wir jetzt im Post-Marketing-Zeitalter an, in dem kein Satz mehr irgend eine Bedeutung hat, diese Tatsache allseits bekannt ist und sich auch niemand mehr sich darüber aufregt?

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 22. Sep 2010 um 12:01.
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    Von Falko am Mi, 22. September 2010 um 11:19 #

    Glaubwürdig ist es schon, Oracle vergleicht seinen Kernel 2.6.32 mit dem einem Kernel 2.6.18 von Red Hat. Dass der Neuere schneller ist, ist klar. Dafür habe ich auch noch einmal die Versionsnummer des RHEL-Kernels angegeben. Ich denke, ihre Optimierungen beruhen darauf, dass der Kernel an die Oracle-Anwendungen angepasst wurde, damit hat's sich.

    Interessant wird es, wenn man den Oracle-Kernel mit dem des kommenden RHEL 6 vergleicht. Ich glaube, da sind die 75, 200 und 137 Prozent Performancesteigerung Geschichte.

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      Von cyberdoc am Mi, 22. September 2010 um 11:26 #

      Nur um Missverständnissen vorzubeugen. Aus der Tatsache, das ein Kernel neuer als ein alter ist folgt (leider) nicht zwangsläufig, das er schneller ist. Das hat sogar Linus kritisiert und spricht IIRC provozierend von ca. 10% Performanceverlust pro Version.

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        Von Falko am Mi, 22. September 2010 um 11:32 #

        da dürften manche Sachen auf meinen 10 Jahre alten Rechenkrücken nur noch sehr zögerlich laufen. Was aber nicht so ist. Ich habe kürzlich auf einer alten Möhre ein Debian Etch durch ein Ubuntu 10.04 Server ersetzt und gestaunt, wie flink das Teil danach war. Sicher liegt es nicht nur am Kernel, aber der ist bestimmt nicht ganz unschuldig.

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          Von blablubbb am Mi, 22. September 2010 um 13:49 #

          Unter Last gilt das sehr oft aber nicht.
          Kernel 2.4 (z.B. unter Slackware 11.0) ist bei Last deutlichst performanter.
          Ich habe hier ein älteres Intelsystem (845-Board), das mit Kernel 2.6.27 unter hoher Last praktisch "steht" (2GHz, 1GB RAM). Es ist unbenutzbar, selbst auf dem Desktop (einfaches, "ausgiebiges" Kopieren auf externe Datenträger reicht da schon). Das System "erholt" sich davon nach etwa einer halben Stunde.

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        Von Tralalala am Fr, 24. September 2010 um 01:03 #

        Meinst Du vielleicht die Intel-Studie, die von 2 Prozentpunkten je Release ausgeht (12% insgesamt über die untersuchten Versionen) und der Torvalds allgemein zugestimmt hat?

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Von BigAdmin am Mi, 22. September 2010 um 11:12 #

Wollte schon losmeckern, wegen GPL und dann als RPM anbieten.

Man kann sich aber anscheinend auch den Source-Code ziehen und selber loslegen.

http://oss.oracle.com/git/?p=linux-2.6-unbreakable.git;a=summary

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Von ich am Mi, 22. September 2010 um 11:19 #

Ist das nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Allein der Scheduler von Linux hat sich in der Zeit mind. 3 mal geändert.

Und irgendwie klingt die OLTP Erweiterung nur nach einer weiteren Realtime-Extension (mit speziellen Anpassungen für Oracle).

Gruß
Ich wars

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    Von Falko am Mi, 22. September 2010 um 11:26 #

    Genau dafür habe ich die 2.6.18 noch einmal angegeben. Hätte Oracle derartige Performancebremsen gefunden, wäre ich nämlich von Red Hat enttäuscht gewesen.

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      Von parka am Mi, 22. September 2010 um 15:25 #

      Klar, man "muss" neue Nachrichten liefern, aber ist diese nicht total überflüssig?

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        Von feuerfrei am Mi, 22. September 2010 um 23:38 #

        Nö. Die eigentliche Nachricht ist, dass sich Oracle mit der Exadata Database Machine gerade dumm und dusselig verdient und sich (auch deshalb) laufend mehr für den Kernel interessiert bzw. investiert. In Hinblick auf die Zukunft des Kernels und auch von Solaris ist das interessant.

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Von moe am Mi, 22. September 2010 um 18:58 #

Ja, ich könnte auch selber lesen, aber vielleicht hats schon jemand getan?

Das kann man nach einer Registrierung ja offenbar kostenlos runterladen, ist das als Trial zu verstehen oder quasi dasselbe wie die kostenpflichtige Variante nur ohne Support?

Wie siehts mit Updates aus?

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