Meine ersten Gehversuche in Vala waren auch sehr ermutigend. The compiler ist noch nicht der ultra-stabilste, aber sehr gut nutzbar. Das Programmieren ist deutlich angenehmer als in C/C++. Es fällt C Code hinten raus, der mit GObject-Introspection prinzipiell auch mit anderen Sprachen nutzbar ist - damit ist Vala als Sprache für Bibliotheken eine prima Alternative zu C. Für Anwendungen ziehe ich trotzdem meist eine Sprache mit Laufzeitumgebung vor, denn diesen Komfort kann Vala naturgemäß nicht bieten.
Vala is write-only. Vernünpftiges debuggen geht nicht und Fehler können nur behoben werden wenn man dann wieder in die tausend Zeilen generierten Code hinuntersteigt, da rumfrickelt und dann naturgemäßt Vala nicht mehr nutzen kann weil das die händischen Änderungen überschreiben würde. Mehr als Hello World is in Vala nicht denkbar. Erst recht nicht wenn das auch iun ein paar Jahren oder auf anderen Plattformen laufen soll.
@Roger Roger: Fürs Debuggen gibt es in der Tat im Moment bloß Patches for GDB, aber die Probleme sind normalerweise auch im C-Code erkennbar, wenn man C einigermaßen beherrscht. Dass man dann den generierten C-Code ändern müsse, ist völliger Quatsch. Die Plattformabhängigkeit hängt allein von den verwendeten Bibliotheken ab. Bei purem Vala ist das nur glib - eine tatsächliche Abhängigkeit ist dann also in der Praxis nicht gegeben. Steht aber eigentlich auch alles im besagten Artikel - den sollte man dann wohl mal lesen.
@hhb: Vala ist in gewisser Hinsicht sogar zukunftssicherer als GObject/C, weil ein Valacode wenige direkte Referenzen zu GObject enthält (oder gar keine), das Objektsystem ist also austauschbar. Im Moment wird ja Dova, ein alternatives Objektsystem mit darauf aufbauendem Framework, entwickelt.
Hat damit jemand schon Erfahrungen gemacht?
http://www.digitalmars.com/d/
Ja, programmiere gerne damit.
Meine ersten Gehversuche in Vala waren auch sehr ermutigend. The compiler ist noch nicht der ultra-stabilste, aber sehr gut nutzbar. Das Programmieren ist deutlich angenehmer als in C/C++. Es fällt C Code hinten raus, der mit GObject-Introspection prinzipiell auch mit anderen Sprachen nutzbar ist - damit ist Vala als Sprache für Bibliotheken eine prima Alternative zu C. Für Anwendungen ziehe ich trotzdem meist eine Sprache mit Laufzeitumgebung vor, denn diesen Komfort kann Vala naturgemäß nicht bieten.
zumal man auch parallel in Genie proggen kann
Vala is write-only. Vernünpftiges debuggen geht nicht und Fehler können nur behoben werden wenn man dann wieder in die tausend Zeilen generierten Code hinuntersteigt, da rumfrickelt und dann naturgemäßt Vala nicht mehr nutzen kann weil das die händischen Änderungen überschreiben würde. Mehr als Hello World is in Vala nicht denkbar. Erst recht nicht wenn das auch iun ein paar Jahren oder auf anderen Plattformen laufen soll.
@Roger Roger: Fürs Debuggen gibt es in der Tat im Moment bloß Patches for GDB, aber die Probleme sind normalerweise auch im C-Code erkennbar, wenn man C einigermaßen beherrscht. Dass man dann den generierten C-Code ändern müsse, ist völliger Quatsch.
Die Plattformabhängigkeit hängt allein von den verwendeten Bibliotheken ab. Bei purem Vala ist das nur glib - eine tatsächliche Abhängigkeit ist dann also in der Praxis nicht gegeben.
Steht aber eigentlich auch alles im besagten Artikel - den sollte man dann wohl mal lesen.
@hhb: Vala ist in gewisser Hinsicht sogar zukunftssicherer als GObject/C, weil ein Valacode wenige direkte Referenzen zu GObject enthält (oder gar keine), das Objektsystem ist also austauschbar. Im Moment wird ja Dova, ein alternatives Objektsystem mit darauf aufbauendem Framework, entwickelt.