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Thema: Oracle lädt LibreOffice-Mitglieder aus dem OpenOffice-Rat aus

33 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von konsch am Di, 19. Oktober 2010 um 13:51 #

Großartig!

Da weiß man wenigstens, woran man ist...

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    Von vian am Di, 19. Oktober 2010 um 21:20 #

    Genial.

    Es kling fast nach "PResident Evil". Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns .... :x

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Von SuSE am Di, 19. Oktober 2010 um 13:52 #

Ich persönlich baue Linux-Distributionen mit SUSE Studio. Dort war bisher immer ein OpenOffice.org-Paket
enthalten.

Allerdings geht mit Oracle momentan auf den Geist, und deshalb wird die nächste Version meiner Systeme wohl entweder kein Office-Paket ab Werk haben, oder ein alternatives wie KOffice oder LibreOffice.

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Von thorsten_c. am Di, 19. Oktober 2010 um 13:58 #

Jetzt fehlen eigentlich nur noch "Spielchen" mit dem OpenOffice-Code oder gar eine Lizenzänderung.
Vielleicht sehe ich hier auch zu schwarz. Hoffentlich.

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    Von glasen am Di, 19. Oktober 2010 um 14:21 #

    Das stellt im Prinzip kein großes Problem dar. Da OO.o die LGPL v3 als Lizenz hat, kann Oracle gerne die Lizenz der nächsten Version ändern (z.B. Version 3.4.0). Die Lizenz der alten Version bleibt ja bestehen. LibreOffice wäre dann halt ein echter Fork und würde dann halt auf Basis der letzten LGPL-Version weiterentwickelt.

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      Von Ubunut am Di, 19. Oktober 2010 um 14:33 #

      Im Prinzip schon. Aber ich habe den Eindruck, dass beide Seiten im Moment ein wenig beleidigt in der Ecke stehen und wie ein paar Kindergarten Kinder vor Wut mit den Füßen trampeln.

      Das ganze hin und her bringt lediglich den MS Beführwortern Munition.

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        Von bubu am Di, 19. Oktober 2010 um 14:53 #

        ... und Du schreibst wie jemand der das Gute im Kapitalismus sehen möchte .... sehr Naiv.

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      Von thortsen_c. am Di, 19. Oktober 2010 um 15:08 #

      Das mit der Weiterentwicklung ist auch so eine Sache.
      Novell scheint ja maßgeblich an diesem OpenOffice-Fork beteiligt zu sein und stellt auch Entwickler dafür ab.
      Nur: Novell wird gerade verkauft.
      Das ist ein weiterer Unsicherheitsfaktor für LibreOffice.

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        Von Michael Stehmann am Di, 19. Oktober 2010 um 15:23 #

        Es gibt auch Leute, die noch nicht vergessen haben, dass dieses Unternehmen einen Deal mit Microsoft hat.

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          Von t.-c. am Di, 19. Oktober 2010 um 16:19 #

          Und was ziehst Du dann für Konsequenzen?
          Du benutzt dann folgerichtig nichts, an dessen Entwicklung Novell maßgeblich beteiligt ist?
          Das ist so gut wie unmöglich.
          Das fängt schon mit dem Kernel an: Greg Kroah-Hartman ist ein Novell-Angestellter, da dürfte es angesichts seiner unzähligen Kernel-Kontributionen sehr schwierig sein, nichts von Novell zu verwenden. :-)

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            Von Michael Stehmann am Di, 19. Oktober 2010 um 17:01 #

            Ich betrachte das Vorgehen dieses Unternehmens und das Verhalten seiner Mitarbeiter mit kritischer Aufmerksamkeit.

            Ein Boykott wäre in der Tat Blödsinn.

            Aber gelegentlich 'mal fragen "cui bono?" ist doch sicher nicht ganz falsch (sofern einen die Paranoia nicht übermannt).

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      Von Anonymous am Di, 19. Oktober 2010 um 20:44 #

      Klar können sie Libro Office als Fork weiterbetreiben, aber wie sieht es mit dem ODF- Format aus ?

      Oracle wird in OpenOffice irgendwelche "tollen" neuen Sachen eingebauen, und Libre Office muß dann nicht nur hinter den MS-Office- Formaten hinterherprogrammieren, sondern auch hinter OpenOffice.

      Und erst Jahre später läßt Oracle dann die Änderungen in die ODF- Norm einfließen ....

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        Von ... am Mi, 20. Oktober 2010 um 19:08 #

        Oracle lässt nichts in die IDF-Norm einfliessen. OASIS tut das und da kann LibreOffice genauso michtmachen wie OpenOffice oder KOffice.

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    Von blacki am Do, 21. Oktober 2010 um 02:21 #

    Ich hoffe LibreOffice wechselt zur beliebteren GPL. Ansonsten sehe ich eher schwarz. Wollen sie die OSS-Community ansprechen. LGPL ist ja nicht mal in der "Definition of Free Cultural Works" [1].

    Oracle hingegen wird OpenOffice.org wohl bald halb proprietär oder freeware machen. Rechtlich erlaubt das die LGPL.

    [1] http://en.wikipedia.org/wiki/Definition_of_Free_Cultural_Works

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      Von martin7 am So, 24. Oktober 2010 um 01:58 #

      ich hoffe niemals. Wobei ich auch nicht weiß wie das aktuell kurzfristig ginge (Gootseidank war ja SUN so vernünfig OOo ursprünglich unter LGPL freizugeben), oder was an der GPL beliebter wäre.
      Die GPL ist inzwischen nur nur ein Herrschafts-Instrument der FSF, nichts weiter!
      Mit GPL spricht man auch nur noch die Betonkopffraktion der OSS-Community an, denn die Zeiten der GPL, als beliebte Lizenz, laufen insgesamt ab.

      Was die LGPL erlaubt ist für Oracle hingegen völlig egal, denn Oracle besitzt (im Gegensatz zur Documentfoundation bzw. LibreOffice) volle Urheberrechte auf OOo und kann jedderzeit auch eine Version unter weiterer Lizenz veröffentlichen.

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        Von blacki am So, 31. Oktober 2010 um 00:09 #

        Was für ein Schwachsinn. Klar kann der Urheber die Lizenz ändern, aber nicht auf den Code, den Sie bereits lizenziert hat. Dass IBM und andere mit ihren proprietären OpenOffice.org-Abkömmlinge wie IBM Lotus Symphony kaum Code zurück an die Community geben, ist schon mal EIN gewaltiger Nachteil der LGPL! Wäre OpenOffice.org GPL, würde es daraus NIE proprietäre geben. Die braven Mitläufer bei OpenOffice.org und nun bei LibreOffice verschliessen darüber die Augen, solange der Hauptentwickler (SUN) es ja auch nicht stört. Nun will LibreOffice aber unabhängig sein. Und nun sucht sie die OSS-Community. Die Mitläufer sind aber immer noch nicht fähig eigenständig und mutig in die Zukunft zu gehen. Sonst wäre das Projekt schon längst GPL. Was der Floh Effenberg verzapft ist doch schlicht das Zugeben, dass sie Weicheier sind. Soll doch IBM mithelfen. Solange das Projekt nicht GPL ist, helfe ich denen kein Bisschen.

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Von Michael Stehmann am Di, 19. Oktober 2010 um 15:31 #

Zur ergänzenden Lektüre empfohlen:

Vorschlag, wie es weitergehen könnte,

und eine

Analyse der gegenwärtigen Situation

(verzeiht die Rechtschreibfehler in den Postings)

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Von none am Di, 19. Oktober 2010 um 17:05 #

Wird Zeit das die Koffice in die Fuesse kommt.
mfg

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Von none am Di, 19. Oktober 2010 um 17:05 #

Wird Zeit das die Koffice in die Fuesse kommt.
mfg

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    Von rudifaxe am Di, 19. Oktober 2010 um 18:10 #

    Es sieht doch schon recht ordentlich aus.

    Fax
    :-)

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      Von Koffe am Di, 19. Oktober 2010 um 20:53 #

      Es fehlt wie bei leider allen freien Word-Pedants die Normalansicht mit Formatvorlagenleiste. Und Skripte kann man nur irgendwie extern erstellen, geschweige denn als Makro aufnehmen. Vor allem Punkt Eins ist unabdingbar, wenn man mit Formatvorlagen arbeitet, Punkt Zwei ist nicht weniger wichtig und fehlt leider fast komplett in allen freien Officesuits außer OO. :cry:

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        Von koffe am Di, 19. Oktober 2010 um 21:03 #

        Ach ja, ich vergaß: Die Listenfunktion ist wohl noch nicht so ausgereift.

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      Von Lars D. am Mi, 20. Oktober 2010 um 09:35 #

      Wo sind stabile Pakete von KOffice für Windows und Mac OS?

      GErade das ist ein riesiger Vorteil von OOo, dass man trotz heterogener Landschaft das selbe Office Paket nutzen kann. Ich arbeite an einem Mac, habe im Home Office aber Linux und an einer freien weiteren Arbeitsstation im Büro Windows.

      Das ist der wichtigste Punkt den die KOffice Gemeinschaft realisieren müsste... und danach das UI.

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        Von sintflut am Mi, 20. Oktober 2010 um 14:18 #

        Es gibt KDE-Programmme, die man als Windows-Anwender nutzen will?

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Von Ich am Di, 19. Oktober 2010 um 21:02 #

Es ist so einfach. Openoffice und Oracle zerfleischen sich. Und MS freut sich. Am Ende wird - leider - der Sieger feststellen, es ist Darth und die Dunkle Seite der Macht.

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    Von hubihoplahop am Di, 19. Oktober 2010 um 22:11 #

    > die Dunkle Seite der Macht
    Von Guttenberg?

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    Von Frank am Mi, 20. Oktober 2010 um 11:59 #

    > Openoffice und Oracle zerfleischen sich.
    Nein. Wir erleben gerade, wie Oracle rigoros gegen die Möglichkeit vorgeht, dass OOo (in Gestalt v. LO) autonom werden könnte. Und zu gut. Oracle und M$ haben m. E. den Deal, dass OOo sterben soll. Oracle wird jeden Qualitätsschub der Office-Suite verhindern. Seht bitte hin, wie Oracle überhaupt zu OpenSource steht. Woher nun das Interesse an OOo?? Sie wollen es im Deal mit M$ beherrschen und als M$-Alternative verunmöglichen.
    Dabei wird zudem immer klarer, dass die Unterstützung von OpenSource durch große Firmen letztlich doch den Gesetzen des Marktes gehorcht. Und der Martführer im Office-Bereich wünscht sich wenn schon keines, dann wenigstens ein wesentlich schlechteres Alibi-Konkurrenz-Office, das Oracle ihm liefern soll und leifern wird. Und es wünscht sich gar kein autonomes LibreOffice.

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      Von Michael Stehmann am Mi, 20. Oktober 2010 um 12:23 #

      Nette Verschwörungstheorie. Pack' noch den Novell-Microsoft-Deal mit rein und die Sache wird rund. ;-)

      Aber einmal ernsthaft: Was - außer sehr viel Geld - sollte Microsoft Oracle zu bieten haben? Behinderung von SAP, Ein- und Verkauf von DBMS- und Middlewarelizenzen? Java statt .net? Sonst noch was?

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