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Thema: Wayland zieht zu FreeDesktop.org

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von grueni am Sa, 30. Oktober 2010 um 12:12 #

...Eine Sache die mich bei den Unix Derivaten seit je her störte.... Die Unterscheidung zwischen Console Anwendungen und X-Windows Anwendungen...

Am Amiga lagen die Dinge nicht sehr viel anders. Als Programmierer mußte ich mich zwischen Console Anwendung und GUI Anwendung entscheiden. Allerdings waren die Console Anwendungen am Amiga den meisten unbekannt und erlangten auch nie eine so große Bedeutung wie das unter GNU Linux der Fall ist.

Ich persönlich arbeite gerne in der Konsole und kann dort manche Aufgaben auch effizienter lösen als mit einem GUI.

Da ich praktisch nur Office Anwendungen betreibe ist für mich der Xorg auch völlig ausreichend. Nur beim Hibernate hab ich momentan Probleme. Ist bei mir ein Rückschritt zu älteren Versionen. Hoffe, dass das bald wieder behoben wird. Kann aber nicht sagen welche Komponente jetzt wirklich schuld ist. (Xorg, DKM, ...?)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Okt 2010 um 12:14.
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    Von mld am Sa, 30. Oktober 2010 um 12:53 #

    hmmh, es wurde sogar imo strikter unterschieden. CLI Programme waren meist in der Kategorie ls(dir), rm(rename). Abgesehen z.b. von dem einen oder anderen Ripperprogramm kleine Helferlein.

    Für alles andere hatte man dank graphics.library, intuition.library schon im OS alles was man brauchte um unkompliziert seinen Programmen Screens, Windows und Menüs zu spendieren. (Oder man schrieb direkt in die HW *grins*)

    Solche Mischwesen, wie. z.b. der Midnightcommander, wo mit ASCII-Art eine GUI simuliert wurde lernte ich erst auf der DOSe kennen.

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      Von Neuer_ohne_Login am So, 31. Oktober 2010 um 10:23 #

      Du hattest es besser als ich. Mein erster Amiga hatte nur 256kB Speicher und nur 1 Floppy und dadurch war der Desktop nicht praktikabel.

      Ich war unendlich dankbar, dass ich dann "csh" haben konnte (file name completion), oder auch andere "CLI" Programme aus der Unix-Welt, dank der Fish Disks.

      An Board war ja nicht mal ein Compiler. Die komische Art Basic, die dabei war, taugte Nix.

      Der Amiga hatte keinen Speicherschutz und deshalb konnten die Programme mit "Messages" kommunizieren, die im wesentlichen nur die Verantwortung für den Speicher rumschoben. Das war wohl so eher Micro-Kernel artig. Die Guru-Meditation und damit Neustart bei simplen Programm-Fehlern war die Folge.

      Dazu kam, dass der Kernel und das DOS eine ganz andere API hatten, weiß noch jemand, was "B-Pointer" sind? Ich weiß es und ich hasste es.

      Ja, der Kernel war schlank. Ja, man konnte den Eindruck haben, dass es keinen Server für die Grafik gab. Aber ob das gut war? Mir hat das Konzept von GDI und DisplayPDF jedenfalls besser gefallen, als mich selbst um HAM-Grafiken zu kümmern.

      Gruss,
      Kay

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