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Thema: Ubuntu will zu Wayland wechseln

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Wegland am Fr, 5. November 2010 um 13:44 #

Du hast immer noch Netzwerktransparenz, schließlich kannst du unter Wayland auch noch einen X Server laufen lassen, der auch mit entfernten Clients kommunizieren kann.

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    Von Workoft am Fr, 5. November 2010 um 14:19 #

    Du kannst über Netzwerk X-Anwendungen auf einem X-Server laufen lassen, sicher auch von einem Wayland-Server, unter dem X als Client läuft. Aber du kannst Wayland-Anwendungen nicht über Netzwerk laufen lassen, egal, ob du X installiert hast, oder nicht. Darum geht es bei den Bedenken, die hier geäußert werden.

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      Von glasen am Fr, 5. November 2010 um 14:39 #

      > Aber du kannst Wayland-Anwendungen nicht über Netzwerk laufen lassen, egal, ob du X installiert hast, oder nicht. Darum geht es bei den Bedenken, die hier geäußert werden.

      Sagt wer? Windows hat z.B. auch keine eingebaute Netzwerktransparenz und trotzdem kann man problemlos Windowsanwendungen netzwerktransparent einsetzen. Und das sogar über eine ISDN-Leitung.

      Nur weil Wayland dieses Feature nicht direkt eingebaut hat, heißt das noch lange nicht, dass es überhaupt nicht funktioniert.

      Zudem :

      Die Zeiten haben sich geändert. Netzwerktransparenz war mal von Vorteil, als die Rechenleistung der Client-Rechner noch sehr bescheiden war und es Sinn gemacht hat die Rechenarbeit auf einen potenteren Rechner auszulagern. Heutzutage hat aber schon ein 80€ Mobiltelefon mehr Rechenleistung als ein 20 Jahre alter Highend-PC. Wozu also noch Rechenleistung auslagern, vor allem bei normalen Anwendungen?

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        Von Crass Spektakel am Fr, 5. November 2010 um 15:20 #

        > Windows hat z.B. auch keine eingebaute
        > Netzwerktransparenz und trotzdem kann
        > man problemlos Windowsanwendungen
        > netzwerktransparent einsetzen. Und das
        > sogar über eine ISDN-Leitung.

        Doch, Windows HAT Netzwerktransparenz eingebaut. Das RDP-Protokoll ist eigentlich nichts anderes als serienmässig implementierte Umleitungen in den GDI-Bibliotheken. GDI unterstützt nämlich mehrere Ausgabegeräte, darunter 2D-Desktop, 3D-Desktop, Drucker, Netzwerk... es gibt sogar einen direkten Kathodenstrahltreiber damit kann man Windows auf Oszilloskopen laufen lassen :-)

        Das ist eine ganze Stufe höher als X11 und deswegen relativ performant. Etwas primitiver als X11 ist VNC und daher auch eher zäh in der Bedienung.

        Ich selbst verwende X11 praktisch täglich da ich viele Anwendungen über komprimierte SSH-Verbindungen auch von Unterwegs auf dem Server daheim laufen lasse. Das ist sozusagen der Everywhere-Desktop zum Rumtragen.

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          Von glasen am Fr, 5. November 2010 um 15:34 #

          > Doch, Windows HAT Netzwerktransparenz eingebaut.

          Okay, mein Fehler. Windows NT hatte keine Netzwerktransparenz eingebaut als es damals erschienen ist. Erst seit MS 1998 von Citrix die Technologie gekauft und weiterentwickelt hat, ist es ein Bestandteil von Windows geworden.

          > [...] es gibt sogar einen direkten Kathodenstrahltreiber damit kann man Windows auf Oszilloskopen laufen lassen :-)

          Wie abgefahren ist das denn?

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        Von Verwirrt am So, 7. November 2010 um 04:52 #

        > Die Zeiten haben sich geändert.

        Ach ja?

        > Netzwerktransparenz war mal von Vorteil,
        > als die Rechenleistung der
        > Client-Rechner noch sehr bescheiden war
        > und es Sinn gemacht hat
        > die Rechenarbeit auf einen
        > potenteren Rechner auszulagern.

        Thema verfehlt
        Windows-User stimmts?

        Es ist verammt angenehm auf eine Remote-Maschine zu 90% per SSH zuzugreifen und einfach ohne nachzudenken eine GUI.-Anwendung aufzurufen

        Hier geht es verdammt nochmal nicht um Rechnleistung und Thin-Clients sondern um vernünftige Bedienung!

        In den meisten Fällen reicht cat / nano / grep
        Hin und wieder aber ist kate echt nett und wenn ich auf meinen Desktop-Rechner der daheim als Server durchläuft remote zugreife will ich verdammt nochmal JEDE Anwendung starten können als wenn ich davor sitzen würde ohne mir hirntot eine komplette KDE-Sitzung zu holen

        > Heutzutage hat aber schon ein 80€
        > Mobiltelefon mehr Rechenleistung als
        > ein 20 Jahre alter Highend-PC. Wozu also
        > noch Rechenleistung auslagern, vor allem
        > bei normalen Anwendungen?

        Das Problem ist dass Spatzenhirne die Vorteile einzelne Anwendungen OHNE UMWEGE remote zu starten niemals kapieren werden

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    Von Workoft am Fr, 5. November 2010 um 14:22 #

    Du kannst über Netzwerk X-Anwendungen auf einem X-Server laufen lassen, sicher auch von einem Wayland-Server, unter dem X als Client läuft. Aber du kannst Wayland-Anwendungen nicht über Netzwerk laufen lassen, egal, ob du X installiert hast, oder nicht. Darum geht es bei den Bedenken, die hier geäußert werden.

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