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Thema: Tandberg will H.264-Kodier-Algorithmus patentieren

65 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Torsten Giebl am Sa, 27. November 2010 um 11:37 #

Also wird vielleicht der Spass bei Patenten auf Video Codecs noch größer !

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Von devent am Sa, 27. November 2010 um 12:46 #

es wird der Anschein vermittelt, dass zu ihrer Implementierung eine spezielle Maschine notwendig ist - tatsächlich ist ein beliebiger Computer bereits ausreichend.

Bei welcher Art von Softwarepatenten ist das bitte nicht der Fall?

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    Von Anonymous am Sa, 27. November 2010 um 15:13 #

    es wird der Anschein vermittelt, dass zu ihrer Implementierung eine spezielle Maschine notwendig ist - tatsächlich ist ein beliebiger Computer bereits ausreichend.

    Da gibt es das berühmte Beispiel der Softwarepatentlobby:

    die Firmware für einen ABS- Controller.

    Aber auf solche speziellen Fälle, bei der die Software an eine spezifische Hardware gebunden ist, möchte die Patentlobby sich ja in Wirklichkeit nicht beschränken - und selbst bei einem solchen Beispiel sind 20 Jahre Patentschutz einfach grotesk.

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Von Lexi am Sa, 27. November 2010 um 13:49 #

Tut mir leid, aber ich bin nach dem Lesen des Artikels nicht schlauer geworden. Der Autor hätte doch wenigstens zwei, drei Sätze darüber verlieren können, was der Algorithmus macht, wer oder was Tandberg ist und was das für ein Projekt ist. Ich höre das alles zum ersten Male.

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    Von Unwichtig am Sa, 27. November 2010 um 13:55 #

    Tandberg arbeitet IMHO mit Cisco zusammen und die wollen ganz gross in Videoconferencing rauskommen.
    Ihr wisst schon. Wohlfuehl-Meetings mit HD-Quali, Rumklimatisierung, eventuell 3D etc fuer teures Geld.
    Da muss schon ein ordentlicher Codec her.

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    Von Verwirrt am Sa, 27. November 2010 um 14:04 #

    > Der Autor hätte doch wenigstens zwei,
    > drei Sätze darüber verlieren können, was
    > der Algorithmus macht

    Warum sollte er Basics erklären?
    Warum infomierst du dich nicht über Basiscs?
    Was wird ein H264-Encoder wohl machen?

    Der Autor hat dir sogar einen Link gesetzt:
    http://www.videolan.org/developers/x264.html

    Wikipedia existiert:
    http://de.wikipedia.org/wiki/H.264

    Wo genau ist also dein problem?

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      Von bonaire am Sa, 27. November 2010 um 14:48 #

      Und als nächstes sparen wir uns die Nachricht gleich ganz und setzen nur noch die Links. :huh:

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        Von Verwirrt am Sa, 27. November 2010 um 20:05 #

        Nö, als nächstes lesen wir Artikel zu Themen die uns interessieren

        Wenn jemand so saublöde fragt was ein H264-Algorithmus macht schient ihn das Thema ja nicht wirklich zu interessieren

        Es ist doch ein Witz dass immer völlig ahnungslose angekrochen kommen und fordern dass in jedem Bericht erstmal alle Grundlagen erklärt werden -> das ist eine verdammte News-Meldung und keine Enzyklopädie

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          Von Lexi am Sa, 27. November 2010 um 22:11 #

          Sie sind ziemlich arrogant. Das sind mitnichten Grundlagen. Ich habe immerhin ein Diplom in Informatik und die Informatik ist sehr breit gefächert. Mir sagt der Algorithmus nichts.

          Erstmal von jedem Leser zu verlangen, zu recherchieren, was dieses oder jenes bedeutet... Frag mal einen Journalisten und lege Ihnen deine Ansichten dar. Er wird dir sagen, dass sich kein Autor dein Verhalten leisten kann.

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            Von Verwirrt am Sa, 27. November 2010 um 23:13 #

            > Sie sind ziemlich arrogant.

            Nö, nur direkt

            > Das sind mitnichten Grundlagen.

            Doch sind es

            > Ich habe immerhin ein Diplom in Informatik > und die Informatik ist sehr breit gefächert.

            Und dir sagt H264 nichts?
            Dann solltest du dein Diplom zurückgeben

            > Mir sagt der Algorithmus nichts.

            Den Algorithums selbst muss man weder kennen noch kann ihn dir ein Artikel erklären, aber zu sagen man hat ein IT-Dimplom und kennt den aktuell geläufigsten Video-Codec nicht ist einfach nur lächerlich

            > Erstmal von jedem Leser zu verlangen, zu
            > recherchieren, was dieses oder jenes
            > bedeutet...

            würde so manchem nicht Schaden damit die Leute nicht noch weiter verblöden

            > Frag mal einen Journalisten und lege Ihnen > deine Ansichten dar.

            Naja der Autor sieht es offenbar ähnlich
            Nach den ganzen Diskussionen HTML5/iPhone/YouTube zum Thema H264/Webm etc. muss man ziemlich vertrottelt sein um mit H264 nichts anfangen zu können

            > Er wird dir sagen, dass sich kein Autor
            > dein Verhalten leisten kann.

            Deswegen bin ich ja auch nicht Autor sondern Softwaretechniker und da kann ich mir das sehr wohl leisten weil meine Zeit zu kostbar ist um sie mit Noobs zu verschwenden, mit denen dürfen sich andere rumschlagen deren Wissen sich irgendwo dazwischen befindet und vermitteln

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              Von Lexi am Sa, 27. November 2010 um 23:58 #

              Ich habe Ihnen nicht gestattet, mich zu duzen. Vielleicht haben Sie ein "IT-Diplom"; ich habe ein Informatik-Diplom.

              Ich bin auch nicht der Einzige, der die Diskussionen HTML5, iPhone und Youtube nicht kennt, nicht verfolgt. Ich habe Unfug keine Zeit. Die einzigen bei uns an der Uni, die sich für sowas interessierten, waren irgendwelche Medieninformatiker and Grafikleute, die jeden dämlichen Hype (Ajax!) nachgelaufen sind, aber sonst nichts leisten konnten. Das ist keine gute Gesellschaft und Sie sollten mal von Ihrem hohen Ross runterkommen. Wahrscheinlich sind Sie aus dem gleichen Biotop entsprungen.

              Ich bleibe dabei: Wenn man Leser für ein neues Thema gewinnen will, muss man diese Arroganz ablegen und demjenigen, für den das Thema neu ist, gewisse Anknüpfungspunkte geben und den Leser nicht Begriffe/Personen vor Latz knallen, die er nicht kennt und erst mühsam recherchieren muss.

              Dass können Sie nicht verstehen, wenn Sie noch nie wissenschaftlich gearbeitet haben. Viele wissenschaftliche Artikel wiederholen Grundlagen, nehmen Themen vorhergehender Artikel einer Serie wieder auf. Wäre es anders, wären die Artikel vollends nutzlos.

              Die Zeit, die der Autor hier hätte zusätzlich investieren können, beträgt ungefähr fünf Minuten. Wenn jetzt ein Leser versucht, halbwegs zu verstehen, um was es hier geht, müsste er vielleicht zehn Minuten investieren, sofern es vernünftige wikipedia-Artikel gibt. Es gibt einen Autor und vielleicht 2000 Leser. 2000 * 10 min im Vergleich zu 1 * 5 min sollten Argument genug sein.

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                Von naseweis am So, 28. November 2010 um 00:28 #

                :)

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                Von Verwirrt am So, 28. November 2010 um 01:10 #

                > Ich habe Ihnen nicht gestattet, mich zu duzen.

                Ich dzue meinen Chef
                Ich duze meine Kunden
                Erst recht dzue ich alles und jeden im Web

                > Vielleicht haben Sie ein "IT-Diplom";
                > ich habe ein Informatik-Diplom.

                Sowas wie DICH nennt man auch Fachtrottel

                > Ich bin auch nicht der Einzige, der die Diskussionen HTML5,
                > iPhone und Youtube nicht kennt, nicht verfolgt.

                Ja auch ndere schlafen unter einem Stein

                > Ich habe Unfug keine Zeit.

                Und für vollständige deutsche Sätze offenbar auch nicht

                > Die einzigen bei uns an der Uni, die sich für sowas interessierten,
                > waren irgendwelche Medieninformatiker and Grafikleute, die jeden
                > dämlichen Hype (Ajax!) nachgelaufen sind

                Trottel!
                Man muss sich nicht sonderlich dafpür zu interessieren

                Ich wiederhole mich gerne:
                Jemand der vorgibt ein Informatik-Diplom aber von H264
                nichts lügt entweder oder ist ziemlich beschränkt

                > aber sonst nichts leisten konnten.

                Was hast du denn in deinem jämmerlichen Leben geleistet?

                > Das ist keine gute Gesellschaft und Sie sollten mal von Ihrem
                > hohen Ross runterkommen.

                Mit wlecher Begründung?

                > Wahrscheinlich sind Sie aus dem gleichen Biotop entsprungen.

                Nö, im Gegensatz zu dir Rotzbube bin ich dem Biotop entsprungen
                wo Leute sich selbst was beibringen, Grundlagen- und Allgemeinwissen
                besitzen und nach mehr als 10 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als
                Entwickler und Netzwerkadministrator mehr Sachverstand besitzen
                als die meisten diplomierten Volldeppen jemals vorweisen werden können

                > Ich bleibe dabei: Wenn man Leser für ein neues Thema gewinnen will

                Will man das überhaupt?
                Eine kurze Newsmeldung mit prägnantmem Titel
                spricht genau die richtigen Leute an und der
                traurige Rest ist nicht immer die Zielgruppe

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                  Von Physiker am So, 28. November 2010 um 01:34 #

                  Ich bin kein Informatiker, aber habe _vor_ Einführung des h.264 Codecs schon von jenem gehört bzw. die ersten Implementationen genutzt.

                  Aber nur, weil ich Interesse an Video-Encoding hatte.

                  Habe an der Technischen Universität auch öfter mit Informatikern zu tun, und das sind mitnichten Fachidioten. Auch wenn sie öfters Linux mal falsch buchstabieren.

                  Ich gehe daher davon aus, dass du von den Grundlagen nicht den blassesten Schimmer hast, denn darum geht es in der Informatik. Die Leute erforschen das, was du irgendwann anwendest. Und jeder macht das in seinem Spezialgebiet. Und das oft mit Leib und Seele. Dann hat man noch Familie. Wann soll man sich dann solch oberflächliche Dinge zu Gemüte führen?

                  Leute deswegen derart, mit solch schlechten Manieren und nicht vorhandener deutscher Rechtschreibung, (was ist deine Ausrede dafür? Das lernt man min. 9 Jahre gezwungenermaßen in der Schule!) anzugreifen, spricht nicht für dich.

                  Schönen Tag noch.

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                  Von Irgendwer im Irgendwo am So, 28. November 2010 um 11:09 #

                  Sie sollten dringendst an ihren Manieren arbeiten.
                  Nur weil man jemandem nicht im "echten Leben" gegenübersteht ist das noch lange kein Grund für Unhöflichkeit, und schon gar nicht für Beschimpfungen. Den "Trottel" hätten sie sich echt sparen können.

                  Studierter Informatiker (oder in ihren Augen "Volldepp") hin oder her, ich kenne H264 auch nicht. Ich oute mich somit als "dämlich" und das ist mir nicht mal peinlich.

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                Von nico am So, 28. November 2010 um 11:30 #

                Naja, das mit dem duzen lernen wir noch. In der OS-Welt und in foren wird sich tatsächlich überwiegend geduzt. Einfach mal auf ein paar Veranstaltungen wo nicht die ganzen klassischen Entscheider rumspringen vorbei schauen. Vereinfacht eben erstmal vieles.

                Aber die Arroganz mancher ist mir auch schon aufgefallen. H264 gehört in den Bereich von Video, sollte man schon mal gehört haben, Muss man aber nicht. Es gibt sogar Leute, die nicht mal wissen was MP3 ist, Hauptsache die Player bringt paar Töne raus. Selbst wenn man weiss, aus welchen bereichen das Kürzel stammt erklärt dies aber noch gar nichts was dies genau macht und wo irgendwelche Patente greifen sollen. Letzteres ist eben das interessante und steht eben nicht im Artikel. Aber ProLinux ist eben auch eher eine Seite für den Überblick und keine Seite mit richtigen Journalismus.

                Und ein Diplom sagt eben gar nichts aus. Ich kenne Informatiker, die versagen schon beim Einbau einer Grafikkarte. Dafür planen die Datenbanken mit allen Schikanen im Schlaf.

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                  Von Oh, oh am So, 28. November 2010 um 15:08 #

                  bei allem Studierens ist der/die eine oder andere nicht auf die Idee gekommen mal eine Suchmaschine seine geringsten Misstrauens zu bemühen um eventuelle Informations- Lücken zu schließen? Traurig!

                  @ Autor,
                  der Artikel ist genau richtig, nicht zu lang und alles wichtige drin. Was man nicht weiß, lässt sich auf genannten Wege in Erfahrung bringen. ,)

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                    Von Verwirrt am So, 28. November 2010 um 19:49 #

                    Scheinbar nicht weil beim Studium die meiste Zeit jemand vorne steht und den Anweseden Infos in den Arsch bläst die sie nach 3 Tagen wieder vergessen haben

                    Wenn sich jemand auf ein Studium beruft weiss man doch dass man einen Deppen vor sich hat der sein ganzes Leben noch nichts zu stande gebracht hat als mit dem "arbeiten" was ihm andere vorsagen

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                      Von Fachidiot am Di, 30. November 2010 um 11:49 #

                      "Wenn sich jemand auf ein Studium beruft weiss man doch dass man einen Deppen vor sich hat der sein ganzes Leben noch nichts zu stande gebracht hat als mit dem [zu] "arbeiten" was ihm andere vorsagen"
                      Das ist doch schon mal 'ne Menge: im Wesentlichen die Anhäufung des Wissens der Menschheit. Wenn jeder Maschinenbauer zum Beispiel das Rad neu erfinden müsste, käme man ja auch nicht voran.
                      Außerdem sollte doch jedem klar sein, dass wahre Erkenntnisse selten von einem "Heureka!" und viel öfter von einem "Was'n dette?" bzw. "Das ist ja seltsam" eingeleitet werden (zumindest in Berlin ;-) ).

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                  Von kjhgf am So, 28. November 2010 um 16:02 #

                  "Aber ProLinux ist eben auch eher eine Seite für den Überblick und keine Seite mit richtigen Journalismus."

                  IMO ist Prolinux.de eine Webseite, die von IT-Experten betrieben wird. Man muß nicht immer gleich "Journalist" genannt werden, nur weil man sich in Form von Nachrichtenmeldungen und Artikeln schriftlich äußert.
                  Hauptsache, die Informationen stimmen und man findet als Durchschnitts-Linuxnutzer viel Neues und Interessantes. Und das ist der Fall.

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              Von Kritiker am So, 28. November 2010 um 08:29 #

              Doch Sie sind ein absolut arrogantes A*. Bei "Duzen" fällt mir nur ein schwedischer Möbelkonzern ein, und die meisten Artikel sind einfach nur S*.

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          Von Hix am So, 28. November 2010 um 11:36 #

          Irgendwie geht das nicht so ganz auf was du da schreibst. Ich gehe mal davon aus es gab eine Zeit in der auch du noch nicht wusstest was H264 ist. Deinen Anweisungen folgend hast du dich also damals nicht dafür interessiert und hättest gar nichts lesen dürfen wo H264 vorkommt. Da du ja wohl selbst deinen Anweisungen gefolgt bist kannst du also gar nicht wissen was H264 ist.

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            Von Verwirrt am So, 28. November 2010 um 12:02 #

            > Deinen Anweisungen folgend hast du dich
            > also damals nicht dafür interessiert und
            > hättest gar nichts lesen dürfen wo H264
            > vorkommt

            Blödsinnige Argumentation

            Wenn man sich in inrgendeiner Form für Videos interessiert stolpert man automatisch über den Begriff H264

            Wenn man sich für Video nun ganz und gar nicht interessiert ist man mit dem Artikel auch gar nicht angesprochen es sei denn man ist Jurist und auch dann darf man die Bediunung von Google und co. voraussetzen

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    Von carsten-andi am Sa, 27. November 2010 um 15:48 #

    Hab ich mir auch gedacht: Who the f*** is Tandberg? Im Artikel wird diese Person so erwähnt, als ob es unser Steve oder Bill ist.

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      Von Dings Da am Sa, 27. November 2010 um 18:48 #

      Naja Tandberg sollte den meisten Administratoren und Hardwarekundigen als Bandlaufwerkshersteller bekannt sein.

      Aber auch bei dem Thema Videokonferenzen mischen sie mittlerweile ganz gut mit.

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      Von Anonymous am Sa, 27. November 2010 um 19:26 #

      Deine Elterngeneration kennt die noch als Hersteller von hochwertigen Tonbandgeräten und Cassettenrecordern.

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      Von Verwirrt am Sa, 27. November 2010 um 20:07 #

      Bist du gerade unter einem Stein hevor gekrochen oder warum kennst du keine Suchmaschinen?

      Der erste Treffer führt zu
      http://www.tandberg.de/

      Man hätte die URL sber sogar einfach so probieren können und auf den ersten Blick gesehn dass man richtig ist weil der Themenkontext passt

      Aber Nein, euch muss man ja alles nicht nur vorkauen sondern auch noch reinschieben

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        Von Lexi am Sa, 27. November 2010 um 22:06 #

        Wieso vorkauen? Sind zwei, drei Sätze schon "vorkauen"? Wenn man über einen Politiker schreibt, dann beschreibt man auch kurz Amt, ob in der Regierung, im Parlament oder in der Partei: Bundeswirtschaftsminister Brüderle anstelle von Brüderle. Achtet mal darauf. Ich weiß vielleicht, wer unser Wirtschaftsminister ist, aber nicht Lieschen Müller. Bei Generalsekretären kenne auch nicht jeden (anders als früher), obwoh ich mich für Politik interessiere.

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          Von Verwirrt am Sa, 27. November 2010 um 23:16 #

          Und weiter?

          Das größte Problem an unserer Gesellschaft ist dass alle langsam vertrotteln weil sie alles vorgekaut bekommen und nicht mal mehr in der Lage sind wenn sie was interessiert nach weiteren Informationen zu suchen.

          Noch nie in der Geschichte war es so einfach als in Zeiten des Internet mit sehr wenig auf Aufwand and immense Mengen an Informationen zu gelangen und was machen die Menschen mit diesen Möglichkeiten?

          Sie pochen darauf dass andere suchen und ihnen das Wissen in den Arsch blasen damit es 10 Minuten später wieder vergessen ist weil man sich einfach nichts merkt wenn man nicht selbst sienen Kopf dafür anstrengt

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            Von Lexi am So, 28. November 2010 um 00:25 #

            Woher soll ich wissen, ob es mich interessiert? Der Autor ist sofort im Thema, ohne dem Leser eine Chance zu geben, der das Thema noch nicht kennt. Das hat nichts mit Vorkauen zu tun, wenn man dem Leser zwei, drei zusätzliche Sätze bietet, dass er sich in das Thema hineinfinden kann. Ich will nicht, dass hier der Algorithmus erklärt wird.

            Und es stimmt nicht, dass man schnell an Informationen gelangen kann. Man kann schnell an Daten gelangen, aber an Informationen? Ich hoffe, Sie wissen, was der Unterschied zwischen einem Datum und einer Information ist. (Spickzettel: http://www.gitta.info/IntroToDBS/de/html/DefinOfTerms_dataAndInfo.html) Und immer vom Leser zu verlangen, zu recherchieren, ist einfach dreist.

            Sie wollen schließlich auch keine längeren E-Mails/Briefe, in denen nur die notwendigsten Daten drin stehen. Rein theoretisch können Sie sich dann herumschlagen, alte Dokumente raussuchen, schmökern und Informationen extrahieren, um dem Schreiben erst gerecht zu werden. Wenn Sie glauben, Google sei so toll, Wikipedia sei so toll, Internet sei so toll, dann zeigt haben Sie sich mit diesem nie beschäftigt haben.

            Es gibt sie, die Dokumente, aus denen man erst mühsam Informationen herausziehen muss, weil die Dokumente sich verweigern. Sie sind behördlicher Natur: Rentenbescheide, Steuerbescheide, andere amtliche Schreiben. Es werden teilweise wenig Wörter benutzt, viele Substantive und Substantivierungen, und teilweise auch sehr alte Wörter, die heute kaum noch ein Mensch benutzt. Als Bundeswehrrekrut haben ich erstmals das Wort "Langbinder" gehört und benutzen müssen(!). Das Wort Krawatte durfte man gar nicht sagen. Später, auf einer Liste, stand mal das Wort "Empfangsstation". Der Stabsfeldwebel, der Jahrzehnte in diesem Zirkus Bundeswehr verbracht hatte, wusste damit nichts anzufangen. Manche Beamten auch nicht. Dafür fehlte aber der Fernseher für Bundeswehr-TV. Es hat seine Zeit gebraucht, bis sich herausstellte, dass mit "Empfangsstation" der Fernseher für Bundeswehr-TV gemeint war.

            Und genau das meine ich: Der Autor ist zuallererst für seine Leser da. Er muss nichts "vorkauen", wie Sie sagen, er muss auch niemanden "etwas in den Arsch blasen", sondern ihm die Möglichkeit geben, sich schnell in das Thema hineinzufinden. Hyperlinks alleine reichen nicht. Die Motivation des Autors kann doch nicht sein, dass nur eine Hand voll Leute ihn versteht. Das ist hier eine öffentliche Plattform mit vielen tausend Lesern am Tag.


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              Von MichaelK am So, 28. November 2010 um 02:44 #

              @Lexi

              Ist Dir schon mal aufgefallen, dass Du der Einzige bist, der sich darüber beschwert?
              Niemand anderes scheint damit ein Problem zu haben.

              Ich hatte keine Probleme mit der Nachricht. Ich würde auch nicht den Anspruch erheben, dass da unbedingt was besser gemacht werden müsse, obwohl sich dafür sicher Ansatzpunkte finden.
              Aber da ich die Nachrichten hier kostenlos erhalte und sie hier praktisch fast nie "schlecht" geschrieben sind, sehe ich auch kein Anlass mich zu beschweren.

              Wenn es kostenpflichtig wäre, dann schon eher. Aber selbst da hält mich ja niemand davon ab zur Konkurrenz zu gehen.

              Insofern. Halt mal den Ball flach, Junge.

              Gruß
              MichaelK

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              Von Geh mit Gott ... aber geh ... am So, 28. November 2010 um 12:44 #

              Mal ganz im Ernst:
              Du besuchst eine Plattform, welche sich mit Fachthemen der EDV, speziell im Bereich Linux, beschäftigt, und argumentierst, daß der durchschnittliche Leser dieser Nachrichten weder h.264 oder x.264, geschweige denn den Firmanenamen Tandberg kennt, und aus diesem Grunde die journalistische Sorgfalt(spflicht) nicht erfüllt sei?
              Sorry, aber geh ... such Dir ein Forum der Bildzeitung, oder meinetwegen auch Chip-Online ...
              Wenn Du einmal nach oben schaust, dann siehst Du da etwas, was halt von deinem Standpunkt als Arroganz oder dergleich bezeichnet wird - wenn man sich oben befindet bezeichnet man es aber einfach nur als Niveau.
              Und dann noch darauf hinzuweisen, daß man ja schließlich "Diplom-Informatiker" sei, läßt mich nun wahrlich am Sinn der universitären Ausbildung zweifeln.

              Der Artikel ist genau so geschrieben, wie man ihn als EDVler erwartet: kurz und prägnant. Ob nun alle Einzelheiten des Artikels so vollkommen stimmen, kann jeder selbst recherchieren - aber eine grundlegende Erklärung zu jedem einzelnen Begriff vorzunehmen ist auf einer Fachplattform gänzlich unnötig und unsinnig.

              Einen angenehmen ersten Advent allerseits

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              Von Verwirrt am So, 28. November 2010 um 20:11 #

              > Woher soll ich wissen, ob es mich interessiert?

              Wenn du schon die Überschrift nicht verstehst?
              Naja dann bist du nicht die Zielgruppe

              Nochmal:
              Du solltest aufhören dir auf dein dämliches Diplom so viel einzubilden - Gelernt hast du in deinen Studium offenbar nichts und gearbeitet vermutlich auch dein ganzes Leben noch nicht viel mehr

              Klingst nach einem typischen Dauerstudenten der mit seinem Leben nichts anzufangen weiss und alle anderen sind böse

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              Von Verwirrt am So, 28. November 2010 um 21:57 #

              > Das ist hier eine öffentliche Plattform
              > mit vielen tausend Lesern am Tag.

              Bei den meisten davon dürfte der Herr nicht so daneben geworfen haben als er das Hirn verteilt hat wie bei dir :-)

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            Von Kritiker am So, 28. November 2010 um 08:35 #

            Falsch. Die Gesellschaft vertrottelt, weil die Informationen geradezu schlecht aufbereitet werden!

            Ich baue gerne darauf, dass andere mir die Informationen gut recherchiert aufbereiten und nicht sagen, dann google halt mal. Das ist ja die Stärke einer guten Tageszeitung oder eines guten Magazins: Sie enthalten Text und nur die Quellen sind Links.

            Ebenso ist es abolute Zeitverschwendung, alles immer wieder selbst herauszufinden.

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              Von Verwirrt am So, 28. November 2010 um 19:46 #

              > Falsch. Die Gesellschaft vertrottelt, weil
              > die Informationen geradezu schlecht
              > aufbereitet werden!

              Schwachsinn

              Informationen die schon tausendmal aufbereitet wurden und global verfügbar sind muss nicht jeder nochmal für Vorschulkinder neu aufrollen

              > Ich baue gerne darauf, dass andere mir
              > die Informationen gut recherchiert
              > aufbereiten

              So wie abertausende andere die verlernt haben slebst zu denken und zu recherchieren

              Warum soll man dir jede Info in den Arsch blasen?

              Was glaubst du wie lange ein Artikel wird der H264 für jede Geschmacksrichtung aufbereitet?

              Und wenn er es dann tun würde kommt wieder einer aus dem Loch gekrochen und regt sich auf was da jetzt neu wäre und dass man die News in der Meldung mühsam suchen muss

              Jedem recht machen kann es der Autor ohnehin nicht, also muss er es schon gar nicht für den geistigen Bodensatz

              > Das ist ja die Stärke einer guten
              > Tageszeitung oder eines guten Magazins:
              > Sie enthalten Text und nur die Quellen sind
              > Links.

              Kind wir sind hier nicht bei der Bild
              Es kann niemand was dafür wenn du dich bei der Medienauswahl verirrt hast

              > Ebenso ist es abolute Zeitverschwendung,
              > alles immer wieder selbst herauszufinden.

              Ist es verdammt nochmal nicht

              Die Erfahrung zeigt ganz klar dass Informationen die jemandem in den Arsch geblasen wurden eine Halbwertszeit von wenigen Tagen haben und Dinge die sich jemand erarbeiten muss auch im Langzeitgedächtnis landen

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                Von Kritiker am Di, 30. November 2010 um 12:53 #

                Genau, ich habe ja auch soviel Zeit, mir alle Informationen zu jedem Thema immer selbst zu erarbeiten! ;-)

                Schon mal das Prinzip der Arbeitsteilung verstanden? Funktioniert in der Wirtschaft seit Jahrzehnten, ist in der Bildung nicht anders. Gruppenarbeit zu verschiedenen Themen etwa in der Schule nutzen genau das aus: Man delegiert das Erarbeiten von Informationen und gibt sie aufbereitet weiter, z.B. in einer Powerpoint-Präsentation.

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          Von Berliner Optimist am Di, 30. November 2010 um 11:53 #

          Das ist nicht mein Bundesminister, also insbesondere nicht unserer

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        Von Kunz am So, 28. November 2010 um 11:44 #

        Was für eine traurige Gestalt bist du denn? Da kannst du einmal einen Firmennamen zuordnen und schon musst du uns darüber informieren welch ein Genie du bist. Geh mal in eine Tischlerei und lass dich dort auslachen weil du Kiefer nicht von Buche unterscheiden kannst. Vielleicht kommst du dann wieder auf den Boden.

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          Von Verwirrt am So, 28. November 2010 um 12:07 #

          Ich bin eine der traurigen Gestalten die sich seit vielen Jahren alle möglichen Dinge selbst bebringt, entwickelt und perfektioniert womit mittlerweile die Gehälter von einigen personen gesichert werden.

          Ich kann, will und werde es niemals begreifen auf welch tiefem geistigen Niveau manche rumvegetieren anstatt zu realisieren dass der Kopf nicht nur dazu dient bei Regen Wassereintritt in den Hals zu verhindern

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            Von Physiker am So, 28. November 2010 um 19:03 #

            Lerne bitte erst einmal die deutsche Rechtschreibung, dann nimmt dich vielleicht jemand ernst.

            So betreibt keiner ein seriöses Geschäft.

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              Von Verwirrt am Mo, 29. November 2010 um 02:50 #

              Was genau passt dir an meiner Rechtschreibung nicht und was verdammt nochmal hat das mit dem Thema zu tun?

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                Von 1234 am Mo, 29. November 2010 um 08:51 #

                Du bist tatsächlich eine traurige Gestalt.

                Diplome sind was für HR-Abteilungen und, obwohl sie es sein sollten, kein Ausweis für Fähigkeiten. Aber das ist eine andere Baustelle. Wir wollen ja nicht auch noch über das Bildungssystem und die Auswahlkriterien von Firmen diskutieren.

                (Brauchbares) Wissen erlangt man nur aus der Praxis. Aber auch hier ist, meiner Meinung nach, Vorsicht geboten. Nur weil man Jahrelang alle mein Probleme in C/PHP/Python/Brainfuck löse macht mich das weder zu einem guten Programmierer noch zu einem Experten.

                Und um nochmal zum Artikel zurück zu kommen: Ich wurde über alles wichtige zu dem Thema kurz und bündig informiert. Allerdings verfolge ich die Sache schon einen Weilet (wie der Autor des Artikels wahrscheinlich auch) und verstehe wenn es Leute gibt für die der Artikel unvollständig wirkt.

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    Von Leser am Mo, 29. November 2010 um 15:55 #

    Danke, genau das habe ich auch gedacht. H264 und X264 sind mir zwar geläufig, aber wer dieser Tandberg ist, wusste ich nicht und werde ich auch übermorgen wieder vergessen haben. Dass es sich bei h264/x264 um Video-Codecs handelt, hätte in den Artikel gehört, und zwar an den Anfang.
    Ich finde das nicht sonderlich schlimm, hjb ist nunmal kein Profi-Journalist und aus Fehlern kann man lernen ... wenn man auf sie aufmerksam gemacht wird.

    off-topic: Kann man die Kommentare von "Verwirrt" irgendwie ausblenden, ähnlich wie im Heise-Forum? Für mich haben seine Kommentare keinerlei Nutzen.

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      Von Bilbo am Mo, 29. November 2010 um 20:41 #


      Letztens habe ich einen Bericht in der Zeitung über einen BMW 320i gelesen. Die haben tatsächlich im ersten Absatz, auch in der Überschrift, nicht erwähnt, dass das ein Auto ist.

      Frechheit!

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        Von kjhgfd am Mo, 29. November 2010 um 21:10 #

        Die mitgelieferten Fotos dürften wohl eindeutig gewesen sein.
        Das war bestimmt ein netter Artikel, um gut bezahlte Werbung effizient präsentieren zu können. :-)

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      Von asdfghjkl am Mo, 29. November 2010 um 21:59 #

      Das Wichtigste am Artikel ist eigentlich die Nachricht, dass jemand versucht, Allgemein- bzw. schon vorhandenes Wissen über einen bestimmten Videocodec zu patentieren. Damit ist im übrigen meiner persönlichen Meinung nach eine starke moralische Wertung verbunden.

      "Dennoch hält Garrett-Glaser den Algorithmus für nicht patentwürdig, das Patent hätte nie beantragt werden dürfen. Es ist ein typisches Beispiel für ein Softwarepatent. Seine Ansprüche sind so abstrakt wie möglich, um einen weiten Bereich abzudecken, und die einzelnen Teile sind alle bekannt und stellen, sowohl einzeln als auch zusammengenommen, keine Innovation dar."

      Darum geht es.
      Ob man nun weiß, wer denn Tandberg ist, ist in diesem Sinne nicht so wichtig.

      Wer Tandberg wirklich ist, weiß ich (als Nichtinformatiker und Computerlaie) ebenfalls nicht und ob es genau diese Firma ist, die einstmals die sog. Tandberg-Streamer hergestellt hat, das entzieht sich auch meiner Kenntnis. Für das eigentlich abgehandelte Thema ist das aber eher zweitrangig.

      Der Autor hätte vielleicht statt "Tandberg" einfach "Der 'soundso'-Hersteller Tandberg" oder "Die Cisco-Tochter Tandberg" schreiben können, das stimmt schon. Wenn ich mir allerdings die entsprechende Firmenwebseite anschaue, dann hätte ich angesichts der dort zu findenden "Unbestimmtheit" auch kaum Lust verspürt, dieses Unternehmen genauer zu charakterisieren. Hinzu kommt, dass IMHO dieser Artikel in punkto Softwarepatente auch schon "politisch" gemeint und von daher eindeutig tendenziell ist. Da möchte man für Tandberg ganz bestimmt nicht noch unnötig "Werbung" machen.

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Von Suche Gott am Sa, 27. November 2010 um 18:47 #

Hoffentlich gibt es den Gott wie er im alten Testament beschrieben ist.

Der kann dann endlich aufräumen.

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    Von Nomen Nescio am Sa, 27. November 2010 um 19:39 #

    Die Existenz eines Gottes wäre noch viel schrecklicher...

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      Von Suche Gott am Sa, 27. November 2010 um 21:14 #

      Nur für dich, denn du hast doch nur ein schlechtes Gewissen.

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        Von panzi am Mo, 29. November 2010 um 01:03 #

        Also du findest einen Gott gut der alle Menschen und Tiere mal so eben umbringt, weil die meisten von ihnen verdorben sind? Und wie war das mit den Erstgeborenen bei Moses? Ein Gott bei dem (eben nach dem alten Testament) nur die Gläubigen in den Himmel kommen und alle anderen, seinen sie noch so gut, nicht. So ein Gott kann mir mir gestohlen bleiben. Da gibt es Menschen die besser sind.

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    Von blablablubb am Mo, 29. November 2010 um 05:36 #

    Der strafende, vergeltende Gott des Alten Testaments ist schon lange "tot".
    Seit Luther ist es ein Gott, der den Menschen ihre Sünden verzeiht und nicht wie ein Buchhalter summa summarum aufrechnet, um dann gegebenenfalls brutalst abzustrafen.
    Ob Gott nun existiert oder nicht, ist dabei aber zweitrangig.
    Denn "Aufräumen" musst Du in jedem Fall selber, ansonsten geschieht ganz einfach gar nichts.

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      Von =:-O am Mo, 29. November 2010 um 15:13 #

      > Seit Luther ist es ein Gott, der den Menschen ihre Sünden verzeiht und nicht wie ein
      > Buchhalter summa summarum aufrechnet, um dann gegebenenfalls brutalst abzustrafen.
      > Ob Gott nun existiert oder nicht, ist dabei aber zweitrangig.

      Und wieso beten die Protestanten dann die ganze Zeit ein Göttchen an? Wenn es egal ist? Dann ist es vergeudete Zeit und sie könnten entweder Taten vollbringen, für der der nichtexistente Gott dann liebevoll verzeiht. Oder es eben lassen. Wobei, sündigen ist dann eindeutig eine Win:Win.Win Situation.

      Ich denke also eher, Götter sind widerwärtig. Übrigens, wie lange glauben Menschen schon an der Ausprägung deines Gottes? 30cm oder 1,2m? Das wäre die maximale Länge von Tropfsteinen für 2.000 oder 8.000 Jahre.

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        Von asdfghj am Mo, 29. November 2010 um 16:55 #

        An einen Gott oder Götter zu glauben, birgt einen immensen evolutionären Vorteil mit sich.
        Schau Dich in der Welt um: Wer hat die meisten Nachlommen, aufgeklärte Menschen und Atheisten oder aber Strenggläubige? Erstere befördern sich nicht selten wegen mangelnder Nachkommenschaft aus der Teilnahme an der weiteren Entwicklung der Menschheit heraus.

        "Und wieso beten die Protestanten dann die ganze Zeit ein Göttchen an? Wenn es egal ist?"

        Den Gläubigen ist das natürlich nicht egal.
        Die oben angeführten Sachverhalte (strafender vs. verzeihender Gott) existieren geistesgeschichtlich unabhängig davon, ob es Gott gibt oder nicht.

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      Von Suche Gott am Di, 30. November 2010 um 05:32 #

      Denn "Aufräumen" musst Du in jedem Fall selber, ansonsten geschieht ganz einfach gar nichts.

      Rufst du zum Amoklauf auf?


      Das gute an Gott ist, daß er im Gegensatz zu Menschen wahrhaft gerecht bestrafen kann, denn er weiß alles und kennt alle Zusammenhänge, Zusammenhänge die einem menschlichen Richter z.B. immer verschlossen bleiben werden.


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        Von Suche Gott am Di, 30. November 2010 um 05:37 #

        Was ich damit sagen will, ein menschlicher Richter ist aus natürlichen Umständen dazu verdammt unfähig zu sein, ein gerechtes Urteil sprechen zu können.

        Daher ist Gott hier haushoch überlegen, er weiß z.B. was Mörder dem Richter verschweigen und kann daher den Mörder freilassen, weil der seine Tat z.b. aus einem Grund tat, die er aus Scham dem Richter z.B. nicht mitteilen will.


        Man stelle sich z.b. einen Mann vor, der von einer Frau vergewaltigt wird und sie daher ermordet.
        Damit ist er ein Mörder.
        Aber aus Scham, daß man erkennen könnte, daß er vergewaltigt wurde und niemans zu ihm Schwächling sagen kann, verschweigt er es dem Richter und geht lieber als Mörder ins Gefängnis.
        Gott hätte so etwas durchschaut.

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    Von Berliner Optimist am Di, 30. November 2010 um 11:57 #

    "Menschen sind einfach widerwärtig"
    Wie gut, dass wir nicht dazu gehören ;-)
    Nebenbei: NT ist nicht nur dem Namen nach aktueller, als AT => Gott ist nicht gerecht, sondern gütig

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