Sind diese ganzen "Bugfixes" eigentlich "offiziell genehmigt"? Vieleicht sollte RH erstmal bei den ISDN-Bugs anfangen....so ganz allgemein gesagt. Oder hat sich das schon gebessert? Lasse mich gerne belehren.
dem kann ich Dir nur zustimmen, die ISDN Unterstützung unter Redhat ist eine einzige Katastrophe. Das würde bei mir beim Test auch ein fettes Minus bekommen und daher für den deutschen Markt einfach nicht zu gebrauchen. Ich verstehe auch nicht warum sie das ISDN nicht genau so gut integrieren wie die Modemunterstützung, die funktioniert nämlich ausgezeichnet. Bei der ISDN Unterstützung haben sie etwas übernommen was eigentlich von der DLD kommt. So nach dem Motto wir sind jetzt auch in Deutschland tätig und brauchen ISDN, bau den Krempel mal schnell von der DLD dort ein, damit wir erst einmal sagen können wir unterstützen auch ISDN. Es wird immer über Windows gemekert, aber das ist kein Stück besser.
So ganz wundert mich das nicht, wenn man bedenkt, was die Kernel der Distributionen (vor allem RedHat und SuSE) noch mit den original-Kernel gemeinsam haben...
Die meisten Linux-Distributionen verwenden aktualisierte Kernel-Versionen, in denen einige noch nicht offizielle Funktionen und Patches enthalten sind. Diese sind daher nicht immer so stabil, wie die offiziellen Kernel.
Die Distributoren sollen ja nicht einfach nur Programme zusammenpacken, sondern ein perfekt abgestimmtes System liefern. Sie sind daher sogar gehalten, den Kernel um Patches, zusätzliche Treiber usw. zu ergänzen. Sie sind allerdings auch gehalten, das Resultat nicht einfach unters Volk zu werfen, sondern es vorher zu testen. Wie wäre sonst ein Preis von 100 DM zu rechtfertigen?
In einem muß ich Kai widersprechen: Die Distro-Kernel sollten in der Regel stabiler sein als die offziellen Kernel. Aber wie soll man den Grad der Stabilität messen, wenn man Uptimes von Monaten hat?
Von Christoph Lorenz am Fr, 5. Mai 2000 um 11:38 #
Richtig. Der von RedHat mitgelieferte Kernel entspricht nicht dem Standard-Kernel von kernel.org.
Aber Du kannst selbstverständlich einen offiziellen Standard-Kernel verwenden; unter Umständen mußt Du halt dann auf die herstellerspezifischen Erweiterungen (keine Ahnung, was RH einbaut; ich habe sofort einen neuen "offiziellen" Kernel eingespielt) verzichten.
dem kann ich Dir nur zustimmen, die ISDN Unterstützung unter Redhat ist eine einzige Katastrophe. Das würde bei mir beim Test
auch ein fettes Minus bekommen und daher
für den deutschen Markt einfach nicht zu
gebrauchen. Ich verstehe auch nicht warum sie
das ISDN nicht genau so gut integrieren wie
die Modemunterstützung, die funktioniert nämlich ausgezeichnet. Bei der ISDN Unterstützung haben sie etwas übernommen was
eigentlich von der DLD kommt. So nach dem Motto wir sind jetzt auch in Deutschland tätig und brauchen ISDN, bau den Krempel mal
schnell von der DLD dort ein, damit wir erst
einmal sagen können wir unterstützen auch ISDN. Es wird immer über Windows gemekert, aber das ist kein Stück besser.
Gruß
Knut
mfg Sirko
der RedHat Kernel ist NICHT identisch
mit dem offiziellen Kernel von ftp.kernel.org ???
Ist die RedHat-Distribution wenigstens kompatibel zum offiziellen Kernel???
D.H kann ich auch den offiziellen Kernel installieren?
In einem muß ich Kai widersprechen: Die Distro-Kernel sollten in der Regel stabiler sein als die offziellen Kernel. Aber wie soll man den Grad der Stabilität messen, wenn man Uptimes von Monaten hat?
Kernel entspricht nicht dem Standard-Kernel
von kernel.org.
Aber Du kannst selbstverständlich einen
offiziellen Standard-Kernel verwenden;
unter Umständen mußt Du halt dann auf die
herstellerspezifischen Erweiterungen
(keine Ahnung, was RH einbaut; ich habe
sofort einen neuen "offiziellen" Kernel
eingespielt) verzichten.
Ciao
Christoph