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Mi, 13. Oktober 2010, 13:25

Software::Groupware

Zimbra Desktop 2.0 freigegeben

Mit Zimbra Desktop 2.0 steht ab sofort eine neue Version der Web-basierten E-Mail- und Groupwarelösung zur Nutzung bereit. Neu sind unter anderem eine gesteigerte Geschwindigkeit und die Unterstützung von Web-2.0-Diensten.

Zimbra Desktop 2.0

Mirko Lindner

Zimbra Desktop 2.0

Zimbra Desktop stellt einen eigenständigen E-Mail-Client dar, der seinen Ursprung in dem Web-Client der Zimbra Collaboration Suite hat. Die Applikation ist eigenständig lauffähig und unterstützt neben Linux auch Mac OS X und Windows. Eine vorherige Installation des Servers wird nicht benötigt, obgleich Zimbra Desktop neben Standarddiensten wie IMAP oder POP3 auch den Zimbra-Server unterstützt. Darüber hinaus erlaubt der Client auch Zugriff auf die Dienste von Yahoo Mail und Gmail. Daten können sowohl direkt vom Server abgerufen oder in einem Offline-Modus heruntergeladen werden.

Zu den Neuerungen der aktuellen Version gehört neben Geschwindigkeitsverbesserungen auch die Unterstützung von Web-2.0-Diensten. So können ab sofort Accounts von Twitter, Digg oder Facebook direkt in die Anwendung eingebunden werden. Ferner kann der Anwender die Dienste durchsuchen und die Ausgaben in Zimbra weiter verarbeiten. Unterstützt werden in der Anwendung sowohl der Online-als auch der Offline-Modus.

In der E-Mail-Komponente können die Daten gefiltert werden. Die Anwendung unterstützt darüber hinaus eine Drei-Spalten-Ansicht und bietet einen gemeinsamen Zugang zu E-Mail-Verzeichnissen, Kalendern und Adressbuchdaten. Eine Liste der Änderungen bietet das Product Management Portal.

Zimbra Desktop 2.0 kann ab sofort von der Seite des Herstellers für Linux, Mac OS X und Windows heruntergeladen werden. Die Software ist in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter auch Deutsch. Anwender, die ein Update von der alten Version 1.0 vornehmen lassen wollen, sollten die entsprechenden Hinweise der Zimbra Desktop 2 FAQ berücksichtigen. Informationen zum Bezug der Quellen sowie Hinweise zum Bau der Applikation aus den Quellen liefert das Zimbra-Wiki.

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