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Thema: Adobe erwägt Creative Suite für Linux

142 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von LOL am Mo, 20. Dezember 2010 um 09:11 #

Ob und wann Adobe mit einer Version für Linux herauskommt, steht allerdings weiter in den Sternen. Einige Benutzer gaben an, dass sie sofort zu Linux wechseln würden, wenn es die Creative Suite für Linux gäbe.

Und was soll Adobe davon haben, wenn die Benutzer, die ja bereits Adobe Produkte unter Windows einsetzen und kaufen dann sofort auf Linux wechseln?


Adobe hat dadurch ja keine Mehreinnahmen, sondern bestenfalls auch noch höhere Supportkosten, weil sie dann ein Produkt auf einer weiteren Plattform supporten müssen.


Für Adobe lohnt sich das doch nur, wenn sie damit neue Kunden gewinnen würden.
Also Kommentare wie:

"Ich bin ein Linux User seit > 10 Jahren und werde Adobe Produkte kaufen, wenn sie für Linux rauskommen.
wären doch viel hilfreicher.

Ansonsten, ich persönlich brauch's nicht. Der Zug ist abgefahren, ich habe GIMP das inzwischen sehr gut geworden ist.

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Von hfghe am Mo, 20. Dezember 2010 um 09:13 #

unfreie software sollte verboten werden. es geradezu schrecklich, dass es tatsächlich leute gibt, die ein freies betriebssystem wie gnu/linux benutzen, sich gleichzeitig von adobe den computer verschmutzen zu lassen. bei mir kommt das auf jeden fall nicht auf den rechner.

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Von Lube am Mo, 20. Dezember 2010 um 09:31 #

Find ich gut. Aber ich glaub nicht das Adobe da viel daran verdienen würde.

90% würden sich das irgendwo illegal Downloaden.
Auch da die Grafikkarten-Treiber unter Linux leider meistens nochnicht mit denen unter Windows mithalten können werden professionelle Grafiker bestimmt lieber bei Windows oder Mac bleiben.

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Von Ralf K. am Mo, 20. Dezember 2010 um 09:35 #

Adobe sollte erst mal dringendere Dinge nach Linux portieren, z.B. Adobe Digital Editions, damit man DRM-verseuchte eBooks auch unter Linux auf einen eBook- Reader kopieren kann.

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Von Aldi am Mo, 20. Dezember 2010 um 09:44 #

Wenn ich die Kommentare meiner Vorredner lese, dann wird von der (Nicht-)daseinsberechtigung kommerzieller Software gesprochen. Dies ist zwar ein schönes Ziel, aber in einem professionellen Umfeld kaum zu halten. Gimp, Inkscape, Scribus usw. können zwar in den allermeisten Fällen kommerzielle Software ersetzen, aber eben nicht immer. Und dies aus zwei Gründen:

1. Fehlende Features: Hier hat sich bei OpenSource Software einiges getan. Aber bspw. im Pre-Press-Bereich, z.B. Farbseparation und Pantone-Farben, sind viele Programme noch unzureichend und nicht brauchbar.
2. Fehlende Kompatibilität: Da nun eben die Mehrzahl der Partner und Kollegen mit MS Word, Excel, Photoshop, Indesign, Illustrator usw. arbeiten, müssen diese Dateien auch verlustfrei und layoutgetreu (!) weiterbearbeitet werden können. Das geht nun einmal nur perfekt mit denselben Programmen. Das ist leider so, solange diese Programme eine marktbeherrschende Stellung haben.

Fazit: Es gibt schon einige Adobe-Programme, die wir uns für Linux aus beiden genannten Gründen anschaffen würden. Ebenso auch Microsoft-Produkte, aber diese fast nur aus dem zweiten Grund, zwecks der Kompatibilität.

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Von nabla am Mo, 20. Dezember 2010 um 10:09 #

Ich bin zwar nur Privatanwender, aber meine Zeit ist leider begrenzt. Und ich sehe einfach, dass ich zum Beispiel mit Lightroom schneller zu dem von mir gewuenschten Ergebnis komme als mit anderer kommerzieller und freier Software unter Linux. Ist einfach so! Ich wuerde Lightroom kaufen!

Ein anderes Feature, dass ich vermisse, ist das vernuenftige Setzen von OpenType fonts. Leider ist mir kein Programm bekannt, dass alle Features von zum Beispiel Zapfino ausnutzen kann... Selbst XeTeX, dass zwar prinzipiell alle OpenType Features unterstuetzt, kann die automatische Buchstaben Ersetzung ueber Wortgrenzen hinweg nicht. Und alle von mir gewueschten Einzelsymbole per Hand eingeben, dazu habe ich keine Lust....

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Von Stenley am Mo, 20. Dezember 2010 um 13:58 #

Und dann bitte zusätzlich auch eine Home Edition oder so für Windows, Linux und MacOSX anbieten.

> Die Preise liegen zwischen 1299 US-Dollar für CS5 Design Standard und 2599 US-Dollar für die CS5 Master Collection.

Die kleinste Version kostet 1299 USD. Das ist dann schon mal nicht für den Hobby-Bereich. Wäre schön, wenn es für Nicht-Professionelle eine günstigere, abgespeckte Home-Edition gibt.

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Von Raffael am Di, 21. Dezember 2010 um 09:36 #

Umfrage: Welche Programme halten jemanden, den ihr kennt ab, auf Linux zu wechseln?

In meinem Bekanntenkreis habe ich bereits folgende für diese jeweilige Person essentielle Programme gehört, die auf Linux vorhanden sein müssten, bevor diese Person (komplett) wechseln würde:

Adobe Photoshop (GIMP wird von ihnen als brauchbar, aber keine volle Alternative angesehen)
Adobe Illustrator (sie sehen keine brauchbare Alternative unter Linux)
Adobe Indesign (sie sehen Scribus noch nicht als brauchbare Alternative)
MS Word und Excel (OpenOffice wird als brauchbare Alternative gesehen, aber kann nicht 100% MS Office-Dateien importieren)
MS Powerpoint (OpenOffice Impress wird als nervig und wenig brauchbar empfunden)
NVivo / MaxQDA (Programme für qualitative Forschung)

Sonst habe ich eigentlich von keinem anderen Programm gehört, welches essentiell sei um zu wechseln. Meines Erachtens nach ist Adobe also wirklich in einer Schlüsselposition.

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Von Andre am Sa, 1. Januar 2011 um 02:51 #

Sehr interessant für den Highendbereich, vor allen Dingen für den Einsatz auf Workstations für die Videoverarbeitung. Die Windows-Plattform skaliert nicht richtig.

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