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Thema: Mozilla will »Do Not Track« unterstützen

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Von asdfghj am Mo, 24. Januar 2011 um 19:29 #

Du musst die Browserhersteller daran messen, was sie tun und welche Konfigurationsoptionen sie dem Nutzer belassen. Da sieht es bei Mozilla/Gecko im Vergleich mit Webkit/Chromium/Chrome sehr viel besser aus: Alleine der in Mozillabrowsern verfügbare about:config-Dialog ist hier eine große Hilfe, vor allem für die unzähligen Optionen, die in der GUI nicht eingestellt werden können. Als Negativbeispiel (rein in dieser Hinsicht) würde ich u.a. den webkitbasierten Epiphany-Browser ansehen: Hier kann man noch nicht einmal Dom-Storage konfigurieren oder sich darüber informieren, ob dieses "Un-Feature" ein- oder ausgeschaltet ist.


"Kann doch keiner feststellen, ob sich ein Anbieter an den "Do not Track"- Header hält oder weiterhin seine User trackt. "Do not track" ist ja doch wohl nicht gleichbedeutend mit "Cookies verboten"."

Mein ganz persönlicher Vorschlag wäre: Möglichst ohne aktivierte Cookieeinstellungen surfen und vor allem niemals Third-Party-Cookies zulassen. Wer dann halt bei einem Onlinehändler etwas bestellen möchte, sollte eine solche "Tracking-Sitzung" sauber betreten und nach dem Ende dieser Sitzung alles wieder löschen. Dann am besten den Browser schließen und im vorhinein schon alle Optionen auf automatisches Löschen stellen. Das geht u.a. in Firefox problemlos. Danach gleich z.B. von Hand die Flash-Cookie-Ordner löschen.

Der beste Nutzerschutz ist das komplette Löschen dieser "Anbieter-Dateien" spätestens zum Sitzungsende. Das sollte jedermann möglich sein. Man sollte jede Sitzung so behandeln wie z.B. eine Online-Banking-Sitzung: Nach deren Ende muß alles im Hinblick auf den Browserbetrieb Wichtige sofort gelöscht werden, Cookies, Cache, alles.

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    Von yxc am Di, 25. Januar 2011 um 07:20 #

    Du musst die Browserhersteller daran messen, was sie tun und welche Konfigurationsoptionen sie dem Nutzer belassen. Da sieht es bei Mozilla/Gecko im Vergleich mit Webkit/Chromium/Chrome sehr viel besser aus: Alleine der in Mozillabrowsern verfügbare about:config-Dialog ist hier eine große Hilfe, vor allem für die unzähligen Optionen, die in der GUI nicht eingestellt werden können. Als Negativbeispiel (rein in dieser Hinsicht) würde ich u.a. den webkitbasierten Epiphany-Browser ansehen: Hier kann man noch nicht einmal Dom-Storage konfigurieren oder sich darüber informieren, ob dieses "Un-Feature" ein- oder ausgeschaltet ist.

    Stimmt, es ist sehr ärgerlich, dass ich immer noch keine Möglichkeit gefunden habe, bei Webkit-basierten Browsern z.B die Animation von Bildern abzuschalten bzw. sie nur einmal durchlaufen zu lassen (andernfalls zieht das ja unnötig am Akku -- ansonsten ist Midori nach meinen Erfahrungen der beste Browser für den Akku-Betrieb, ganz im Gegensatz zu Firefox, der den Prozessor doch sehr oft aufweckt).

    Mein ganz persönlicher Vorschlag wäre: Möglichst ohne aktivierte Cookieeinstellungen surfen

    Ich find die PrefBar zu diesem Zweck ganz angenehm; man hat Cookies, JavaScript und beliebigen anderen Schweinkram immer im Blick, und kann es schnell an und abschalten.

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