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Thema: OpenOffice.org: Marketing-Projektchef geht

11 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von renewehle am Mo, 25. Oktober 2010 um 13:51 #

Mein Respekt, da weis einer was er will und drückt es entsprechend aus. Von solchen Menschen mit Bauchgefühl und Verstand brauchen wir mehr. Das gefällt mir. Viel Erfolg wünsche ich.

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    Von blablabla am Mo, 25. Oktober 2010 um 15:40 #

    Auch mein Respekt!! Eine solche Entscheidung ist nie einfach, dies so klar zu Kommunizieren und durchzuziehen ist meiner Meinung nach ein Zeichen von Grösse.

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    Von Thalion72 am Mo, 25. Oktober 2010 um 15:51 #

    Er ist da nicht der Einzige.
    Ihre Posten im Council haben auch Cor Nouws, Charles Schulz und Christoph Noack niedergelegt. Charles gleichzeitig den Posten als Lead der Native-Lang Projektkategorie, Christoph den als Co-Lead des UX-Projektes.

    Schon vorher ausgeschieden ist Jesus Corrius Leiter des Catalanischen Sprachprojektes (das u.A. die großartige OOoCon07 in Barcelona organisiert hat). Auch Thorsten Berens hat seinen Posten als Co-Lead des gsl-Projektes abgegeben.

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    Von J. MaxMeyer am Mo, 25. Oktober 2010 um 20:49 #

    schäbig das Projekt in schwerer Stunde einfach so im Stich zu lassen, da helfen auch keine Rührenden Worte!

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      Von Matthias Wille am Di, 26. Oktober 2010 um 00:31 #

      Das Gegenteil ist der Fall! Durch seinen Abgang bei Oracle gibt er dem Projekt in schwerer Stunde Rückenhalt.

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      Von blablabla am Di, 26. Oktober 2010 um 10:32 #

      Lieber Max, keine Ahnung zu haben und die Wand an der Nase dran zeugt nicht von Intelligenz.
      Oracle liess die freien Entwickler im Stich und zwingt ebe diese zur Wahl der einer Achse.
      Glaubst du ernsthaft bei einem solchen Ökosystem kann freie Software gut gedeihen?
      Und eben dass haben sich wohl auch viele Regierungen gedacht die die TDF unterstützen.

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Von Hubert Helfgen am Mo, 25. Oktober 2010 um 14:08 #

Passend dazu ist auch die Meldung von Mike Shapiro von ZFS.
Ich glaube Oracle hat sich das ganze doch einfacher Vorgestellt.

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Von P. am Mo, 25. Oktober 2010 um 20:55 #

Der OpenOffice.org Deutschland e.V. wurde zur Unterstützung von FReier Software und OpenOffice.org gegründet und NICHT zur Unterstützung einer 'Offuice-Suite', so auch aus der Satzung ersichtlich.

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Von 80686 am Di, 26. Oktober 2010 um 07:58 #

Traurige Worte, denkt man bei der Einleitung.

Doch halt - es geht um den Scherbenhaufen, der bei ORACLE verblieben ist. Denn yum Glück gibt es ja nun die Document Foundation und diese wird von den von OpenOffice.org Scheidenden weiterhin unterstützt.

Insofern ein zu begrüssender Schritt! Ich wünsche alles Gute, möge die Document Foundation das umsetzen können, was bei OpenOffice.org jahrelang erfolgreich war - und vielleicht noch etwas mehr...

Ich gratuliere Florian und den anderen die gegangen sind bzw. sich an LibreOffice und der Document Foundation engagieren.

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Von nano am Di, 26. Oktober 2010 um 11:04 #

Also was steckt da nun eigentlich wirklich dahinter?

SUN wurde von Oracle gekauft. Und weiter?

Warum verlassen nun die Mitarbeiter, welche ja nun bei Oracle angestellt sind, das Schiff und sind der Meinung sie müssen das Openoffice.org Projekt forken?

Warum bleiben sie nicht einfach dabei?

Hat denn Oracle irgendetwas bestimmtes gemacht das alle flüchten?

Das mit dem Interessenkonflikt kann ich verstehen, aber da gebe ich Oracle Recht. Aber warum ist dieser überhaupt entstanden?

Sind sie denn echt der Meinung eine weitere Abspaltung tut dem Projekt gut?

Was geschieht nun mit OpenOffice.org?
Die Anwender werden es ja weiterhin verwenden.

Fragen über Fragen. Vielleicht hat ja jemand Antworten.

Und bitte kein gebashe. Ich mag nur Fakten. ;-)

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    Von TDF am Di, 26. Oktober 2010 um 14:38 #

    >SUN wurde von Oracle gekauft. Und weiter?

    Durch seine Unternehmenspolitik sahen sich schon bald nach der Übernahme weitere OpenSource-Projekte gezwungen, zu forken.
    Die TDF wurde gegründet, weil es Probleme bei der Kommunikation zwischen Community und Oracle gab, es so gut wie unmöglich geworden war, eigenen Code beizusteuern, wenn man nicht bei Oracle angestellt war, und Oracle deutlich werden ließ, dass das Unternehmen sich in primär in Richtung OracleOffice und OracleCloudOffice engagieren werde.

    >Warum verlassen nun die Mitarbeiter, welche ja nun bei Oracle angestellt sind, das Schiff und sind der Meinung sie müssen das Openoffice.org Projekt forken?

    Die Mitarbeiter haben keinesfalls gekündigt, ein Großteil der Community, also der ehrenamtlichen Mitarbeiter bei OpenOffice.org, haben Oracle verlassen.

    >Warum bleiben sie nicht einfach dabei?

    Weil die Ziele der Community unter Oracle nicht zu erreichen waren.

    >Hat denn Oracle irgendetwas bestimmtes gemacht das alle flüchten?

    Ich zähle einfach mal auf: massive Kommunikationsprobleme, Copyrightübertragung des Sourcecode an Oracle, Androhung an diverse Firmen dass diese auf OracleOffice umstellen müssten damit deren Patches berücksichtigt werden, Markenrechtliche Probleme die aus den Kommunikationsproblemen resultierten, seit Jahren unbehandelte Bugs, und ein tolles Zitat von Larry Ellison, CEO und Gründer von Oracle: "[...] we have to exploit open source"

    >Das mit dem Interessenkonflikt kann ich verstehen, aber da gebe ich Oracle Recht. Aber warum ist dieser überhaupt entstanden?

    Im Open-Source Bereich ist es gar nicht mal so unüblich, sich an mehreren Projekten zu beteiligen, die ähnliche Ziele haben. Bei Open-Source geht es ja primär darum, die für die Ziele am besten geeignetste Software zu erschaffen. Daher ist sehen hier viele keinen Interessenkonflikt.

    >Sind sie denn echt der Meinung eine weitere Abspaltung tut dem Projekt gut?

    Wenn man bedenkt, dass ein Großteil der ehrenamtlichen Mitglieder des Projektes zur Document Foundation gewechselt haben, dass sich sehr viele Unterstützer der TDF gefunden haben, dass LibreOffice bald in Ubuntu, OpenSuSe und anderen Distributionen OpenOffice.org ersetzen wird, dass die Entwicklergemeinschaft im Moment so richtig aufblüht, lautet meine Antwort: Ja, ich denke die Abspaltung tut dem Projekt gut, in etwa wie damals bei XFree86 und X.org

    >Was geschieht nun mit OpenOffice.org?

    Diese Frage muss Oracle beantworten, die Türen bei der TDF stehen für Oracle immer noch offen.

    >Die Anwender werden es ja weiterhin verwenden.

    Vor allem unter Linux wird in Zukunft LibreOffice die OpenOffice.org Pakete ersetzen. Unter Windows wird der Stand zu Beginn sicher schwerer sein.

    >Fragen über Fragen. Vielleicht hat ja jemand Antworten.
    >Und bitte kein gebashe. Ich mag nur Fakten.

    Ich hoffe die Antworten haben dir zugesagt, wenn du dich detaillierter und unabhängig informieren willst, Google doch einfach mal :)

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