Die Stadt München will die Migration auf den Linux-Desktop beschleunigen und bis 2013 abschließen.
Der Stadtrat hat jetzt den Etat der Migration um 5,9 Mio. Euro erhöht. Zudem unterstützen nun neun Mitarbeiter von IBM das Projekt. Das meldet das Linux-Magazin. IBM kam demnach bereits letztes Jahr über eine öffentliche Ausschreibung in das Projekt. Die Stadt will allerdings auch weiterhin bevorzugt den regionalen Mittelstand fördern, indem sie entsprechende Einzelaufträge vergibt. Bisher sind laut Stadtrat rund 95 Prozent der Aufträge an mittelständische Unternehmen gegangen.
Die zusätzlichen 5,9 Mio. Euro werden sich erst 2012 und 2013 im Etat der Stadt auswirken, dem Verlängerungszeitraum der Migration.