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Thema: Wayland zieht zu FreeDesktop.org

3 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von mir am Sa, 30. Oktober 2010 um 12:22 #


Vorteile:
- Graka Treiber sind direkt dem Kernel unterstellt. Es braucht keine extra X-Windows Treiber
- Es muss kein X-Windows System geladen werden
- Je nach Implementierung muss kein Window Manager mehr geladen werden
- Konsole als auch X Tools können ohne Unterschiede direkt ad-hoc geladen werden
- Probleme wie sie hier beschrieben sind fallen weg http://www.pro-linux.de/news/1/16338/comm/467799/binaer-inkompatibel.html

Du willst also doch einen X-Server im Kernel. Nur nennst du es eben nicht X-Server. Der einzige Unterschied bei deiner Lösung ist, dass du den Framebuffer verwenden würdest anstatt nen eigenen Treiber. Dafür willst du aber dann noch nen Fenstermanager mit einbauen.

Der X-Server hingegen weiss z.B. erstmal nur dass es Fenster gibt. Er bietet nur die absoluten Basisfunktionen an und noch ein paar Funktionen damit du innerhalb des Fensters was zeichnen kannst. Das ist eigentlich schon der kleinste gemeinsame Nenner. Der X-Server kann noch durch Erweiterungen mehr Funktionalität anbieten, aber was du dir im wesentlichen wünschst ist ein Basis-X-Server direkt im Kernel.

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    Von leseverständniss am Sa, 30. Oktober 2010 um 16:23 #

    Nein, gar keinen Server!

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    • 1
      Von wer am Sa, 30. Oktober 2010 um 16:55 #

      Wenn es keine Server, ist wie sollen Applikationen mit dem "nicht-Server" im Kernel Kommunizieren? Der Kernel ist auch ein Applikations-Server, da er Programme lädt, startet und verwaltet.

      Du willst definitiv eine Instanz im Kernel, die fensterbezogene Grapgische Einheiten (Programme) lädt, startet und verwaltet. Das ist ein Windowmanager bzw. ein GUI-Server wie es der X-Server ist.

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