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Thema: Betriebssysteme in Europa: Linux stagniert, Apple nimmt zu, MS Windows rückgängig

250 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von deranonyme am Fr, 15. Oktober 2010 um 12:30 #

Dafür, dass für Linux schon so häufig der Durchbruch auf dem Desktop angekündigt wurde, sind knapp 1% doch ein stattlicher Erfolg! 8)
Anon Ym

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Von glasen am Fr, 15. Oktober 2010 um 12:30 #

So kann man sich natürlich auch den Marktanteil künstlich schön rechnen :

Man zählt iOS zu den "vollwertigen" Betriebssystemen, lässt Android aber komplett unter den Tisch fallen.

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Von fahnweh am Fr, 15. Oktober 2010 um 12:31 #

iOS (iPhone, iPad) wird also dazugerechnet? Ist dann bei Linux auch Android dabei?

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Von StefanO am Fr, 15. Oktober 2010 um 12:43 #

>oder ein »chaotisches« Publikum anziehen.

Hey, so geht das aber auch nicht!
WIR Linuxer sind ein FAST ausschliesslich chaotisches Publikum (Protz, protz!) - man hat uns also einfach vergessen mitzuzählen!

Die Zahlen passen, nur die Zuordnungen sind falsch.

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Von Blogleser am Fr, 15. Oktober 2010 um 12:58 #

Linux wird nie zum Durchbruch auf den Desktop kommen, weil einfach die Werbung fehlt.
Mal abgesehen von in der Wirtschaft essentiell benötigte Programme, die es für Linux halt
nicht gibt. Apple und MS machen super Werbung... das kommt halt an.
Zudem laufen die Systeme einfach gut und Installationen sind immer einheitlich.

Unter Linux herrscht halt Kraut und Rüben. Hersteller und Anwender müssen auf
zuviele Besonderheiten bei den verschiedenen Distros Rücksicht nehmen.

Paketformate, Kernel, DE, Ordnerstrukturen etc.

Für mich alles egal... so kann ich weiter bei meinem kleinen Nischenbetriebssystem
bleiben und bleibe auch verschont von der meisten Schadsoftware :-)

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Von xB am Fr, 15. Oktober 2010 um 13:07 #

Hmm, in Deutschland nutzen also 1 Prozent der Leute Linux, das bedeutet dann ja wohl, dass pro 100 Leute einer Linux nutzt, damit kennt statistisch gesehen jeder jemanden der Linux benutzt, ausserdem sind das auf Deutschland bezogen ca. 800000 Linux Nutzer, eine beachtliche Zahl. Wenn man sich jetzt ueberlegt wie sich Linux in den, sagen wir letzten 3 Jahren entwickelt hat kann diese Zahl noch deutlich weiter steigen. Vor 3 Jahren hat in vielen Distributionen noch nicht mal das automatische mounten von usb sticks funktioniert, mp3 wieder gabe war auch nicht so einfach zu installieren und von flash oder einfachem wlan wollen wir garnicht reden, adobe flash oder der network manager sind auch noch nicht solange dabei und stabil benutzbar.

Vor drei oder vier Jahren haette ich noch niemanden in meiner familie linux empfohlen, wenn der jenige nicht solide pc kenntnisse gehabt haette, mitlerweile nutzen meine mutter und meine freundin beide ubuntu und sind relativ zufrieden, meine freundin kann sogar ihren ipod under rythmbox mit music bespielen. Meine Mutter schreibt ihre dokumente fuer den buergeverein mit openoffice und ihre emails mit thunderbird.

Ich denke man kann schon das fazit ziehen, dass linux in den letzten jahren massentauglich geworden ist, nicht nur fuer pc versierte leute. Ich meine damit nicht das es alle spezial anwendungen fuer linux gibt, aber fuer den gross teil der leute die einen browser, email, music und filme benoetigt ist linux durchaus ausreichend.

Das der Linux Desktop in den naechsten 10 Jahren zu 10 oder 20 prozent marktanteil bekommen wird, halte ich fuere durchaus utopisch, aber 2-5% sollten drin sein, denn die benutzer menge muesste dann lediglich um 7-10% pro Jahr wachsen.

Also strengen wir uns an. Der Firefox ist auch nicht ueber nacht marktfuehrer in deutschland geworde. :)

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Von unknown am Fr, 15. Oktober 2010 um 13:24 #

was ist wohl "sonstige"? Haiku? ReactOS? Dos?
das sind immerhin 0.6%...

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Von burli70 am Fr, 15. Oktober 2010 um 13:32 #

Bei dem Ubuntu Hype in den letzten Jahren kann ich es kaum glauben, dass Linux immer noch bei 1% rumeiern soll. Linux war schon bei 1%, als ich 2007 umgestiegen bin.

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Von Da seht ihr es! am Fr, 15. Oktober 2010 um 14:14 #

Es ist ja noch viel schlimmer als ich befürchtet und vorhergesagt hatte. Hatte ich geglaubt, daß Linux einen Marktanteil von 1,1 Prozent hat sind es nun tatsächlich nur 0,9 Prozent.
Als Reaktion auf diesen Niedergang sollten alle Linuxuser mal aus ihren Kellern hervorkommen, sich waschen und rasieren und sich so fein herausputzen wie die Mac-User, deren System wie ihr sehen könnt, sogar MS Marktanteile abnehmen konnte. Dann könnten Viele zu Linux wieder mehr Vertrauen aufbauen und so verlorene Marktanteile zurückgewinnen.

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Von Crass Spektakel am Fr, 15. Oktober 2010 um 14:16 #

Warum wird Linux nicht auf PCs vorinstalliert?

Es kostet doch nichts...

Weil man bei Windows Geld fürs Installieren bekommt.

Ein Mitarbeiter eines recht bekannten OEM-PC-Händlers hat mir folgende Rechnung aufgemacht:

Für Windows zahlt man €10 an Microsoft.

Für die Vorinstallation der Demoversion von Office2010 bezahlt Microsoft umgehend €5 zurück.

Für die Vorinstallation der Demoversion von Norton-Tools bekommen sie nochmal €5.

Für die Vorinstallation der diversen Browsertoolbars bekommen sie nochmal je €1, insgesamt €3.

Und so geht das mit Werbelinks am Desktop weiter, Demoversionen von Spielen, Links auf Steam, alternativer Email-Client, iTunes wird auch subventioniert usw....

Kurz, an einer Windowsinstallation VERDIENT ein OEM-Hersteller rund €20. Er ZAHLT nichts dafür.

Und DAS muß Linux schlagen. Aber wer zahlt schon Geld für die Installation von Linux und Dinge die man unter Windows garnicht haben will aber braucht (Browsertoolbars, Virenscanner, Microsoft Office etcpp)...

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!elf eins1!!!

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Von Heckmeckeckdreckweg am Fr, 15. Oktober 2010 um 14:35 #

Das erscheint mir im Angesicht der inzwischen deutlichen Verbreitung
von Linux (Zeitschriften, Software) als reichlich wenig. Ich denke, daß
es so ca. 10% (eher mehr) sein dürften.

Was die Stagnation anbetrifft, so gibt es viele Gründe, die ich hier
anführe:

1.) Zertrstrittenheit innderhalb der Community (vi. vs. emacs, KDE vs.
Gnome, GPL 3 vs. 2, Vorgaben der FSF, ...). Die LC hat nur bei der
mausetoten Klitsche SCO zusammengehalten.
2.) Community vs. Business (Das Verhalten von Oracle, Mandriva, ...)
Viele Linuxuser akzeptieren einfach die Gesetze des Business nicht
oder verstehen sie nicht richtig für Linux einzusetzen.
3.) Viele Windows Applikationen laufen nicht auf Linux (z.B. Flug-
zeugbau: Catia, Saraa, MV2, Iris). Viele Tools sind B2B Geschichten.
Linux kommt da erst gar nicht rein. Und was Sicherheit anbetrifft,
so haben viele Firmen Intranet-, aber kein Internetzugang.
4.) Linux macht keine Werbung für sich, sondern verläßt sich ganz
auf Mundpropaganda. Das ist zu wenig. Werbung sehe ich nur in
Linuxzeitschriften: Man will unter sich bleiben, wo wir wieder bei
Punkt 1.) sind und bei Punkt 5.):
5.) Linux beißt sich derzeit selbst in den Schwanz (ähm...
metaphorisch gesehen), Einflüsse und Ideen von außen (Windows)
werden nicht zugelassen. So entwickelt man viele Applikation immer
noch vor sich hin, werden mit allen Raffinessen ausgestattett, aber
wesentliche Dinge für den Businessbereich (Punkt 3.) fehlen bis
heute. Vergleicht Thunderbird mit Outlook oder Openoffice mit MS
Office.
6.) Ferner gibt es viele Dinge (MPlayer, Reiser4), die dümpeln
dann (plötzlich) mangels Manpower oder Interesses vor sich hin.
Distries erscheinen (Aurox) und verschwinden (Mandriva) wieder,
ohne irgendeine sinnvolle Etablierung erfahren zu haben.

Die Linux Community/User sind hoffnungslos zerfranst, und das ist
der Grund, warum der Desktopdurchbruch erst nach dem Erscheinen
von Hurd erfolgt, wobei Hurd nicht die Ursache sein wird.

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Von :) am Fr, 15. Oktober 2010 um 14:35 #

YEPIEEE!! Heute mach ich ein Fass auf.

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Von Für mich, bitte kein Linux meh am Fr, 15. Oktober 2010 um 15:02 #

Eigentlich müßte der Anteil von Windows noch viel höher sein, da zu meist der asiat. Raum gar nicht oder zu gering gewichtet betrachtet wird.

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Von feuerfrei am Fr, 15. Oktober 2010 um 15:39 #

Was geht hier denn ab? Mit Broadcom hat der letzte relevante Hardwarehersteller aufgeben, Linux nicht aktiv zu unterstützen. Ab jetzt ist mir scheißegal wie viele Linux benutzen. Geht mal zu Aldi und guckt euch unser Volk an, wollt ihr wirklich das gleiche OS benutzen wie "die"? Fressen Müll, sehen so aus und haben Mühe den Namen des Bundespräsidenten zu buchstabieren. Immerhin scheint der Trainingsanzug etwas aus der Mode gekommen zu sein.

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Von BXL am Fr, 15. Oktober 2010 um 15:41 #

Hab gerade einen Artikel auf standard.at zum Thema gelesen und finde diesen, auch bzgl. dieser Diskussion hier, sehr interessant:

http://derstandard.at/1285199916534/Weltherrschaft-erreicht-Betriebssysteme-sind-irrelevant---und-Unix--Linux-hat-gewonnen

Ist also das individuelle Betriebssystem auf PCs irrelevant und setzt sich Unix/Linux in der Realität schon lange still und heimlich durch? Laut Jean-Louis Gassée (ehemaliger Entwicklungschef bei Apple und später Gründer von Be Inc.) existiert eine durchgängige Unix/Linux-Weltordnung: Server, Clouds und letztlich die Smartphones. Und wenn man bedenkt, das viele die IT-Zukunft in der Cloud sehen und wir in Zukunft nur noch web-applications im Browser nutzen werden, sind die klassischen Betriebssysteme in dieser Zukunftsvision wirklich irrelevant.

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Von Lexi am Fr, 15. Oktober 2010 um 16:14 #

Ich finde Linux gut, unabhängig davon, wieviele Leute es benutzen. Es ist natürlich schade, dass so wenige Linux verwenden, weil so ungeheuer viel Ressourcen verschwendet werden, wenn statt Linux und Windows verwendet wird. Ich bin des missionarischen Eifers überdrüssig.

Gnome, KDE, Englightment und XFCE setzen Maßstäbe, sodass man mit einem durchschnittlichen Linux-System von vor fünf Jahren besser arbeiten kann als mit einem High-End-PC mit Windows 7.

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Von jjsa am Fr, 15. Oktober 2010 um 17:15 #

In Deutschland dürfte den Anteil an Linux wesentlich höher sein. Wenn ich die Zahlen meiner Gemeinde nehme, betreiben 2% der Haushalte ein Rechner mit Linux. Wie viele Haushalte kein Rechner besitzen entzieht sich meine Kenntnis aber ich kann sicherlich davon ausgehen, dass 3 bis 4 % der Einwohner die ein Rechner besitzen Linux verwenden.
Wenn ich die Zugriffe auf der Webseiten meinen Dorf schaue, komme ich auf ca 90 % Windows. Mac OS X und Linux halten sich in etwa der Wage mit jeweils um die 3 bis 5 %, dies variert. Eine Zunahme von Mac OS X scheint auch vorhanden zu sein, die erhobene Daten sind aber nicht repräsentativ, den täglichen Anzahl an Zugriffe ist zu gering.

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Von Johann am Fr, 15. Oktober 2010 um 17:43 #

Warum wird das iOS berücksichtig, Android aber ignoriert???
Wer hat diese Statistik bezahlt?

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Von Johann am Fr, 15. Oktober 2010 um 17:43 #

Warum wird das iOS berücksichtig, Android aber ignoriert???
Wer hat diese Statistik bezahlt?

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Von damianator am Fr, 15. Oktober 2010 um 18:56 #

1. microsoft.com
2. apple.com
3. msn.com

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Von Anonymous am Fr, 15. Oktober 2010 um 19:30 #

... wir Linuxer sind in Wirklichkeit viieeeel mehr, aber wir surfen nicht auf Kommerzseiten, höchstens auf Linux- Frickelseiten. Die meiste Zeit verbringen wir jedoch damit, dieses "$§/$%- OS zum Laufen zu bringen !!!11!

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Von Erkenner der Wahrheit am Fr, 15. Oktober 2010 um 20:15 #

1. Eine gute DVB-* fähige TV Software. (Kaffeine ist das nicht)

2. Eine gute Videotelefonie Software mit Verschlüsselung (Sip Communicator ist das noch nicht und Skype kann ja wohl keine Lösung sein)

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Von Baldrian am Fr, 15. Oktober 2010 um 21:30 #

Wie Fernsehen. Dort haben auch immer die besten Sendungen mit ordentlichen Inhalten die beste Quoten.

Ist Linux schlechter, weil es weniger Leute nutzen?
Oder hat gerade jemand hier das gefühl, das mit dieser Enthüllung sein Desktop aufeinmal doch nicht mehr so gut läuft?

Da sollten Dokumentarfilmer doch auch lieber gleich zum Jungelcamp aufbrechen, alles andere ist doch Verschwendung.

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Von Eagle am Sa, 16. Oktober 2010 um 10:19 #

@Falko: Hmmm... bisher habe ich noch nichts von einem Land Broßbritannien gehört? Wo liegt den das?

Mal ernsthaft, da ist wohl ein kleiner Typo in der letzten Zeile ;P

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Von Furgas am Sa, 16. Oktober 2010 um 10:45 #

Wenn schon sowas in der Methode steht, wie sie mit Daten umgeht:
These criteria are very strict and their aim is to remove any websites which have an anecdotal audience, a chaotic audience, or whose collected data suspects a dysfunction in the measurement.

Auch werde nur Seiten von deren Kunden gezählt, und nicht ein echter Querschnitt des Internets. Kann man also getrost vergessen. Ist mal wieder eine sinnlose, nichtssagende Studie.

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Von Anonymous am Sa, 16. Oktober 2010 um 13:45 #

... und selbst das ist (vielleicht) noch ein bissel schöngerechnet.

Tja, *das* ist die Wahrheit, liebe Leute, so und nicht anders siehts nun mal aus.

Und mich habt ihr einen "Troll" genannt, weil ich genau das immer wieder gesagt habe.

Selbstkritik ist aber auch heute, nach ca. 18 Jahren Linux, keine Stärke seiner Jünger und war es auch nie. Lieber werden die Zahlen angezweifelt und ansonsten das Prinzip Hoffnung gepredigt, so wie das ja alle Religionen machen. :x

Man will nicht wissen, sondern man will glauben.

Sebalin.

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Von gerd am Sa, 16. Oktober 2010 um 14:29 #

Linux braucht eigentlich nur mehr automatisiertes Testing um für bestimmte Anwendungen solider zu werden.

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Von Leszek am Sa, 16. Oktober 2010 um 17:13 #

Den Marktanteil von Linux kann man nicht durch Browserkennungen ermitteln.

1. Browserkennungen lassen sich manipulieren oder abschalten
2. Die Liste der untersuchten Webseiten liegt nicht vor
3. Die Bedingungen "chaotisch" und die schwankenden Besucherzahlen wurden nicht differenziert bzw. erläutert.
Soviel also zur Seriosität diese Studie.

Allgemein ist der Linux Marktanteil einfach nicht zu ermitteln. Man kann Schätzungen abgeben anhand von Beobachtungen oder Studien die man gemacht hat, aber überprüfen kann sie nicht wirklich.

Meine persönliche Einschätzung ist, und das wird wohl das einzige mal das ich mit Microsoft im Einklang bin, dass Linux einen ungefähr genauso hohen Martkanteil hat wie Apples MacOS X also das es bei 5-7% liegt.

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Von Killerpinguin am Sa, 16. Oktober 2010 um 19:13 #

Linux Desktop Systeme anzugreifen lohnt nicht. Das muss sich meiner bescheiden Meinung nach auch gar nicht ändern.
Insbesondere so was wie Adobe Flash Sicherheitslücken werden wohl weiterhin vor allem gegen Windows Desktop Benutzer ausgenutzt.
Perfekt!

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Von fabdo am So, 17. Oktober 2010 um 11:49 #

hier könne wir deutlich machen das wir mehr als 1% sind

http://www.dudalibre.com/gnulinuxcounter?lang=en

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Von Robert Tulke am So, 17. Oktober 2010 um 23:18 #

Hier wurden etliche Geräte nicht in betracht gezogen.

Diverse Embedded Systeme fast alle Router! Etliche Server, Etliche Handysysteme... Kassensysteme...

So eine Studie ist absolut nicht aussagekräftig! Wenn jemand solch eine Studie bezogen auf Nutzerendgeräte machen kann dann ist das wohl einer der Großen Suchemaschienen und Internetplattformen wie Google,Ebay,Amazon,Yahoo


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Von SuSE am Mo, 18. Oktober 2010 um 20:58 #

Nicht die Quantität ist entscheidend sondern die Qualität und ich finde, dass Linux dort weit oben mitspielt. Seitdem ich Linux nutze (ca 1 Jahr) ist es mir nur 2 mal abgestürtzt (2x KDE). Unter Windows schon durchaus häufiger!

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Von Volker Z. am Di, 19. Oktober 2010 um 01:59 #

Linux auf dem Desktop ist eine Katastrophe:

Zubehör, Treiber, hochwertige Anwendersoftware für Beruf....

Drucker, DVB T, Notebooks....

Was gibt es schon für den Linux Desktop, außer Open Office?

Gui Katastrophen wie Gimp?

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Von Thun Fisch am Di, 19. Oktober 2010 um 17:42 #

Der Marktanteil von Linux auf Supercomputern liegt bei über 75%
Der Marktanteil von Linux in Firmen mit mehr als 200 Mitarbeitern liegt bei 50%
Der Marktanteil von Linux auf Webservern liegt bei 54%
Der Marktanteil von Linux bei PET-Flaschenrückgabeautomaten liegt bei 100%
Nicht zu schweigen von den vielen Kleingeräten wie DSL-Router, Handys, oder auch Fernseher und Autoradios irgendwo ein embedded Linux seinen Dienst versieht.
In Fertigungsbetrieben laufen viele Industriecomputer mit einem Linux-Echtzeitkernel, sogar Flugdrohnen laufen mit Linux.
LDAP-Server von DSL-Providern laufen häufig unter Linux. Die Technik in Telefonvermittlungsstellen läuft unter Unix, zunehmend unter Linux.

Einzig und alleine auf dem Desktop von Consumer-PCs hat Linux lediglich einen verschwindend geringen Marktanteil. Im Desktopbereich hat es bei Linux schon immer ein Auf- und Ab gegeben. Mal waren es 0,7%, mal 0,9%, als Windows Vista herauskam mal 1,2% - aber wen interessieren den Consumer-PCs?

Der Marktanteil von Linux im professionellen Bereich (Server, Industrie, embedded in mobilen Geräten) hat Windows längst hinter sich gelassen.

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Von Blupp am Fr, 22. Oktober 2010 um 23:43 #

>Um für einzelne Länder repräsentative Aussagen zu erhalten, fließen in die Ergebnisse nur Webseiten ein, deren Traffic vor allem im jeweiligen Land selbst produziert wurde.Nicht betrachtet werden Webseiten, die starke Schwankungen im Besucherverhalten aufweisen oder ein »chaotisches« Publikum anziehen.< Also das halbe Internet, wie zum Beispiel Wikipedia.

Ich fasse es nochmal zusammen. Seiten die von der Nationalität der Besucher her gemischt sind werden nicht gezählt. Und verirrte Schaffe die nicht auf Seiten ihres Landes klicken werden auch nicht gezählt. LOL
Wer die Statistik gemacht hat scheint wohl nicht viel vom Web zu wissen.

Also ich für meinen Teil, kann mich nicht mal erinnern wann ich vor kurzer Zeit mal eine Seite mit der at Domain besucht habe. Außer google.at aber die wurde bestimmt nicht Ausgewertet. Weil es für mich kaum Interessantes zu lesen oder sehen gibt auf .at Seiten gibt.

Meistens bin ich Facebook Youtube und diverse Foren. Also alles Seiten die nicht in "mein Gebiet" fallen.
Einfach köstlich das Gedankengut der Statistiker, Ländergrenzen im Web.

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Von dschinn1001 am Di, 19. November 2013 um 17:37 #

Der Anteil von Linux wird immer angegeben mit Zahlen wie zwischen 0,8 und 1,7 Prozent - aber dieser Markt-Anteil bezieht sich nur auf verkaufte Distributionen !

Tatsächlich hat Linux aber jede Menge freie Downloads auszuweisen und somit liegt der versteckte Marktanteil (nicht verkaufter Systeme) für Linux mindestens bei 10 Prozent inzwischen.

Hinzu kommt, dass einige Windows-Anwender - Linux als zweites System installiert haben. Nur meistens booten Sie wohl ins Windows-System und gehen selten mit Linux ins Netz.

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